Wo Unterbringung 9V-Block in Rockinger Strat (Umbau auf Aktiv-PU) ?

  • Ersteller onesteptohell
  • Erstellt am
O
onesteptohell
Registrierter Benutzer
Zuletzt hier
19.10.23
Registriert
08.08.19
Beiträge
119
Kekse
155
Letzte Zeit habe ich viele Stratbretter in der Hand gehabt.
Uch bin zu dem, für viele vielleicht erschütternden, Ergebnis gekommen, dass meine gute alte Rockinger, entstanden aus einem Bausatz, einfach quasi unschlagbar ist von der Grundsubstanz.
So eine Standard mit dem großen F kommt da schon eh nicht ran.
Da ich derweil über etwas GAS Krankheit verfüge wird es eine zweite Rockinger geben und meine alte wird eine Aufwertung erfahren.

Meine alte Rockinger wird durch ein EMG PA2 Modul erweitert.
Dadurch wird sie halt aktiv, wenn deas Teil angeschaltet ist und soundmäßig noch flexibler.
Fragen:
Wo bekomme ich in einer Strat am besten einen 9V Block unter?
Gibgt es die Möglichkeit einer Ausfräsung und einer schraubbaren Abdeckplatte, worunter sich der 9V Block dann befinden kann?

*Edit, da Thema gesplittet --> KLICK *
 
Eigenschaft
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hi,

ich habe zwei Strats mit aktiven EMGs. Die Batterie befindet sich unter dem Pickguard unter den Tone-Potis. Nachteil ist, dass man schwer dran kommt. Aber ich spiele die Strats seit fast 20 Jahren so und es reichte bisher, einmal pro Jahr das Pickguard abzumontieren um die 9V Block zu tauschen. Das Intervall hängt natürlich davon ab, wie oft die Gitarre gespielt wird bzw. wie lange das Kabel im Input steckt und somit die Batterie leer laufen lässt. In der Regel halten die aber sehr lange und es genügt einen Wechsel beim dann anstehenden Saitentausch zu vollziehen. Meine Erfahrung bezieht sich aber nur auf EMGs, nicht auf Fishman! Dürfte aber ähnlich sein.

Ich hab bei You Tube irgendwo ein Tutorial von EMG gesehen, da lösen sie für den Batteriewechsel lediglich drei, vier Schrauben vom Pickguard und konnten so an die 9V dran indem sie das lose Stück Pickguard vorsichtig nach oben gezogen haben. Ich hab’s mich nicht getraut nachzumachen und würd ich Dir auch nicht empfehlen!

Ich hab mal jemanden gesehen, der hat das Inputblech mit der Wölbung nach außen angeschraubt um Platz für die Batterie zu schaffen. Ich fand aber, dass das kacke aussah.

Ich überlege bei meiner Mexiko-Strat gerade, die Batterie ins Vibratofach zu verlegen. Habe mein Vibrato bei der Mexiko eh festgestellt, von daher würde es nicht stören.
 
wenn sie ins Vibratofach passt ist das eine tolle Lösung, man kommt gut ran. Wenn ich Platz "freifräsen" würde dann dort.
Unter dem Pickguard hatte ich das auch mal, fand ich aber umständlicher (man kommt da aber auch dran ohne das gesamnte PG abzuschrauben, ist halt etwas fummelig).
 
***
Uch bin zu dem, für viele vielleicht erschütternden, Ergebnis gekommen, dass meine gute alte Rockinger, entstanden aus einem Bausatz, einfach quasi unschlagbar ist von der Grundsubstanz.
So eine Standard mit dem großen F kommt da schon eh nicht ran. ***

Wenn deine alte Rockinger tatsächlich so gut ist (und was ich nicht eine Sekunde bezweifele...), würde ich sie nicht umbauen (never change a winning team)...

Wenn du das Risiko dennoch eingehen willst, folgender Vorschlag für die Batterie:

In den '80ern hatte ich eine Fender Strat MIJ (Kahlerversion), die klanglich sehr schwachbrüstig war. Ein Wechsel auf Aktiv-PUs schien mir sinnvoll. Da ich -nach wie vor- davon überzeugt bin, dass das Entfernen von Klangholz den Sound verändert, kam eine zusätzliche Fräsung nicht in Frage.

Blieb also nur die Positionierung unter dem Pickguard. Das ständige Herumgeschraube (mit Hals losschrauben etc.) für einen Batteriewechsel war ebenfalls keine Option.

Lösung:

Statt einer Batterie nahm ich einen 9V-Akku. Dieser war zusätzlich mit einer 3,5mm Stereobuchse verbunden, die diskret bei den Potis verbaut war. Mittels 3,5mm Buchse konnte ich so den Akku problemlos mit einem Netzteil laden, ohne irgend etwas lösen zu müssen. Hierbei war nur zu beachten, dass beim Ladevorgang kein (6,3mm-) Klinkenstecker in der Gitarre saß. Hat -bis zum Verkauf dieser Strat- 5 Jahre lang problemlos funktioniert und das ohne den Akku auswechseln zu müssen.

Gruss
RJJC
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 3 Benutzer
Oder das Ladekabel unter dem rückwärigen Tremolofach...
Danke für die Inspiration!
 
Noch eine Möglichkeit:
Die Batterie unter dem Klinkenbuchsenbleck.
Dazu wird das Klinkenbuchsenbleck um 180 Grad gedreht (nach aussen gestülpt.)
Die Klinkenbuchse wird ummontiert.
Jetzt ist im Fach der Klinkenbuchse Platz für die Batterie.
Sie zwar nicht so elegant aus, funktioniert aber.


batteriefach.jpg
 

Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben