Palmer 212 mit V30 klingt schlecht!

  • Ersteller Overcold
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Ich wunder mich immer, wieso viele die Höhen zu kratzig finden, der hat doch kaum welche, nur Mitten. :tongue:

Genau das mit den Mitten hätte ich jetzt auch geschrieben :D

Ich hab den Wizard noch nicht "persönlich" gehört, finde aber auch, dass er in diesem Video am besten klingt.
 
In dem Video wird er halt mit Strat und Palmer Fat 50 gespielt und ich würde Ihn mit TH30 und Paul spielen und das ist halt die frage wie er damit umgeht?!
 
Aber wie sonst kann man seine 212er noch positionieren wie machen es die Leute die einen 1 3/4 Stack spielen?
Der Witz ist, dass nicht nur die Aufstellhöhe der Speaker/Box wichtig für das Bassverhalten ist, sondern auch der Kontakt zum Boden, die Entfernung zur Wand, die Tatsache ob sie eher an ner Wand oder in ner Ecke steht, und und und
 
An der falschen Stelle gespart ;) Die beste 212 gibts bei LaRoqua. Irgendwo muss er günstige Palmer Preis ja herkommen...
 
So sieht es im Proberaum aus das ihr euch mal ein Bild machen könnt... Und jetzt steht halt die Palmer auf der 412er

IMG_20150304_170424.jpg

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An der falschen Stelle gespart ;) Die beste 212 gibts bei LaRoqua. Irgendwo muss er günstige Palmer Preis ja herkommen...

Ich kann mir nicht Vorstellen das die so schlecht sind... vlt Montags Modell erwischt. Viele mögen sie ja.
 
vlt Montags Modell erwischt. Viele mögen sie ja.

Ich zum Beispiel ... :D
Bin mit meiner Palmer 212 (geschlossene RW) mit 2 V30 sehr zufrieden. Steht auf nem Rollbrett mit 100'er Guitel-Rollen (also etwas vom Boden entkoppelt) und wird von nem JVM 205 befeuert. Auch am Grandmeister 36 klingt sie gut, wobei ich mir überlege für den ne 2. Palmer mit 2x Eminence Cannabis Rex zu beschaffen.
Preis/Leistungsverhältnis stimmt bei den Palmer-Boxen imho auf jeden Fall. Mir ist es ziemlich egal, ob da Spanplatte/MDF fürs Gehäuse verbaut wird, abermillionen HiFi-Lautsprecher werden auch daraus gebaut.
 
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HIFI soll auch maximal neutral klingen, Gitarren-Cabs sollen Charakter haben :)
 
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Ansichtssache ...
Ich mags halt simpler. In dem Sinne von: Cab hat keine (weniger) Eigenresonanzen auf die ich bei der Speakerwahl achten muss.
 
Ansichtssache ...
Ich mags halt simpler. In dem Sinne von: Cab hat keine (weniger) Eigenresonanzen auf die ich bei der Speakerwahl achten muss.
das ist tatsächlich keine Ansichtssache, sondern zieht sich komplett durch die gesamte Egitarrentechnik. Liegt halt auch daran, dass die Lautsprecher, die wir verwenden, ziemlich unaudiophil sind.
 
An der falschen Stelle gespart ;) Die beste 212 gibts bei LaRoqua. Irgendwo muss er günstige Palmer Preis ja herkommen...

Billiiiiiiig :D
Wie wärs denn gleich mit Kammler?
Wobei mich ernsthaft interessieren würde, was die Tunatorgeschichte so bringt.
 
Der klassiche "Musiker Board Empfehlungsablauf".

Das stellt sich irgendwie so dar bzw. läuft es meistens so ab:

Anfrage zB: "Ich hätte gerne eine Harley Benton 1x12 Box mit V30 Speaker. Ist die gut und könnt ihr die empfehlen zum Preis von unter 100 Euro?"

In jeder 3. oder 4. Antwort wird der im Eröffnungsbeitrag genannte Preis um mindestens 100 Euro angehoben mit dem Argument "ist ja nichts besonderes, gutes, nichts fürs Leben (so nebenbei die Behaltezeit von Gitarren, Boxen und Verstärker ist in vielen Fällen kleiner als 1 Jahr), zu dumpf, zu hell, zu kratzig, nicht ausgewogen, nicht cremig, nicht fett genug, zu kleines Besteck, verträgt sich nicht mit Verstärker XYZ sondern nur mit dem Verstärker ABC, das Tolex fühlt sich nicht gut auf der Haut an und ist nicht schwarz und Metal genug...........usw"

Nach 24 Seiten wird dann aus einer HB Box um unter 100 Euro eine Orange oder Mesa Boogie 4x12 Box weil mit der kann man ruhig auch daheim im Schlafzimmer neben einem schlafenden Baby spielen und die klingt immer noch gut (und Baby schläft immer noch). Und zum Schnapperpreis von 1.300 Euro muss man einfach zuschlagen, da kann man nicht vorbeigehen.

Eine Zeitlang war die Palmer Box hier sehr beliebt und wurde auch oft empfohlen. Mittlerweile kommt mir vor, dass sie nur mehr als Billigstware ohne Empfehlungspotential gesehen wird und jetzt die LaRoqua hoch im Kurs steht. Die LaRoqua wird dann auch wieder in Ungnade fallen weil vielleicht die Holzfasern im falschen Winkel zueinander stehen und den Sound zu sehr verfälschen.

Die paar Zeilen waren jetzt sehr übertrieben und sind bitte nicht als Angriff gegen bestimmte Mitglieder zu sehen. Es ist nur mein Eindruck den ich im Laufe der Zeit gewonnen habe.

Egal was wir hier alle empfehlen, der beste Weg bzw der beste Soundsenor ist einfach das eigene Ohr und nur darauf sollte man sich verlassen. Da bleibt nur selbst anspielen und selbst für sich entscheiden. Wenn kein Musikgeschäft in der Nähe ist (da kann man einen einspielten Speaker durch die Vielzahl der Tester annehmen), muss halt der Postmann seinen Job machen und wöchentlich die Kartons zustellen aber man muss die Speaker auch einspielen und nicht nach 2 Stunden ein Rücksendeticket anfordern weil die Box
nicht klingt !
 
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Auf der anderen Seite steht dann auch die Weisheit: "Wer billig kauft, kauft 2x!" das habe ich in meinen jetzt fast 20 Jahren Musikerleben bitter zu spüren bekommen. Dann lieber 1x mehr ausgeben, dafür aber glücklich sein und nicht zeitig wieder x-mal ersetzen, weil man doch nicht so richtig warm wird mit der günstigeren Alternative. Teuer ist nicht immer gleich besser, ist klar. Aber es gibt da doch gewisse Richtwerte und Erfahrungen, die u.a. auch hier von helfenden Usern mitgeteilt werden.

Ich z.B. möchte meine 2x12 von TT nicht mehr missen, ja, kostet n Hunni mehr als die Marshall 1936 aber ebenfalls ja, sie klingt auch besser!

Bzgl. Wizard und Govenor Speaker: Die klingen dem V30 schon sehr ähnlich, was die Höhen/Hochmitten angeht. Das in Kombination mit einer von sich aus eh schon nicht fett klingenden Box plus dem britischen Amp (Mitten!) wird das Problem verm. nicht lösen. Ich rate daher nochmal zu den WGS ET-65: Stabile Bässe, runde Höhen, durchsetzungsfähige Mitten OHNE Kreissäge im Ohr! (deren Vorbilder, der Celestion G12H65 Creamback wurde so weit ich weiß Anfang der 80er speziell für britische Rockamps (Marshall) entwickelt, um das "neue Plus" an Verzerrung gescheit und gut klingend handeln zu können. Orange ist von Marshall ja nun nicht sooo weit entfernt vom Grundcharakter (jaaa, ich hör` sie wieder aufschreien, die Fetischisten ;-))

Die V30 glänzen meiner Meinung nach lediglich bei ab Werk eher fett abgestimmten High-Gain-Amps (ENGL und Co). Orange ist da ja deutlich anders vom Voicing, ähnlich Marshall, VOX, Laney.....
Die britischen Amps betten sich i.d.R. fast von allein in den Bandsound ein und sind transparent aufgrund ihrer ausgeprägten Mitten, da muss man eben diese Mitten nicht noch zusätzlich durch V30 und ähnliche Speaker betonen. Bei 2 Gitarren in der band kann das zwar wieder sinnvoll sein, bei einer sehe ich da keinen Sinn.

Zumal der V30 auch noch `ne Diva ist und nicht mit jeder Box gleich gut kann. In den 4x12er Marshall empfinde ich den Speaker z.B. extrem nervig, in einer alten Fender Tonemaster-Box klangen die dann doch ne ganze Spur weit angenehmer. Wenn dann auch noch ein Fender-Top dazu kam (US-Sound gleich tendenziell etwas fetter als UK) hat das wieder gepasst mit dem Speaker.
 
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@michmo1

Ja da hast du zweifelsohne recht mit dem was du da schreibst. Ich glaube, das liegt auch daran, dass viele Gitarristen die hier miteinander reden an unterschiedlichen Punkten ihrer Entwicklung stehen. Ich spiele schon lange eine Marshall 6100, den ich immer mit einer Harleybenton v30 box betrieben habe. Was soll ich sagen, mir war das bestimmt acht Jahre lang gut genug, bis mich dann vor ein Paar Wochen der Hafer stach und ich unbedingt was neues brauchte. Also eine 1960 besorgt und ja, das ist was anderes und das klingt mit dem Marshall auch ausgewogener, weil die box sich unheimlich gut in einen Gesamtsound einfügt. Das ist dann wenig spektakulär, aber ein unfassbar gut funktionierender Arbeitssound. Der Gag ist: Früher habe ich die g12t75 immer genau wegen dieser Eigenschaft nicht gemocht.

Qualitativ würde ich jetzt die Marshallbox schon vorne sehen, aber nicht in dem Maße wie man das gerne hätte. Raten würde ich dir entweder zu einem Cabinet mit Greenbacks oder WGS Invader. Eminence wizard geht auch, der kommt halt sehr weit rauf und runter und hat einen höllischen wirkungsgrad. Das könnte bei dem Orange vielleicht ne lösung sein, damit der Amp ein wenig mehr headroom hat. Experimentiere doch ein wenig rum, dafür gibts doch ebay.
 
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Hat der TO überhaupt schon mal geschrieben, ob er nun die offene oder geschlossene 2x12er von Palmer hat/hatte?
Ich mein ja nur, unwichtig ist das nicht.

Ein Freund von mir hatte die Palmer 4x12er mit Eminence Governor/Wizard Mix.
Hat sie verkauft.
Jetzt spielt er eine Palmer 2x12er mit WGS Bestückung. ; )
 
Hat der TO überhaupt schon mal geschrieben, ob er nun die offene oder geschlossene 2x12er von Palmer hat/hatte?
Ich mein ja nur, unwichtig ist das nicht.

Ein Freund von mir hatte die Palmer 4x12er mit Eminence Governor/Wizard Mix.
Hat sie verkauft.
Jetzt spielt er eine Palmer 2x12er mit WGS Bestückung. ; )
Geschlossen e Ausführung :)

Mit welchen speakern spielt er sie?
 
Der hat auch die geschlossene und eine Retro30/HM75 Kombination. Spielt allerdings Sachen mit tighten Riffs, auch sehr modernes Zeug ala "Djent".

Ich würde dir für den TH30, wenn es in die britischere, erdigere Richtung gehen soll, eine Kombination aus Invader/Brit Lead empfehlen. Passt hervorragend zu allen Orange Amps!
Ansonsten die Retro30/ET-65 Kombination - hatte ich auch schon in der geschlossenen Palmer 2x12er (und ebendiese Box habe ich einem TH30 Spieler verkauft, der die besser findet als die V30 Orange 2x12er seines Kumpels, der ebenfalls einen TH30 spielt).

Ich kann dir auch nur empfehlen, falls du ein älteres TH30 Modell mit China Röhren hast, diese durch JJs zu ersetzen, davon profitiert der TH30 ungemein. Die China EL84 in der Endstufe sind wirklich schlimm (das gilt auch für den JCA22H).
 
Ich spiele relativ viele Palm Mutes und zu 90% Drop D und muss es eine Kombi sein? Gehen auch zwei gleiche, oder sind zwei verschiedene besser?

Hab JJ's drin ;) Amp ist erst 4 Monate alt.

Könnte mir Invader & Brit Lead gut vorstellen aber auch Et -65 laut den sampels auf der wgs homepage
 
Zuletzt bearbeitet:
Mal ne Doofe Frage. Was spricht gegen eine marshall 1960, die ist doch gebraucht locker drin, klingt untenrum gut und hat nicht diese hochmitten vom V30, die halt schon stören können?
 
is mir zu groß ich will was das ich auch transportieren kann deshalb 212
 
hab neben der einer plamer noch zwei marshallboxen,vintage amp box.

Die palmer ist für den preis wirklich immer noch geheimtip nicht mehr und auch nicht weniger. Nachteil der palmer finde ich ziemlich schwer gewichtismäßIG.

Natürlich ist die palmer keine custom deluxe etc box die 600 euro und noch mehr kostet.Aber preis/leistung passt.

Ich tippe eher drauf das v30 noch nicht eingespielt . Also einspielen vieleicht gehörst du aber auch zur der gattung wie ich die die vintage30 lautsprecher grauenhaft finden
 

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