Wozu passen die Töne/Noten?

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Hallo,

ich war letzte Woche auf einen Kurztrip in Rostock. An dem Hotel war über dem Portal eine Klaviatur an die Hauswand gezeichnet und am Abend gab es auf dieser Wand auch eine Lichtinstalation.
Bei diesem Lichtspiel wurde auf der Klaviatur auch die Tasten C F G B E A in dieser Reihenfolge gezeigt. Leider habe ich dazu vom Hotel keine Erklärung bekommen. Hat vielleicht hier jemand eine Idee, was man mit dieser Noten/Tonfolge gemeint sein könnte? Oder ist das eine Folge die nicht wirklich Sinn ergibt. Beim Nachspielen klang es nicht schlecht aber auch nicht wirklich zusammenhängend.

Grüße

Marian
 
Nur zur Klärung, war das B ein B oder doch ein H?
 
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Entschuldigung es ist ein H, ich habe mir die internationale schreibweise angewöhnt.
 
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Ist das E in derselben Oktave wie die anderen Töne oder in der Oktave darüber? Waren das alles gleich lange Töne oder hat die Melodie einen Rhythmus?
 
Die Tasten wurden von links nach rechts angezeigt, die Klaviatur hat 2 Oktaven. C F G B erste Oktave E A folgende Oktave. Es war kein Rhythmus zu erkennen oder es ist mir nicht aufgefallen. Die Tasten wurden einzeln scheinbar im gleichen zeitlichen Abstand angestrahlt.
 
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Für mich klingt das bescheiden und allenfalls tendenziell wie die Melodie eines Werbe-Jingles. Mit den Angaben gespielt kann ich jedenfalls keinen mir bekannten Song erkennen.
 
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Danke für deine Mühe @soundmunich
 
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Hi @Musikbaer !

Gerne :prost: Jedenfalls eine markante Idee von dem Hotel und eine durchaus interessante Frage von Dir :).

Noch ein Tipp: Schreib, wenn Du jemanden in einem Beitrag nennst/ansprichst, vor den Namen ein "@" ohne Leerzeichen, wie ich oben bei Dir. Dann wird der jeweilige benachrichtigt, dass er genannt oder angesprochen wurde ;)

Hab einen schönen Sonntag.
 
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Ich stelle mal in den Raum, dass solche Installationen meist nicht von Musikern gemacht werden, sondern von visuellen Künstlern. Ich wäre daher nicht verwundert, wenn die "Melodie" völlig willkürlich und ohne Bezug zu real existierenden Kompositionen wäre.
 
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Leider habe ich dazu vom Hotel keine Erklärung bekommen.
Mit Erklärungen ist das so eine Sache.
Es sind Stammtöne, davon die ersten drei als Grundtöne der Hauptkadenz in C, gefolgt von fallenden Quinten, aber zur Volllständigkeit fehlt das als Folgeton hier eigentlich passende "d". :gruebel:

Wenn im Hotel niemand (mehr) weiß, wie der Künstler darauf kam, aber eine musikalische Absicht unterstellt bleiben soll, könnte ich noch "Verdacht auf Aleatorik" anbieten. :D

Ohne Rhythmus bzw. bei gleichbleibenden Notenwerten hätte ich für die Installation vermutlich eher auf Grundtöne einer Quintfallsequenz gesetzt: c f h e a d g c oder auf (abweichend von Stammtönen) geschichtete Quarten wie Joe Hisaishi im Intro von One Summer's Day (T. 3 -> 4), in engl. Notation: C# F# B E A D.
hisaishi.jpg
Joe Hisaishi, One Summer's Day, Ghibli Best Stories

Beim Herumspielen mit den Tonbezeichnungen "C F G B E A" von der Lichtinstallation hatte ich noch kurz den (irrigen) Gedanken der halbtontransponierten Variation eines bekannten leitmotivischen Themas von John Williams - so sind sie halt, die Begegnungen der dritten Art. :ugly:
close encounters.jpg
Gruß Claus
 
Csus4 maj13 add3.



:D

Viele Grüße,
McCoy
 
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Ich stelle mal in den Raum, dass solche Installationen meist nicht von Musikern gemacht werden, sondern von visuellen Künstlern. Ich wäre daher nicht verwundert, wenn die "Melodie" völlig willkürlich und ohne Bezug zu real existierenden Kompositionen wäre.

Würde ich mal auch so sehen, das wäre ja irgendwie Musik von Synästhetikern für Synästhetiker (also die Menschen mit verknüpften Wahrnehmungen, die Töne auch als Geschmäcker oder visuell wahrnehmen) oder so :LOL:


An dem Hotel war über dem Portal eine Klaviatur an die Hauswand gezeichnet und am Abend gab es auf dieser Wand auch eine Lichtinstalation.
War es nur Licht oder wurde als das dargeboten wurde auch irgendein Audio dazu abgespielt?
Weil eines können so "Lichtarrangeure" natürlich sehr gut, nämlich ihre Lämpchen rhythmisch passend dazu blinken lassen. So jemand sieht aber eben in so einer zu beleuchtenden Klaviatur eben eher schlicht x "Leuchtflächen", aber gerade wenn er die irgendwie rhythmisch passend zu einer dazu abgespielten Musik leuchten lässt ("rhythmisch passend" im Sinne von es blinkt/switcht auf eine andere Taste etwa auf jeweils 1, 2, 3, 4 usw) suggeriert das dem unbedarften Zuschauer natürlich schon irgendwo, dass das Licht die Musik spielt - auch wenn eigentlich einfach nur randomisiert im im Viertelrhythmus Tasten angeleuchtet werden.

LG
 

Ist doch eigentlich sonnenklar, das sind die Namen von Komponisten.

C Chopin
F de Falla
G Grieg
B Bach
E Eccard
A d'Albert

Man braucht natürlich einiges an Erfahrung, um solche versteckten Botschaften zu entschlüsseln.
 
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Hier die Antwort vom Hotel:
vielen Dank für Ihre Email und die schöne Anfrage.
Tatsächlich hat das jetzige Mapping der einzelnen Klaviertasten (noch) keine Bedeutung.
Dies ist aber in der Planung und wir lassen uns, auch saisonanhängig , immer wieder etwas neues einfallen...
Bleiben Sie gespannt. 😉

Beste Grüße aus Rostock!

Danke für eure Antworten!
 
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hat das jetzige Mapping der einzelnen Klaviertasten (noch) keine Bedeutung.

Ist natürlich typisch für versteckte Botschaften, dass sie sowas behaupten.
Logisch, dass die Öffentlichkeit die Bedeutung der Tastenfolge nicht erfahren soll. Nur für Eingeweihde! Lasst Euch nicht irreführen!
 
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