Wrap Around Saiten aufziehen - bringt es was oder was bringt es?

Meine Haltung zu Wrap-Around ist folgende:

  • Ja mache ich, das bringt echt was!

    Stimmen: 6 24,0%
  • Habe ich mal gemacht und keine Auswirkungen festgestellt.

    Stimmen: 7 28,0%
  • Noch nie probiert, für mich passt es so wie gedacht.

    Stimmen: 7 28,0%
  • Keine Ahnung wovon Du redest alter Mann!

    Stimmen: 5 20,0%

  • Umfrageteilnehmer
    25
Ed
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Hallo liebe Kolleg|nnen!

Man sieht alle Nase lang viele Les Paul Player die Saiten am stop tailpiece anders rum einfädeln und dann erst zur Brücke führen. (Siehe Foto)

Wie sind Eure Erfahrungen damit? Habt ihr das schon mal probiert?

Ich mache das seit Neuestem und habe das Gefühl, dass die Gitarre resonanter und akustischer spielt. Aber komischerweise nur wenn ich unverstärkt spiele. Am Amp habe ich keine großen Änderungen festgestellt...
 
Eigenschaft
 
hi

habe es bei meiner les paul noch nicht ausprobiert, aber dafür bei meiner mustang. hatte aber folgenden hintergrund: die saiten mussten bei mir mehr spannung bekommen (mehr druck auf die brücke, weil die gute Gitte schon ordentlich alt ist und die Führungen nicht mehr so gut waren), so dass ich sie UNTENRUM geführt habe.
Du hast wohl den gegenteiligen Effekt, weniger Druck auf der Brücke, da die Saiten ja höher das tailpiece verlassen.
 
Oh, an untenrum habe ich nicht gedacht aber klar - warum nicht?:gruebel:
 
Oh, an untenrum habe ich nicht gedacht aber klar - warum nicht?:gruebel:

...weil die Saiten dann auf der Bridge aufliegen würden und das eher schlecht ist...

Ansonsten : Ich konnte da keinen Unterschied feststellen. Ich ziehe die Saiten normal auf und achte darauf, daß sie wirklich nur auf den Saitenreitern aufliegen.
 
Ich hab's gemacht, an meiner LTD... habe ganz ähnliche Erfahrungen gemacht:
Am Amp keine bzw. keine wirklich hörbaren Veränderungen und trocken gespielt irgendwie, ja "akkustischer" ist schon ein gutes Wort dafür, höhenreicher, obertonreicher.
Ich werd's aber auch in Zukunft machen, weil's verdammt cool aussieht (und man die angelaufene Verchromung nicht mehr so sieht)!:D
 
Wer hat hier die Option 4 gewählt, hä? :evil::evil::evil:
;)
 
Wenn man am amp keinen Unterschied hört ist es btw sinnlos ;).
 
Wenn man am amp keinen Unterschied hört ist es btw sinnlos

Zeigt aber sehr eindrucksvoll, wie man sich das Leben schwer machen kann, indem man die Wraparoundstege nicht mehr verbaut...
 
Ich habe mich auch mal gefragt, wo der Sinn darin ist und vor 4 Jahren (man, ich werd alt...) hier einen Thread erstellt.

Inzwischen bin ich der Meinung, dass durch das "top wrap" keine wirkliche Soundverbesserung zustande kam, eher eine Verschlechterung, da das Sustain schon etwas darunter leidet.
Es hat lediglich bendings erleichtert, was mMn nicht viel Sinn macht, wenn man genug Übung hat.

Allerdings habe ich eine Zeit lang nur die tiefste Saite unterherum geführt, damit mein (damals) tiefes C - bei dieser verfluchten 24.75'' Mensur - mehr Wumms hat.
Das hat wirklich etwas geholfen und sowas hab ich auch noch nirgendwoanders gesehen.

Jetzt stimm ich meine LP wieder normaler und lasse diesen Unsinn sein :great:
 
Beim nächsten Saitenwechsel werde ich mal "360°-Wraparound" probieren.
Heißt: Saiten normal einführen, obendrüber nach hinten und einmal außenrum, damit sie unten wieder rauskommen.:great:
Wenn das nichts bringt, bringt garnix irgendwas.:D
 
Beim nächsten Saitenwechsel werde ich mal "360°-Wraparound" probieren.
Heißt: Saiten normal einführen, obendrüber nach hinten und einmal außenrum, damit sie unten wieder rauskommen.:great:
Wenn das nichts bringt, bringt garnix irgendwas.:D

Wieso so kompliziert, wenns auch leichter ginge?

Führ die Saite von der anderen Seite (also von Richtung Hals) in das tailpiece ein, unterherum, über den Steg, fertig.
So hab ich das auch gemacht (eben für diese eine Saite) und es hat wunderbar funktioniert.
 
Wieso so kompliziert, wenns auch leichter ginge?
Weil, dann der optische Effekt fehlt.
Außerdem lautet die alte Sound-Voodoo-Weißheit: Mehr Stuss = Mehr besser.
(Diese beiden Posts sind nicht ganz so ernst zu nehmen, ich weiß schon was du meinst;))
 
Wieso so kompliziert, wenns auch leichter ginge?

Führ die Saite von der anderen Seite (also von Richtung Hals) in das tailpiece ein, unterherum, über den Steg, fertig.
So hab ich das auch gemacht (eben für diese eine Saite) und es hat wunderbar funktioniert.

Er meinte: Doppelt hält besser...

..., wenn es überhautp hält. :D
 
Weil, dann der optische Effekt fehlt.
Außerdem lautet die alte Sound-Voodoo-Weißheit: Mehr Stuss = Mehr besser.
(Diese beiden Posts sind nicht ganz so ernst zu nehmen, ich weiß schon was du meinst;))

Asooo, wir reden von Mojo!
Ja dann: wickel die Saite mind. 4 mal rum :D
 

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