x32: playing to multi backing tracks live...

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rudomat
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ich würde gerne mit der band live auch zu multi backing tracks (inkl. klick, etc.) spielen...ich weiß, ich brauche die DAW (in meinem fall cubase 23 pro) und die einzelnen tracks etc...
aber ich werde live das ganze ja nicht mit einem geöffneten cubase abspielen müssen, oder? wie mache ich das idealerweise...ich habe hier schon einmal ein tolles video gefunden...der beschreibt das mit reaper...ich habe nun aber gehört, dass das mit der x-live card viel unkomplizierter und einfacher gehen soll...vor allem auch das abspielen dann...

kann ich die einzelnen tracks von cubase nun in eine art x32 format bringen, um nicht immer die DAW aufmachen und abspielen zu müssen...? ich würde halt gerne nur ein file aufrufen und dann den multitrack via x edit abspielen können und gleichzeitig am x edit nur die gewünschten channels offen haben... gibts da vielleicht tutorials, videos, anleitungen o.ä., wo ich darüber mehr erfahren kann...? irgendwelche tipps?

besten dank!
 
Wir machen das genau so - allerdings mit Logic Pro.
Laptop über USB am X32 und dann jeweils eine Spur für Metronom, Einzähler und Stereo-Backings.
Alle Songs sind in einem Projekt mit Markern für die einzelnen Songs.

Live steuert der Drummer Logic über die RemoteApp auf einem iPad.
 
Ich nutze XR18 in Verbindung mit (aktuell noch) Windows rechner und realisiere das so:

- Kontrollmonitor auf Rackauszug (Amazon billigheimer Mobiler Touchscreen), brauche ich aber nur zum Hoch und Runterfahren
- XR18 als MIDI und Audiointerface (bin nicht sicher ob das X32 als MIDI Interface genutzt werden kann hab irgendwo vor Jahren gelesen, dass es nicht geht, war aber bei XR18 wohl auch lange zeit so). zur not einfach ein anderes MIDI interface noch ranhängen.
- Mini PC im Rack
- Hotone MIDI Fußschalter (glaube Amperocontrol oder so heißt der)
- Reaper DAW, sollte aber mit Cubase auch so gehen

über den Hotone MIDI Fußtaster habe ich 4 Buttons, die sind zum Steuern des Transportfeldes konfiguriert:
=>Play
=> Stop
=> zum Springen zwischen den Tracks+Soundcheckfiles dann noch einer Skip vor und einer Skip zurück.
in Reaper kann man mit SWS Extensions "Stoppmarker" setzen, d.H. am ende eines Liedes schaltet die Wiedergabe automatisch auf Pause, falls es sowas in Cubase gibt auf jeden Fall empfehlenswert.


sinnvoll ist wenn du vor dem Einzähler ins Lied nochmal fürs IEM den Liedtitel einsprichst, dann weißt du auch gleich ob das richtige geladen ist und kannst imZweifel reagieren.

ich hab das rack aktuell zur Revision daheim, wenn ich die woche Fertig bin kann ich auch nochmal kurz ein Video machen und hier reinstellen.


Riesen Vorteil der DAW gegenüber dem X-Live ist halt, dass du über DAW auch gleich MIDI automationsdaten schicken und z.B. alle Modeler für Gitarre und Bass automatisiert umschalten kannst, Du musst also nie wieder zum richtigen moment an deinem Modeler stehen.
 
kann ich die einzelnen tracks von cubase nun in eine art x32 format bringen, um nicht immer die DAW aufmachen und abspielen zu müssen...?

Ich kenne da im Wesentlichen zwei Varianten.
1) Du spielst von deiner DAW die Spuren ab und nimmst sie auf einer SD Karte in der X-Live mit auf. Für jede Nummer eine neue Aufnahme.
Nachteil wird wohl sein, dass du da nicht genau mit dem Einzähler beginnen wirst, weil so genau kann man wohl nicht in der DAW auf Start drücken und gleichzeitig im Pult auf Record.
Schneiden geht halt nicht in der X-Live
2) Mit dem Live Session Tool von Behringer kann man auch aus Einzel WAV Dateien eine X-Live Datei erzeugen. ich hab das mal in einer Review beschrieben. Allerdings habe ich das mit Reaper beschrieben, da ich Cubase nicht benutze kann ich da keine Details dazu sagen, sollte aber auch ähnlich machbar sein.
 
Wir nutzen dafür Prime von Loop Community auf dem iPad, oder MacBook.
Da kann man auch eigene Mehrspuraufnahmen hochladen und dann die Bereiche mit Intro, Vers 1, Chorus, Vers 2, Instrumental... markieren.
Damit kann man auch live dann Spuren muten, Abschnitte wiederholen, oder überspringen usw. und ist dadurch nicht auf den vorgegebenen Ablauf festgelegt.
Dann könntest du bei deiner gewohnten DAW bleiben.
Ich weiß nicht in welchem Genre ihr als Band unterwegs seid @rudomat, aber für den Worship-Bereich ist das auf jeden Fall eine gute Lösung.
 
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Nee, ich glaube das geht nicht. Man kann einen Song im gewissen Rahmen langsamer, oder schneller spielen und auch Transponieren, aber er hat immer ein festes Tempo.
Wenn man das machen will, müsste man den Song in zwei, oder drei Songs splitten... :unsure:
 

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