The Ric is back (for me)!

szem
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Habe gester n seit laaaanger Zeit wieder mal meinen Rickenbacker im Proberaum mitgehabt und eingesteckt. War wieder verliebt wie am ersten Tag, obwohl ich eigentlich gedacht habe, der Sound ist mir zu eingeschränkt. Was er auch ist, aber das was er kann, kann niemand anders. Mit der heftig einsetzenden Liebe zum Ric gleichzteitig haben mich auch wieder viele Dinge voll genervt.

Mich würde interessieren, wer von Euch noch Rickenbacker-User ist, welches Setup (Amp, Boxen, effekte) er oder sie mit dem Ric benutzt, welche Musik damit gemacht wird, und ob es auch eher eine Hassliebe wie bei mir ist, oder ob man mit Ric nichts anfangen kann (vielleicht auch wegen der Ergonomie und der Konstruktion - Kopflastigkeit, Neckshaping etc.).

Ich hab einen relativ neuen 4003 Jetglo, gekauft in den USA.

Bitte um Erfahrungsmitteilung, danke!

PS. Ups, nicht die SuFu benutzt, hoffe es gab noch keinen entsprechenden thread ...

Ich hab gerade in einem anderen Forum einen Beitrag über Rickenfakers gelesen. einer berichtete seine uralte Fäschlung hat sogra ein Schild auf der Kopfplatte, auf dem "Rübenacker"- in der Rickenbacker-Schrift steht. :D:D :D I brich oh!
 
Eigenschaft
 
szem schrieb:
Mich würde interessieren, wer von Euch noch Rickenbacker-User ist

Hier, hier! :)

welches Setup (Amp, Boxen, effekte) er oder sie mit dem Ric benutzt, welche Musik damit gemacht wird

Alles (ok, fast), was sich mir in den Weg stellt ;)

und ob es auch eher eine Hassliebe wie bei mir ist

Nein. Und das allen Ernstes! :eek: Mit dem kann ich alles machen, was man mit einem bundierten Viersaiter nur machen kann (was dann auch die Grenzen wären). Ein C64 ist vielleicht da aber nochmal eine andere Tasse Tee, denn da die alten PUs "milder" sind, geht selbst Slappen ohne harsche Peaks, wieviel Holz der im Sound hat ist unglaublich. Zum Tappen ist er eh' prädestiniert. Jazzbässe macht er eigentlich überflüssig, weil er dasselbe nur viel besser, definierter kann.

oder ob man mit Ric nichts anfangen kann (vielleicht auch wegen der Ergonomie und der Konstruktion - Kopflastigkeit, Neckshaping etc.).

Kopflastig ist meiner nicht. Das Halsrückseitenprofil (D) war anfangs gewöhnungsbedürftig, das fühlte sich erstmal arg nach Vintage an..., kam mir aber dann sehr entgegen. Ähnlich mit dem String-Spacing, das weiter ist als das meiner Jazzbässe, was aber Vor- (Slap & Tap) & Nachteile (Pick) hat.
 
Heike schrieb:
Nein. Und das allen Ernstes! :eek: Mit dem kann ich alles machen, was man mit einem bundierten Viersaiter nur machen kann (was dann auch die Grenzen wären). Ein C64 ist vielleicht da aber nochmal eine andere Tasse Tee, denn da die alten PUs "milder" sind, geht selbst Slappen ohne harsche Peaks, wieviel Holz der im Sound hat ist unglaublich. Zum Tappen ist er eh' prädestiniert. Jazzbässe macht er eigentlich überflüssig, weil er dasselbe nur viel besser, definierter kann.
Kopflastig ist meiner nicht. Das Halsrückseitenprofil (D) war anfangs gewöhnungsbedürftig, das fühlte sich erstmal arg nach Vintage an..., kam mir aber dann sehr entgegen.
Ok, wenn ich das richtig versteh, hast du einen 4001 C64 (was für ein name! weckt bei mir altem sack noch ganz andere, ziemliche geekische, erinnerungen ;)) Das überrascht mich alles sehr, vor allem die vielseitigkeit. mein 4003 hat drei sounds. und aus. ich kann noch ein bissl was variieren, indem ich vor oder nach dem bridge-pu in die saiten hau. pick spiel ich nicht. und slappen auf dem ric halte ich für amüsant, weil etwas seltsam. ich hab aber les claypool schon einmal eine nummer (mit der frog brigade oder mit colonel claypools bucket of bernie brains, weiss net) durchslappen gesehen, und das war gar nicht sooo übel, aber das war halt der claypool mit seinen riesigen pratzen ...

andererseits kostet der C64 afaik das dreifache des herkömmlichen 4003ers (mehr als 3000 eulen, oder? ich hab in amerika 990 dollar und dann halt noch zoll und einfuhrumsatzsteuer beuahlt, habs über einen studienkollegen nach ösiland bringen lassen, der in amiland wohnt, denn ric erlaubt den händlern ja nicht, mit europäern geschäfte zu machen).

was sind denn eigentlich die entscheidenden unterschirede zum normalomodell?
 
seid wann spielt Claypool n Rickenbacker o_O
der spielt doch nur seine CT und Fender Jazz....


aber glückwunsch das du dich so freust n vergrabenes Instrument so wiederzuentdecken...wobei ich sagen muss, ich find Rickenbacker einfach nur pottenhässlich. Aber den Sound hab ich noch nie gehört...vielleicht ändert sich ja meine meinung wenn ich mal einen gespielt hab...wie beim MusicMan Bongo
 
Ryknow schrieb:
seid wann spielt Claypool n Rickenbacker o_O
der spielt doch nur seine CT und Fender Jazz....
der claypool hat viele bässe, schätz ich :rolleyes: klar ist der carl thompson DAS gerät. ich war auch sehr überrascht von der ric-einlage. gesehen habe ich sie auf der DVD, die da unlängst rausgekommen ist ("5 Gallons of Diesel"), die zu besitzen ohnehin für jeden bassisten eine verdammte pflicht ist, und wenn man dafür zwei wochen nur kartoffeln essen müsste ... ;):D
 
szem schrieb:
Ok, wenn ich das richtig versteh, hast du einen 4001 C64

Richtig.

was für ein name! weckt bei mir altem sack noch ganz andere, ziemliche geekische, erinnerungen ;)

Ja, es gab da mal dieses Compüterchen...

Das überrascht mich alles sehr, vor allem die vielseitigkeit.

Der steckt mit seiner durchaus drastisch eingreifenden (und trotzdem brauchbaren) Passivelektronik selbst so manchen aktiven in die Taschen. Bei den meisten passiven dienen die Knöppe ja eher nur zur Verzierung...

mein 4003 hat drei sounds. und aus. ich kann noch ein bissl was variieren, indem ich vor oder nach dem bridge-pu in die saiten hau. pick spiel ich nicht.

Versuch mal u.a. folgende Einstellungen abzukupfern:

  • Der Steg-PU alleine klingt vollaufgedreht reichhaltig, dabei trocken, mit bester Definition und Attack.
  • Der Steg-PU alleine mit nach Jazzbass-Manier leicht zurückgenommener Lautstärke und Ton liefert Treble-PU Sounds, die die meisten Jazzbässe auf die Ränge verweisen.
  • Beide PUs jeweils vollauf liefern den typischen leicht hohlen Rickenbacker-Sound, da der Horseshoe den Toaster Top overpowered.
  • Beide PUs, Hals-PU mit zurückgenommenem Ton, Steg-PU mit leicht zurückgenommener Lautstärke, ergeben einen weiteren 4001-typischen Ton mit großem Anwendungsbereich.
  • Nun bin ich noch nie eine große Freundin von Hals-PU Sounds gewesen, da sie mir bislang zu schwammig waren, muß aber konzedieren, daß die des Rickenbacker zu den besten dieser Art gehören. Ggf. sogar für Oldschool Motown Sounds zu gebrauchen.

Die moderneren PUs klingen nur kräftiger, aggressiver bis knalliger.

Pick habe ich zwar früher schon, wenn anzuraten, eingesetzt, aber auf dem Rick nun so richtig viel.

und slappen auf dem ric halte ich für amüsant, weil etwas seltsam.

Ich bin beim dekandenten herumzappen im Fernsehen mal über einen Live-Mitschnitt von Robbie Williams gekommen. Den selbst mag ich zwar nicht, aber sein Bassist slappte bei einer Nummer recht gediegen auf sogar einem türkisfarbenen 4003.

andererseits kostet der C64 afaik das dreifache des herkömmlichen 4003ers (mehr als 3000 eulen, oder?

So ist es.

was sind denn eigentlich die entscheidenden unterschirede zum normalomodell?

Wiegesagt, die alten PUs (Toaster-Top + Horseshoe), ein paar Détails in den Abmessungen, die aber nicht so sehr ins Gewicht fallen, vollends nebensächlicher Klöterkram (dot inlays, no binding), aber dann die Holzauswahl und Verarbeitungsqualität. Die zeigt selbst etlichen deutschen Customshop-Prügeln in der Preisklasse, wo der Bartel den Most holt. Das war ja genau der Grund, warum ich die Schnauze von denen vollhatte und mir den einpacken ließ... Ich glaube, selbst nur die paar Gramm Walnuß, die an den Seiten der Kopfplatte kleben, klingen alleine schon besser, als 2 kg von dem Cocobolo der Qualität, das die vordere Hälfte eine Custom Shop Warwicks ausmacht. Was Alembic einem guten Kunden wie Stanley zukommen läßt, mag zwar nochmal auf einem anderen Blatt stehen, aber...
 
Heike schrieb:
Der steckt mit seiner durchaus drastisch eingreifenden (und trotzdem brauchbaren) Passivelektronik selbst so manchen aktiven in die Taschen. Bei den meisten passiven dienen die Knöppe ja eher nur zur Verzierung...
hmmm, beim normalo-4003er sind die knöpfler bzw. die damit bewegten potis nicht so empfindlich. wenn man die tone-regler zurück nimmt, mumpts ein bisschen mehr und das wars. ... wahrscheinlich auch ein unterschied zum c64

Heike schrieb:
Versuch mal u.a. folgende Einstellungen abzukupfern:
  • Der Steg-PU alleine klingt vollaufgedreht reichhaltig, dabei trocken, mit bester Definition und Attack.
  • Der Steg-PU alleine mit nach Jazzbass-Manier leicht zurückgenommener Lautstärke und Ton liefert Treble-PU Sounds, die die meisten Jazzbässe auf die Ränge verweisen.
  • Beide PUs jeweils vollauf liefern den typischen leicht hohlen Rickenbacker-Sound, da der Horseshoe den Toaster Top overpowered.
  • Beide PUs, Hals-PU mit zurückgenommenem Ton, Steg-PU mit leicht zurückgenommener Lautstärke, ergeben einen weiteren 4001-typischen Ton mit großem Anwendungsbereich.
  • Nun bin ich noch nie eine große Freundin von Hals-PU Sounds gewesen, da sie mir bislang zu schwammig waren, muß aber konzedieren, daß die des Rickenbacker zu den besten dieser Art gehören. Ggf. sogar für Oldschool Motown Sounds zu gebrauchen.

+ bridge-pu vollgas, neck per toggle ausgeschaltet ist meine lieblingseinstellung auf dem ric. knallt richtig schon rein. obwohl: das bottom end fehlt (konstruktionsbedingt? zu kurze mensur?) und brillianzen, also richtig feine höhenm sind auch keine da (deswegen kann ich das mit dem j-bass ersatz mit meinem ric vergessen)
+ die einstellungen mit den leicht abgesenkten volumes muss mal ausprobieren ... muss allerdings auch sagen, dass ein ampeg mit seinem eigenwilligen röhrensound vielleicht nicht das richtige für den ric ist. oder gerade das richtige, weiß nicht. jedenfalls tu ich mir mit dem stingrayray leichter, ihn auf den ampeg einzustellen und vice versa ...


Heike schrieb:
Die moderneren PUs klingen nur kräftiger, aggressiver bis knalliger.
knallig ist das richtige wort

Heike schrieb:
Wiegesagt, die alten PUs (Toaster-Top + Horseshoe), ein paar Détails in den Abmessungen, die aber nicht so sehr ins Gewicht fallen, vollends nebensächlicher Klöterkram (dot inlays, no binding), aber dann die Holzauswahl und Verarbeitungsqualität. Die zeigt selbst etlichen deutschen Customshop-Prügeln in der Preisklasse, wo der Bartel den Most holt. Das war ja genau der Grund, warum ich die Schnauze von denen vollhatte und mir den einpacken ließ... Ich glaube, selbst nur die paar Gramm Walnuß, die an den Seiten der Kopfplatte kleben, klingen alleine schon besser, als 2 kg von dem Cocobolo der Qualität, das die vordere Hälfte eine Custom Shop Warwicks ausmacht. Was Alembic einem guten Kunden wie Stanley zukommen läßt, mag zwar nochmal auf einem anderen Blatt stehen, aber...
die verarbeitung des 4003 ist IMO sehr okay, da könnte sich fender bei seienn stangen-modellen kiloweise was abschneiden.

ok, und das exgtra-holz beim c64 ist sicher auch eine coole sache. das problem ist, dass bässe wie dieser zumoindest in schnitzellland nicht einfach so im laden anzutreffen sind. 4003er, kein problem, aber 3400 euro teure c64, klarerweise eher nicht.
 
szem schrieb:
+ bridge-pu vollgas, neck per toggle ausgeschaltet ist meine lieblingseinstellung auf dem ric. knallt richtig schon rein. obwohl: das bottom end fehlt (konstruktionsbedingt? zu kurze mensur?) und brillianzen, also richtig feine höhenm sind auch keine da (deswegen kann ich das mit dem j-bass ersatz mit meinem ric vergessen)

Daß ein Ric noch enger sein sollte als ein Jazz, kann ich nicht nachvollziehen. Ich hab' da gegenteilige Erfahrungen. Der C64 hat sogar genuine Tiefbässe, allerdings nicht welche, die mit ihrer Dominanz alles erschlagen. Und ein Höhenräuber ist er sowieso nicht.

Die ja nur leicht verkürzte Mensur (33¼") fällt nicht so stark ins Gewicht, fällt auch vom Spielgefühl her nicht so stark auf, könnte eher im Détail für ein bißchen mehr "Saft" sorgen.

Welche Saiten hast Du eigentlich da drauf? Möglicherweise sind die das Problem.

Nebenbei: Sind die Dämpfer eigentlich 'runtergedreht?

Mit Ric-Saiten war der C64 zwar holziger Mittenweltmeister, was ich nun mit Thomastik-Infeld Powerbass anfangs vermißte, aber überragend knurren tut er auch mit denen, dafür gehen damit die Potentiale in Bass und Brillanzen erst so richtig auf.

Nochwas: welche Farbe hat das Griffbrett? Je saftiger rot statt bräunlich das Padouk, desto strahlender klingt es.

+ die einstellungen mit den leicht abgesenkten volumes muss mal ausprobieren ... muss allerdings auch sagen, dass ein ampeg mit seinem eigenwilligen röhrensound vielleicht nicht das richtige für den ric ist. oder gerade das richtige, weiß nicht. jedenfalls tu ich mir mit dem stingrayray leichter, ihn auf den ampeg einzustellen und vice versa ...

Zumindest einen Spät-70er 4001 hab' ich über ein SVT Stack schonmal gut kommen hören. Und wenn ich meinen über den Orange jage, dann ist der ja noch eigenartiger. Mag ich aber, zugestandenerweise, auch nicht immer, und linear klingt der auch, auch wenn das manche nun umgekehrt für den eigentlichen Frevel halten. Zeigt aber unter 'm Strich nur, was man alles damit anfangen kann, und trotzdem behält der immer seinen Charakter. Vielleicht muß man mit dem umzugehen lernen...

Wie SR + SVT funktioniert, hat sich ja nun lange genug établiert...

Aber das mit dem SVT war nun damals anno zwieback für mich nicht so einfach, ich hab' doch einige Zeit noch alles mögliche andere nebenbei verwendet (was manchmal auch nur schier situationsbedingtes Müssen war), und dessen extended range geneidet, aber irgendwann hatte ich die Vorzüge des Cabs 'raus, und das machte dann auch Spaß :)

Das ist wie mit Personen, wenn man denen was abverlangt, was ihnen nicht liegt, dann handelt man sich nur Ärger ein, aber macht man mit denen, was ihnen Spaß macht, dann fliegt der Funke über :great:
 
mmmh, ich bin natürlich auch schrecklich verliebt in den 1978'er 4001 der gerade noch neben mir steht, leider nur geborgt :(, aber wirklich flexibel find ich ihn nicht. Ich benutze ausschließlich den Hals-PU für dicke fette Vintage-Sounds a la Macca, und auch das nur im Studio. Ok, für zwei Lennon-Trib-Gigs hatte ich ihn auch dabei :great:
Aber wenn man mal vom Fenderbass-Standard ausgeht ist er natürlich schon recht eigensinnig.
Aber egal, wenn wir jetzt die nächsten Tage anfangen die neue Platte aufzunehmen kriegt er noch neue Flatwounds und dann zeig ich den Jungs mal wieder was ein richtiger BASS-Sound ist :D wie geil...


... by the way, der Ricky hat mir wieder das Plektrumspielen beigebracht, das hatte ich schon fast vergessen, aber damit klingt es sowas von nach McCartney, das ist schon unheimlich....
 
Heike schrieb:
Welche Saiten hast Du eigentlich da drauf? Möglicherweise sind die das Problem.
ich hab rotos drauf und die sind definitiv die falsche wahl, und außerdem zu dick. aber wie gesagt, hab den ric lang nicht mehr gespielt und mich auch nicht ausreichend mit ihm befasst. ich werd jedenfalls als nächstes dünnere thomastik-infelds antesten ... :D

Heike schrieb:
Nebenbei: Sind die Dämpfer eigentlich 'runtergedreht?
hehe, klar! :rolleyes:

Heike schrieb:
Nochwas: welche Farbe hat das Griffbrett? Je saftiger rot statt bräunlich das Padouk, desto strahlender klingt es.
eher dunkel. ich mach ein foto und werds hier posten, sobald ich eine ordentliche kamera auftreiben kann, weil meine ist das letzte ...


Heike schrieb:
Das ist wie mit Personen, wenn man denen was abverlangt, was ihnen nicht liegt, dann handelt man sich nur Ärger ein, aber macht man mit denen, was ihnen Spaß macht, dann fliegt der Funke über :great:
schön gesagt, genau so ist es auch mit dem ric!
 
MMBassboy schrieb:
wenn wir jetzt die nächsten Tage anfangen die neue Platte aufzunehmen kriegt er noch neue Flatwounds

Das ist auch ein Klassiker! Halfrounds wäre übrigens auch nicht schlecht...

Man müßte sich ein paar Ricks halten... :eek:

szem schrieb:
ich hab rotos drauf und die sind definitiv die falsche wahl, und außerdem zu dick.

Hast Du etwa die in 50 auf 110? :confused: Swing Bass in 45 auf 105 ist auch so 'n Klassiker, auf den manche noch heute schwören, manche nehmen auch die Piano String Design. Knallt halt alles ziemlich, aber wenn man drauf steht... Andere nehmen genau deswegen Nickelsaiten (die entsprechenden Swing Bass Varianten, Pyramid, D'Addario XL, Rickenbacker darselbst etc.).
 
Oh, Mann ...
mir blutet jedes mal das Herz, wenn ich euch "zulese" und ihr vom guten alten Rick schreibt ...

Ein Wechselbad der Gefühle, weil ein alten 4001 mein absoluter Traum ist, mir vom Sound und Klanggefühl so nah und meinem Geldbeutel sooooo fern ...

Mehr davon ...
 
Heike schrieb:
Hast Du etwa die in 50 auf 110? :confused: Swing Bass in 45 auf 105 ist auch so 'n Klassiker, auf den manche noch heute schwören, manche nehmen auch die Piano String Design. Knallt halt alles ziemlich, aber wenn man drauf steht... Andere nehmen genau deswegen Nickelsaiten (die entsprechenden Swing Bass Varianten, Pyramid, D'Addario XL, Rickenbacker darselbst etc.).

45 auf 100, exakt. ich möchte aber dünnere, so richtig ausufernde haben, vielleicht 40 auf 95 ... wie gesagt, muss alles mal ausprobiert werden. nickel ist mir zu brav, ist schließlich ein ric, soll schon knallen

flat- oder halfwounds sind für den moped-rock, den ich mit dem ric mach, nicht sehr geeignet. für beatles-covers natürlich perfekt ...
 
Wollt ihr nicht endlich mal mit Bildern rausrücken?
 
Ich bin schon echt lange neugierig und will mal endlich einen anspielen! Wo wohntn ihr so? :p
 
Gastovski schrieb:
Wollt ihr nicht endlich mal mit Bildern rausrücken?

Weil solche Anfragen auch in anderen Kontexten immer wieder kommen: die triste Wahrheit ist, daß ich einem Bass ein paar Töne entlockt kriege, mit dem PC wissenschaftliche Aufsätze schreiben kann und ein bißchen im Netz surfen. Das ist alles an meinen technischen Fähigkeiten. Ja, vielleicht noch die Waschmaschine anwerfen und den Herd anstellen, um die notorischen Hühnercurries zu kochen. Fotographieren konnte ich schon mit Analogkameras nicht...

Und in dem Falle: wie ein C64 aussieht, kann man sich auf der Ric'schen Website ansehen.

szem schrieb:
flat- oder halfwounds sind für den moped-rock, den ich mit dem ric mach, nicht sehr geeignet.

Moped-Rock?

für beatles-covers natürlich perfekt ...

Ich fand später die Ric+Flats-Sounds z.B. von Fred Turner und Steve Priest besser, definierter, charaktervoller, auch wenn ersterer sich nicht so zufrieden damit äußerte, der ist eher so der Jazzbass+Ampeg-Typ, fand die nur bequem.

In Fretless ist Rick übrigens auch sehr schön, vor allem wenn man so spielen kann wie Matz Steinke...
 
Heike schrieb:

So wie Motörhead, nur dümmer. ;) :D

(Ist ein neues Projekt namens "Puch Cobra", das ich mit zwei langjährig bekannten musikerkumpels gerade kickstarte. wir nennen es bandintern mal Two-Stroke-No-Brain-Moped-Stoner-Rock, kann noch nicht viel dazu sagen, außer dass der Ric mit seinem böse und hohl klingenden Bridge-PU-Sound optimal reinpassen wird.)



PS.: Matz Steinke? Aera! Jugenderinnerungen!!! "What I Can Do You Can Do Too!" Das ist ja auch fast Moped-Rock ;) , zumindest das Anfangsthema ... Das such ich mir jetzt gleich mal wieder raus, hab ich eit 20 Jahren nimmer gehört ... Danke, Heike! :)
 
szem schrieb:
PS.: Matz Steinke? Aera! Jugenderinnerungen!!! "What I Can Do You Can Do Too!"

Der war damals, 1979, schon gar nicht mehr dabei, der wollte sich lieber nur noch auf Cyklus konzentrieren. Das war der Locko Richter.
 
Heike schrieb:
Der war damals, 1979, schon gar nicht mehr dabei, der wollte sich lieber nur noch auf Cyklus konzentrieren. Das war der Locko Richter.
verstehe ... dann is herr richter der mann! die nummer is sooooo verdammt arg ... das kriegt man offenbar erst im alter wieder mit, wie arg das ist ... daaa daaa daa daaa dadadadadadauuhhh... sorry, ich rock grad voll ab ...

sag, heike, kennst du die brüder eigentlich persönlich? was macht die aera-partie heute eigentlich?
 

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