You are the reason- Calum Scott + Stand by me - Ben E.King

  • Ersteller JulialiebtMusik
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Hi,

ein Englisch - besonders s und th-Laute.

Was das Singen angeht: eine schöne Stimme hast Du. Aber ausgebildet ist sie nicht. Beispiel stand by me:
Beim ‚I won’t be afraid‘ schummelst Du Dich ganz schön grob über die Melodie-Linie. Ist auch schwer, die Stelle. Anfangston past ungefähr, letzter auch so annähernd, dazwischen ist so eine Art... Welle/Bogen/?

ich würde vom Hören vermuten, dass Du kein Instrument spielst. Falls doch, würde ich dir raten, die Melodie auf dem Klavier halb so schnell zu spielen, und Ton für Ton die Intonation zu üben.

Singst Du im Sitzen? Ja, oder?
Ein paar Stunden Unterricht mit Fokus auf Deine Stütze und Bauchmuskulatur würden Dir sehr helfen, glaube ich.
Viel Erfolg und Spaß beim Üben!
 
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Hi,

ein Englisch - besonders s und th-Laute.

Was das Singen angeht: eine schöne Stimme hast Du. Aber ausgebildet ist sie nicht. Beispiel stand by me:
Beim ‚I won’t be afraid‘ schummelst Du Dich ganz schön grob über die Melodie-Linie. Ist auch schwer, die Stelle. Anfangston past ungefähr, letzter auch so annähernd, dazwischen ist so eine Art... Welle/Bogen/?

ich würde vom Hören vermuten, dass Du kein Instrument spielst. Falls doch, würde ich dir raten, die Melodie auf dem Klavier halb so schnell zu spielen, und Ton für Ton die Intonation zu üben.

Singst Du im Sitzen? Ja, oder?
Ein paar Stunden Unterricht mit Fokus auf Deine Stütze und Bauchmuskulatur würden Dir sehr helfen, glaube ich.
Viel Erfolg und Spaß beim Üben!
Hallo,

Danke für dein Feedback.

Das stimmt, ich spiele kein Instrument. Habe mal ganz kurz Gitarre gespielt, aber nicht so richtig und kann gar nichts mehr.

Genau, ich singe meist im sitzen. Bei den Aufnahmen war es im Sitzen.

Bezüglich des Englisch: Leider habe ich einen S-Fehler, der nie behandelt wurde :(

LG
 
Moin Julia,

das Sitzen hört man halt - das ist wohl das Einfachste, was Du sofort ändern kannst ;)

Ein guter (ausgebildeter) Gesangsleherer hat viel Verständnis über die Stimm- und Lautbildung. Vielleicht könnte Dir das sogar bei Deinem S-Fehler helfen. Einen Versuch wäre es doch wert. Deine Körperhaltung beim Singen wird ein Gesangslehrer ebenfalls korrigieren/mit Dir erarbeiten.

Grundkenntnisse auf einem Instrument würde ich jedem raten, Du musst ja nicht "spielen können" - aber eine Idee von Harmonielehre, Intervallen und Akkorden hilft sehr.

Wie ernsthaft Du das Singen lernen und verbessern willst, musst Du selbst entscheiden. Bei Deiner Stimme und Klangfarbe finde ich, dass es sich lohnen würde, besonders in Hinblick auf die S-Sache.
Mit guter Anleitung und 20-30 Minuten Übungen proTag ist das in einem Jahr schon was ganz Anderes, da bin ich sicher.
 
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"Stand by me" ist übrigens eine Falle, in die schon viele gegangen sind. Ähnlich wie "What's up" von den 4 non Blondes. Ich würde mich nicht trauen, ihn zu singen.

Das Lied ist überaus simpel aufgebaut, fast wie ein Kinderlied. Es hat viele Gesangspausen und Wiederholungen der immer wieder selben Phrasen und allseits bekannten vier Akkorde. Wenig Abwechslung insgesamt. Wenig Spielraum.

Die Herausforderung liegt darin, das Lied trotzdem nicht langweilig zu interpretieren. Und das geht dann eben nur über den Gesang. Der muss perfekt sein. Ben E. King schreit, krächzt, bettelt und fleht. Jede Note und jedes Wort sitzt und bekommt eine eigene Wertschätzung. Ohne diese Wertschätzung des Details ist eben nur ein schlichtes und auch etwas banales Liedchen. So auch hier.

Du hast es bis auf die bereits genannten Aussprache-Punkte plus einige Timingstolperer und die verünglückten Arpeggios gar nicht schlecht gesungen. Trotzdem hast du den Song wie viele andere vor dir unterschätzt, denn er benötigt mehr als getroffene Töne und eine passable Stimme. Der andere Track wirkt daher runder.
 
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Moin Julia,

das Sitzen hört man halt - das ist wohl das Einfachste, was Du sofort ändern kannst ;)

Ein guter (ausgebildeter) Gesangsleherer hat viel Verständnis über die Stimm- und Lautbildung. Vielleicht könnte Dir das sogar bei Deinem S-Fehler helfen. Einen Versuch wäre es doch wert. Deine Körperhaltung beim Singen wird ein Gesangslehrer ebenfalls korrigieren/mit Dir erarbeiten.

Grundkenntnisse auf einem Instrument würde ich jedem raten, Du musst ja nicht "spielen können" - aber eine Idee von Harmonielehre, Intervallen und Akkorden hilft sehr.

Wie ernsthaft Du das Singen lernen und verbessern willst, musst Du selbst entscheiden. Bei Deiner Stimme und Klangfarbe finde ich, dass es sich lohnen würde, besonders in Hinblick auf die S-Sache.
Mit guter Anleitung und 20-30 Minuten Übungen proTag ist das in einem Jahr schon was ganz Anderes, da bin ich sicher.
Ja, beim nächsten Mal werde ich nicht mehr im Sitzen singen🙂

Ja, ich werde schauen, dass ich mal zu einem Gelangslehrer komme, zumindest mal eine Stunde. Bei mir ist es finanziell leider eher schwierig mir einen zu leisten😢

LG
 
Hi Julia,

"kein Geld" ist immer doof. Aber dagegen kann man ja was tun.
Ich hab gesehen, dass Du in einem anderen Beitrag mal gefragt hast, ob Du DSDS-reif wärst. Ich würde sagen: Nicht mit der Einstellung. Erst, wenn Du das Singen so sehr willst, dass Du alles dafür tust, erfolgreich zu sein.
Produkte wie Casting-shows beinhalten neben "singen können" noch viel mehr - die Bereitschaft, sich vermarkten zu lassen, und viele wesentliche Lebensentscheidungen aus der Hand zu geben. Wirtschaftlicher Erfolg in der Popmusik hat ja nur zu kleinem Anteil etwas mit den eigenen Fähigkeiten als Sänger zu tun. Da gehts halt um Arbeit und Geld-verdienen.
Das würde ich ehrlicherweise niemandem empfehlen, der damit nicht ganz klar definierte Ziele verfolgt. "Singen können" ist dafür nur Grundvoraussetzung, nicht der entscheidende Faktor für den Gewinn.

Es ist völlig in Ordnung, nur aus Freude zu singen. Das macht ganz viele Menschen glücklich, die meisten auch viel mehr, als ein "Hobby zum Beruf zu machen". Das geht meistens schief.
Vielleicht sind ja bald ("nach Corona") wieder Chöre möglich. Es gibt viele sehr gute Pop-Chöre mit guten Chorleitern, die auch viel an Stimmbildung und körperlicher Fitness arbeiten. Das ist deutlich günstiger als Einzelunterricht, und macht Dir vielleicht sogar mehr Spass? Was mit der Zeit daraus wachsen kann, ergibt sich dann schon von alleine.
 
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Hi Julia,

"kein Geld" ist immer doof. Aber dagegen kann man ja was tun.
Ich hab gesehen, dass Du in einem anderen Beitrag mal gefragt hast, ob Du DSDS-reif wärst. Ich würde sagen: Nicht mit der Einstellung. Erst, wenn Du das Singen so sehr willst, dass Du alles dafür tust, erfolgreich zu sein.
Produkte wie Casting-shows beinhalten neben "singen können" noch viel mehr - die Bereitschaft, sich vermarkten zu lassen, und viele wesentliche Lebensentscheidungen aus der Hand zu geben. Wirtschaftlicher Erfolg in der Popmusik hat ja nur zu kleinem Anteil etwas mit den eigenen Fähigkeiten als Sänger zu tun. Da gehts halt um Arbeit und Geld-verdienen.
Das würde ich ehrlicherweise niemandem empfehlen, der damit nicht ganz klar definierte Ziele verfolgt. "Singen können" ist dafür nur Grundvoraussetzung, nicht der entscheidende Faktor für den Gewinn.

Es ist völlig in Ordnung, nur aus Freude zu singen. Das macht ganz viele Menschen glücklich, die meisten auch viel mehr, als ein "Hobby zum Beruf zu machen". Das geht meistens schief.
Vielleicht sind ja bald ("nach Corona") wieder Chöre möglich. Es gibt viele sehr gute Pop-Chöre mit guten Chorleitern, die auch viel an Stimmbildung und körperlicher Fitness arbeiten. Das ist deutlich günstiger als Einzelunterricht, und macht Dir vielleicht sogar mehr Spass? Was mit der Zeit daraus wachsen kann, ergibt sich dann schon von alleine.
Ja, wenn ich mal selbst verdiene (mache heuer Abi, am 12.Mai gehen die Prüfungen los), werde ich schauen, dass ich irgendwie Gesangsunterricht nehmen kann. Singen macht mir sehr viel Spaß und es wäre so schön, wenn ich mich verbessern würde und eventuell eine seriöse Castingshow besuchen könnte, aber bis dahin ist es noch ein langer Weg.

Guter Tipp. Ich werde mich mal nach einem Pop-Chor umsehen👍🏻

LG
 
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Bezüglich des Englisch: Leider habe ich einen S-Fehler, der nie behandelt wurde :(
Das ist natürlich blöd (ich hab den auch in sehr abgeschwächter Form) - aber die stimmhaften THs, stört der da auch? Bei the singt du 'de' - das stimmhaften th (also nicht das th in 'think') ist generell ziemlich schwer, aber probier mal, ob das du hinkriegst: die Zunge stößt dabei nicht wie beim deutschen 'd' an diesen Wall hinter den oberen Schneidezähnen, sondern an die oberen Schneidezähne. Probier mal ein 'd' so zu sprechen und du solltest näher dran sein. Das ist übrigens extrem viel Übung, zumindest bei mir, also wundere dich nicht, wenn das am Anfang sehr mühsam ist und nicht wirklich gut automatisch geht ;)
 
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Das ist natürlich blöd (ich hab den auch in sehr abgeschwächter Form) - aber die stimmhaften THs, stört der da auch? Bei the singt du 'de' - das stimmhaften th (also nicht das th in 'think') ist generell ziemlich schwer, aber probier mal, ob das du hinkriegst: die Zunge stößt dabei nicht wie beim deutschen 'd' an diesen Wall hinter den oberen Schneidezähnen, sondern an die oberen Schneidezähne. Probier mal ein 'd' so zu sprechen und du solltest näher dran sein. Das ist übrigens extrem viel Übung, zumindest bei mir, also wundere dich nicht, wenn das am Anfang sehr mühsam ist und nicht wirklich gut automatisch geht ;)
Ja, bei den TH stört der S-Fehler leider auch etwas😕 Ich glaube, ich muss doch mal zu einem Logopäden. Leider haben wir die Gelegenheit in der Kindheit leider verstreichen lassen😐LG
 
Ja, bei den TH stört der S-Fehler leider auch etwas😕 Ich glaube, ich muss doch mal zu einem Logopäden. Leider haben wir die Gelegenheit in der Kindheit leider verstreichen lassen😐L
Würde ich auf jeden Fall mal machen - du kannst ja zunächst mal nur ein paar Stunden machen und dir Übungen geben lassen. Vielleicht lässt sich so schon viel verbessern.
 
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