Endstufe voll aufdrehen oder nicht??

Crane
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Hey ho leute, ich bin jetzt mal extrems verwirrt, sry wenns ne noobfrage ist, aber was sit denn nu das richtige:

Endstufe voll aufdrehen und Lautstärke nur übers Mischpult regeln

oder

Endtufe halt nicht ganz aufdrehen und fader etwas höher ziehen??


Bitte antwortet!!! Thx und guten rutsch!!
 
Eigenschaft
 
Wenn beides aufeinander abgestimmt ist,Endstufe bis zum Anschlag aufdrehen.
Beispiel:
Boxen 300W/8 Ohm RMS=Amp leistet ca.500-600W/8 Ohm.
Eigentlich immer den Amp bis zum Anschlag,ausser er ist extrem überdimensioniert.
 
wir haben lautsprecher mit 250 watt an 8 ohm und die endstufe hat 450 watt an 8 ohm, also ganz aufdrehen??
 
wir haben lautsprecher mit 250 watt an 8 ohm und die endstufe hat 450 watt an 8 ohm, also ganz aufdrehen??
Ja
Aber damit es hier keine Verwechslungen gibt um welche Komponenten Amp/Boxen mit Typenbezeichnung,besser noch Link handelt es sich denn.
 
die endstufe ist die dap audio palladium p-1200!!

Über die lautsprecher findste eh nichts, sind abewr auch net so der bringer sind plm mas 15 !!!

erwähne ich ungern, kommen bald neue ran, nur amanfang muss mann halt was haben womit man anfängt und da ist das geld kanpp
 
sind abewr auch net so der bringer sind plm mas 15 !!!
erwähne ich ungern,
Ist doch Quatsch,Du brauchst hier im Musikerboard kein Angst haben ausgelacht oder angemacht zu werden.
Jeder fängt mal klein an und genau dafür ist dieses Board auch da.
 
naja also die dinger habe ich gebraucht gekauft, sind glaube ich ziemlich ahnöich der relloop rsp 15
 
Enstufe voll aufdrehen: prinzipiell nein.
Einschätzen wie viel power man braucht und versuchen die mischpult so weit wie möglich aus zu steueren (ohne die eingänge zu übersteueren).
So bekommt man ein grosseres bereich/ bessere feinabstimmung auf den pult.
Ausserdem, wie weiter man mit ein hoheres signal geht, wie weniger möglichkeit auf induktionsstörungen, wobei man selbstverständlich auch nicht das extreme andere end suchen muss (wo die endstufe denn weniger dan halb steht).
Desweiteren ist es eine sache zu hören wenn die lautsprecher zu viel saft bekommen, selbst mit eine nicht voll aufgedrehte endstufe kann eine leie die lautsprecher kaputt machen (durch die eingänge von die mischpult zu übersteueren um trotz die beschränkung noch viel "power" zu bekommen, mit clipping zum folge).
Wenn voll aufdrehen der regel wäre, gabs keine pots auf die endstufe (ich weiss es gibt so welche, aber diese sind nicht die best verkaufte oder beste in qualität).
LG
NightflY
 
Crane schrieb:
Hey ho leute, ich bin jetzt mal extrems verwirrt, sry wenns ne noobfrage ist, aber was sit denn nu das richtige:

Endstufe voll aufdrehen und Lautstärke nur übers Mischpult regeln

oder

Endtufe halt nicht ganz aufdrehen und fader etwas höher ziehen??


Bitte antwortet!!! Thx und guten rutsch!!

wenn Du die Leistung nicht voll abrufen mußt rauscht es vermutlich deutlich weniger, wenn Du letztere Einstellung anwendest
 
selbst mit eine nicht voll aufgedrehte endstufe kann eine leie die lautsprecher kaputt machen (durch die eingänge von die mischpult zu übersteueren um trotz die beschränkung noch viel "power" zu bekommen, mit clipping zum folge).
Richtig ,deshalb die Empfehlung die Endstufe bis zum Anschlag auf zudrehen.
Wenn voll aufdrehen der regel wäre, gabs keine pots auf die endstufe
Voll aufdrehen ist die Regel(wobei das jeder für sich selbst entscheiden kann)wenn die Kombi Amp/Box in sich stimmig ist.Für alle anderen Kombinationen sind die Potis da.;) ;)
 
Wie unlängst in einem anderen Thread schon gesagt mache ich es prinzipiell so: Amps volle Pulle aufdrehen und die Lautstärke am Mixer regeln.

Im Proberaum muss ja eh nicht so laut sein (dann wird auch nix kaputtgehen), und live will man doch die gesamte Kontrolle von einem Ort aus haben und nicht quer durch die Location rennen, wenn man mehr Pegel haben möchte;)
 
NightflY schrieb:
durch die eingänge von die mischpult zu übersteueren um trotz die beschränkung noch viel "power" zu bekommen, mit clipping zum folge
Übersteuernde Eingänge sind nicht dasselbe wie (Endstufen-)Clipping. Wenn irgendwo in der Signalkette vor der Leistungsstufe etwas zerrt, dann tut es das nur im Übertragungsbereich der Kette, auf Deutsch: Die Verzerrungen enthalten weder DC noch Unstetigkeiten, sondern werden immer "weichgespült", so dass hinterher nur noch "erlaubte" Frequenzen bei der Endstufe ankommen (es sei denn, man hat irgendwo einen HF-Meßverstärker zwischendurch eingebaut, der zerrt ;) )

ist schwer zu erklären, aber wenn man sich mal clippende Endstufenausgänge und ein irgendwo vorher verzerrtes Signal auf dem Oszi anschaut, dann weiß man, was ich meine.

Man kann es sich aber so klarmachen: Wenn ein irgendwie verzerrtes Signal die Lautsprecher genauso schädigen würde wie eine clippende Endstufe, dann dürfte man keine verzerrte (oder Fuzz-)Gitarre über eine PA schicken.

Jens
 
Stimmt, das einzige gefahr ist in das hohe bereich. DC wird blockiert, nur wie gerader die steigung/senkung wie mehr HF harmonischen enstehen, das in kombination mit viel power konnte die hochtoner mal schwierigkeiten bereiden. Ich habe eine siemliche breite frequenzempfindlichkeit (wird jetzt weniger sein mit alter werden *g*) und es gibt lokalen wo ich raus muss, weil es so viel hochtonen gibt das es mich fast wahnsinnich macht.
Ich konnte ultrason hören bei eine hundeflüte oder die alte US fernbedienungen.
Leider hören andere gästen das nicht, und verstehen nicht wieso der musik mich stört :-(
LG
NightflY
 
Hi!

Grundsetzlich sagt man das Pa-Endstufen zu 70% aufgedreht die beste leistung über die dauer bringen, dann also auch nicht überlastet sind und die ausgewogenste Leistungsentfaltung haben. Ich dreh auch net weiter als 70% auf und hatte so noch nie probleme. wenns net laut genug is kann man ja noch einen zusetzlichen line-preamp holen, die gibts schon relativ günstig.

Gruß,
Hackbrettmörder
 
Crane schrieb:
wir haben lautsprecher mit 250 watt an 8 ohm und die endstufe hat 450 watt an 8 ohm, also ganz aufdrehen??

Kommt drauf an, was man machen will.
Fakt ist: wenn man überall voll aufdreht (Pre-Gain am Mischpult, Kanalregler, Master und am Amp), dann übersteuert man jede Endstufe.
Wo man jetzt begrenzt hängt davon ab, was man machen will:

Pregain weit runter:
+ Man kann die Endstufe nicht überfahren, wenn man die Schieberegler voll aufdreht
- Man kann die Anlage nicht voll ausfahren, wenn auf dem Kanal mal weniger Signal kommt
- das stärkste Rauschen

Schieberegler weit unter Anschlag:
+ Kann hochdrehen, wenn auf dem Kanal mal weniger Signal kommt
- viel Rauschen
- Ein Idiot am Mischpult kann die Endstufen ins Clipping fahren

Endstufe runtergedreht:
+ Kann die Endstufe nicht ins Clipping bringen egal was der am Mischpult macht
+ rauscht am wenigsten
- Clippt evtl. schon im Mischpult, fast genauso schlimm (kenn auch Leute, die damit die thermische Hochtönersicherung einer EV Sx-100 geschafft haben)


Den Königsweg gibt's nicht, das wäre schön. Dann bräuchte man auch keine Limiter.
Das Optimum liegt irgendwo dazwischen und für jeden Einsatzzweck anders.
 

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