Zusätzliche Subwoofer zu Zeck DCA 501A

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Hallo Kollegen,
bräuchte mal einen Tipp für mein Vorhaben.
Wir sind als Duo oder auch mit Sängerin unterwegs und spielen mit zwei FBT Maxx40a. Bei größeren Sachen haben wir auch zwei 18" Subwoofer dabei - Zeck DCA 501A.
Das passt eigentlich gar nicht schlecht, allerdings merkt man schon, dass die Bässe den Tops leistungsmäßig nicht ganz gewachsen sind. Jetzt wollten wir für Hallen Gigs zwei weitere Bässe dazu nehmen, am besten ebenfalls aktive.
Da geht es um ca. 500 Personen und Tanz- und Partymusik. Wobei nicht die ganze Halle bedröhnt werden muss, wichtig ist vorne den Leuten ordentlichen Sound zu bieten.

Die Zeck Teile würden wir natürlich gerne weiterverwenden (da sehr robust und zuverlässig) und z.B. 2 EV ELX 118P kaufen.
Die RCF 4 PRO 8003 AS4 haben wir auch schon ins Auge gefasst, die sind mit je 50 kg aber schon etwas schwer und wesentlich leistungsfähiger als die ZECK.
Auch JBL 518S oder 618S / 618S XLF habe ich mir angeschaut.
Ebenfalls hatte ich mich schon mit dem PL Audio 3800 DSP und dem passenden B18 SUB befasst.

Nun weis ich, dass hier die Experten zunächst mal davon abraten unterschiedliche Bässe zu verwenden. Wer hat es den trotzdem schon getan und mit welchem Ergebnis?
Ich denke mal, da es sich bei allen um 18 Zoll Bassreflex Typen handelt dürften die Unterschiede ja nicht so gewaltig sein.
Muss ich mir wegen der Phasenlage Gedanken machen, es strahlen ja alle direkt nach vorne ab.
Es wäre schön wenn ihr mir etwas weiterhelfen könntet.

viele Grüße aus dem Schwarzwald
Bernhard




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Eigenschaft
 
Egal, ob das die gleiche "Lautsprechergröße" ist oder nicht, unterschiedliche Subwoofer sollte man nicht zusammen benutzen, außer man trennt sie frequenzmäßig komplett voneinander (was aber bei zwei 18"ern nach Bassreflexprinzip keinerlei Sinn ergibt). Das gilt für aktive Subwoofer noch mehr als für passive. Unterschiedliche Chassis und unterschiedliche Gehäuseabstimmungen sorgen für ein anderes Zeitverhalten, bei aktiven kommt noch dazu, dass die Frequenzweiche ebenfalls einen Einfluss auf das Zeitverhalten hat. Diese müsste an beiden Subwoofern schon absolut identisch sein, damit sich da kein Unterschied ergibt. Stellt man nun andere Subwoofer dazu, bekommt man in einigen Fällen tatäschlich hörbar mehr Bass, allerdings ist der Preis dafür dann eine deutlich geringere Klangqualität. Die Bassdrum klingt verwaschen, nicht mehr druckvoll, beim Bass wirds schwer, die einzelnen Töne rauszuhören... Alles in allem absolut nicht wünschenswert. Allenfalls für reine Hobby-Partybeschallung mit Chartmusik könnte man sowas in Erwägung ziehen, und auch nur dann, wenn die Bässe sich erprobterweise nicht sogar auslöschen und man somit weniger Bass als vorher bekommt.

Mein Vorschlag wäre daher: Weg mit den Zeck und vier gleiche Subwoofer kaufen, nach Möglichkeit die zu den FBT-Boxen passenden, denn auch da steckt einiges an Qualität drin, wenn der Übergang von Subwoofer zu Top optimal ist.
 
Hallo Jens,
vielen Dank für Deine Rückmeldung. So wie Du das erklärst klingt das nachvollziehbar und ich werde Dir wohl zustimmen müssen.
Ich wollte eigentlich vermeiden gleich vier neue Bässe zu kaufen, da wir die Erweiterung bei vielleicht 5 Terminen pro Jahr wirklich bräuchten.
Leihen ist zu zeitaufwändig, da die Wege recht lang sind.
Der passende FBT Bass wäre entweder der Himaxx 100SA (18 Zoll Bandpass- ich weis nicht ob mir Sound gefällt/schwer) oder der Maxx9Sa (15 Zoll Bass Reflex - schlecht stapelbar).

vielen Dank für Deine Antwort
Bernhard
 
Buzz Cooper
  • Gelöscht von Mfk0815
  • Grund: Ein unerlaubtes Verkaufsangebot

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