Wieviel sollte sich ein Tanz-/Covermusiker in der Stunde wert sein?

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kleiner_Krachmacher
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Liebe Mitmusiker,

ich hab' jetzt sehr viele Posts bezüglich Gage durchforstet, aber leider nicht genau das gefunden, was mich interessiert. Dass man mit eigenen Songs kaum was verdienen kann ist klar - dass Profis sich nicht so einfach abspeissen lassen ebenso.

Was haltet Ihr aber von folgender Situation:

Ihr habt schon in mehreren Coverbands gespielt, teilweise auch Bälle, Gala in guten Häusern wo schon mal 250€ für den Abend übriggeblieben sind. Also weit entfernt von Anfängertum.
Da aber 5 (gutbezahlte) Auftritte im Jahr zuwenig waren habt Ihr euch entschieden das ganze pragmatischer anzugehen und jetzt Tanzmusik in einem Duo zu machen. Vorrangig Musik für Betrunkene in Zeltfesten (Ein Stern, der ...), Opas und Omas auf dem Rentnertreffen, Wolfgang Petry für Bauern (Hölle, Hölle, Hölle).

Ohne Zweifel könnt ihr besser singen und spielen als es dafür nötig wäre. Aber euch gehts ums Geld. Nebenjob eben. Welche Ansprüche an die Bezahlung würdet Ihr stellen?

Am besten in € pro Stunde.
Netto, woher die Auftritte kommen kümmert sich der Duopartner, ihr werdet auch hingefahren. PA interessiert euch auch nicht. So ein bisschen wie bei einem Aushilfsjob, nur halt sehr regelmäßig, ca. 4x im Monat

Ich würde mal mindestens 25€ pro Stunde Spielzeit ansetzen. Nachdem aber manche Gigs weit entfernt sind (bis 3h Hin- und 3h Rückfahrt) sollte man das auch mit einkalkulieren.

Also würde ich zu 15€ pro Stunde tendieren, Spiel+Fahrtzeit. Abfahrt um 17.00, Heimkommen um 05.00: 15€*12h=180€

Würdet ihr mehr verlangen? Oder weniger?

Noch ein bisschen was zur Orientierung: Gagen für Auftritte bewegen sich zwischen 250€ und 700€ brutto - bekanntere Duos der gleichen Musikrichtung nehmen aber auch schon mal 1500€.


lg
kleiner Krachmacher
 
Eigenschaft
 
Hallo Kleiner_Krachmacher,

ich würde tendenziell mehr verlangen, weil du KEINEN "Aushilfsjob"
erledigst, sondern eher ein hoch-spezialisierter Facharbeiter bist,
wenn du als Musiker Coversongs spielst.

Ein "Aushilfsjob" ist mit 10-15 Euro / Stunde meiner Meinung nach
'richtig' bezahlt. Das passt schon, wenn man für den Job keine besondere
Qualifikation benötigt. (= Das ist meiner Meinung nach die Definition
eines Aushilfsjobs.)

Eine Freundin von mir hat mal einen solchen Job angenommen; in
einem Callcenter. Während des Bewerbungsgespräches kam dann
allerdings heraus, dass man gerade SIE gefragt hatte, weil sie zwischen
allen skandinavischen Sprachen fließend übersetzen kann.
Da hat Sie gesagt: "Ich will 25 Euro pro Stunde, oder ich fange gar nicht
erst an." ... und hat den Job natürlich bekommen.

Ich weiß, dass es im Musik-Bereich natürlich mehr Konkurrenz gibt,
als bei "skandinavischen Spezialübersetzern", allerdings muss das
... meiner Meinung nach ... ähnlich, oder sogar noch höher berechnet
werden.

Als Cover-Musiker bietest du:

* Jahrelanges Üben an einem Musikinstrument (so etwas Spezielles
verlangt ein 'Aushilfsjob' NICHT.)
* Du bringst Equipment mit; mindestens dein Instrument.
* Du setzt dich dauherhaft hoher Lautstärke aus; das geht auf Dauer
in der Regel auf die Gesundheit ... Ohren, Stress etc.
* Du stellst deine Optik zur Unterhaltung zur Verfügung, denn du stehst
auf der Bühne und lächelst, oder stehst sonst wie "zum Angucken" dort.
... Auch das ist eine Leistung, ... Models leben von so etwas.
Auch dieser Teil entfällt (in der Regel) bei einem Aushilfsjob. Beziehungsweise
bei TV-Statisten ist es eben NUR dieser Teil, der bereits bezahlt wird!
(= Der sieht 'irgendwie' aus und passt hier gerade gut zu dem, was wir hier
veranstalten ... eine Szene beim Filmdreh, zum Beispiel.)
* Beschäftigst dich mit einer Zielgruppe: "Welche Titel wollen die Leute
hören" etc. ... und übst diese Titel ein.
* Üblicherweise bezahlst du einen Proberaum ...
* ... Hattest du jahrelangen Musikunterricht ... (?) ... das kostet(e, viel) Geld.
* ... Du zahlst so Dinge wie Gitarrensaiten, Plektren, eine von dir bezahlte
Ersatzgitarre liegt hinter der Bühne, nehme ich an(?), ... hast du auch noch
professionellen Gehörschutz für möglicherweise mehr als 100 Euro dabei(?)
... und so weiter. Die ganzen 'kleinen' Kosten, die ein Musiker hat, summieren
sich ebenfalls.
* Wer betreibt für euch das Booking? Hast du möglicherweise noch
Werbematerial oder eine Webseite für die Band erstellt? Bandbiografie,
Auftritts-Aquise braucht Zeit(?) ... das sind alles Leistungen, die ein Musiker
in der Regel erbringt, aber ein Aushilfsjobber nicht.
(Habe oben gelesen, dass das dein Duo-Partner macht; aber erwähne es hier
mal, falls das ein anderer Musiker in einer ähnlichen Situation liest ...).
* Bühnenkleidung und Show-Elemente ... (?) das kostet dich alles Geld.
(Plus in der Regel auch noch einige 'geistige Leistung', genau die richtige
Show für die Leute zu liefern etc.)
* Auto, Reparaturen und Benzin ...
* Trägst du schwere Gegenstände bei den Gigs (?) ... das kommt auch noch
hinzu. TV-Statisten, ... nur beispielsweise ... machen das nicht.
* Streng genommen müsste man auch über Nachtarbeits-Zuschlag reden ...
* Als Cover-Musiker kaufst du CDs, um die Titel rauszuhören, oder sogar Notenbücher.

Das alles wird bei Musikern sehr gerne mal vergessen oder vernachlässigt.

Zudem ist die Konkurrenz im Musikbereich natürlich enorm.

Allerdings ist der einzige Weg, die Preise für Musik (als Gesamtheit) auf einem
vernünftigen Niveau zu halten ... (vernünftig bedeutet für mich, dass sich der Aufwand
für Musik UNTERM STRICH (siehe oben, was das beinhaltet) lohnt)
... dass sich möglichst alle Musiker einfach mal trauen zu sagen:
"Leute, ich bin eine Art hoch-spezialisierte Fachkraft ... daher nehme ich auch
einen entsprechenden Stundenlohn. Ansonsten spiele ich erst gar nicht."

Tipp: Du kannst ja mal spaßes-halber jeweils eine Summe hinter die oben
genannten 'Werte' schreiben. ... Und dann mal alles zusammen-rechnen, was du
sozusagen insgesamt für deine Tätigkeit als Musiker bezahlt kriegen müsstest.
... Wenn du diese Rechnung (mit realistischen Schätzungen) hast(?), würde mich
mal SEHR interessieren, was dabei in Zahlen heraus-kommt! ... Vielleicht kannst
du das ja hier posten. (?)
- - - - - - -

Ein paar andere 'übliche Löhne' zum Vergleich:
* Ein guter Fotograf, der Pressefotos für Bands, Schauspieler etc. macht erhält
pro Tag ca. 800 bis zu ca. 2.800 Euro. (Die Grenze ist natürlich offen; nur so als
Richtwert, nach meinen bisherigen Erfahrungen.) ... Prominente Fotografen wie
beispielsweise Anton Corbijn, wahrscheinlich noch wesentlich mehr, wenn er will.
* Die meisten Kameraleute bewegen sich erst, wenn man mindestens einen halben
Tag bei ihnen bucht und der beginnt meistens bei 200 Euro. Für 4 Stunden!
Viele machen allerdings selbst das nicht und beginnen erst bei 400 Euro, Tagesbuchung.
* Schauspieler ... selbst völlig unbekannte ... erhalten mindestens ca. 300 Euro
am Tag. ... Das geht rauf bis zu mehreren Tausend Euro, sobald die Leute sozusagen
"etwas" bekannter sind. (Ich spreche von deutschen 'Sternchen', "die man so kennt,
aber die eigentlich noch keine 'Stars' in dem Sinne sind.")
* Ein Heilpraktiker nimmt ... üblicherweise ... ca. 30-60 Euro pro Stunde.
* Ein spezialisierter Grafiker nimmt für einen Job, der ihm zwei Tage Arbeit plus
Korrekturen macht, also ca. 2,5 Tage ... gerne mal 2.000 Euro oder mehr.
... Und so weiter.

DAS sind die Stunden- und Tageslöhne, mit denen man einen Musiker ZUMINDEST
VERGLEICHEN und daran messen muss!

... Und mit diesen Gedanken im Kopf würde ich den geforderten Lohn noch mal
neu kalkulieren.

Beste Grüße
Nils
 
Zuletzt bearbeitet:
Abfahrt um 17.00, Heimkommen um 05.00: 15€*12h=180€

das wäre ja ein witz! du mukkst 12 stunden und bekommst 180 euros...
ganz ehrlich, da greifst du viel zu tief!
Wie mein Vorrednet ja schon gesagt hat, hinter der Musik machen steckt
deutlich mehr, als seine Setlist runterzududdeln.
Ich geb dir mal ein paar Beispiele:
Gestern hab ich auf einem Fest gespielt von einer Spargel und Erdbeer Fabrik :D,
vor ca. 400 leuten mit einer Unplugged Band die aus 4 Leuten besteht.
3 stunden von 14 bis 17 uhr mit Pausen --> 150 euro pro Person
Ein anderes mal in einem Wohnzimmer von einem Fertighaus am Tag der offenen Tür.
von 11 bis 17 uhr mit Pausen und 4 mann, unplugged, --> 300 euro pro Person
Ich würde noch mal neu rechnen und vergleichen was die Konkurenz verlangt ;)
 
Boa, tolle und ausführliche Antworten

also zuerst mal zum Tip, die Kosten zusammenzurechnen


Als Cover-Musiker bietest du:

* Jahrelanges Üben an einem Musikinstrument
6 Jahre täglich eine Stunde - allerdings total überqualifiziert für diese Art von Jobs

* Du bringst Equipment mit; mindestens dein Instrument.
1 Akustik-Gitarre, 1 E-Gitarre, 1 Mikro, Effektgerät d. Gitarre, In-Ear-System, 3 Ständer (Neupreis gesamt ca. 1900€)

* Du setzt dich dauherhaft hoher Lautstärke aus; das geht auf Dauer
in der Regel auf die Gesundheit ... Ohren, Stress etc.
richtig. Oropax - keine Kompromisse! (0,50€ pro Auftritt)

* Du stellst deine Optik zur Unterhaltung zur Verfügung, denn du stehst
auf der Bühne und lächelst, oder stehst sonst wie "zum Angucken" dort.
... Auch das ist eine Leistung, ... Models leben von so etwas.
seh ich genauso, dabei bleibt es nicht beim Angucken - nicht selten wird von Betrunkenen angefasst.. und jünger und hübscher als der Durchschnitt bin ich ebenfalls

Preis: unbezahlbar;-)

* Beschäftigst dich mit einer Zielgruppe: "Welche Titel wollen die Leute
hören" etc. ... und übst diese Titel ein.
stimmt - Repertiore ca. 150 Titel, davon die Hälfte extra eingelernt: ca. 10 h plus Probezeit dazu: 25h

* Üblicherweise bezahlst du einen Proberaum ...
Nein, Proben sind meiner Meinung zu Midi-begleitung auch nicht nötig. Das wird eigenständig geübt und dann muss es passen. Höchstens einmal durchprobieren..

* ... Hattest du jahrelangen Musikunterricht ... (?) ... das kostet(e, viel) Geld.
Eher wenig, vielleicht 250€ gesamt für Gesangsunterricht.

* Wer betreibt für euch das Booking? Hast du möglicherweise noch
Werbematerial oder eine Webseite für die Band erstellt? Bandbiografie,
Auftritts-Aquise braucht Zeit(?) ... das sind alles Leistungen, die ein Musiker
in der Regel erbringt, aber ein Aushilfsjobber nicht.

Werbematerial & Homepage habe ich erstellt: Kostenpunkt mind. 500€

* Bühnenkleidung und Show-Elemente ... (?) das kostet dich alles Geld.
Kleidung ca. 130€

* Auto, Reparaturen und Benzin ...
Muss oft mit dem Bus einen Teil der Strecke zum Auftritt fahren: 5 € jeweils

* Plektren, Saiten, kleine Sachen ...
Bin sehr sparsam, sagen wir 5€ pro Auftritt


* Trägst du schwere Gegenstände bei den Gigs (?) ... das kommt auch noch
hinzu. TV-Statisten, ... nur beispielsweise ... machen das nicht.
klar

So, das ergibt:

einmalige Investitionen:
1900€+500+130€=2530€

die Zeit zum Üben des Instruments (ca. 3000 h) mal außen vor

Invenstition pro Auftritt:
0,50€+5€+5€=10,50€
 
Das wäre mir zu kompliziert!

Ein Bekannter macht es mit seinem Duo so: 500-700€ Pauschale inkl. 3h Mucke, danach pro Stunde und Person 60-80€. Fahrt- und Übernachtungskosten extra!
 
Hallo !
Eigentlich ist ja schon alles gesagt worden; ich möchte Dir noch eins zu bedenken geben: mach Deinen Kollegen - besonders denen, die ausschließlich vom Musikmachen leben - die Preise nicht noch kaputter, als sie es ohnehin schon sind. 15 Euro die Stunde sind völlig indiskutables Preisdumping. Ich gehe dafür jedenfalls nicht vor die Tür, und schon ganz und gar nicht bis 5 Uhr morgens :mad:
Du sagst, Du seist überqualifiziert für diese Art von jobs - aber gerade deshalb werden sie Dir schneller auf den Geist gehen, als Dir lieb ist. Wenn man zum x-ten Mal "Hölle Hölle Hölle" vor einer betrunkenen Bierzeltmeute spielen muss, eigentlich aber lieber, nur so als Beispiel, "Round midnight" in einer Jazz-Bar interpretieren würde, dann wird jeder Euro Gage zum Schmerzensgeld.
schöne Grüße
Bell
 
Hallo kleiner_Krachmacher,

nach meiner kurzen, flüchtigen ... über ein Forum möglicherweise
fehlerhaften Einschätzung ... solltest du meiner Meinung nach bei deiner
Kalkulation noch auf zwei Dinge achten:

1. Du hast nun schon zwei Mal erwähnt, dass du für einen solchen Job
sozusagen überqualifiziert bist. Allerdings zählt in keinem Job deine
Qualifikation oder deine "dir mögliche" Leistung, SONDERN deine Wirkung!

Beispiel: Thomas Gottschalk redet im Prinzip nur den ganzen Abend
bei 'Wetten dass ...?'. Aber er verdient sehr viel Geld. Ein Bergwerk-
Arbeiter schuftet sehr hart und verdient möglicherweise vergleichsweise
wenig.

Anderes Beispiel: Wenn du als Model arbeitest, ist es zwar "schön", wenn du auch
noch einen Doktortitel hast, ... aber dadurch kriegst du als Model weder mehr
Gage, NOCH (und das ist wahrscheinlich der wichtigere Teil) wird es dir selbst
gut tun, wenn du diese "Überqualifikation" zu sehr raushängen lässt ...
... Unter Models würde man da einen Zickenkrieg starten. ... Unter Musikern
stösst man mit solchen Aussagen (oder auch nur indirekten Andeutungen;
besonderem Verhalten etc.) schnell auf Ignoranz oder entsprechende Gagen-
Kürzungen, sonstige Nachteile etc.

... Kurzum ... auch das sei angemerkt: WENN du wirklich "überqualifiziert"
wärest, dann würdest du diesen Job ja nicht machen, sondern einen,
der dir auf einfachere Weise mehr Geld bringt.

Also würde ich mir überlegen: MACHST du den Job(?), ... dann mache ihn und
halte ... sozusagen :) ... den Mund, bezüglich der 'Überqualifikation'.
(Denn viele Leute fühlen sich überqualifiziert, von der Welt nicht verstanden
und so weiter ... ein Extremfall, hier: http://www.youtube.com/watch?v=vbJ2-SxKdpE :D )


2. Du kalkulierst Geldwerte sehr niedrig und deine Leistungen (beispielsweise
6 Jahre Instrument üben, oder 'als Unterhaltungsobjekt da stehen' entweder gar
nicht, oder scherzhaft sehr hoch. ("Unbezahlbar" etc.)

Mit etwas anderen Zahlen käme man wahrscheinlich locker auf wesentlich höhere
Summen, die du dort als Musiker sozusagen 'ablieferst'.
Wahrscheinlich deutlich mehr als 10,50 Euro pro Auftritt.

Beispielsweise kann KEIN Mensch 150 Titel in 10 Stunden lernen. Es sei denn,
du spielst live mit Leadsheets oder mit Teleprompter, oder hast ein wahres
Supergedächtnis, mit dem man andere Sachen machen sollte, außer Coversongs
zu lernen ...
Kurzum: Pro Titel kannst du, in einer 'offiziellen' Kalkulation, locker mal 1-2
Stunden kalkulieren, ... egal, wie lange du dafür nun wirklich benötigst.

Das wären: 150 Titel = 150 bis 300 Stunden => sagen wir mal 20 Euro,
günstiger Stundenlohn für Vorbereitung (denk daran: als Freiberufler solltest
du immer "abzüglich Steuern" denken!) => wären allein für dieses Musikprogramm
schon mal 3.000 bis 6.000 Euro an reiner Vorbereitungszeit.
Was bei einem Repertoire von 150 Titeln ja auch berechtigt wäre.

Mir ist natürlich bewusst, dass man das als Musiker so NICHT 1 zu 1 "aufrechnen"
kann ... aber man kann sich das durchaus mal mit einer solchen 'kleinen Hilfe'
durchdenken, was da eigentlich alles an Werten anfällt.
- - - - - - -

Aber wie auch immer. Du kannst das natürlich machen wie du möchtest, aber ich
denke, eine Art "mal sich beschäftigen" mit diesen zwei genannten Punkten, könnte
deiner Gage sozusagen sehr gut tun!

In wenigen Worten zusammengefasst: Auf jeden Fall mehr fordern als 15 Euro pro Stunde!
(Und dabei möglichst nichts gegenüber anderen Musikern oder Veranstaltern
von der 'Überqualifikation' heraushängen lassen ... egal ob mit Worten oder
nur mit Gesten, Verhalten etc. ...)

Das wäre mein Tipp in dem Fall :) Und ich denke, dann geht da auch mehr Gage.

Alles Gute und beste Grüße
Nils
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo wieder,

nochmals vielen Dank für die prompten und ausführlichen Antworten.

Ich möchte nun der Reihe nach darauf eingehen:

Hallo kleiner_Krachmacher,
... Kurzum ... auch das sei angemerkt: WENN du wirklich "überqualifiziert"
wärest, dann würdest du diesen Job ja nicht machen, sondern einen,
der dir auf einfachere Weise mehr Geld bringt.
Grundsätzlich richtig. Allerdings ist der Job schon da, die Vorarbeit (einüben, Homepage usw) schon erledigt, aber die Entlohnung mit zur Zeit sogar weniger als 15€ die Stunde in meinen Augen unerwartet niedrig - wie das eben in dieser Diskussion alle sehen.

Also würde ich mir überlegen: MACHST du den Job(?), ... dann mache ihn und
halte ... sozusagen :) ... den Mund, bezüglich der 'Überqualifikation'.
(Denn viele Leute fühlen sich überqualifiziert, von der Welt nicht verstanden
und so weiter ... ein Extremfall, hier: http://www.youtube.com/watch?v=vbJ2-SxKdpE :D )

Vielen Dank für den Clip:) Ich denke das hast du ebenso mit einem Schmunzeln gepostet wie ich das "unbezahlbar" beim Anfassen von Betrunkenen.

"6 Jahre täglich eine Stunde - allerdings total überqualifiziert für diese Art von Jobs" bezog sich darauf, dass ich der Meinung bin, dass das kein Argument sein kann um allein deswegen mehr Geld zu fordern. Ein 5-Sterne-Koch kann bei McDonalds kein Vermögen verdienen. Ich bin mir sicher das siehst du genauso - etwas ungeschickt formuliert von mir muss ich zugeben.

Mit etwas anderen Zahlen käme man wahrscheinlich locker auf wesentlich höhere
Summen, die du dort als Musiker sozusagen 'ablieferst'.
Wahrscheinlich deutlich mehr als 10,50 Euro pro Auftritt.

10,50€ pro Auftritt sind Ausgaben die ich jeweils berappen muss um überhaupt auf die Bühne zu kommen (laufende Kosten). Bin mir jetzt aber nicht sicher, auf was du hinauswillst..

Der erwähnte Stundenlohn von 15€ soll ja nach Abzug komplett aller Kosten übrigbleiben.

Beispielsweise kann KEIN Mensch 150 Titel in 10 Stunden lernen. Es sei denn,
du spielst live mit Leadsheets oder mit Teleprompter, oder hast ein wahres
Supergedächtnis, mit dem man andere Sachen machen sollte, außer Coversongs
zu lernen ...
Kurzum: Pro Titel kannst du, in einer 'offiziellen' Kalkulation, locker mal 1-2
Stunden kalkulieren, ... egal, wie lange du dafür nun wirklich benötigst.
Richtig: Leadsheet (mit Text natürlich) Superhirn ist da natürlich überflüssig. Außerdem gibt's fast nur I-V-IV, mit Pop oder gar Jazz-Sachen ist das nicht zu vergleichen


In wenigen Worten zusammengefasst: Auf jeden Fall mehr fordern als 15 Euro pro Stunde!
Überzeugt.

(Und dabei möglichst nichts gegenüber anderen Musikern oder Veranstaltern
von der 'Überqualifikation' heraushängen lassen ... egal ob mit Worten oder
nur mit Gesten, Verhalten etc. ...)
meine Meinung.
 
Hallo !
Eigentlich ist ja schon alles gesagt worden; ich möchte Dir noch eins zu bedenken geben: mach Deinen Kollegen - besonders denen, die ausschließlich vom Musikmachen leben - die Preise nicht noch kaputter, als sie es ohnehin schon sind. 15 Euro die Stunde sind völlig indiskutables Preisdumping.
Der Grund, dieses Posting zu starten, war eben, dass ich derzeit sogar noch weniger als 15€/h bekomme. Und ich damit eben nicht einverstanden bin. Allerdings war es schwer aus bisherigen Posts herauszulesen wieviel andere für angemessen halten.

Meine Situation stellt sich vor allem so dar: Job angenommen, vorbereitet, an Werbematerial mitgestaltet, einige besser bezahlte Gigs gespielt (110€ für 4Stunden Spielzeit gleich ums Eck, 1h Auf&Abbau waren für mich ok).

In letzter Zeit kommen nur noch schlecht bezahlte Gigs rein, die zudem noch weit entfernt sind (17.00-5.00 für 145€ bei 4,5 Stunden Spielzeit, Rest Fahrt). Das kam mir dann doch zu wenig vor.
Und da wollte ich mal wissen, ob ich der einzige bin der meint, dass das nicht genug sein kann.

Noch ein kleiner Nachtrag: Parallel zum Posting hab' ich mich mal bei vergleichbaren Formationen anonym per Email Preise für vergleichbare Engagement angefordert - so langsam trudeln die ersten Antworten ein und ich muss sagen, hab' da mitunter nicht schlecht gestaunt..
 
Zuletzt bearbeitet:
Meine Situation stellt sich vor allem so dar: Job angenommen, vorbereitet, an Werbematerial mitgestaltet, einige besser bezahlte Gigs gespielt (110€ für 4Stunden Spielzeit gleich ums Eck, 1h Auf&Abbau waren für mich ok).

In letzter Zeit kommen nur noch schlecht bezahlte Gigs rein, die zudem noch weit entfernt sind (17.00-5.00 für 145€ bei 4,5 Stunden Spielzeit, Rest Fahrt). Das kam mir dann doch zu wenig vor.

Das ist alles verdammt wenig....
Ich gebe Dir gerne Auskunft: meine absolute Mindestgage beträgt 200-250 Euro und geht bis 500-600 Euro (pro Person), das sind dann die besser bezahlten Geschichten (Firmenevents, lange Hochzeiten etc.), mehr als 4-5 sets spielen wir in der Regel nicht, ausser es ist Silvester ;)
Bei mehr als 150 km Entfernung muss der Veranstalter die Übernachtung im Hotel oder in einer Pension zahlen. Fahrtkosten gehen extra; die PA bringen wir mit, es sei denn, es ist bereits Saaltechnik vorhanden, das ändert aber nichts an der Gage.
Natürlich ist das vielen Veranstaltern zu teuer, aber dann müssen sie eben jemand anderen engagieren, ich lasse mich nicht heruterhandeln. Allerdings habe ich auch recht viele Gesangsschüler, bin also nicht drauf angewiesen, jeden job zu kriegen - aber trotzdem finde ich, dass Musiker sich gegen dieses absolute Preisdumping zumindst im Unterhaltungs- und Event-Sektor zusammenschließen sollen !
Ich mache zwar eine andere Art von Musik als Du, aber das sollte wirklich keine Rolle spielen !
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich glaub ich mach nen Tanzmusik Duo auf, scheinbar verdient man da ja ordentlich o_O
Gut, wenn man NUR damit sein Geld verdienen will, verstehe ich die Preise, sonst nicht.

Bei uns im Osten sind 15€ Stundenlohn utopisch. Da gehts bei 6,50€ in den Betrieben los und wenn man Glück hat bis 10€ als Schichtleiter o.ä.


Ich komm als Veranstaltungstechniker wenns hoch kommt auf 10€ Stundenlohn für die Veranstaltung (dazu müsste man noch Zeit für Reperatur usw rechnen), trotzdem arbeite ich gerne in dem Beruf und es macht mir Spaß. Mein Chef bekommt auch nicht mehr, und der hat das studiert...


Mit meiner Band war bisher die beste Gage 100€ für 10 Stunden (18:00 - 04:00) was wiederrum durch 3 geteilt werden muss. Meistens zahlen wir auf die Auftritte drauf...



Das nur mal so als Orientierung :p Es kommt immer drauf an wo man lebt. Bei uns bräuchte man mit solchen Gehaltvorstellungen nichtmal bei nem Arbeitgeber geschweigedenn Veranstalter ankommen, der würde gnadenlos ablehnen.
 
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Mit meiner Band war bisher die beste Gage 100€ für 10 Stunden (18:00 - 04:00) was wiederrum durch 3 geteilt werden muss. Meistens zahlen wir auf die Auftritte drauf...

DAS geht ja gar nicht! :eek: Mal abgesehen, daß wir 7 Musiker und 3 Tekki´s sind, das Ganze nur nebenher betreiben und nicht davon leben müssen/wollen, unter 600-800 für einen Gig machen wir gar nichts. Bei größeren Veranstaltungen sind es zumeist ca. 1200-1500, und es handelt sich hierbei nicht um Gala´s oder Firmenevents.
Da ist Eurerseits einfach mehr Disziplin gefragt, wenn man sich so billig verkauft, ist es kein Wunder, daß die Veranstalter nicht bereit sind, mehr zu bezahlen.
Klar, wenn Ihr es nicht macht, macht es ein Anderer und Ihr guckt komplett in die Röhre, das ist absolut doof - und dennoch: Da ist ein langer Atem gefordert.

In unserem Fall bieten wir an, die gesamte Technik inkl. Licht mitsamt der Techniker mitzuliefern, was uns einen riesigen Vorteil im Wettbewerb verschafft. Zwar führt das mitunter zu Verunstimmungen bei anderen Bands, aber hey, das ist unsere Strategie, dafür haben wir eine Menge Geld investiert. Und im Vergleich zum Profimukker sind wir trotzdem noch 2-3 mal preiswerter, weil wir uns mit diesen weder messen wollen noch können.
Und ganz wichtig: Um das überhaupt stemmen zu können, gehen die Einnahmen nicht in unsere Taschen, sondern in die Kasse. Denn wir rüsten weiter auf. Persönliche Bereicherung hat bei uns noch nie stattgefunden.
 
Hallo !

Ein Aspekt, der hier auch noch mit einfließen sollte, ist der vorhandene Markt.
Wenn in einer Region für einen Duo-Cover-Job die übliche Gage zwischen 400 - 600 EUR liegt,
wirst du nicht einfach so tausend dafür bekommen. Und wenn du dich damit unterbezahlt fühlst musst du eben passen, oder den Veranstalter überzeugen dir mehr zu bezahlen. Meine Erfahrung sagt mir aber, dass es immer schwieriger wird die geforderte Gage zu bekommen. Wenn man sich aber an die ortsüblichen Beträge hält liegt man nie ganz verkehrt. In kleineren Besetzungen ist es natürlich auch leichter möglich höhere Pro-Kopf-Gagen zu kriegen als in Bands mit 7 - 8 Musikern.

Nur mal so als Richtlinine: Bei uns in der Region liegt die Range für Cover-Mucke von ca. 2 Stunden + Auf- und Abbau so zwischen 100,00 - 300,00 pro Person. Hängt natürlich stark von der Veranstaltung und der Bekanntheit der Band ab. Natürlich gibt es auch Gruppen die mehr erlösen können, aber es gibt auch Bands die "für einen Kasten Bier" spielen - und sind glücklich damit.

Vielleicht hilft dir das weiter....

bluebox
 
Dann gebe ich dir auch noch ein paar Richtwerte:

Wir organisieren mit der "Dorfjugend" im Sommer immer ein Zeltfest, bei dem am Nachmittag ein Alleinunterhalter spielt. Der bekommt für 8h Spielzeit (12:00 - 20:00) EUR 300,-.
Am Abend haben wir immer ein Duo. Das bekommt für 5h (21:00 - 2:00) EUR 500,-.
Das sind jeweils Fahrtkosten, Anlage, etc mit inbegriffen. Auch Pausen werden natürlich gemacht.
Das Duo kenne ich übrigens besser, die verlangen generell EUR 100,- pro Stunde und bei einem Abendauftritt und über 100 km Entfernung einen Schlafplatz. Anlage für bis zu 300 Personen und Fahrtgeld ist da immer mit inbegriffen.

Dann mische ich noch regelmäßig eine Top40-Coverband. Das sind 7 Personen (inkl. mir) und die nehmen inkl. eigener Anlage für ca. 300 Personen für 4 Stunden (22:00 - 2:00) EUR 1.400,-
Auch eine (Punk-)Rock Coverband mische ich noch regelmäßig, die mit mir zu fünft sind. Die nehmen ohne Anlage EUR 600,- für 4 Stunden.
Auch bei diesen beiden Bands ist freie Kost und Logie bei weiteren Entfernungen Bedingung, Fahrtgeld wird generell keines verlangt.

Dazu ist noch zu sagen, dass das Duo vom Musik machen lebt, sie spielen mindestens 2x die Woche. Im Winter sogar bis zu 6x die Woche (wir leben in einem Wintertourismusgebiet). Die beiden Coverbands machen das als Nebenjob. Die Top40 Band spielt ca 1x pro Monat und die Rockcoverband ca 1x alle 2 Monate.

Alle sind übrigens regional bekannt, werden aber auch regelmäßig überregional gebucht. Alle Musiker beherrschen ihr Instrument zumindest semiprofessionell und proben auch mindestens 1x pro Woche zusammen.

Dadurch solltest du ein paar Richtwerte haben und sehen, dass man sich als nicht ganz schlechter Musiker keinesfalls zu billig verkaufen sollte.
Das Duo wird natürlich regelmäßig von irgendwelchen Tyros-Alleinunterhaltern, die hinter dem Keyboard fast einschlafen und die Hälfte der gesungenen Töne nicht treffen, unterboten. Danach bereuen die Veranstalter aber meist, dass sie die 100 Euronen mehr nicht bezahlt haben. Denn zusätzlich zur Musikalität sollte gerade bei solchen Duos natürlich auch der Entertainer nicht fehlen und das muss man auf Dauer wirklich mögen, denn nicht jeder kann sich 5x die Woche mit einem Dauergrinser auf eine Bühne setzen und zum gefühlten 1.000.000.000sten Mal "ein Prosit" singen. Da kommt dann das von Bell schon angesprochene Schmerzensgeld zum Tragen.:D
 
Diese Preise würde ich als Schnäppchen bezeichnen...so unterschiedlich kanns es sein. Daraus folgt -> die Frage von OP ist schwer zu beantworten.
 
Bei uns im Osten sind 15€ Stundenlohn utopisch. Da gehts bei 6,50€ in den Betrieben los und wenn man Glück hat bis 10€ als Schichtleiter o.ä.
Nur dass du als Musiker nunmal nicht fest angestellt bist sondern selbstständig, und das heißt, dass du plötzlich alles selbst zahlen musst:

Krankenkasse und Sozialbeiträge, Altersvorsorge, Urlaub, längere Flauten in der Auftragslage, hier noch was und da noch was ...

Da kannst du mit 15 Euro pro Stunde einfach nicht überleben! Wer das wirklich als Lebensunterhalt angehen möchte, sollte auf gar keinen Fall mit weniger als 25 Euro pro Stunde kalkulieren, sondern eher mit deutlich mehr.

Ich weiß auch, dass das im Musikbusiness nur sehr schwer umzusetzen ist. Und deswegen würde ich auch jedem raten, sich gut zu überlegen, ob er/sie wirklich ausschließlich von Musik leben möchte oder auch nur kann.

Bei einer Kalkulation mit 15 Euro pro Stunde für eine Tätigkeit, mit der man sich seinen kompletten Lebensunterhalt verdienen möchte, stellt sich aber diese Frage schon gar nicht mehr ...
 
Wie LeGato schon sagte, kannst Du grundsätzlich nicht die Stundenlöhne von Angestellten mit Selbständigen bzw. Freiberuflern vergleichen, höchstens man begigt sich auf . Dazu kommt, dass Du gerade im Bereich Musik auch nicht Jobs für 5 Tage die Woche und die üblichen 220 Tage im Jahr hast. Insofern muss der Stundenlohn hier auch höher ausfallen.

Du musst auch noch unterscheiden, ob Band mit selbstgeschriebenen Songs, oder ob Coverband, die mit ihrem eigenen Repertoire auftreten, oder "Tanzmusik", was als Dienstleistung zu sehen ist, also nicht unbedingt die Musik, die man selber machen würde, sondern die, die für den jeweiligen Zweck erforderlich ist. Im letzteren Fall gehört dann noch ein Aufpreis für "Schmerzensgeld" dazu :D

Bei uns in der Gegend ist für Tanzmusik (und da geht es hier ja letztlich drum) eine Gage von 50-80EUR pro Nase Pro Stunde üblich, hängt halt von der Anzahl Musiker ab, je mehr Musiker in der Band, umso geringer der Stundensatz. Einige Alleinunterhalter nehmen sogar 100 Pro Stunde, haben dann aber auch alleine den Kostenaufwand für Technik zu tragen, und müssen auch den Aufbau alleine bewältigen.
Manche vereinbaren auch Festgagen, die im Grunde aber auf dem Stundensatz basieren. Ich setze dazu noch eine Mindestgage von 250EUR/Musiker an, unter der ich mich gar nicht erst aus dem Haus bewege, höchstens in ganz wenigen Ausnahmefällen.
Zu der Gage kommen üblicherweise noch Fahrgeld und ggf. Übernachtungskosten/Verpflegungspauschale dazu.
 
Sehr gut,

vielen Dank für die zahlreichen Antworten. Das hilft mir sehr weiter.

lg
 
Bei mir ists eher Dinnermusik. Die sollte allerdings ca. 50€ pro Gesicht und Stunde einbringen, wobei da je nach Veranstalter und Größenordnung der Veranstaltung auch schon deutlich mehr verlangt wurde.

Momentan ist es allerdings schwer, überhaupt an richtig bezahlte Gigs zu kommen - zumindest in meiner Liga und Lage. Ich mache das aber neben einem nichtmusikalischen Studium und habe daher nur begrenzt Zeit und Energie für Vermarktungsstrategien. Trotzdem: Für '09 sind die meisten Jobs abgesagt oder gar nicht reingekommen.
 
Vielleicht sollten wir nicht verwechseln, dass viele hier von Nettospielzeit schreiben. OP meinte die Zeit, die er von Mutti weg ist :)
Wenn du 50€/h incl An-, Abfahrt, Auf- und Abbau nimmst, gehst du selten unter 500€ nach hause. Das kommt schonmal vor, ist aber eher der berühmte Ausreißer nach oben und ich denke, ich kann mich eher zu den gut verdienenden Musikern hier im Board zählen.
 

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