Beim Empfang ist es
eigentlich wurscht, was man nimmt.
Als zugelassener Funkamateur achte ich persönlich halt gerne darauf, dass technisch alles so ist wie es sein soll. In diesem Hobby wird generell nur gelötet, da es in den seltensten Fällen geeignete Kabel konfektioniert zu kaufen gibt + mit Stecker bekommt man die Kabel auch garnicht durch seine Hauswand

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Beim Empfang (was Dein Gitarren-Empfänger ja nunmal macht) gibt es nicht wie beim Senden die sog. Verlustleistung, daher ist es in Deinem Fall nicht ganz so tragisch was Du nimmst. Man tut sich selber allerdings einen großes Gefallen, wenn man nicht auf gut Glück seine Komponenten zusammenstellt.
Gitarre ist eine Sache für sich (Musik), Rackequipment ist eine Sache für sich (Industriestandard) und Funk ist eine Sache für sich (Kommunikationsmittel). Und es ist halt immer wieder traurig in Foren lesen zu müssen, wie z.B. große "Computerexperten" die Sendeleistung ihres W-Lan verdoppeln wollen, weil sie dann meinen, sich doppelt so weit vom Haus entfernen zu können (die Mhz eines Computers sind aber ein bisschen was anderes als die Mhz in der Funkübertragung) oder wie manche Musiker die Frequenzen für sich beanspruchen (Wireless-Systeme zur Überbrückung einer Strecke von 2 Metern und am besten noch für zu Hause im Dauerbetrieb mit 2 Kabelwegen...).
Aber jetzt schweife ich vom Thema ab

. Schnapp Dir einfach 2-3 Meter Koaxialkabel, dazu gute BNC-Stecker und löte Dir ein Kabel selber zurecht. Wenn Du anstelle der 15cm einfach 2 Meter nimmst, kannst Du die Antenne sogar etwas höher als das Rack aufstellen und hast unter Umständen besseren Empfang, da die Antenne sich dann außerhalb der Reichweite der elektromagnetischen Felder der Rackgeräte befindet.
Der Kauf wird mit Versand vielleicht etwas teurer als 10 EUR sein, aber dafür hast Du am Ende noch etwas Ersatzkabel zum Basteln.
Grüße,
Jens