Wie muss (kann?) eine Baritongitarre eigentlich gestimmt werden?

Michael Scratch
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*Edit: Aus diesem Thread ausgelagert*

Sag mal: Wie is so eine Baritongitarre eigentlich gestimmt?
 
Grund: siehe Edit (in grün) by C_Lenny
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Quarte tiefer als Gitarre also H E A D F# h
Oder auch von A zu a ......
 
Quasi wie ein 5-saitiger Bass unten. Aber warum dann F# und nicht G, sondern F#?
Beitrag automatisch zusammengefügt:

P.S. Bitte ggf. verschieben, ich will den Thread nicht kapern! 🫣 *-> erledigt - siehe Edit im Startpost*
 
Grund: siehe Edit (in grün) by C_Lenny
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Meine sind ne Oktave tiefer als ne normale Gitarre. Ok, mit 76cm Mensur...
 
Sie sollte(!) so gestimmt werden, dass sie der spielenden Person ermöglicht, die gewünschten Töne mit dem gewünschten Klang zu produzieren.

Eine Gitarre mit einer Mensur von - sagen wir - 650mm kann in Standardstimmung gestimmt werden. Muss aber nicht, kann auch z.B. DADGAD oder Open-E sein. Ist also flexibel. Gilt für andere Mensuren entsprechend.
 
Aber warum dann F# und nicht G, sondern F#?
Weil es eine Gitarre ist, mit der typischen großen Terz zwischen 2. und 3. Saite, nur in anderer Grundstimmung (same mit Terzgitarre, Quartgitarre, ...)

@saitentsauber - Skordaturen gehen immer, aber danach war hier wohl nicht gefragt, sondern nach der Grundstimmung.
 
Weil es eine Gitarre ist, mit der typischen großen Terz zwischen 2. und 3. Saite, nur in anderer Grundstimmung (same mit Terzgitarre, Quartgitarre, ...)
Ah, verstehe: Man kann also die gleichen Fingersätze für Akkorde verwenden, wie bei einer "normalen" Gitarre - nur dass sie eben eine Quarte tiefer klingt.

D.h. wenn für eine "normale" z.B. Em notiert ist, muss ich auf der Baritongitarre ein Hm greifen, dass es zur "normalen" Gitarre passt.

Quasi wie bei anderen Instrumenten (z.B. Saxophon) auch, die anders notiert werden, als sie klingen.
 
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Aber warum dann F# und nicht G, sondern F#?

Genau wie @WorkingMusician geschrieben hat, weil man dann die Baritongitarre mit den gewohnten Griffbildern spielen kann. Ein "G-Dur" Griffbild ertönt in D-Dur, "C-Dur" ertönt in G-Dur usw. Das ganze in der o.g. Stimmung eine Quart tiefer.

PS: während ich tippte, bist Du selber draufgekommen (y) Aber eine gegriffenes h-moll ergibt dann ein f#-moll.
EDIT und wenn ein e-moll erklingen soll, musst Du ein a-Moll Griffbild anwenden.
 
Grund: Ergänzung
…oder ein „normales“ Em erklingt auf einer Baritone dann als Hm… alle Saiten werden 5 Halbtöne tiefer als bei einer konventionellen Gitarre gestimmt, wenn man von „typischer“ Baritone Stimmung spricht.
 

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