[Workshop in potentia] Horn-Box

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hurtz
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Hey Leute,

ich habe angedacht mal eine Horn-Bass-Box hier in Zusammenarbeit zu entwickeln.

Der Zielbereich soll primär das Wohnzimmer sein, eine Genussbox zum Üben sozusagen.

Nun wollte ich mal nach der allgemeinen Resonanz zu soetwas rumhören. Haben hier noch andere lust soetwas mal zu Bauen? Wie ich mich umschaute gibt es im Kleinbereich eigentliche keine Basshörner, vielleicht ein paar liebhaber der Horndynamik unterwegs?

Bin auf eure Meinungen gespannt :)

Grüße!

P.s. Es sollte natürlich Horn-Box heissen! (Titel lässt sich grad leider nichtmehr ändern....)
P.p.s. Ach verflixt! Wo hab ich nur meinen Kopf! Kann der ganze Thread bitte einmal in die Bastelecke verschoben werden? Danke!
edit d'averc: done
 
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Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Das Problem daran ist, dass ein Horn für eine niedrige untere Grenzfrequenz eine recht große Mundöffnung benötigt.
Eine kleine Wohnzimmer-Box wird nicht tief genug runterkommen, um ernsthaft basstauglich zu sein.

Schau Dir aus der HiFi-Ecke z.B. mal ein Klipsch Eckhorn an, das ist schon ein ziemlicher Trümmer, und der bezieht noch die Zimmerwände mit in die Hornkonstruktion ein.
Und auch das ist nicht unbedingt für maximalen Tiefgang berühmt, sondern eben, wie Du schon angesprochen hast, für seine Dynamik.

Die typische "Bassrutsche" aus den 70ern bis 80ern ist groß und schwer, und wurde hauptsächlich dafür entwickelt, aus (nach heutiger Sicht) schwächlichen Lautsprechern noch das Maximum an Lautstärke herauszuholen.

Klar, ein Basshorn klingt, wenn gut konstruiert, ziemlich geil, aber ist einfach riesengroß und schwer...
 
Ein Danke an d'averc!

Hmm ich habe mich nun mal mit Hornresp hingesetzt und ein wenig simuliert. Unter 100L wird es in der tat schwer und das ist nun leider wirklich nichtmehr klein. Andererseits glaube ich auch nicht das Bassreflex der Wahrheit letzter Schluss ist.
Meine Erfahrung was Lautsprecher anbelangt liegt nun primär im Heimkino bereich, daher bin ich mir noch etwas unschlüssig welche Konzepte sich einfach übertragen lassen.
Eine alternative zum Horn wäre vielleicht eine Tapped Tapered Quarter Wave Tube (ttqwt) diese können "problemlos" um 50L realisiert werden, sind klanglich sehr ansprechend (Hatte mal einen als subwoofer), können sehr tief, aber nur mit geringem Pegel (was uns ja entgegen kommt).

Grüße!
 
So könnte es in etwa aussehen mit einem Celestion BL10-200X. Nur mal als ersten Grundriss, dazu dann ein 3" Breitbänder oder ähnliches für den Hochtonbereich.

Grüße!
 

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Wenn es nur um geringe Pegel geht, würde ich einfach geschlossen bauen und aktiv entzerren. Das wird minimal von der Größe, spielt präzise und ist einfach zu bauen.
 
Eine geschlossene Box wäre ja genau das Gegenteil von dem Zielprojekt, so gut die Präzision auch ist, es findet Dynamikkompression durch Luftkompression schon in der Box statt.

Grüße!
 
Und was macht dann die Rückkammer eines Horns?
 
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