Harddisc-Recorder Korg D1200 mkII - Backup?

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Liebe Recordinggemeinde,

wer von Euch einmal ein komplettes Backup mit dem Korg HD-Recorder gemacht hat, der ahnt vielleicht, was jetzt kommt:

lt. Manual läßt sich das komplette Backup nur über CD-R oder CD-RW bewerkstelligen, was zur Folge hatte, daß ich (bei 40 Songs) um sieben Stunden meines Lebens und 26 CD-R Rohlinge ärmer geworden bin. :twisted:

Hat jemand von Euch einen Tip, wie sich das Spiel künftig umgehen und statt dessen ein direktes Backup über USB-Kabel ermöglichen läßt?

Danke für Eure Hinweise


EDIT So wie beim Alesis -> https://www.musiker-board.de/vb/1638739-post4.html funktionierts beim Korg leider nicht.
 
Eigenschaft
 
*zieh*

Kein Frickler unter Euch, mit 'ner Idee, wie ich die Festplatte über USB absaugen könnte ?
 
wenn der keinen USB ausgang hat, wird dies wohl schwierig werden, per USB etwas zu machen. das gerät hat ja auch keine funktion für USB export...

da müsstest du einen USB port einbauen und die Hardware umprogrammieren...nicht einfach *g*

greetz

p.s. der speichert nur auf HD, per flash card geht nicht?
 
wenn du keine Berührungsängste hast das Gerät mal zu öffnen (was allerdings bei den meisten Herstellern Garantieverlust zur Folge haben kann!) dann kommst du vielleicht an die interne Festplatte ran, das sind meist einfache IDE Platten. Soviel ich weiß gibt es für ein paar Teuro IDE-Bus nach USB-Adapter zu kaufen, den könntest du dann an die Festplatte anstecken um direkt auf den PC ein backup zu machen.
 
Ahhh, es hat sich jemand meiner Hilflosigkeit erbarmt. Danke Euch. :great:

Einen USB-Anschluß hat der Recorder schon, nur läßt er keinen Zugriff auf den gesamte Festplatteninhalt zu, was, meines Erachtens, vermutlich softwaremäßig 'geblockt' wird. das 'rtfm' (= read the fu**ing Manual) habe ich auch schon hinter mir. Dort steht konfuses Zeug über den "USB-Teil" der Festplatte, der nach Verbindung mit dem PC auch sichtbar wird, allerding mit 10 k statt 40 GB (Eigenschaften).

Und dann kommt der Hammer - unter der Rubrik "Backup" steht im Manual, daß eine Archivierung lediglich über CD-R/CD-RW möglich sei oder über Einzelimport der Songdaten von der Festplatte in den "USB-Teil" dieser Platte :eek:; was dem Zeitaufwand über die Archivierung per CD-R/CD-RW gleichkommt.

Das sollte es doch noch einen anderen Weg geben, oder?
 
KlausP schrieb:
wenn du keine Berührungsängste hast das Gerät mal zu öffnen (was allerdings bei den meisten Herstellern Garantieverlust zur Folge haben kann!) dann kommst du vielleicht an die interne Festplatte ran, das sind meist einfache IDE Platten. Soviel ich weiß gibt es für ein paar Teuro IDE-Bus nach USB-Adapter zu kaufen, den könntest du dann an die Festplatte anstecken um direkt auf den PC ein backup zu machen.
Super Idee, Klaus. Die Gewährleistungsfrist ist ohnehin lange abgelaufen.

Weißt Du auch, wie man einen solchen Adapter nennt? Besteht vielleicht sogar die Möglichkeit die Festplatte auszubauen und vorübergehend als 'Slave' an den PC zu klemmen und die Daten 'rüberzuziehen oder sollte ich besser die Finger davon lassen?

EDIT Aus der Kompatibilitäts-Tabelle (von korg&more) ist ersichtlich, daß es sich entweder um eine Quantum Fireball ICT 15, Seagate U-Series 5, Maxtor DiamondMax VL 70 oder Western Digital WD 400 EB handeln muß. Kann man eine solche Festplatte an den PC anbinden?

EDIT, die zweite Also frisch gegoogelt und nachgesehen: alles IDE-Festplatten, kein SCSI
 
Nochmals vielen Dank für Deinen Tip, Klaus. Ich werde erstmal versuchen, die Festplatte auszubauen und als Slave an den PC anzuschließen. ,

Ich bin von Korg ja nicht gerade verwöhnt, was die Preise angeht. Aber gerade die Bedienungsfreundlichkeit, jedenfalls auf dem Synth-Sektor, ist es, die diesen Hersteller sonst auszeichnet. So einen Aufwand für ein Complete-Backup hätte ich mir vorher nie träumen lassen.
 
gröhl, die haben sicher einen deal mit cd-herstellern gemacht ;-)

wirklich komisch, aber klaus, klasse idee ;-) so sollte es wirklich gehen. ;-)

das einzige problem das sein kann:
bei meinem boss z.b., sind die audio-dateien irgend als datei.bos oder so gespeichert, ich kann sie nur in cubase importieren, wenn ich sie über mein gerät in Wav. umwandle und dann per USB importiere...ist dies bei seinem gerät ev. auch so?

obwohl dies sicher auch mit einer pc-software umgewandelt werden kann?! ;-)

greeetz
 
underground schrieb:
gröhl, die haben sicher einen deal mit cd-herstellern gemacht ;-)

wirklich komisch, aber klaus, klasse idee ;-) so sollte es wirklich gehen. ;-)

das einzige problem das sein kann:
bei meinem boss z.b., sind die audio-dateien irgend als datei.bos oder so gespeichert, ich kann sie nur in cubase importieren, wenn ich sie über mein gerät in Wav. umwandle und dann per USB importiere...ist dies bei seinem gerät ev. auch so?

obwohl dies sicher auch mit einer pc-software umgewandelt werden kann?! ;-)

greeetz

viele Hersteller verwenden proprietäre Formate für die Sounddateien, bei meinem Zoom heißen sie .zaf.

Wenn es vom Hersteller selbst keine Software zum Umwandeln gibt hat man glaube ich schlechte Aussichten das am PC umzuwandeln.

Aber ich glaube Sticks ging es mehr um ein Sicherheits-backup, dafür ist es ja ok wenn man die blanken Dateien kopiert.
 
underground schrieb:
das einzige problem das sein kann: bei meinem boss z.b., sind die audio-dateien irgend als datei.bos oder so gespeichert...ist dies bei seinem gerät ev. auch so?
Ja, genauso.

KlausP schrieb:
Wenn es vom Hersteller selbst keine Software zum Umwandeln gibt hat man glaube ich schlechte Aussichten das am PC umzuwandeln. Aber ich glaube Sticks ging es mehr um ein Sicherheits-backup, dafür ist es ja ok wenn man die blanken Dateien kopiert.
Stimmt. Ich will die "Korg.xyz"-dateien nur speichern bzw. auslagern, nicht lesen können. Wär ja schön, aber das reine Sichern und Zurückspielen reicht mir schon.
 
Tja, habe mich mal mit Korg in Verbindung gesetzt: dort wird dringend von der Ankopplung der Festplatte an den IDE-Port eines handelsüblichen Windows-Rechner abgeraten.

Dies liege vor allem daran, daß Windows der HD einen eigenen Bootsektor verpasse und der Harddisk-Recorder deswegen die Daten der CD nach dem Rückbau nicht mehr liest/erkennt. Ein Datenverlust von weit über 90 % sei so gut wie sicher.

Sehr schade. Wäre auch schön einfach gewesen. Gut. Dann kaufe ich halt noch einen 20er Pack CD-RW und setz mich für ein paar Stunden vor die blaue Kiste :mad: - hab' ja eh am Wochenende nix besseres vor.
 
hehe

kannste dich beruhigen, bei meinem boss dauert das exportieren per usb auch ein weilchen ;-). wenn ich eine demo cd mit 5 liedern auf den pc lade, verbringe ich damit gerne so 6-10 h ;-)

greetz
 

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