"Wiegenlied"

[Locke66]

Hallo zusammen,

sorry erst mal, dass ich hier nicht mehr aktiv bin und jetzt nur bei einem eigenen Anliegen schreibe. Die Musik ist kein Hobby, das ich ernsthaft verfolge - entsprechend kann ich auch nicht viel beitragen.
Manchmal habe ich aber dennoch Lust, ein wenig zu probieren...

Ich möchte nicht als Schmarotzer rüber kommen, aber vielleicht mag ja jemand mal auf mein "neuestes Werk" schauen...

Als Kind habe ich mal ein paar Noten gelernt und sonst nichts mit Musik zu tun. "Wiegenlied" von Herman van Veen finde ich wunderschön und traurig.
Ich habe versucht, die Noten nachzuspielen und auch zu "singen". Von beidem weiß ich nicht, ob das zumutbar ist.

Manchmal finde ich es (zumindest mit Kopfhörern) selbst erstaunlich, das so hin bekommen zu haben.
Dann finde ich es wieder schrecklich schlecht (vor allem über Lautsprecher - ist so ein Unterschied normal?).

Also hier der Link:
Wäre lieb wenn Ihr mir sagen könntet, ob das anhörbar ist und ob die Akkorde so überhaupt passen. Nach Versuch und Irrtum war es das Beste, was für mich machbar war.

Im Netz habe ich nur eine kleine Demo vom Original gefunden (da ich nicht weiß, ob der direkte Link erlaubt wäre, hier nur mal die Suchbegriffe): "shazam.com / de / Wiegenlied"
und eine andere (holländische) Version bei YT:


LG Locke

 

[kleines_dickes_gitarrist]

Hey, hast du doch ganz prima gemacht!

Und mach dir bitte keine Sorgen wegen des "Schmarotzens". Die sind vollkommen unbegründet.

Liebe Grüße

Holger

 

[Abendspaziergang]

Ob die Akkorde stimmen kann ich nicht sagen und du erzählst noch mehr als du singst. Aber mir gefällt deine spielerische Herangehensweise. Einfach machen und ausprobieren und nicht erst verkopft Theorien lernen oder gar nicht anfangen. Der Appetit kommt mit dem Essen. Die Frage der Zumutbarkeit solltest du dir noch überhaupt nicht stellen. Die ist auch immer abhängig vom Kontext und dem Publikum. Die eigene Stimme hat auch immer eine große Ambivalenz. Mal kann man sie ganz gut leiden und dann findet man sie wieder fürchterlich. Sich selbst gegenüber objektiv zu sein bei etwas so subjektivem wie Gesang ist nahezu unmöglich. Nein, meine Ohren bluten nicht, aber es klingt noch zu sehr danach, dass du dich einfach mal ans Klavier gesetzt hast. Rhythmik und Vortrag sind noch sehr wackelig. Aber wenn es dir Spaß macht und du Musik doch noch zu deinem Hobby machst, warum nicht. "Ernsthaft" musst du das auch nicht verfolgen, aber spielerisch und kontinuierlich, nur für dich und deinen Spaß an der Freude, dann werden sich auch Fortschritte ergeben.