Wie populär ist die dropped D Technik wirklich ?

  • Ersteller Evil_Invader
  • Erstellt am
Hellfire schrieb:
Ich mich auch. :D Keine Ahnung, ich hör eigentlich kein Deathmetal. Ich hab hier nur das Cover von "No Remorse", welches auf b eingespielt ist. Und ich weiß, dass deren Gitarrist eine BC Rich Custom 7-Saiter spielt...

Naja, ich stehe Droptuning-Geschichten eigentlich neutral gegenüber. Es gibt definitiv Musikstile, in denen sowas von Vorteil sein kann, das kann man nicht leugnen. Aber letztendlich muss das sowieso jeder für sich selbst wissen.

Richtig!

Hellfire schrieb:
Diese Voreingenommenheit, dass es eine Spieltechnik für "Loser" ist, Powerchords mit einem Finger zu greifen, halte ich persönlich jedenfalls für Schwachsinn.

Richtig!
 
ich setz andere tunings dann ein, wenn ich sie brauche. und wenn man mal die powerchords n bißchen fetter haben will, kommt auch mal n dropped-d zum einsatz.
 
ich spiel drop-B :p

ich weiss nich, aber wenn ich dropped tunings spiele, fallen mir ganz andere riffs ein, oder ich spiel sie einfach anders als wenn ich n standard tuning hab. so gesehen is da schon ne gewisse "vorliebe" bei härterer musik wenn ich dropped spiele.

cheers
 
was muss man da groß lernen?
nur die tiefe e-saite nen ganzton runter, und dann den finger grad drauf :D

vor allem bei schnellen akkordwechsel (powerchord) is droppedtuinig praktisch... in standart is das schon schwerer

is ja im prinzip sehr einfach.... :great:
mann muss scih bloß die akkorde umdenken.

gruß
hansi_guitar
 
jens2901 schrieb:
ich setz andere tunings dann ein, wenn ich sie brauche. und wenn man mal die powerchords n bißchen fetter haben will, kommt auch mal n dropped-d zum einsatz.

Warum werden die Powerchords "fetter"?
Man hat einen mehr, aber der Sound wird allgemeind doch nicht anders oder?

mfg Steppenwolf
 
Also Dropped D macht ja wohl auch nicht nur powerchords einfacher.
Das ist halt ein Nebeneffekt.

Ne, ich finde es bieten sich einfach andere Möglichkeiten grad harmonisch
was zu machen, mit offenen Akkorden und sus-Tönen dann auf den
offenen H und E Saiten. Hab ein sehr schönes Stück geschrieben in Dropped
D und da ist kein Einziger Powerchord drin.

Normal ist die Gitarre halt fast schon E-moll gestimmt.
Dropped gehts aber richtung D-Dur.

Mit popularität hat das überhaupt nix zu tun.
 
hart, schnell, tief
für sowat find ich Drop Tunings eigentlich ganz gut :D

aber inzwischen werden ja fast nur noch Drop Tunings benutzt, auch wenn sich dadurch keine Vorteile ergeben... naja, jedem das seine :rolleyes:
 
Kennt ihr fat bottomed girls von Queen? das is auch in Drop-D :D


Ich benutz es ab und zu, meine Paula hatte ich bis vor kurzem noch auf Drop-H gestimmt (mit .13er Saiten ;) ), aber inzwischen spiel ich die auch auf Standard-E ...
 
Die Leute die meinen Drop-D sei eine Erfindung der Death-Metaller oder gar Nu-Rocker, die sollen sich bitte mal die Gitarrenarbeit von den Herren Page oder Van Halen anschauen. Da findet man des öfteren offene Stimmungen, beispielsweise "Moby Dick" von Zep oder "Unchained" von Van Halen. Es gibt darüber hinaus auch viele Akustik-Stücke, die mit Drop Tunings arbeiten. Diese Methode als "hart schnell laut" abzustempeln kommt also nicht so ganz hin ;)
 
Zakk_Wylde schrieb:
Die Leute die meinen Drop-D sei eine Erfindung der Death-Metaller oder gar Nu-Rocker, die sollen sich bitte mal die Gitarrenarbeit von den Herren Page oder Van Halen anschauen. Da findet man des öfteren offene Stimmungen, beispielsweise "Moby Dick" von Zep oder "Unchained" von Van Halen. Es gibt darüber hinaus auch viele Akustik-Stücke, die mit Drop Tunings arbeiten. Diese Methode als "hart schnell laut" abzustempeln kommt also nicht so ganz hin ;)

Coldplay - "God put a smile upon your face" :)

Dropped D aus ich sag mal harmonie-Gründen.
Das stück geht nicht auf Standard Tuning.
Und ist nebenbei echt ein schöner Song.
 
Ich bin die beste Lösung ist es gleich eine 7-Saitige mit Dropped A zu spielen. Da gibt es kein lästiges umstimmen. Ok alles geht damit auch nicht, aber fast alles.

Ich denke bei Death Matel ist jedenfalls vieles Tiefe als Dropped D gestimmt und ich hab öfters gesehen das keine Dropped Tunings (Death verwendet zB auch keine) verwendet werden. denke mal das ist von Band zu Band verschieden.
 
36 cRaZyFiSt schrieb:
aber inzwischen werden ja fast nur noch Drop Tunings benutzt, auch wenn sich dadurch keine Vorteile ergeben...

Du raffst es nicht, oder? :rolleyes:
 
Ich sopiel auch oft dropped d... wenn alles runtergestimmt ist, klingen manche Lieder einfach mal besser... (ka obs mir so vorkommt, aber es klingt irgendwie melanchonischer... kann auch daran liegen, dass es einfach tiefer klingt:eek::D)
 
Jedem Tierchen sein Pläsierchen. Ich für meinen Teil mag Dropped Tunings nicht und stimm immer gleich alle Saiten tiefer.

gruß,
fusion
 
diazepam schrieb:
Du raffst es nicht, oder? :rolleyes:
ich weiß doch das Drop Tunings teilweise unerlässlich is, meinte was ganz anderes.

Kenn genug "Gitarristen" die Drop Tunings spielen weil se zu faul sind, mehr als einen Finger für nen Powerchord herzunehmen
 
Rasti schrieb:
ich spiel drop-B :p

ich weiss nich, aber wenn ich dropped tunings spiele, fallen mir ganz andere riffs ein, oder ich spiel sie einfach anders als wenn ich n standard tuning hab. so gesehen is da schon ne gewisse "vorliebe" bei härterer musik wenn ich dropped spiele.

cheers

Kannst ja mal Nickelback - Cowboy Hat spielen. Klingt super
 
Ich bin der Meinung, dass Gitarristen mit Drop Tuning meist nicht viel drauf haben. AUSSER es wird mit Bottleneck gespielt, das ist was anderes (Steve Vai's Bad Horsie). Die einzigen Gitarristen, die mit drop halbwegs was zustande gebracht haben sind Tom Morello und Daron Malakain, ansonsten bin ich wirklich kein Fan von Drop.

@Zakk: Moby_Dick von Zep ist auf keinem Drop sonder auf einem Open Tuning, das ist ein kleiner aber feiner Unterschied.
 
AgentOrange schrieb:
Kennt ihr fat bottomed girls von Queen? das is auch in Drop-D :D
Das wollt ich grad erwähnen. Ich hör immer nur Powerchords, Powerchords. Manchmal passt die offene D-Saite einem auch so gut ins Konzept, siehe z.B. Mother Nature's Son oder Dear Prudence (beide Beatles).
 
Zakk_Wylde schrieb:
Die Leute die meinen Drop-D sei eine Erfindung der Death-Metaller oder gar Nu-Rocker, die sollen sich bitte mal die Gitarrenarbeit von den Herren Page oder Van Halen anschauen. Da findet man des öfteren offene Stimmungen, beispielsweise "Moby Dick" von Zep oder "Unchained" von Van Halen. Es gibt darüber hinaus auch viele Akustik-Stücke, die mit Drop Tunings arbeiten. Diese Methode als "hart schnell laut" abzustempeln kommt also nicht so ganz hin ;)


The Doors - The End...war sogar noch früher als Page/Halen :p *ätschbätsch*
 
fender_rulez12 schrieb:
@Zakk: Moby_Dick von Zep ist auf keinem Drop sonder auf einem Open Tuning, das ist ein kleiner aber feiner Unterschied.


nein, es ist in ganz normalem Drop - D.
 

Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben