shure sm 87

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hallo!
singe in einer jazzband und seit 2 1/2 jahren über das shure sm 87. das ist echt mein absolutes lieblingsmikro, nur leider macht es gewaltige probleme, wenn wir mit monitorboxen bei bällen etc. spielen - es koppelt einfach ständig. dann muss man mich so leise drehen, dass man mich garnicht mehr hört.
bin also am überlegen, ob ich mir nicht für größere auftritte ein neuse mikro leiste sollte. hat jemand einen tipp für mich?
bin natürlich vom shure sm 87 sehr verwöhnt, da es ein kondenser mikro ist und einen tollen, fast seidenen klang hat. gibt es dynamische mikros, die ähnlich qualitäten aufweisen und dabei nicht koppeln?
helft einer verzweifelten seele... ; )
grüße... fleur
 
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hi!
mal vorweg bevor du dir ein neues mikro anschaffen musst,
macht ihr euch selber den sound oder gibts da einen eigenen tontechniker?
habt ihr euer eigenes equipement, bzw. ist der bühnenaufbau immer der selbe (stand der monitorboxen vor allem) oder ändert sich das und koppelt es dann egal wo die monitore stehen?

so im ersten moment denke ich nämlich dass hier ein problem mit der ausrichtung der monitorboxen besteht. das sm87 hat subernieren-charakteristik, und dementsprechend sollten die monitore ausgerichtet sein. andererseits haben natürlich kondensatormikros manchmal eine höhere anfälligkeit zum koppeln. aber bei - im vergleich zu rock ja geradezu ruhigem - jazz???

vielleicht beschreibst du mal euren bühnenaufbau etwas.
lg
 
habt ihr einen 31 band EQ im monitorweg???
 
singe in einer jazzband und seit 2 1/2 jahren über das shure sm 87. das ist echt mein absolutes lieblingsmikro, nur leider macht es gewaltige probleme, wenn wir mit monitorboxen bei bällen etc. spielen - es koppelt einfach ständig. dann muss man mich so leise drehen, dass man mich garnicht mehr hört.

Welche Monitore? Immer die gleichen?
Eigenes Material?
Wie sind die aufgestellt?

Wer macht Ton?
Hat derjenige dafür keine Lösung gehabt?

Bei Supernieren sollten die Monitore nicht direkt hinter dem Mikrofon stehen, sondern seitlich, eben in dem Bereich, wo das Mikrofon die geringste Empfindlichkeit aufweist (das kann man dem Polardiagramm entnehmen).

Wird das Signal, das zum Monitor geht, komprimiert?
Hall auf dem Monitor?
 
Hallo lafleur,

erst mal Willkommen hier im Forum.

ich denke nicht, dass es am Mikrofon liegt. Wir haben viele Kunden, die dieses Mikrofon ohne probleme mit Rückkopplungen nutzen. Ein neues mikrfon würde das Problem sicherlich nicht beseitigen.

Es wurde ja schon viele Tipps bzw. Fragen gestellt um das Problem auf den Grund zu gehen.

Grüße
 
andererseits haben natürlich kondensatormikros manchmal eine höhere anfälligkeit zum koppeln.
Haben sie nicht! Das ist ein altes Vorurteil! Weshalb sollten sie?
Das Crown CM 310 und das Shure KSM9 z.B. sind extrem unempfindlich und den meisten Dynamischen an Koppelfestigkeit überlegen.
 
man beachte das "manchmal".
es gibt kondensatormikros von 80€ aufwärts - und genauso wie es dynamische mikros gibt die eher koppeln as man glauben möchte, gibts auch hier qualitätsunterschiede. (immerhin sind das crown und ksm9 ja keine budget-mikros)

trotzalledem denke ich wie bereits erwähnt dass hier eher ein problem in der klangregelung oder position der monitore vorliegt.
 
man beachte das "manchmal".

Das macht Deine Aussage nicht richtiger. ;)

Die Koppelfestigkeit hat wirklich nichts mit der Bauart dynamisch oder Kondensator zu tun.
 
hallo, ihr lieben!
also... generell mischen wir uns selbst und haben zwei aktivboxen, die schon irgendwie hinter bzw. neben uns stehen müssen, da wir ja sonst nix hören (spielen ohne in-ear). bei größeren sachen, wie bei bällen haben wir dann noch monitorboxen, sowie einen tontechniker. bis jetzt haben mir 2 verschiedene mischer gesagt, das mikro wäre ziemlich schwer abzumischen und dann kleben die mich regelrecht am boden fest, damit ich mich ja keinen schritt bewege, was natürlich eher frustrierend ist, zumal ich mein mikro gern in der hand und nicht im stativ habe.
naja... wir nenen uns zwar jazzband, spielen mittlerweile aber auch viel funk und soul. langsame jazzdinger fliegen nach und nach raus. je nach anlass können wir also schon auf coverband-lautstärke kommen...
hab übrigens auch die erfahrung gemacht, dass zb. ein shure sm 58 bzw. beta 58 weniger koppelt.
wie sollten die boxen denn ausgerichtet sein? was gibts denn für alternativen?
danke : )
fleur
 
@ raumklang
das mikro koppelt auch, wenn die monitorboxen rechts und links vor mir auf dem boden sind und, ob das signal, das zum monitor geht, komprimiert wird, weiß ich garnicht, weil wir höchstens zwei mal im jahr monitore benutzen, aber das wird ein tontechniker normalerweise doch machen, oder?
 
@ raumklang
das mikro koppelt auch, wenn die monitorboxen rechts und links vor mir auf dem boden sind und, ob das signal, das zum monitor geht, komprimiert wird, weiß ich garnicht, weil wir höchstens zwei mal im jahr monitore benutzen, aber das wird ein tontechniker normalerweise doch machen, oder?

Kompressoren haben auf Signalen, die zum Monitor gehen, nichts zu suchen.
Aus dem Grund komprimiere ich z.B. Gesang als Gruppe und nicht pro Kanal. Wenn doch, dann auf einem separaten Kanal, der vom ersten per Patchkabel abgegriffen wird und nur auf die Front geht. Der Monitor bekommt immer unkomprimiertes Signal.
Mal von den sonstigen Vorzügen abgesehen, erhält das ein möglichst großes "Gain before feedback".

Die Monitore sollten eben bei einer SUperniere nicht direkt hinter Mikrofon stehen, sondern eben seitlich versetzt. Nichts desto trotz sollte man sich bei anständigen Monitoren und üblichen Pegeln auch mit diesem Mikrofon relativ problemlos koppelfrei auf der Bühne bewegen können - es sei denn, die Monitore sind grober Mist und/oder nicht sauber EQed.

Stehen die Böxlis natürlich hinter Euch, kann das schon Probleme geben. Aber auch das kann man mittels eines schmalbandigen EQs halbwegs zufriedenstellend lösen.
 
mein größeres problem sind eigentlich unsere aktivboxen, die wir normalerweise bei kleineren gigs verwenden. wo sollten die idealerweise stehen? eine muss mindestens hinter uns stehen, damit wir überhaupt was hören. die boxen sind meistens so auf augenhöhe und da koppelts dann halt.
 
hallo zusammen,

natürlich bezahlst du da erstmal mehr.... aber was ist denn mit in-ear-monitoring?
du sagst dass du's nicht benutzt, aber warum?

das hätte absolout den vorteil, dass sich der gesangssound nicht ändert und du weiterhin durch dein sm87 singen könntest und sich "ganz nebenbei" einiges an der performance, der bühnenlautstärke etc verändert, da du dich einfach besser hörst, überall den gleichn sound hast, somit entspannter arbeiten kannst.................. naja die vorteile von in-ear sind ja allgemein und sonst kannst du sie nat überall nachlesen.....

aber was hälst du davon allgemein?

lg
simon
 
mein größeres problem sind eigentlich unsere aktivboxen, die wir normalerweise bei kleineren gigs verwenden. wo sollten die idealerweise stehen? eine muss mindestens hinter uns stehen, damit wir überhaupt was hören. die boxen sind meistens so auf augenhöhe und da koppelts dann halt.

Erstmal höher damit.

Was habt ihr denn da überhaupt im Einsatz?
Ein paar eigene Monitore und die bisherigen nach vorne ist keine Option?
 
Wenn ihr die Boxen hinter Euch habt, ist es doch kein Wunder wenn das Mikro koppelt! Da würde ich mal was dran ändern. Am einfachsten wäre noch ein Paar Aktivboxen als Sidefills. Am allerbesten wären Wedges als Monitore.
 
hallo!

dann bräuchte natürlcih die ganze band in-ears, sonst ginge der plan ja nicht auf... und das ist bei studenten, schülern und zivildienern gar nicht so einfach, zumal wir halt so mittelklassemusiker sind. außerdem spielen wir zu 80% kleine sachen wie hochzeiten und firmenfeste... da kämen mir in-ears und extra monitore irgendwie zu viel vor, oder? auch wegen der lautstärke. wenn wir da bei unsren gigs mit 2 monitoren und den aktivboxen auftauchen, schicken die uns wieder zurück ; ). unsere aktivboxen hießen db opera (weiß die zahl nicht genau, aber ich glaub 41.15)
aber vielleicht müsste ich einfach für die lauteren gigs ein anderes mikro verwenden? hab außerdem von bestimmten modulen gehört, die man in die aktivboxen einbaut und die das feedback dann reduzieren...?

lg. fleur

ps: bitte verwendet nicht so furchtbar technische ausdrücke... alles was ich mache, ist mein mikro einstecken und lossingen. ich kenn mich leider eher schlecht aus, also stellt euch vor, ich wär ein kleines kind, dem man sowas erklärt ; ). danke auf jeden fall für die hilfe.
 
Wenn Eure PA von hinten in das Mikro bläst gibt es Rückkopplungen. Da hilft auch ein anderes Mikro nicht. Der Ausweg wären wie gesagt z.B. zwei Aktivboxen die als Monitore seitlich auf die Bühne strahlen. Dann könnte noch ein Feedbackdestroyer wie der Ferret helfen. Den habe ich selber zur Streßminderung im Einsatz.
 
hallo!

dann bräuchte natürlcih die ganze band in-ears, sonst ginge der plan ja nicht auf... und das ist bei studenten, schülern und zivildienern gar nicht so einfach, zumal wir halt so mittelklassemusiker sind. außerdem spielen wir zu 80% kleine sachen wie hochzeiten und firmenfeste... da kämen mir in-ears und extra monitore irgendwie zu viel vor, oder? auch wegen der lautstärke. wenn wir da bei unsren gigs mit 2 monitoren und den aktivboxen auftauchen, schicken die uns wieder zurück ; ). unsere aktivboxen hießen db opera (weiß die zahl nicht genau, aber ich glaub 41.15)
aber vielleicht müsste ich einfach für die lauteren gigs ein anderes mikro verwenden? hab außerdem von bestimmten modulen gehört, die man in die aktivboxen einbaut und die das feedback dann reduzieren...?

lg. fleur

ps: versteh das zeug leider echt schlecht... also, wenn ihr mir was erklärt, stellt euch vor, ich wär 5 ; ).
danke für eure hilfe! bin allein etwas hilflos
 
hoppla... naja, doppelt hält besser
 
Hallo,

man muß nicht gleich alles mit Funk ausstatten und Hi-End Hörer haben. Wir haben zu Beginn jeder sich für 20€ Koss The Plug zugelegt und dann noch andere Tannenbäume, die besser halten. 4 mal Verlängerungskabel, um eine gewisse Freiheit zu haben, dann noch einen Behriger HA-4600 und fertig war die Grundausstattung. Hat im Gesamten ca. 200€ gekostet und hat sich auf alle Fälle rentiert. Wenn man dann öfters spielt kann man sich mal besser Ohrhörer gönnen,...

Überlegs mal. Es ist nicht allzu teuer, aber wir wollen nicht mehr auf In-Ear verzichten. Und das kann sich auch ein Trupp aus Zivis und Schüler/Studenten leisten!

So long...
 

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