Zeigt her eure Swirlies!!

  • Ersteller bernhard42
  • Erstellt am
Ich finde, das schaut doch schon mal ganz ordentlich aus.
Habe auch vor, meiner Gitarre einen solchen Look zu verpassen (Schwarz+Rot). Doch leider weiß ich noch nicht genau welche Methode ich anwenden sollte.
Habe heute erstmal den Hals (vorher Holz-Look) abgeschliffen und mit Schwarz-glänzend neu grundiert. Weiterhin habe ich an einigen ausgesuchten Testobjekten die Tauchmethoden mit der Ölfarbe versucht. Das Ergebnis war aber eher schlecht als recht. Deswegen wollte ich mal wissen wie du das mit dem Acryl-Lack so gut hinbekommen hast. Vielleicht ist die Methode ja etwas einfacher.
Also wenn ich richtig gelesen habe, dann hast du zuerst die Farben mit Wasser verdünnt, dann nacheinander auf das Tetrapack gegossen und mit nem Streichholz "verswirlt". Richtig?
 
ich denke, die beiden methoden unterscheiden sich grundlegend, da nicht nur eine andere technik angewendet wird, sondern auch unterschiedliche materialien. das sollte man erstmal klarstellen.
der look sieht ähnlich aus, aber der reiz bei der tauchmethode besteht ja auch darin, das hier dreidimensionale swirls gemacht werden, heißt die swirls gehen an den seiten und der rückseite nahtlos weiter. bei der zahnstocher-methode wird eine 2dimensionale fläche behandelt und es läuft an den seiten runter. bedenke dies, wenn du überlegst, deine gitarre so zu swirlen.
 
Woher kriegt man eig. das Borax?

Kann ich das hier irgendwo bekommen(Apotheke) oder muss ich es aus den USA bestellen?

thx
Chris
 
Ja, das ist mir schon klar, dass es 2 grundlegend verschieden Methoden sind aber ich habe das mit dem eintauchen schon ausprobiert und es hat nicht so gut geklappt, wie ich mir das vorgestellt hatte. Deshalb habe ich mich jetzt auch gegen diese Methode entschieden.
Mal so ne Frage nebenbei: Weiß jemand, wie ich am besten diese "Nasen" wegbekomme, die entstehen wenn Farbe irgendwo runterläuft und dann auf einmal aufhört zu laufen?
 
zu deinem ersten post headshot:
Hast du dir das Tutorial durchgelesen?auf der Basis habe ich das veruscht...ich warmit meinem Ergebnis jedoch nicht zufrieden^^ wahrscheinlich habe ich das Problem, dass die schwarzen Farb-Pigmente auf den Roten aufschiwmmen....habe nämlihc viel mehr rot benutzt als schwarz....

Ich habe nochmla mit meinem Elektroniker (xD mein bruder) gesprochen...ich werde mir Verdünner für die Farbe holen,das Case Rot rollen (mit so einer Rolle halt) und dann etwas schwarz und Orange draufgießen und "swirlen".....dass wird in den nächsten Tagen geschehen...
 
Servus,

daß dunkle Farben kräftiger rauskommen als helle, ist glaube ich ganz normal. Über ein geeignetes Farbverhältnis sollte man das eigentlich hinbekommen. Wie bei allen Finish-Geschichten macht halt Übung den Meister (die brauch ich auch noch ;) ).

Gruß Bernhard
 
Man kann statt Borax auch Pril nehmen.
Es geht rein technisch nur darum, die Oberflächenspannung des Wassers zu verändern, damit durch einen Effekt (ich glaub Adhäsionseffekt) die Farbe an dem "Eintauch Objekt" haften bleibt.

Borax tut das selbe, was auch Pril macht.

Wieviel man nehmen muss, weiss ich noch nicht. Mein Kumpel ist Maler und Lackierer. Wir zwei werden das in den nächsten zwei bzw drei Monaten mal ausprobieren und dann ein Brett hernehmen, wenn es so funzt, wie wir uns das vorstellen :)

so long

Stefan
 
Servus Stefan,

ich hab da nen Zweifel anzumelden: emulgiert das Pril mit seiner Turbo-Fettlösekraft nicht die Ölfarbe und bildet erst recht Tropfen? Oder habt ihr das schon so erfolgreich getestet?

Gruß Bernhard
 
Also wir werden am WE drei Swirlies machen. Zwei auf den Kleinen Musikdingboxen und einmal wird ein Bad Monkey dran glauben müssen.
Ich freue mich auch auf andere Ergebnisse;).
 
Servus Stefan,

ich hab da nen Zweifel anzumelden: emulgiert das Pril mit seiner Turbo-Fettlösekraft nicht die Ölfarbe und bildet erst recht Tropfen? Oder habt ihr das schon so erfolgreich getestet?

Gruß Bernhard

Servus Bernhard ;)

Berechtigter Einwand.
Nein wir haben das noch nicht getestet.
Als Farbe nimmt man die kleinen Dosen von Revell für Modell Fahrzeuge.
Keine Ahnung, ob das mit dem Pril geht.
Mein Freund hat aber Ahnung von Farben und Lösungsmitteln usw.
Der meinte, dass es damit geht.

Wir werden das aber testen. So oder so :)
Dauert halt noch ein wenig.

so long

Stefan
 
Also wir werden am WE drei Swirlies machen. Zwei auf den Kleinen Musikdingboxen und einmal wird ein Bad Monkey dran glauben müssen.
Ich freue mich auch auf andere Ergebnisse;).

Da bin ich gespannt!ich bitte um Fotos und um Schilderung von Problemen etc.:) wäre echt hilfreicfh bei meinem Vorhaben...das ganze Case ist etwas größer...da wäre es schön wenn es beim ersten Versuch hinhaut:rolleyes:

trock
 
Ich glaube es wäre gut, wenn man hier wirklich kategorisch 2 Techniken voneinander trennt.
DENN: Revell Farben sind erstmal wieder was anderes, als Acrylfarben. Ich weiß nicht wie sich Enamelfarben im Wasser verhalten.
Sind aber weder Ölfarben die fürs Tauchen an der Oberfläche schwimmen müssen, noch Acrylfarbe, die mit Wasser VERDÜNNBAR also mischbar ist (wie im Tutorial oben), daher nicht fürs Tauchen taucht (muahaha).
Mit etwas produktiverer Vorbildung lässt sich wahrscheinlich die Erfolgsquote bei den Tests vergrößern.
 
Servus,

die Enamel-Lacke könnten geeignet sein -

http://en.wikipedia.org/wiki/Enamel_paint

"Typically the term "enamel paint" is used to describe oil-based covering products, usually with a significant amount of gloss in them, however recently many latex or water-based paints have adopted the term as well."

-So lange sie ölbasiert sind. Sind das die Revell-Farben?

Gruß Bernhard
 
züborch;3229093 schrieb:
...
Mit etwas produktiverer Vorbildung lässt sich wahrscheinlich die Erfolgsquote bei den Tests vergrößern.

Das werden wir ja sehen:D.
Ich glaube, wenn man Swirlies auf kleine Gehäuse mit Acrylfarben machen will, reichen das Tutorial und die Erfahrungen hier im Thread. Wenn man dann noch bewusst arbeitet sollte Nichts schief gehen, aber wir werden sehen;).

Btw, hat jemand von euch Lust mir bei einem Workshopthread (Für Acrylswirlies) ein bisschen zu helfen?
 
Ich.....hatte doch auf schon vor sowas zumachen^^ können wir ja zusammen erarbeiten...

und Ja WIR sprechen eh nur die ganze Zeit über Acryl....man könnte die Threads auch trennen...wäre auch ganz sinnvoll...
 
Den Begriff "Swirly" habe ich noch nie gehört... aber nach Durchlesen der Beiträge erinnert mich das ganze an etwas:
Jedes Jahr gibt's ja im Bastelbereich irgendwas, was "in" ist. Vor einigen Jahren waren marmorierte Kerzen in. Das Verfahren war das gleiche, wie das was hier beschrieben ist: Glas mit Wasser füllen, Farbe auf's Wasser geben, Kerze eintauchen und rausziehen... fertich!

Dazu gab es spezielle "Marmorierfarben"
Gucktu: http://www.segelschiffladen.de/shop/index.html?marmorierfarben.htm

Video: http://www.doit-tv.de/hobby_kreativ/jahreszeiten_feste/kerzen_marmorieren.html

Infos: http://www.c-kreul.de/Marmorieren-mit-Magic-Marble.146.0.html?&L=1[/url]
 
Böhmorgler;3230702 schrieb:
Den Begriff "Swirly" habe ich noch nie gehört... aber nach Durchlesen der Beiträge erinnert mich das ganze an etwas:
Jedes Jahr gibt's ja im Bastelbereich irgendwas, was "in" ist.

Servus Bohnörgler! Danke für die Links! Hoffentlich ist Dir auch aufgefallen, daß Marmorieren nicht gleich marmorieren ist, und dieser Thread ausdrücklich zum Sammeln praktischer Erfahrungen ist, in oder her. Ich tu mich mit der Pentatonik auf ner Wachskerze einfach schwer....

Swirly hast Du tatsächlich noch nicht gehört. You just had an encounter with the avantgarde MUAHAHAHAA! ;)

Nix für ungut.

Bernhard

@Admins: Könnt Ihr den Thread-Titel bitte in "Musikalien selbst marmorieren" oder wahlweise "Geswirlte Kacke" ändern? Danke! ;)
 
Leider kann ich nicht mit praktischen Erfahrungen dienen, jedoch...
wenn man die Links mal in Ruhe nachverfolgt, kristallisieren sich meiner Meinung nach sogar 3 Methoden raus.
Einmal das vollspränkeln und 2 Abarten der Tauchmethode.
Bei der ersten wird mit Kleister oder mit Carrageen (E 407) ein dickflüssiger Träger geschaffen, auf den man die in Balsamterpentin gestreckte Ölfarbe aufbringt. Die Methode wird wohl eher bei der Buntpapierherstellung gebraucht. Man versucht dann das zu bedruckende Stück möglichst großflächig auf den Träger aufzulegen ohne ihn einzutauchen.
Ich hätte jedenfalls Hemmungen eine Regentonne mit Kleister anzurühren und da meine Gitarre reinzutunken.
Bei der Tauchmethode wird der Farbfilm auf die Wasseroberfläche aufgebracht und das Teil komplett versenkt. Als Zusatz wird gelegentlich Borax zur Verminderung der Oberflächenspannung eingesetzt.
In den Jemsite-Link werden ausdrücklich die Marmorierfarben empfohlen.
Ich werde einen Versuch mit den Marmorierfarben unternehmen, das sieht mir am vielversprechensten aus.
 

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