Yamaha FG5, FGX5 oder ... kaufen?

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Weil meine alte Ibanez Talmax Inter City gefühlt etwas zu klein ist und ich gerne was neues hätte, habe ich mich umgesehen und habe mich in die Yamaha FG5/FGX5 verguckt.



(1) Wie hoch ist das (eingeplante) Budget? Wo liegt die finanzielle Grenze, die auf keinen Fall überschritten werden soll?

1500 €


(2) Soll es eine Westerngitarre, Klassische Gitarre, 12-String, oder sonstiges sein? (Informationen hierzu: https://www.musiker-board.de/wester...schiede-zwischen-konzert-westerngitarren.html )

Westerngitarre

(3) Welche Arten des Kaufs kommen in Frage? Neukauf, Gebrauchtkauf? Internet- oder Ladenkauf? In letzterem Falle: Möchtest du eine Empfehlung für ein Fachgeschäft? Wenn ja, welche Gegend?

Neukauf über Internet bevorzugt.
Für Ladenkauf nach Corona, ich wohne in Hessen bei Gießen

(4) Wo setzt du das Instrument primär ein (Zu Hause, Bühne, Studio?) und wie groß ist deine Erfahrung mit akustischen Gitarren?

Zu Hause. Zusammengefasst ca. 2-3 Jahre

(5) Suchst du eine Gitarre für einen bestimmten Stil ?

Nein. Interesse an Blues, Rock, Pop, Metal, Punk, Folk.

(6) Welche Korpustypen / Korpusgrößen kommen für dich in Frage? (Informationen hierzu: https://www.musiker-board.de/wester...m-pickups-bei-akustikgitarren.html#post651036 )

Was größeres.

(7) Welche Sattelbreite würdest du bevorzugen? Gibt es Vorlieben zu Halsdicke oder -form?

Aktuell habe ich 43 oder 44 mm je nachdem, wie man die Breite eines Sattels misst.
Kleiner sollte er nicht sein.

Mit den Verschiedenen Holzsorten und deren Eigenschaften kenne ich mich nicht aus.

Was mich allerdings umtreibt - ist mit oder ohne Tonabnehmer für mich besser. Mein erster Gedanke war, das ist ja prima ist, dass es die Yamaha auch ohne Tonabnehmer gibt. Sieht schöner aus, nichts ist dran was kaputt gehen kann oder klappert oder sonst irgendwie stören könnte. Außerdem würde ich in diesem Fall über 200 € sparen. Ich habe nicht vor auf die Bühne zu gehen. Maximal zusammen mit Freunden mal in den Proberaum zu gehen.
Gerne würde ich zu Hause Aufnahmen machen zum Spaß und um meinen Fortschritt zu überprüfen, diese würde ich dann aber mit einem Mikrofon machen. Aktuell habe ich ein Groß Membran Kondensator Mikrofon, das Rode NT USB. Die Aufnahmen mache ich Mit GarageBand. Nun bin ich mir nicht sicher ob ich es irgendwann bereuen könnte mich für die Version ohne Tonabnehmer entschieden zu haben.

Gibt es vergleichbar gute Tonabnehmer die man später in die Gitarre einbauen kann?
 
Eigenschaft
 
Die gleiche Frage habe ich mir auch kürzlich gestellt. FG, oder FGX?
Aber eigentlich ist mir recht schnell klar geworden, daß ich nicht auf diese verbohrten Zargen stehe. Das Yamaha Pickupsystem ist bestimmt nicht das schlechteste, ich werde mir aber selber etwas zusammenstellen (lassen).
Wenn es die FG denn jemals irgendwann mal wieder geben sollte....
 
Vielen Dank für die Antworten!
es hatte früher mal einen Tonabnehmer den man in das Schallloch reingeschraubt hat und bei dem das Kabel quasi aus dem Schalloch hing. An diesen habe ich keine so guten Erinnerungen.
Bei einem Mikrofon im Corpus oder bei Pietzo unter dem Steg ist doch ein Vorverstärker notwendig der dann auch in den Corpus rein muss d.h. man muss mehrere Löcher in den Corpus reinbohren beziehungsweise schneiden.
Ist das nicht in jedem Fall komplizierter beziehungsweise teurer, das im Nachhinein zu machen beziehungsweise machen zu lassen?

Welche Varianten wären denn besser?
 
Bei einem Mikrofon im Corpus oder bei Pietzo unter dem Steg ist doch ein Vorverstärker notwendig der dann auch in den Corpus rein muss d.h. man muss mehrere Löcher in den Corpus reinbohren beziehungsweise schneiden.
Nicht zwingend, nein. K&K z.B bietet ein System mit Piezzo/Transducer und Micro mit einem externen Preamp. Das L.R baggs Anthem (Piezzo+Micro) gibt es auch mit Regelmöglichkeit im Schalloch.
Es gibt auch noch einige andere Anbieter und andere Systeme, welche ohne Steuerung in der Zarge auskommen.

Ist das nicht in jedem Fall komplizierter beziehungsweise teurer, das im Nachhinein zu machen beziehungsweise machen zu lassen?
Ja klar. Wenn du fertig kaufst -> Kabel einstecken und los geht es. Wenn Du ein System nachrüstest mußt Du Dich erstmal für eines entschieden und dann einbauen (lassen).
Was die Kosten angeht, kommt es natürlich darauf an welches System man möchte und ob man selbst einbaut, oder es machen lässt.
Meiner Meinung nach geht es bei der Entscheidung ob man die Gitarre mit, oder ohne PU-System kauft nicht darum Kosten zu sparen, sondern um ästhetische Empfindsamkeiten und die Option auf ein PU-System der eigenen Auswahl.
Für mich sind das 2 sehr gewichtige Gründe.
Das Yamaha Atmosphere ist sicher nicht verkehrt, aber z.B das "Micro" ist kein echtes Micro sondern eine digitale Nachbildung eines mit Micro abgenommen Sounds.
Davon ab, ein Micro im Korpus ist für sich genommen eh nicht so der Burner, es kann aber helfen einen reinen Piezzosound zu verbessern.
 
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Grundsätzlich würde ich mit der Entscheidung bis nach dem Lockdown warten, sich Zeit nehmen und dann querbeet anspielen.
Ich kenne jetzt nur die Ibanez Talman und die ist akustisch richtig übel. Angesichts dessen, dürfte dir jede halbwegs ordentliche Gitarre wie eine Offenbarung vorkommen :D
Wenn du in absehbarer Zeit nicht auf die Bühne willst, würde ich den TA weglassen und das Geld lieber in die Qualität der Gitarre investieren. Nachrüsten ist immer möglich, zudem kannst du dann einen deiner Wahl nehmen. Würde ich aber vom Gitarrenbauer machen lassen.
Yamaha baut ordentliche Gitarren, da macht man qualitätsmäßig wenig falsch, aber die Auswahl hängt auch immer von den persönlichen Klangvorstellungen ab.
Die o.g. hatte ich m.W. noch nicht in der Hand, aber mir war Yamaha bislang immer zu hell. Mag selbst einen vollen, warmen, basslastigen Sound. Bislang bin ich da bei Martin gut aufgehoben. Nun gibt es für das Geld schon Martins, aber die "richtigen" gehen für mich ab der D16 los und da müsstest du noch etwas sparen :D
https://www.justmusic.de/Gitarre-Ba...gitarren-Acoustic/Martin-Guitars-D-16GT-54873

Das könnte dann aber schon die Gitarre fürs Leben sein :tongue:

Alternativ eine der wirklich sehr guten Kopien von Sigma der 28-Reihe oder höher.

Aber auch andere Hersteller bieten für das Geld gute Gitarren für die unterschiedlichsten Geschmäcker. Beispielhaft seien hier Lakewood, Furch, Domowina und ev auch schon Larrivee genannt.
Also ausgiebig anspielen, dafür auch ein paar Km in Kauf nehmen, nach Möglichkeit auch vorspielen lassen und in Ruhe überlegen.
 
Ich möchte @Frank-vt hier kurz korrigieren:
Die Gitarrenmarke heißt nicht "Domowina" sondern Dowina und diese Firma stellt hervorragende Instrumente mit einem sehr guten Preisleistungsverhältnis Made in EU her!
Ich konnte schon einge antesten und war sehr angetan!
LG, Anderl
 
Sehe das so ähnlich wie @Frank-vt . Die Gefahr, viel Geld zu verbrennen, halte ich in Anbetracht Deiner (fehlenden) Antworten im Fragebogen für ziemlich groß. Ich kann nur empfehlen, erst dann zu kaufen, wenn Du etwas mehr über Deine klanglichen Vorlieben weisst und Gitarren mir unterschiedlicher Korpusgröße und Halsbreite und -profil ausgiebig in der Hand gehalten hast. In Gießen sollte das wohl möglich sein, wenn die Ladentür wieder aufgeht. Bis dahin .... üben ;-o

Und Tonabnehmer? Bessere Aufnahmen bekommst Du, wenn Du die 200€ in ein zweites (evtl. auch drittes) Mikro investierst...
 
Ich muss euch da absolut recht geben! Ich sollte zunächst einige Gitarren in Läden anspielen und spielen lassen um mir eine genauere Vorstellung davon zu verschaffen, was ich will.
Ich habe einige YT-Videos von der Yamaha FG5 gesehen und das was da gesagt wurde, hat mich überzeugt. Das heißt aber noch lange nicht, dass ich der gleichen Meinung sein muss, wie diese YTuber.
Außerdem habe ich bereits mit Lakewood telefoniert, da die bei mir um die Ecke sind. Aber sollten mir die Lakewoods zusagen, reicht mein angedachtes Budget noch nicht aus :rolleyes:
 
Da wartet man auf die Lieferung einer Les Paul und dann kommt unverhofft und schon fast vergessen die FG5 :)
Ich hatte in der Zwischenzeit 2 Modelle von Lakewood antesten können. Das sind tolle Gitarren die dazu auch noch in der Nähe meines Wohnortes gebaut werden. Allerdings war ich dann doch nicht zu 100% überzeugt und ich wäre mit "meiner" Konfiguration auch eher bei 2500 oder mehr rausgekommen. Also erstmal überdenken und weiter auf meiner Ibanez Talman spielen.
Dann kam die Fender um die Ecke und plötzlich drehten sich meine Gedanken mehr und mehr um E-Gitarren :cool:
Darum die eben erwähnte Les Paul Lieferung... Aktuell bin ich der Meinung, dass ich eine A-Gitarre und eine E-Gitarre brauche! ;)

Ich durfte also vor wenigen Stunden die FG5 aus dem Koffer nehmen.
Mit der Erinnerung an die beiden Lakewoods... gefällt mir die FG5 besser - vom Aussehen (mag das Holz und die "Tönung" sehr), vom Klang (hat etwas mehr Bass), von der Haptik, ja sogar vom Geruch - ich glaub ich bin verliebt ;)
So, ich gehe jetzt wieder spielen :)

Und wenn wer meine 2000er Ibanez Talman TCY18TBL1201 mag, die steht nun zum Verkauf!
 
Ich durfte also vor wenigen Stunden die FG5 aus dem Koffer nehmen.
Mit der Erinnerung an die beiden Lakewoods... gefällt mir die FG5 besser - vom Aussehen (mag das Holz und die "Tönung" sehr), vom Klang (hat etwas mehr Bass), von der Haptik, ja sogar vom Geruch - ich glaub ich bin verliebt ;)
Jau, das klingt sehr gut!:great:
Ich wünsche Dir sehr viel Freude und viele schöne Stunden mit Deiner FG5!:)
Bei mir ist es in der Zwischenzeit eine BSG J14 geworden.
Und was soll ich sagen?
Mir geht es sehr ähnlich wie Dir, mit dem Unterschied, daß der Holzgeruch nicht mehr so stark ausgeprägt ist.
Auf die FG5 bin ich aber trotzdem noch neugierig. Mir gefällt sie auch sehr gut.
 

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