Wie kann man Schraubenlöcher vom Pickguard füllen?

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ibanezplayer
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Hallo,
hab meiner Les Paul den Lack geklaut^^
Hab vor die schwarz zu lackieren. Allerdings ist da noch des loch von der Pickguardschraube.
Womit kann man die am besten füllen, sodass man die nach dem lackieren nicht mehr sieht?
Bedanke mich im Vorraus(=
 
Eigenschaft
 
Ähm, ausbohren und Rundholz rein, schleifen?
Holzspachtel (nicht so dolle das Zeug imho, weil, fällt nach der Trocknung immer etwas ein) und schleifen?
Feinen Holzsstaub (vom Schleifen) mit Ponal vermischen und rein damit + schleifen?

Such Dir was aus. Wobei die erste Lösung wohl die professionellste sein dürfte.
 
Wenn du es deckend lackieren willst, kannst du auch einfach normale Spachtelmasse nehmen, dürfte IMHO auch funktionieren. Hab damit gute Erfahrung gemacht.
 
Holzspachtel, etwas zu viel nehmen also überstehend damit man es nach dem Trocknen wieder flach schleifen kann.
 
streichhölzer rein und ne leimnase drauf-abschleifen...kommt aber alles aufs gleiche raus
 
Ich hab dazu auch noch mal eine Frage: Wenn ich die Tremolo-Löcher mit Holzspachtel zu mache und die Löcher z.T. sogar noch halb auf die Spachtelstellen bohre, hält dann die Spachtelmasse? Weil auf den Tremolo wirken ja schon ziemliche Kräfte. Oder sollte ich da lieber zu Streichholz und Leim greifen oder ist das sogar schlechter? Ausbohren und Rundholz rein ist mir zu unpraktisch und bei den kleinen Löchern - ich weß nicht :redface:
 
Weil auf den Tremolo wirken ja schon ziemliche Kräfte. :redface:
Sollte bedeuten, daß Du also so massiv wie möglich ausbessern solltest.
Oder sollte ich da lieber zu Streichholz und Leim greifen
Klingt das in Deinen Ohren massiv und professionell?
Ausbohren und Rundholz rein ist mir zu unpraktisch
Na, dann mach halt die polnische Methode. Beklag Dich aber nicht, wenn's nachher nicht funzt.

Wenn Dir Deine Gitarre was wert ist, solltest Du Dir bei der Reparatur vielleicht etwas mehr Mühe geben. Unter Umständen dankt sie es Dir mit Funktionalität.

Buchen-Rundholz kostet 'n Euro. Bohren dauert keine 5 Sekunden. Einleimen und schleifen mußt Du bei "Streichhölzern" auch.
 
LesPaul mit Tremolo? Welches denn?

Das mit Spachtelmasse hält nicht, wenn dann muss da Holz rein. Von selber basteln rate ich bei solchen Sachen ab, es sei denn Du weißt genau was Du tust.
 
Du willst sie schwarz lackieren?
Dann musst Du sehr sauber arbeiten und absolut fein füllern und schleifen, da man sonst die Reparaturstelle immer sehen wird. Schwarz ist da sehr undankbar!

Und Holzspachtel hält nichts aus! Da hilft nur massives Holz. Siehe: _xxx_!

Und wenn hier nochmal einer "Streichholz" sagt, ..... :evil::evil::evil:

/V_Man
 
Streich...erorchester :p :D
 
Das hasste gerade nochmal Glück gehabt! :D:D:D
 
Leim und Streichhölzer (besser Zahnstocher -> härteres Holz) sind OK für Löcher, wo hinterher wieder eine Schraube rein soll...also bitte nicht pauschal verdammen.

Für lackierte Flächen, wie erwähnt, Bohrer, Rundholz, Leim und Schleifpapier.

Viel Spaß mit schwarz...gib alles...:D
 
Leim und Streichhölzer (besser Zahnstocher -> härteres Holz) sind OK für Löcher, wo hinterher wieder eine Schraube rein soll...also bitte nicht pauschal verdammen.

nee, pauschal verdammen tue ich das auch nicht. Wenn's ein Notfall ist und es für's Erste nicht anders geht.....
Streichhölzer sind in der Regel aus weichem Nadelholz, daß will keiner an einer belasteten Stelle in seiner Gitarre haben.

Vielleicht denk ich da ja zu engstirnig, aber Leute, die das als dauerhafte Lösung in Betracht ziehen sind imho auch die "....wieso einen neuen Kühlerschlauch kaufen, wenn's das Gaffa-Tape auch tut..." Auto-Fahrer.

Zwischen Reparieren und Flicken besteht für mich ein deutlicher Unterschied.


Wenn man natürlich die Investition von einem knappen Euro für's Rundholz und einen Mehraufwand von vielleicht insgesamt 1 Minute für das Sägen desselben scheut.....

Ich persönlich könnte nicht mit ruhigem Gewissen auf der Bühne stehen, mit so einem improvisiertem Flicken.
 
Wenn nur Pickguard-Schrauben dranhängen sollen, finde ich die Zahnstocher-Methode prinzipiell ok. Problem ist nur, daß sie bei vielen Bohrungen zu dünn sind, weshalb ich da lieber Schaschlik-Spieße nehme, die ebenfalls aus Hartholz sind.

Ich habe das Verfahren in der Vergangenheit schon mehrmals im Bassforum gezeigt, zB hier:

https://www.musiker-board.de/vb/bas...asst-nicht-auf-die-alten-schraubenl-cher.html

und hier:

https://www.musiker-board.de/vb/bastelecke/261046-vintage-bass-leiche-neuem-leben-erweckt.html
 
Ich persönlich könnte nicht mit ruhigem Gewissen auf der Bühne stehen, mit so einem improvisiertem Flicken.

Mußt du auch nicht...alles Ansichtssache.

Ich trage seit Ewigkeiten drei Zahnstocher mit mir rum. Zwei an den Gurtpins und einen am Steg...keine Probleme.

Aber ich bin zugegebenermaßen auch eher schmerzfrei.
 
Nein, das war garnicht so gemeint, dass ich leiber nur Fusche, aber ich dachte, es gäbe vielleicht eine andere, schnellere, leichtere Art. :p
Ihr habt mich auf jeden Fall jetzt umgestimmt. :)
Nein, ich hab keine Les Paul und die wird auch nicht schwarz. (Bin nicht der Threadsteller)
Bei mir wirds eine Strat in Gelb und deshalb sind mir die Stellen auch egal, weil da ja eh das Tremolo halb drüber ist und dann kommt da noch das Pickguard. ;)

Vielen Dank,
Red :)
 

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