Wünsche euch allen einen kreativen Lockdown

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Sorry Leute, habe ein Problem.

Also ich gehöre ja eher zu der Gattung: Sänger unter der Dusche, und da liegt das Problem. Immer wenn ich Anfange zu Singen habe ich das Gefühl zu ertrinken. Ich habe auch schon versucht das Mikro umzudrehen, aber dann versaue ich das ganze Bad, da stimmt doch was nicht. Ich meine wie macht ihr das? Ich kann mein Micro auf verschiedene Charaktaristiken umstellen.
1. Sanfter mehrfach hall, da geht es ein paar Sekunden bis ich vor lauter Wasser nix mehr sehe.
2. Leichter Massagestrahl da steht das Wasser im Mund so das ich nur noch Gurgeln kann.
3. Harter Hall, der schießt so in den Rachen das ich das Gefühl habe zu ertrinken.

Bitte um Ratschläge, vielen Dank.

Ach ja, mein Equipment ist eine Hans Grohe Regenbrause mit Handmikro in 3. Charakteristiken.

Ein bißchen Spaß in dieser Zeit, wünsche euch einen kreativen Lockdown und bleibt bitte alle gesund!

LG vom Izelion
 
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Bin zwar kein Sänger, glaube aber, dass du das Thema von der falschen Seite angehst. Nachdem was ich im Recording-Sub immer so lese, steht an erster Stelle die Optimierung des Raumes respektive deiner „Gesangskabine“. Ich würde daher an deiner Stelle erst einmal den Duschvorhang durch Molton ersetzen. Je nach deiner Stimme könnten Bassfallen in den Ecken noch hilfreich sein. Probiere das doch mal und berichte dann wieder (z.B. wie lange hält die Vorhangstange durch, kann man die Pilze auf der Bassfalle bedenkenlos verzehren, etc.?).
Gruß,
glombi
 
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Ach, du brauchst nur den richtigen Song :)

 
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mein Equipment ist eine Hans Grohe Regenbrause mit Handmikro in 3. Charakteristiken.
Die Preiskategorie des Equipments spielt da meines Erachtens gar nicht so eine große Rolle, ich habe so ein italienisches No-Name-Teil, nothing fancy.

Ich kenne das Problem auch und benutze das Mikro jetzt nur noch mit Stativ. Wenn du das so niedrig (also auf Augenhöhe, nicht über Kopf) einstellst, dass du einen guten Nahbesprechungseffekt hast (ist sowieso besser, weil dann störender Raumklang wegfällt), sind die von dir beschriebenen Probleme Vergangenheit, probier's mal aus. Bei meiner basslastigen Stimme funktioniert das sehr gut, und die, die mich bisher damit gehört haben, fanden mich auch laut genug. :m_sing:

Pilze auf der Bassfalle bedenkenlos verzehren
Falls nicht, kann man die (gut im Backofen durchgetrocknet, sonst sind sie zu weich) immer noch gut zum Polstern der Mikrohalterung am Stativ benutzen, wenn das Mikro (so wie bei mir) dazu neigt, vorne runterzuklappen.
 
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Stülp Dir einfach einen Windschutz über den Kopf und gut ist...

Wenn Du dann immer noch Probleme hast, nimm einen Poppschutz zwischen Mund und Hans Grohe Micro. Die Dämpfung, die dabei auftritt ist vernachlässigbar. Das Grohe Micro verträgt viel Gain.
 
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Dreh dich einfach beim Singen um. :m_sing:
Das warme Tätscheln, oder Massage-Massieren auf den Schultern fördert die Konzentration und Inspiration und die Duschkabine reflektiert deinen Gesang so gut, dass die Brause Augen machen wird, was da alles von Dir so zurückkommt!
Der Klang ist vielleicht etwas eigenwillig, aber total gesund, denn du wirst merken wie einfach auf einmal deine Atemtechnik gelingt und wie gut dich die Umgebung dabei unterstützt. :rofl:
Das Video zeigt leider noch die falsche Technik, der Kasten steht einfach falsch, die Kabine ist nicht gesangsoptimiert, aber der Bildschirm ist total hilfreich:

Klick

Ein Ansatz wäre auch das Singen mit FFP2-Maske. Das trainiert die Atemmuskulatur und hält das Gröbste ab.
Und sie hält wohl 10 Minuten Wasserbad aus... Das reicht für zwei Songs :great:

Viel Spaß beim Testen
 
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Oder zieh einen Schwamm drüber. Der dämpft auch Atemgeräusche und alles wirkt gleich noch professioneller.
 
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Ach, ihr jungen Leute - kein Gesang ohne etwas in der Hand, an dem man sich festhalten kann!

Früher legten wir uns Badsänger in einen emaillierten Stahltrichter namens Badewanne, der unsere Stimme in den gefliesten oder mit Nut-und-Feder verschalten Raum projizierte. So erhielt man eine hervorragende Akustik ohne Wasser zu schlucken!

Von den modernen, offenen Duschkabinen kann man vielleicht eine Raumakustik erwarten, die der der alten Badezimmer näher kommt.;)

Cheers,
Jed
 
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Ich empfehle zunächst und grundlegend eine Raum-in-Raum-Lösung. Ohne das läuft gar nichts bzw. nur Wasser!

Wenn Du eine Kabine in Deine Duschkabine eingebaut hast, sollte es Dir ein Leichtes sein, dem Wasserproblem Herr zu werden.
Dazu verbindest Du die Muffe des Duschkopfes mit einem angeflanschten Doppelschlauch, bei dem Du per Mischbatterie die Zufuhrregelung des blauen Nasses je Schlauch frei einstellen kannst.

Je nach Song oder Genre kannst Du dann von feuchter Ausprache zu trockenem Bellen alles realisieren - natürlich nur in der inneren Kabine, zu der allerdings Dein Duschkopfkabel Zugang hat.

Probiere auch unbedingt unterschiedliche Wassertemperaturen aus - hier liegt noch ein weithin frei mäanderndes Überschwemmungsgebiet an Soundmöglichkeiten und Resonanz- bzw. Schwingungsverhalten!

Und achte auf eine PH-neutrale Software für Effekte, sonst zerreißt es Dir die gesamte Oberflächenspannung des Frequenzspektrums - das kann sehr unangenehm werden.

Aber erst mal viel Erfolg und haufenweise Spaß! Halte aber Deine Trockenübungen beim Gesang aufrecht - man weiß ja nie.

Herzliche Grüße

x-Riff
 
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Ich stecke immer den Stöpsel in die Duschwanne und betreibe dann mit dem Duschschlauch Lax Vox. Macht die Stimme geschmeidig und hilft ungemein. Mit ein wenig Badeschaum hat man bald einen Schaumteppich, der weisses Rauschen erzeugt und einen warmen Sound erschafft.
 

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