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Hans_3
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Neulich bemerkte ich beim Akkordspiel, dass eine meiner Strats nicht mehr ganz "stimmig" war. Beim Solieren war mir das nicht aufgefallen, da ich ohnehin nie einen mathematisch sauberen Ton spiele und alles verbiege (der Blues und JEff Beck lassen grüßen). Na ja, hatte schon lange nichts mehr eingestellt und die Saiten waren auch ziemlich alt.
Also, neue Saiten drauf und frisch ans Werk. Hals kontrolliert, Oktavreinheit eingestellt, habe ich ja schließlich schon 100 Mal gemacht.
Diesmal aber: Einstellung und neue Saiten = Null Effekt. Beispiel: D-Saite stimmt in der Oktave, ist aber im 2 Bund (E) zu hoch! und im 14. (wieder E) zu niedrig
Ähnliches auf den anderen Saiten. Tonabnehmer ganz runter geschraubt, um auch die letzte Stratitis auszuschließen. 2 Saiten gegen einen andere Marke getauscht. Alles zwecklos. Halskrümmung ist OK, habe ich aber probehalber - ohne Erfolg - ebenfalls verändert. Bünde sind bei 70%, Sattel 1A ohne Tiefkerben.
Klar, dass das Teil demnächst die Gitarrenbauerwerkstatt von innen sieht.
Trotzdem würde mich vorab mal interessieren, welche Erklärung es dafür geben könnte. Ich habe die Gitarre schon sehr lange und hatte in dieser Hinsicht nie auffällige Probleme. Dass "Stimmen" und "Reinmachen" immer kompromissbehaftet sind (und dies bei jeder einzelnen Gitarre individuell etwas anders), ist ja klar, aber hier ist die Toleranzgrenze um den goldenen Mittelwert herum ganz deutlich überschritten.
Also, neue Saiten drauf und frisch ans Werk. Hals kontrolliert, Oktavreinheit eingestellt, habe ich ja schließlich schon 100 Mal gemacht.
Diesmal aber: Einstellung und neue Saiten = Null Effekt. Beispiel: D-Saite stimmt in der Oktave, ist aber im 2 Bund (E) zu hoch! und im 14. (wieder E) zu niedrig
Ähnliches auf den anderen Saiten. Tonabnehmer ganz runter geschraubt, um auch die letzte Stratitis auszuschließen. 2 Saiten gegen einen andere Marke getauscht. Alles zwecklos. Halskrümmung ist OK, habe ich aber probehalber - ohne Erfolg - ebenfalls verändert. Bünde sind bei 70%, Sattel 1A ohne Tiefkerben.
Klar, dass das Teil demnächst die Gitarrenbauerwerkstatt von innen sieht.
Trotzdem würde mich vorab mal interessieren, welche Erklärung es dafür geben könnte. Ich habe die Gitarre schon sehr lange und hatte in dieser Hinsicht nie auffällige Probleme. Dass "Stimmen" und "Reinmachen" immer kompromissbehaftet sind (und dies bei jeder einzelnen Gitarre individuell etwas anders), ist ja klar, aber hier ist die Toleranzgrenze um den goldenen Mittelwert herum ganz deutlich überschritten.
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