Abnahme von: A-Gitarre

Harry
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Die besten Ergebnisse bei der Aufnahme einer Akustikgitarre oder anderen Saiteninstrumenten erhält man mit gut eingespielten Saiten - nicht ganz neu, und auf keinen Fall alt.
Es gibt bei der A-Gitarre zwei gänzlich verschiedene Aufnahmepositionen. In Höhe der Brücke (da wo die Saiten befestigt sind) oder am Hals ca. beim 12ten Bund. Das Mikrofon jeweils ca. 15-25 cm entfernt.
Bei einer Mikrofonierung an der Brücke ist das Klangergebnis sehr hell. Der Klang ist allein durch Änderung des Anstellwinkels variierbar.
Je mehr das Mikrofon in Richtung Schalloch wandert, desto mehr Bässe kommen hinzu. Direkt vor dem Schalloch ist der Sound meist zu stark bassbetont und fängt an zu dröhnen.

Steht das Mikro in Richtung Griffbrett (ca. 12.Bund) ist der Sound eher warm und gut konturiert mit der meist besten Balance zwischen Höhen und Bässen.

Beide Mikrofone zusammen ergeben einen guten Stereo-Sound.

Zur Abnahme sind im Prinzip alle für Overhead geeigneten Kondensator-Mikrofone einsetzbar.
Hier z.B. eine Budget-Empfehlung von mir:
https://www.thomann.de/de/mxl_603s.htm
(geht natürlich auch nur wieder in Verbindung mit Phantomspeisung bzw. Mischpult/Pre-Amp)

Es gibt aber auch gute Ergebnisse mit einem dynamischen Klassiker:
https://www.thomann.de/de/shure_sm57_lc.htm
oder jedem anderen beliebigen, halbwegs anständigen Instrumentalmikrofon

(Quelle: teilweise MXL)
 
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