Wüstenstaub
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Musikvideo "Ambivalent"
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Bandcamp
Akkorde
Tipp: Capo 4 / in E-Dur / C#-Moll
Strophe
G#5 / C#5 / B5
F#m/ C# / A /
Refrain
G#m /G#m / C#5 / B5 -G#m /G#m / B5 / C#5 / C#sus
Text: Wüstensturm
Gesang: Wüstensturm
Drum's: Christoph Thomé
E-Bass: Helmut Fass
E-Gitarre: Peter Dümmler (eingespielt)
Hintergrundgesang: Christoph Streit
Mix & Mastering: Peter Dümmler
Co-Produktion: Christoph Streit
Tonstudio: Merlinsound, Neuwied
Grüße und Danke an die Community,
Thomas
Foto
Promo:
Ich hab quasi nix in Werbung ect. Investiert und setze damit 100% auf "Mund-zu-Mund Propaganda". Wenn dir der Song gefällt und du mich unterstützen möchtest, schick ihn an eine weitere Person weiter und ermutige sie es dir gleich zu tun ect., so läuft das jedenfalls mit dem exponentiellen Wachstum (hab ich mal irgendwo gehört).
Ich hab quasi nix in Werbung ect. Investiert und setze damit 100% auf "Mund-zu-Mund Propaganda". Wenn dir der Song gefällt und du mich unterstützen möchtest, schick ihn an eine weitere Person weiter und ermutige sie es dir gleich zu tun ect., so läuft das jedenfalls mit dem exponentiellen Wachstum (hab ich mal irgendwo gehört).
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Songentwicklung
-2017/03 Beginn Gesangsuntericht & Entstehung vom Songtext & Gitarrenriff
-2018 ...
-2019 Bearbeitung mit Gesangslehrer Nr. 2 & erster Auftritt vor Publikum
-2020/06 Start Gesangsaufnahme mit Lehrer Nr. 3 / Artikulationsprobleme beheben / Demo
-2021/01 Aufnahme Drum's & Bass von Berufsmusikern
-2021/03 Produktion Musikvideo
-2021/06 Fertigstellung Gesangsaufnahme
-2021/09 Mix & Mastering
-Heute Video Veröffentlichung & Single über Distrokid (Spotify, iTunes ect.)
Songtext & Bedeutung
Im Grunde ein "zeitloser" Text über die Menscheit und unsere Erde. Er behandelt das Bewusstsein des lyrischen-Ich's, dahingehend "ambivalent" zu sein, weil sein Verhalten und seine Einstellung nicht so 100% übereinstimmen möchten. Es entsteht eine durchlaufende Spannung zwischen Veränderungsmotivation ("Ich muss dringen etwas an meiner Lebensweise ändern, um die Erde lebensfreundlich zu halten bzw. Etwas gegen die Misstände tun") und Resignation ("Ich schaff's alleine nicht, weil mir die Zeit und die Lust fehlt").
Im Refrain wird eine weitere Ebene aufgemacht: der Mensch entscheidet am Ende für sich und nicht für den Planeten. Die Erde hat ja kein schmerzempfinden und kein Beurteilungsvermögen. Die Erde ist nicht abgefuckt, das Lyrische-Ich bewertet die Erde als abgefuckt. Die Erde ist deutlich lebensfeindlichere Zustände gewohnt als die heutigen oder bevorstehenden.
Musikvideo Erstellung
Ziel war ein "low low low Budget" Video zu erstellen, dass man sich dann doch ganz gerne mal anschauen kann. Überwiegend wurden die Clips (meistens eine Takt-länge-lang) mit einer GoPro gefilmt. Das ganze hab ich in meine DAW (Ableton) ziehen können und so ziemlich bequem im Taktraster schneiden können – d.h. ohne zusätzliche Software. Am Ende hat mich das Video nur Zeit gekostet. (Die GoPro hatte ich mir wohlmöglich von einem "Giganten" "ausgeliehen").
Werdegang im Musikerboard
Seit 17 Jahren begleitet das Musiker-Board meine musikalische Entwicklung. Also fast zeitgleich mit meinen ersten E-Gitarren-Unterichtsstunden. Mein erstes Interesse galt dem Unterforum "E-Gitarren (Einsteigerbereich)" –mein Ziel war direkt klar: Ich wollte meine eigenen Songs komponieren. Erster Tipp der Community: Lern mal die Grundakkorde und die Pantatonik.
Konsequenterweise zogt es mich im Verlauf zu den Foren "Eigene Texte, Lyrics" , "Hörproben", später dann auch "Kritik und Tipps zum Mix". Hier lernte ich vorallem ganz wunderbare Lyric-Lehrer kennen: @x-Riff / @steinhart / @willypanic / @Jongleur / @DugDanger / @Vester / @antipasti und viele mehr – an die ich mich aber grad nicht erinnern kann. Gerade das hat mir sehr viel gegeben, denn Gitarrenlehrer (davon hatte ich bisher 3 verschiedene) und GesangslehrerInnen (dito 3) findet man im Wohnumkreis sehr schnell und einfach – Lyriklehrer jedoch eher nicht (aber ich hab auch nicht danach gesucht). Aktuell lass ich mich am ehsten im Kritik und Tipps zum Mix Forum blicken und hab schon neue Mentoren kennengelernt, d.h. Auch Danke an @adrachin / @Julian1609 / @Trommler53842 / @Ralphgue / @exoslime
Für mich war und ist das Musikerboard immer eine wunderbare Möglichkeit schnell und unverbindlich Kritik von ganz unterschiedlichen Menschen zu bekommen.
Ich hätte zwar nicht gedacht, dass es 17 Jahre bis zur ersten Songveröffentlichung dauern wird, aber solange hat es jedenfalls gedauert, bis ich mit allem zufrieden war . Und jetzt liegt es mehr am Geld, weniger an der Umsetzung. Und nochmal ganz konkret: Danke liebe Community & an alle Feedbackgeber.
Meine persönlichen Musikerboard Ratschläge an die Community
-Nimmt Kritik ernst, aber nicht zu ernst
Jeder Kritik kann man nachgehen, wichtig ist, dass es sich letztentlich für euch stimmig anfühlt. Gutes Feedback bedeutet nicht automatisch, dass man fertig ist und Feedback mit Verbesserungspunkten muss nicht automatisch bedeuten, dass man etwas ändern muss. Trotzdem lohnt es sich die Anregungen umzusetzen... Bei Verschlimmbesserungen kann man ganz einfach wieder zurück zur Ursprungsidee. Und manchmal nimmt man den Verbesserungspunkt einfach für den nächsten Song mit.
-Macht euer eigenes Ding
Für mich bedeut Musik machen, dass ich etwas zum Ausdruck bringen kann. Was ein Teil von mir ist – den niemand in der selben Art und Weise in dieser Form produzieren kann. Ich glaube, dass viele mit der Überzeugung aufwachsen, dass sie nicht in der Lage sind Songs zu schreiben, dass ihnen die Kreativität oder so fehlt. Von allen meinen geschrieben Songs, haben die Anfänge es nicht zur Endproduktion gebracht ("Schatten im Licht" als aller erster Song, auch hier im Board zu finden). Trotzdem gibt es parallelen mit den Anfängen und "Vorgänger-Versionen" – die Songs entwickeln sich halt in neue Songs weiter. Mein Anspruch war am Anfang (un immer noch) immer nur einen Song zu schreiben – nicht mehr und nicht weniger.
-Keine Erwartungen was aus dem Song wird
Meiner Meinung nach bringt es nichts, wenn man sich fest vornimmt einen "guten Song" zu komponieren. Es geht für mich darum, dass man gerade beim Song schreiben nur beim Song ist – ein "Flow" entsteht nur, wenn man sich drauf einlässt und das nimmt was sich von alleine anbieten. Bei mir kommen Ideen nur, wenn ich keine Erwartung habe – manchmal schneller, manchmal zieht es sich ewig hin. Es bringt nix zu grübeln, ob die Zeile jetzt gut oder schlecht ist, die einem das Gehirn anbietet. Einfach aufschreiben und ausprobieren, schauen wie es sich entwickelt. Den "Filter" (was mag ich, was nicht) setze ich immer erst wenn ich aus dem "Flow" raus bin. Mein Fazit ist, dass es im "Flow" häufig super gut passt und dann auch nix mehr geändert wird, aber dass ich manche Songs lieber mag und weiter verfolge und andere einfach verstauben lasse.
-Songs zu Ende bringen
Jeder Song kann zu Ende gebracht werden, es kostet nur mal mehr oder mal weniger Zeit. Ich bin davon überzeugt, dass man besser dran ist, wenn man einen Song zu Ende bringt, statt immer wieder von vorne anzufangen. Sonst wird man sehr gut in Intro's schreiben, aber eine Niete bei Refrains (Die Erfahrung hab ich zumindest in den ersten 5 Jahren gemacht).
-2017/03 Beginn Gesangsuntericht & Entstehung vom Songtext & Gitarrenriff
-2018 ...
-2019 Bearbeitung mit Gesangslehrer Nr. 2 & erster Auftritt vor Publikum
-2020/06 Start Gesangsaufnahme mit Lehrer Nr. 3 / Artikulationsprobleme beheben / Demo
-2021/01 Aufnahme Drum's & Bass von Berufsmusikern
-2021/03 Produktion Musikvideo
-2021/06 Fertigstellung Gesangsaufnahme
-2021/09 Mix & Mastering
-Heute Video Veröffentlichung & Single über Distrokid (Spotify, iTunes ect.)
Songtext & Bedeutung
Im Grunde ein "zeitloser" Text über die Menscheit und unsere Erde. Er behandelt das Bewusstsein des lyrischen-Ich's, dahingehend "ambivalent" zu sein, weil sein Verhalten und seine Einstellung nicht so 100% übereinstimmen möchten. Es entsteht eine durchlaufende Spannung zwischen Veränderungsmotivation ("Ich muss dringen etwas an meiner Lebensweise ändern, um die Erde lebensfreundlich zu halten bzw. Etwas gegen die Misstände tun") und Resignation ("Ich schaff's alleine nicht, weil mir die Zeit und die Lust fehlt").
Im Refrain wird eine weitere Ebene aufgemacht: der Mensch entscheidet am Ende für sich und nicht für den Planeten. Die Erde hat ja kein schmerzempfinden und kein Beurteilungsvermögen. Die Erde ist nicht abgefuckt, das Lyrische-Ich bewertet die Erde als abgefuckt. Die Erde ist deutlich lebensfeindlichere Zustände gewohnt als die heutigen oder bevorstehenden.
Musikvideo Erstellung
Ziel war ein "low low low Budget" Video zu erstellen, dass man sich dann doch ganz gerne mal anschauen kann. Überwiegend wurden die Clips (meistens eine Takt-länge-lang) mit einer GoPro gefilmt. Das ganze hab ich in meine DAW (Ableton) ziehen können und so ziemlich bequem im Taktraster schneiden können – d.h. ohne zusätzliche Software. Am Ende hat mich das Video nur Zeit gekostet. (Die GoPro hatte ich mir wohlmöglich von einem "Giganten" "ausgeliehen").
Werdegang im Musikerboard
Seit 17 Jahren begleitet das Musiker-Board meine musikalische Entwicklung. Also fast zeitgleich mit meinen ersten E-Gitarren-Unterichtsstunden. Mein erstes Interesse galt dem Unterforum "E-Gitarren (Einsteigerbereich)" –mein Ziel war direkt klar: Ich wollte meine eigenen Songs komponieren. Erster Tipp der Community: Lern mal die Grundakkorde und die Pantatonik.
Konsequenterweise zogt es mich im Verlauf zu den Foren "Eigene Texte, Lyrics" , "Hörproben", später dann auch "Kritik und Tipps zum Mix". Hier lernte ich vorallem ganz wunderbare Lyric-Lehrer kennen: @x-Riff / @steinhart / @willypanic / @Jongleur / @DugDanger / @Vester / @antipasti und viele mehr – an die ich mich aber grad nicht erinnern kann. Gerade das hat mir sehr viel gegeben, denn Gitarrenlehrer (davon hatte ich bisher 3 verschiedene) und GesangslehrerInnen (dito 3) findet man im Wohnumkreis sehr schnell und einfach – Lyriklehrer jedoch eher nicht (aber ich hab auch nicht danach gesucht). Aktuell lass ich mich am ehsten im Kritik und Tipps zum Mix Forum blicken und hab schon neue Mentoren kennengelernt, d.h. Auch Danke an @adrachin / @Julian1609 / @Trommler53842 / @Ralphgue / @exoslime
Für mich war und ist das Musikerboard immer eine wunderbare Möglichkeit schnell und unverbindlich Kritik von ganz unterschiedlichen Menschen zu bekommen.
Ich hätte zwar nicht gedacht, dass es 17 Jahre bis zur ersten Songveröffentlichung dauern wird, aber solange hat es jedenfalls gedauert, bis ich mit allem zufrieden war . Und jetzt liegt es mehr am Geld, weniger an der Umsetzung. Und nochmal ganz konkret: Danke liebe Community & an alle Feedbackgeber.
Meine persönlichen Musikerboard Ratschläge an die Community
-Nimmt Kritik ernst, aber nicht zu ernst
Jeder Kritik kann man nachgehen, wichtig ist, dass es sich letztentlich für euch stimmig anfühlt. Gutes Feedback bedeutet nicht automatisch, dass man fertig ist und Feedback mit Verbesserungspunkten muss nicht automatisch bedeuten, dass man etwas ändern muss. Trotzdem lohnt es sich die Anregungen umzusetzen... Bei Verschlimmbesserungen kann man ganz einfach wieder zurück zur Ursprungsidee. Und manchmal nimmt man den Verbesserungspunkt einfach für den nächsten Song mit.
-Macht euer eigenes Ding
Für mich bedeut Musik machen, dass ich etwas zum Ausdruck bringen kann. Was ein Teil von mir ist – den niemand in der selben Art und Weise in dieser Form produzieren kann. Ich glaube, dass viele mit der Überzeugung aufwachsen, dass sie nicht in der Lage sind Songs zu schreiben, dass ihnen die Kreativität oder so fehlt. Von allen meinen geschrieben Songs, haben die Anfänge es nicht zur Endproduktion gebracht ("Schatten im Licht" als aller erster Song, auch hier im Board zu finden). Trotzdem gibt es parallelen mit den Anfängen und "Vorgänger-Versionen" – die Songs entwickeln sich halt in neue Songs weiter. Mein Anspruch war am Anfang (un immer noch) immer nur einen Song zu schreiben – nicht mehr und nicht weniger.
-Keine Erwartungen was aus dem Song wird
Meiner Meinung nach bringt es nichts, wenn man sich fest vornimmt einen "guten Song" zu komponieren. Es geht für mich darum, dass man gerade beim Song schreiben nur beim Song ist – ein "Flow" entsteht nur, wenn man sich drauf einlässt und das nimmt was sich von alleine anbieten. Bei mir kommen Ideen nur, wenn ich keine Erwartung habe – manchmal schneller, manchmal zieht es sich ewig hin. Es bringt nix zu grübeln, ob die Zeile jetzt gut oder schlecht ist, die einem das Gehirn anbietet. Einfach aufschreiben und ausprobieren, schauen wie es sich entwickelt. Den "Filter" (was mag ich, was nicht) setze ich immer erst wenn ich aus dem "Flow" raus bin. Mein Fazit ist, dass es im "Flow" häufig super gut passt und dann auch nix mehr geändert wird, aber dass ich manche Songs lieber mag und weiter verfolge und andere einfach verstauben lasse.
-Songs zu Ende bringen
Jeder Song kann zu Ende gebracht werden, es kostet nur mal mehr oder mal weniger Zeit. Ich bin davon überzeugt, dass man besser dran ist, wenn man einen Song zu Ende bringt, statt immer wieder von vorne anzufangen. Sonst wird man sehr gut in Intro's schreiben, aber eine Niete bei Refrains (Die Erfahrung hab ich zumindest in den ersten 5 Jahren gemacht).
Akkorde
Tipp: Capo 4 / in E-Dur / C#-Moll
Strophe
G#5 / C#5 / B5
F#m/ C# / A /
Refrain
G#m /G#m / C#5 / B5 -G#m /G#m / B5 / C#5 / C#sus
Text: Wüstensturm
Gesang: Wüstensturm
Drum's: Christoph Thomé
E-Bass: Helmut Fass
E-Gitarre: Peter Dümmler (eingespielt)
Hintergrundgesang: Christoph Streit
Mix & Mastering: Peter Dümmler
Co-Produktion: Christoph Streit
Tonstudio: Merlinsound, Neuwied
Grüße und Danke an die Community,
Thomas
- Eigenschaft
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