Idee zum Reduzieren der Anfängerthreads

  • Ersteller Chaos Keeper
  • Erstellt am

Seid ihr dafür?

  • dafür!

    Stimmen: 22 68,8%
  • dagegen!

    Stimmen: 10 31,3%

  • Umfrageteilnehmer
    32
Aqua schrieb:
nee ... mit bong geht das nicht ... gebon(n)t = gebucht i. S. von beschlossen :lol: . Kann ich (wenn´s die Zeit erlaubt) zum kommmenden Wochenende zur Diskussion stellen. Bis denn ...
 
Aqua schrieb:

In den Unterforen "Instrumente" und "Verstärker/Boxen" fündig geworden? Dann lese der ECHTE Anfänger hier weiter.

Für´s Erste benötigt der angehende Basser wirklich nur:
1. Gurt
2. Kabel, mind. 3 bis 6m je nach häuslichen Gegebenheiten, "höherwertig schadet nicht"
3. Stimmgerät (altmodisch: Stimmgabel), elektr. im Verbund mit 4. mgl.
4. Metronom (altmodisch: Mechanisch zum Aufziehen), elektr. im Verbund mit 3. mgl.

Zum Gurt:
B r e i t soll er sein (mindestens 60 mm, oder sogar ca. 80 mm), recht weich, damit er sich dem Körper gut anschmiegt und nicht scheuert) und eine möglichst rauhe/angerauhte Unterseite haben (verringert Rutschen). Euer Instrument wiegt normalerweise deutlich schwerer als eine (E-)Gitarre - und damit scheiden die meisten billigen Nylongurte aus! Wildleder bringt die löblichen Eigenschaften von Natur aus mit. Manches Glattleder (nur die Oberseite glatt!) ebenso. Polsterungen sind, besonders für im Schulterbereich schlecht gepolsterte Mucker und für Professionelle (im Wortsinne "Berufs"-musiker, welche zig Stunden schwer zu tragen haben ...), ggf. sinnvoll. Toll wäre die Begutachtung und "Anprobe" im Fachgeschäft. Wenn nicht möglich ... und Ihr wollt ja schnell anfangen ... DAMIT macht man, vom Preis-Leistungsverhältnis her gesehen, wenig falsch (Beispiele):

Planet Waves Gitarrengurt z. Zt. 15,90

Stephi Gitarrengurt z. Zt. 25,00

Minotaur Gitarre/Bass Gurt z. Zt. 39,00

Die sind allerdings alle aus Leder und mit schwarzer Oberseite. Wer wissen will, was allgemein auf dem Markt ist, sehe z. B. bei Knauer http://www.gknauer.de/WEB/4400.PHP nach, bedenke jedoch: Ein Ledergurt altert würdevoll mit seinem Besitzer. Materialmix, bunt, Nieten etc. kosten extra ... aber vielleicht spielt man damit besser ... :rolleyes:

... und wie vermeidet man das `runterrutschen vom Gurtpin? Wenn Euer Instrument nicht mit "Security-Locks" o. Ä. ausgerüstet ist, nehmt für´s Erste zwei Gummiringe ("Dichtung von der Bierbuddel").

WIRD FORTGESETZT ...
 
sorry, aber laut justchords ist das patentierte Flens-Secure-Lock sogar noch besser als das von Schaller! Sollte man vielleicht noch ergänzen!
 
das flens gummi hält bombensicher...es spricht absolut garnix dagegen ! hält bombensicher das geht nich putt....vielleicht nach 4 jahren oder so :rolleyes:
 
Ich meinte ja nur, weil da stand "fürs erste"! Hey, es gibt so manchen, denen die Gitarre trotz Schaller-Lock runtergefallen ist! Vom Flens-Secure-Lock habe ich das bis jetzt noch nicht gehört! Ich würde das deswegen sogar eher empfehlen als das von Schaller. 3 Vorteile: Günstiger (65cent die Seite, insgesamt 1,30 Euro, Schaller 9,90 Euro), hält besser und man bekommt noch ein Bier gratis dazu! :D
 
Für´s Erste benötigt der angehende Basser wirklich nur:
1. Gurt
2. Kabel, mind. 3 bis 6m je nach häuslichen Gegebenheiten, "höherwertig schadet nicht"
3. Stimmgerät (altmodisch: Stimmgabel), elektr. im Verbund mit 4. mgl.
4. Metronom (altmodisch: Mechanisch zum Aufziehen), elektr. im Verbund mit 3. mgl.

Zum Gurt:
B r e i t soll er sein (mindestens 60 mm, oder sogar ca. 80 mm), recht weich, damit er sich dem Körper gut anschmiegt und nicht scheuert) und eine möglichst rauhe/angerauhte Unterseite haben (verringert Rutschen). Euer Instrument wiegt normalerweise deutlich schwerer als eine (E-)Gitarre - und damit scheiden die meisten billigen Nylongurte aus! Wildleder bringt die löblichen Eigenschaften von Natur aus mit. Manches Glattleder (nur die Oberseite glatt!) ebenso. Polsterungen sind, besonders für im Schulterbereich schlecht gepolsterte Mucker und für Professionelle (im Wortsinne "Berufs"-musiker, welche zig Stunden schwer zu tragen haben ...), ggf. sinnvoll. Toll wäre die Begutachtung und "Anprobe" im Fachgeschäft. Wenn nicht möglich ... und Ihr wollt ja schnell anfangen ... DAMIT macht man, vom Preis-Leistungsverhältnis her gesehen, wenig falsch (Beispiele):

Planet Waves Gitarrengurt z. Zt. 15,90

Stephi Gitarrengurt z. Zt. 25,00

Minotaur Gitarre/Bass Gurt z. Zt. 39,00

Die sind allerdings alle aus Leder und mit schwarzer Oberseite. Wer wissen will, was allgemein auf dem Markt ist, sehe z. B. bei Knauer nach, bedenke jedoch: Ein Ledergurt altert würdevoll mit seinem Besitzer. Materialmix, bunt, Nieten etc. kosten extra ... aber vielleicht spielt man damit besser ... :rolleyes:

... und wie vermeidet man das `runterrutschen vom Gurtpin? Wenn Euer Instrument nicht mit "Security-Locks" o. Ä. ausgerüstet ist, nehmt (für´s Erste und vielleicht auch auf´s Weitere) zwei Gummiringe ("Dichtung von der Bierbuddel").

Zum Kabel:
Lest bitte erst einmal die Kabel-Kunde von MS.
Also: Ein gutes Bass-Kabel = Gitarrenkabel = Instrumentenkabel bildet die Verbindung zwischen Instrument und Verstärker und soll weich (leicht aufzurollen) und d i c k sein. Zum letzteren: Der elektrische Widerstand sinkt mit der Zunahme des Leiterquerschnitts (und damit "kommt mehr im Verstärker an"), eine dichte/dicke Abschirmung (Metall/Cu-Geflecht besser als Folie) ist zumindest in der Theorie soundförderlich (Stichwort "Brummschleifen") und im Verbund mit einem dicken Isolator wird das gesamte Kabel zwangsläufig dicker aber so auch bruchfester. Ob die Klangqualitäten bei den von mir empfohlenen Kabellängen 3 m (zum Üben im kleinen Kämmerlein) oder besser 6 m (schon Bühnentauglich) zu tragen kommen ... ? Wer sich jedoch weniger über Kabelbrüche, Kupferwürmer, defekte Zugentlastungen (und dazu kommen wir auch noch: Stecker) ... ärgern will wähle z. B.

Cordial z. Zt. 12,90

Sommer z. Zt. 22,90

Planet Waves z. Zt. 29,90

Diese fertig konfektionierten Kabel haben auch vernünftige Klinkenstecker (z. B. Neutrik) mit Zugentlastung und Knickschutz. Der Klinkenstecker bildet die Archillesferse in Eurer "Soundkette" (Deshalb sollte man ihn auch nie am Kabel ´rausziehen :eek: ).

Weiterführendes zum Kabelthema und -Bau hat Luebbe geschrieben. Wer jetzt in den nächsten Laden rennt oder bestellen will, nehme vielleicht noch ein zweites (0,3 m bis 0,6 m langes) Kabel dazu. Das erspart das "Umstöpseln" vom Amp in das elektronisches Stimmgerät (folgt) und wird u. U. vom Fortgeschrittenen später auch für Effektgeräte u. A. benötigt.

Zum Stimmgerät:

jaja ... früher ..., da hatte ich nur eine Stimmgabel und ein Basslehrbuch aber mein Instrument nach ca. 1/2 Stunde ordentlich mit "Oberton-Technik" (Flageoletts) gestimmt. Wen´s interessiert:
1. A-Saite mit Stimmgabel auf den Kammerton 440 Hz bringen.
2. Finger leicht über das siebte Bundstäbchen der A-Saite. Kommt ein Oberton beim Anschlagen? Dann habt Ihr ein A und weiter ...
3. Am fünften Bundstäbchen der E-Saite muss der Oberton im Gleichklang mit dem von 7. auf der A-Saite sein. Weiter ...
4. Am siebten Bundstäbchen der D-Saite muss der Oberton im Gleichklang mit dem 5. auf der A-Saite sein. Weiter ...
5. Am siebten Bundstäbchen der G-Saite muss der Oberton im Gleichklang mit dem 5. auf der D-Saite sein.
Klingt schwerer als es ist: Immer schön diagonal 5-7, 5-7, 5-7, 5-7. Könnt Ihr gerne ´mal im Vergleich mit den folgenden beispielhaft aufgeführten Stimmgeräten/Tunern überprüfen und so das Gehör schulen:

Korg CA-30 Tuner für alle Instrumente z. Zt. 19,80

Tuner und Metronom Boss TU-80 z. Zt. 24,00

"High End-Tuner" Boss TU-15 z. Zt. 79,00

Am letzteren Beispiel kann man sehen, was Spezialisten/Profis ggf. wünschen/brauchen. Klavierstimmer favorisieren die Nadelanzeige, im Dunkeln ist Beleuchtung sinnvoll, für´s "Schleifen" (Tuner zwischen Instrument und Amp) benötigt man In- und Output-Buchse usw. usw. ...
Unter ökonomischen Gesichtspunkten wird der Anfänger mit dem TU-80 wenig falsch machen, sofern er sich mit dem Metronom"klang" anfreunden kann. Und damit kommen wir zum letzten Punkt des unerlässlichen Zubehörs.

WIRD FORTGESETZT ...
 
d'Averc schrieb:
für´s Erste und vielleicht auch auf´s Weitere) zwei Gummiringe ("Dichtung von der Bierbuddel")
:D Danke ;)

Wie ist das eigentlich, der Gitarrist von The Clash hat so ein Spiralkabel wie am Telefon an seiner Gitarre. Wo gibt es so etwas, ist davon abzuraten? Nur so als Ergänzungsidee!

P.S.: BIG THX und GROSSES LOB an alle die inzwischen hier schon gesammelt haben und tips aufgeschrieben haben :great: !!!
 
@Chaoskeeper:

" Hey, es gibt so manchen, denen die Gitarre trotz Schaller-Lock runtergefallen ist! "

Meinem Kumpel is das auch passiert, lag aber daran, dass er die Einschnapp-Vorrichtung falsch seitenverkehrt am Gurt befestigt hatte, also die abgeschloßene Seite oben war... ansonsten sind die auch voll ok...

KABEL: Lange KAbel 6m sind IMHO für Übungszwecke und Bandraum viel zu lang. Das gibt nur einen riesen Kabelsalat und das is bestimmt nicht gut für die Lebensdauer der Kabel. 1,5m reichen normalerweise doch locker aus...
 
Vielleicht sollte man gleich noch die sehr wichtigen Ohrenschützer ansprechen... Die meisten werden wohl anfangen in einer Band zu spielen und da finde ich gehört es auf jeden FAll erwähnt, dass so etwas existiert und verdammt nützlich sein kann...Tinitus etc...
 
@Matzmatiks: Das mit dem Kabel: Notfalls nimmt man anfangs nen Kabelbinder, dann hat man nicht später das Problem das das Kabel zu kurz ist!

Und Gehörschutz stimme ich dir voll und ganz zu! (Vor allem, da mein Vater den Großteil von spezial-anfertigungen größtenteils bezuschussen würde :) )

edit: Ich schließe mal die Umfrage, mir ist grad aufgefallen, dass immer noch welche abstimmen, obwohl es schon feststeht, dass die Idee umgesetzt wird, Beziehungsweise schon größtenteils fertig ist (so wie es mir erscheint)!

edit 2: Ich lasse die Umfrage beenden, da ich leider meinen Anfangspost nicht mehr editieren kann!

edit 3: Danke Aqua!
 
P
  • Gelöscht von Paul Denman
Für´s Erste benötigt der angehende Basser wirklich nur:
1. Gurt
2. Kabel
3. Stimmgerät, elektronisch im Verbund mit 4. mgl.
4. Metronom, elektronisch im Verbund mit 3. mgl.

Zum Gurt:
B r e i t soll er sein (mindestens 60 mm, oder sogar ca. 80 mm), recht weich, damit er sich dem Körper gut anschmiegt und nicht scheuert) und eine möglichst rauhe/angerauhte Unterseite haben (verringert Rutschen). Euer Instrument wiegt normalerweise deutlich schwerer als eine (E-)Gitarre - und damit scheiden die meisten billigen Nylongurte aus! Wildleder bringt die löblichen Eigenschaften von Natur aus mit. Manches Glattleder (nur die Oberseite glatt!) ebenso. Polsterungen sind, besonders für im Schulterbereich schlecht gepolsterte Mucker und für Professionelle (im Wortsinne "Berufs"-musiker, welche zig Stunden schwer zu tragen haben ...), ggf. sinnvoll. Toll wäre die Begutachtung und "Anprobe" im Fachgeschäft. Wenn nicht möglich ... und Ihr wollt ja schnell anfangen ... DAMIT macht man, vom Preis-Leistungsverhältnis her gesehen, wenig falsch (Beispiele):

Planet Waves Gitarrengurt z. Zt. 17,90

Stephi Gitarrengurt z. Zt. 25,00

Minotaur Gitarre/Bass Gurt z. Zt. 39,00

Die sind allerdings alle aus Leder und mit schwarzer Oberseite. Wer wissen will, was allgemein auf dem Markt ist, sehe z. B. bei Knauer nach, bedenke jedoch: Ein Ledergurt altert würdevoll mit seinem Besitzer. Materialmix, bunt, Nieten etc. kosten extra ... aber vielleicht spielt man damit besser ... :rolleyes:

... und wie vermeidet man das `runterrutschen vom Gurtpin? Wenn Euer Instrument nicht mit "Security-Locks" o. Ä. ausgerüstet ist, nehmt (für´s Erste und vielleicht auch auf´s Weitere) zwei Gummiringe ("Dichtung von der Bierbuddel").

Zum Kabel:
Lest bitte erst einmal die Kabel-Kunde von MS.
Also: Ein gutes Bass-Kabel = Gitarrenkabel = Instrumentenkabel bildet die Verbindung zwischen Instrument und Verstärker und soll weich (leicht aufzurollen) und d i c k sein. Zum letzteren: Der elektrische Widerstand sinkt mit der Zunahme des Leiterquerschnitts (und damit "kommt mehr im Verstärker an"), eine dichte/dicke Abschirmung (Metall/Cu-Geflecht besser als Folie) ist zumindest in der Theorie soundförderlich und im Verbund mit einem dicken Isolator wird das gesamte Kabel zwangsläufig dicker aber so auch bruchfester. Ob die Klangqualitäten bei den von mir empfohlenen Kabellängen 3 m (zum Üben im kleinen Kämmerlein) oder besser 6 m (schon bühnentauglich) zu tragen kommen ... ? Wer sich jedoch weniger über Kabelbrüche, Kupferwürmer, defekte Zugentlastungen (und dazu kommen wir auch noch: Stecker) ... ärgern will wähle z. B.

Cordial z. Zt. 12,90

Sommer z. Zt. 22,90

Planet Waves z. Zt. 29,90

Diese fertig konfektionierten Kabel haben auch vernünftige Klinkenstecker (z. B. Neutrik) mit Zugentlastung und Knickschutz. Der Klinkenstecker bildet die Achillesferse in Eurer "Soundkette" (Deshalb sollte man ihn auch nie am Kabel ´rausziehen :eek: ). Unsere Kabel sind dankbar für sorgsames, drallfreies Aufwickeln (NICHT "straff über den Ellenbogen") und fühlen sich mit Klettband sicher - auch wenn sie für den momentanen Einsatz zu lang erscheinen :) .

Weiterführendes zum Kabelthema und -Bau hat Luebbe in seiner kleinen BASSTELEI geschrieben. Wer jetzt in den nächsten Laden rennt oder bestellen will, nehme vielleicht noch ein zweites (0,3 m bis 0,6 m langes) Kabel dazu. Das erspart das "Umstöpseln" vom Amp in das elektronische Stimmgerät (folgt) und wird u. U. vom Fortgeschrittenen später auch für Effektgeräte u. A. benötigt.

Zum Stimmgerät:

jaja ... früher ..., da hatte ich nur eine Stimmgabel und ein Basslehrbuch - aber mein Instrument nach ca. 1/2 Stunde ordentlich mit "Oberton-Technik" (Flageoletts) gestimmt.
Wen´s interessiert:
1. A-Saite mit Stimmgabel auf den Kammerton 440 Hz bringen.
2. Finger leicht über das siebte Bundstäbchen der A-Saite. Kommt ein Oberton beim Anschlagen? Dann habt Ihr ein A und weiter ...
3. Am fünften Bundstäbchen der E-Saite muss der Oberton im Gleichklang mit dem 7. auf der A-Saite sein. Weiter ...
4. Am siebten Bundstäbchen der D-Saite muss der Oberton im Gleichklang mit dem 5. auf der A-Saite sein. Weiter ...
5. Am siebten Bundstäbchen der G-Saite muss der Oberton im Gleichklang mit dem 5. auf der D-Saite sein.
Klingt schwerer als es ist: Immer schön diagonal 5-7, 5-7, 5-7, 5-7. Könnt Ihr gerne ´mal im Vergleich mit den folgenden beispielhaft aufgeführten Stimmgeräten/Tunern überprüfen und so das Gehör schulen:

Korg CA-30 Tuner für alle Instrumente z. Zt. 19,80

Tuner und Metronom Boss TU-80 z. Zt. 22,00

"High End-Tuner" Boss TU-15 z. Zt. 79,00

Am letzteren Beispiel kann man sehen, was Spezialisten/Profis ggf. wünschen/brauchen. Klavierstimmer favorisieren die Nadelanzeige, im Dunkeln ist Beleuchtung sinnvoll, für´s "Schleifen" (Tuner zwischen Instrument und Amp) benötigt man In- und Output-Buchse usw. usw. ...
Unter ökonomischen Gesichtspunkten wird der Anfänger mit dem TU-80 wenig falsch machen, sofern er sich mit dem Metronom"klang" anfreunden kann. Und damit kommen wir zum Schluss und zum letzten Punkt des unerlässlichen Zubehörs ...

Zum Metronom
Den (nicht "das") benötigt Ihr nun noch für den richtigen Rhythmus ... und dafür wäre wohl ein gut funktionierender Drummer ideal. Viele Menschen denken hier jedoch zuerst an ein derartiges Exemplar:

Wittner Piccolo 836. Der hat sicher nicht nur mir (seit gut 10 Jahren) gute Dienste geleistet, bietet zusätzlich zum "Klack" der akustischen auch eine optische Kontrolle (Pendel) und ist auch spannungsunabhängig. Ob Mechanik so exakt ist wie Elektronik? Wie haben Generationen von Vertretern der klassischen Zunft wohl Ihr Handwerk erlernt :D ? Z. Zt. 30,00

Aber Elektronik kann ja mehr (Beispiele):

Korg MA-30, u. A. mit Kopfhöreranschluss z. Zt. 20,00

oder Korg MM-2. Vielleicht gleich in´s Ohr? Z. Zt. 19,90.

Das reicht zum alleinigen Üben - für den späteren Probe- & "Ernst"-Fall drücke ich Euch bzgl. des Drummers die Daumen! Aber dann seid Ihr schon Fortgeschrittene oder zumindest "unechte Anfänger". Also: Fleißig üben & "bleibt in Stimmung" ...
 
@Matzmatiks & ChAoS KeEpEr: "Das mit dem Kabel": Klettband ist besser. "Gehörschutz": Sprengt hier m. E. den Rahmen. Es geht ja nicht beim (alleinigen) üben (i. S. von lernen) darum, "wer am lautesten kann"...
Dank Euch & magge für´s Gegenlesen!
@Aqua: Fertig!
 
bassplayer30 schrieb:
Wie wär's mit einem eigenen Anfänger-Subforum ? Ähnlich wie im Gitarren-Forum? Dort könnte man auch dann vielleicht diverse Anfänger-Threads hinschieben. Inkl. Verweise auf die Bass-Work-Shop-Ecke.
Unter der Prämisse, dass sich die "echten Anfänger" dorthin "verirren", erachte ich den Vorschlag für durchaus sinnvoll ...
 
Ich bin dagegen - denn wenn einer wirklich blutiger Anfänger ist dann wird er auch nicht wissen wie das Forum aufgebaut ist und wieder irgendwo reinposten - und das heisst dann dass alle Arbeit umsonst war! :rolleyes:
 
P
  • Gelöscht von Paul Denman
ja da haste dann wieder Recht - ABER: Ehrlich gesagt ich bin jetzt nicht unbedingt ein Anfänger und konnte trotzdem schon des öfteren sinnvolle Tips aus sogenannten Anfänger Foren ziehen. Und ein ein Anfänger Forum würde in meinem Fall eher verhindern dass ich von selbst drauf klicke. (ich tendier dann doch eher zu den etwas Fortgeschritteneren)... so halt...
 
P
  • Gelöscht von Paul Denman
genau das mein ich - da ist die Gefahr relativ groß, dass sie doch in das Forum für die Fortgeschrittenen posten... - aber gut wäre es doch die Anfänger mal selber mittels Abstimmung zu befragen.
 
P
  • Gelöscht von Paul Denman
d'Averc schrieb:
"Gehörschutz": Sprengt hier m. E. den Rahmen. Es geht ja nicht beim (alleinigen) üben (i. S. von lernen) darum, "wer am lautesten kann"...
Stimmt auch wieder!
 
bassplayer30 schrieb:
....netter Anfänger-Workshop! :great: Ich würde das Teil vielleicht noch erweitern:
Tu das! Wir sind hier gerade am sammeln von Infos. Wenn die Leutz, die schon Bass spielen der Meinung sind, dass alles drin steht, wird das alles in einen Thread nach dem Schema "Anfängerthread - Zubehör" geschrieben. d'Averc hatte sich halt für die Bereiche gemeldet. Wäre also echt nett, wenn du das schreiben würdest!
Wg. Anfängersubforum: Ich (als Anfänger) hatte auch ein bisschen Probleme, mich als Anfänger zu outen! Außerdem denke ich, dass es bei vielen so ist, dass wenn sie sehen, dass es ein Anfänger-Subforum gibt, dass sie denken, dass sich dort auch nur Anfänger tummeln (Boah, mein Deutschlehrer würde mich lynchen, 5 "dass" in einem Satz!).

@aqua: wie isses denn eigentlich? Hat Rubbl die Abhandlung schon geschrieben? Wird sie noch geschrieben?
 
bassplayer30 schrieb:
....netter Anfänger-Workshop! :great: Ich würde das Teil vielleicht noch erweitern:
Danke für die Blumen :)!

-Gigbag und/oder Hardcase (Unterschiede, Vor- und Nachteile, Kosten) am besten beim Kauf mit ´raushandeln :D ...
-Werkzeug (Flachzange mit S(a)eitenschneider für Stahl, div. Inbus-Schlüssel, div. Schraubenzieher) aber bitte in vernünftiger Qualität, damit man nichts "verwatzt"
-Ersatz (Saiten, 9V Blöcke, oder doch Akkus und Ladegerät ... oder Ferneinspeisung mittels Stereokabel über den Amp?)
und weiter:
-Multimeter
-(Elektronik-) Lötkolben mit Zubehör
-Abisolierwerkzeug/Messer
... und doch noch den Gehörschutz ...?

Aber dann haben das Erweiterte Zubehör für "unechte Anfänger" und Fortgeschrittene ... und die "echten Anfänger", die m. E. zuerst nur wissen wollen, was sie benötigen, um mit dem lernen und üben anzufangen, ggf. den (Preis)unterschied zum Set einschätzen wollen (mit meiner Empfehlung ist man mit gut 50,00 dabei) verunsichert. Außer evt. zusätzlich Gigbag/Case für den Transport zum Unterricht braucht man doch für´s erste nix :( .
 
P
  • Gelöscht von Paul Denman
bassplayer30 schrieb:
...Tasche an der nach ein paar Monaten die Reissverschlüsse kaputtgehen. Deswegen lieber 70-100 Euro investieren und ein brauchbares Teil kaufen ...QUOTE]

Stimmt schon ... ich bastele selbst oft am RV :rolleyes: . Zum Thema Basteln: Meine erste "Aufhängevorrichtung" (denn die haben wir, genauso wie die "Ständeralternative", vergessen) habe ich aus zwei alten kurzen Regalträgern mit Schaumstoffummantelung gefertigt :D
 

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