Zirkularatmung

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LazyMaverick
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Zirkularatmung trainieren?
Kann mir einer sagen wie das funktioniert?

Gruss
MAVERICK
 
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Ne, keine Ahnung. Aber für was brauchst du das? Kenn das nur vom Didgeridoo-Spielen.
 
glaub aber kaum dass man mit zirkularatmung auch singt, wirst in dem forum wohl kaum was finden.
 
Ich tu das mal zu den Bläsern, da kann wohl am ehesten noch einer Tipps geben.

Ein kleiner Übungstrick, den ich mal gelesen habe (dazu muss man allerdings zumindest theoretisch die Zirkularatmung schon verstanden haben):
Mit einem Strohhalm in einem Wasserglas einen permanenten "Blubber-Strom" erzeugen. Das soll helfen, sowohl die Zirkularatmung an sich als auch eine gleichmäßige Abgabe der Luft zu trainieren. Man hat eben eine visuelle Kontrolle über's Ausatmen...

Jens
 
Kann mir einer sagen wie das funktioniert?
theoretisch so:

einatmen, ausblasen, dabei backen aufblasen, im rachen nun "zu" machen weiter mit der Luft im Mund blasen und gleichzeitig durch die Nase einatmen, und dann wieder Rachen "aufmachen" und die neue Luft hineinlassen, wieder Rachen "zu" und mit der Luft im Mund weiter blasen. Ich finde das schwierigste ist der Übergang wenn man den Rachen aufmacht, es ist dann oft der Luftstrom kurz unterbrochen, finde ich zumindest so.

Viel Erfolg :)
 
zirkularatmung

Dazu trennt man den mundraum von nasen rachenraum und drückt die luft aus dem mundraum in das instrument während man durch den nasen-rachenraum ein oder ausatmet. jeder kann diese technik in kürzester zeit (30 Minuten) erlernen wenn er wie folgt verfährt von der zunge kennen wir [n] - position (singen)bei der der hinter zungenrücken und der weiche gaumen einen verschluß bilden während wir duch die nase ein und ausatmen können diesen verschluß haben wir auch wenn wir wasser im mund haben während wir wasser im mund haben können wir ja auch unbeschadet ein- und ausatmen das wasser drücken wir nun aus den lippen heraus so wie wir es schon tausenfach gemacht haben und versuchen einen dünnen strahl zu produzieren wenn wir wasser aus der mundhöhle herauspressen merken wir auch wodurch das wasser herausbeförder wird nämlich nicht etwa durch die backen die nur einen zusäzlichen passiven speicher bilden können sonder duch die zunge dan versuchen wir während die zunge das wasser aus der mundhöhle herauspreßt einzuatmen wir sollten das deshalb mit wasser üben weil wir waser als kondrete masse viel besser fühlen können als luft und wil wir bei wasser die perfekte erfolgskontrolle haben wenn wir husten müssen haben wir etwas verkkehrt gemacht wenn das funktioniert veruchen wir dieselbe dikette mit luft auf dem instrument ablaufen zu lassen dabei gibt en nur zwei problem

der aus der mundhöhle gespielte ton is multifrequent wir sollten etwas relaxter an die sache herangehen

nach dem einatmen entsteht ein loch wir schalten zu spät auf atemluft um

(quelle malta burba methode für blechbläser)

ok das müsste dann wohl reichen
viel spass beim üben
 
.Jens schrieb:
Mit einem Strohhalm in einem Wasserglas einen permanenten "Blubber-Strom" erzeugen. Das soll helfen, sowohl die Zirkularatmung an sich als auch eine gleichmäßige Abgabe der Luft zu trainieren. Man hat eben eine visuelle Kontrolle über's Ausatmen...
Naja, mehr aber auch nicht, da du hier nur siehst, dass du den technischen TEil der Übung verstanden hast. Um zirkular zu atmen braucht man ordentlich Backenmuskeln. Wenn es ums Didg geht und du kein sonderlich hochwertiges Teil hast, den benutze das als Strohlam, also: Didg in 20L Eimer mit Wasser und immer nur aus den Backen blasen (klingt wie furzen). Dann bekommst du ruck zuck Gillespie-Backen und atmest zirkular.
 
Henk schrieb:
Naja, mehr aber auch nicht, da du hier nur siehst, dass du den technischen TEil der Übung verstanden hast. Um zirkular zu atmen braucht man ordentlich Backenmuskeln. Wenn es ums Didg geht und du kein sonderlich hochwertiges Teil hast, den benutze das als Strohlam, also: Didg in 20L Eimer mit Wasser und immer nur aus den Backen blasen (klingt wie furzen). Dann bekommst du ruck zuck Gillespie-Backen und atmest zirkular.


also kleine korektur mit backenmuskeln hats gar nix zu tun weils die gar nicht gibt den das isch nur fettgewebe die backen dienen lediglich als passiver luftspeicher

die zunge drückt die luft heraus

die übung mit strohhalm ist zu empfehlen

am besten zuerst wasser im mund dünner strahl wie ich schon beschrieben habe dann strohhalm und dann ran an den feind instrument
 
thomas s. schrieb:
also kleine korektur mit backenmuskeln hats gar nix zu tun weils die gar nicht gibt den das isch nur fettgewebe die backen dienen lediglich als passiver luftspeicher
Und wie heißen die Dinger, die mir ganz arg weh tun, wenn ich die Backen fest aufblase? Dachte, das sind Muskeln...???????
:confused:
 
Henk schrieb:
Und wie heißen die Dinger, die mir ganz arg weh tun, wenn ich die Backen fest aufblase? Dachte, das sind Muskeln...???????
:confused:


ne ich glaub das sind dann eher die eierstöcke :D :D :D :D :D :D :D
 
thomas s. schrieb:
ne ich glaub das sind dann eher die eierstöcke :D :D :D :D :D :D :D
...ich meinte ja auch die Wangen, oder meinst du nicht meine Eierstöcke, sondern die von *STOP-ZENSUR-OFFTOPIC*
JEtzt mal im Ernst, ist das wirklich nur die Zunge, die die Luft rausdrückt?
 
Henk schrieb:
...ich meinte ja auch die Wangen, oder meinst du nicht meine Eierstöcke, sondern die von *STOP-ZENSUR-OFFTOPIC*
JEtzt mal im Ernst, ist das wirklich nur die Zunge, die die Luft rausdrückt?

sagen wir zu 95% ist es die zunge wenn es richtig gemacht wird

der rest wange kiefer lippen aber diese drei sachen alleine könnten niemals den druck aufbauen um einen ton zu erzeugen

kleines experiment füll den mund mit wasser oder welche andere flüssigkeit du auch immer willst (schnaps/limo)
kopf leicht nach hinten so das dir die schwerkraft nicht hilft versuche bewusst ohne zunge das wasser auszuspuchken
(achtung aufgeben vor du erstickst)

etwas genauer hab ich es ja schon erklärt halt abgeschrieben von malta burba
"Er studierte Trompete, Klavier, Musikwissenschaft und Musikpädagogik. Das zusätzliche Studium der Phonetik und Medizin gab ihm wichtige Erkenntnisse und Impulse zur Entwicklung seiner Methode und für die meisterhafte Beherrschung seines Instrumentariums. Aus seiner nahezu grenzenlosen Instrumentalbeherrschung resultiert ein ungewöhnlich weiter künstlerischer Raum zur Interpretation klassischer, moderner, zeitgenössischer und experimenteller Musik unter Einbeziehung eines breitgefächerten Instrumentariums: Trompeten, Euphonium, Alphorn, Althorn und Didgeridoo."
www.burba.de

im september werd ich zu einem workshop von ihm gehen
 

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