
ginod
Helpful & Friendly User
Hey,
Ich denke viele hier spielen auch gerne mal einen schönen Blues. Einige werden dabei auf die gute alte Blues Pentaotnik zurück greifen. Andere arbeiten vielleicht mit Appregios bzw. Akkordeigenen Tönen. Andere wenden vielleicht auf jeder Stufe einen speziellen Mode z.B. immer entsprechende mixolydische Skala etc. anwenden.
Ich werde eigentlich von Tag zu Tag raffinierter was meine Blueslicks angeht. Mittleweile kommt auch mal melodisch moll zum Einsatz etc. Problem habe ich allerdings immer wieder jemandem plausibel zu erklären warum denn eine Mollbluespentatonik über eine Dur Blues Verbindung passt.
Nehmen wir mal C7 - F7 - G7 . Typische Dominantseptakkorde für einen Dur Blues in C .
Jetzt hört sich eine C-moll Pentatonik ganz toll darüber an. Dur Terz, als auch kleine Terz passen toll über das C7 um einen bluesigen Sound zu erzeugen.
Meine eigentliche Frage bezieht sich also nicht auf die Anwendung von Blues sondern um eine plausible Erklärung für Gitarrenanfänger. Kann man den Blues logisch erklären, oder ist es einfach "Blues". Für mich hat sich bisher immer herauskristallisiert, dass dieser Harmonische Ausnahmezustand eben einfach typisch Blues ist und sich eigentlich fast nicht besser als mit "Ist eben Blues" erklären lässt.
Gibt es vielleicht eine etwas logischere Erklärung um das Phänomen Blues erklären zu können. Kann man sagen, dass der Blues von der Reibung zwischen Durterz und Mollterz lebt?
Ich muss sagen, ich bin bei diesem Punkt regelmäßig aufgeschmissen, wenn ich jemanden wirklich Hieb und Stichfest erklären will, wie das so funktioniert. Auch die Anwendung von auschließlich Dominantseptakkorden ist ja in keine normalen Dur Tonleiter vorhanden.
Ich denke viele hier spielen auch gerne mal einen schönen Blues. Einige werden dabei auf die gute alte Blues Pentaotnik zurück greifen. Andere arbeiten vielleicht mit Appregios bzw. Akkordeigenen Tönen. Andere wenden vielleicht auf jeder Stufe einen speziellen Mode z.B. immer entsprechende mixolydische Skala etc. anwenden.
Ich werde eigentlich von Tag zu Tag raffinierter was meine Blueslicks angeht. Mittleweile kommt auch mal melodisch moll zum Einsatz etc. Problem habe ich allerdings immer wieder jemandem plausibel zu erklären warum denn eine Mollbluespentatonik über eine Dur Blues Verbindung passt.
Nehmen wir mal C7 - F7 - G7 . Typische Dominantseptakkorde für einen Dur Blues in C .
Jetzt hört sich eine C-moll Pentatonik ganz toll darüber an. Dur Terz, als auch kleine Terz passen toll über das C7 um einen bluesigen Sound zu erzeugen.
Meine eigentliche Frage bezieht sich also nicht auf die Anwendung von Blues sondern um eine plausible Erklärung für Gitarrenanfänger. Kann man den Blues logisch erklären, oder ist es einfach "Blues". Für mich hat sich bisher immer herauskristallisiert, dass dieser Harmonische Ausnahmezustand eben einfach typisch Blues ist und sich eigentlich fast nicht besser als mit "Ist eben Blues" erklären lässt.
Gibt es vielleicht eine etwas logischere Erklärung um das Phänomen Blues erklären zu können. Kann man sagen, dass der Blues von der Reibung zwischen Durterz und Mollterz lebt?
Ich muss sagen, ich bin bei diesem Punkt regelmäßig aufgeschmissen, wenn ich jemanden wirklich Hieb und Stichfest erklären will, wie das so funktioniert. Auch die Anwendung von auschließlich Dominantseptakkorden ist ja in keine normalen Dur Tonleiter vorhanden.
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