welches Focusrite Interface?

Hä? Ich nutze kein Mac. Keine Ahnung wie du darauf kommst :D.

Ich hab keine Ahnung ob ich überhaupt Firewire anschließen kann.

Das Steinberg INterface hatte ich auch schon mal im Visier. Aus welchem Grunde genau empfiehlst du mir jetzt dieses Modell?
 
Aaah jetzt weiß ich, woher meine Verwirrung kommt. Ich dachte du wärst der Thread-Ersteller :D Der hat nämlich einen Mac :p

Entschuldige vielmals meinen Aussetzer. Dann paast mein Post ja doch gut hier hin!
 
Falls du vor hast, Gitarren per Line-In aufzunehmen, würde ich das Focusrite 2i2 nicht nehmen. Dieses besitzt nämlich keinen PAD Schalter, sodass du auch "heiße" Gitarren (vor Allem mit aktiven Pickups) aufnehmen kannst. Bei meinem damaligen 2i2 hatte ich damit enorme Probleme, da sogar passive Gitarren bei komplett heruntergedrehtem Gain immer geclippt haben. Damit ist demnach keine vernünftige Aufnahme möglich. Habe davon auch viel im Internet gelesen, bekanntes Problem. Ich weiß natürlich nicht, ob sie das inzwischen in der Hardware gefixt haben. Wenn nicht, dann würde ich es aber auch nicht nehmen. Da wäre man eventuell mit einem 2i4 besser bedient, denn das hat einen PAD Schalter. Beim 2i2 sind vernünftige Aufnahmen ohne eine vorgeschaltete DI-Box oder Effektgerät oder irgendwas, was den Gain kontrolliert nicht möglich.

Ich bin dann übrigens für mein kleines Homestudio auf das Fast Track C400 umgestiegen.


Damit habe ich exzellente Erfahrungen gemacht und schon komplette Alben aufgenommen. Klasse Klang, viele Einstellmöglichkeiten inkl. SPDIF zum Reampen oder sonstigem.

Ich kann mir schon vorstellen, dass die Focusrite Preamps etwas brillianter klingen, aber das ist kein Faktor, wenn man nichtmal ein clippingfreies Signal aufnehmen kann.

Also meine Empfehlung in dem Preisbereich bzw. etwas mehr: 2i4 oder das Fast Track C400. :)

Liebe Grüße und viel Spaß,
Bacchus

PS: Nachdem ich nochmal ein wenig gelesen habe, vllt auch für dich @Nihil21 ein Kandidat. Das Steinberg hatte ich übrigens auch im Visier, war dann aber rein von den Features und dem Aussehen eher vom Fast Track überzeugt. Bereue es keinen Tag. :)

PPS: Und nach nochmaligem Lesen: es geht ja wirklich nur um Nihil. :-D
 
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Ja, das stimmt. Das habe ich durcheinandergebracht. Sorry! Habe es korrigiert.
 
HI Z Eingang ist jetzt einfach ein Eingang für Giatrre und PAD Schalter ist dazu da um die db abzusenken? Soweit so richtig?

Das habe ich auch auf meiner Merkliste stehen. Und nachdem du dich dafür so ausgesprochen hast und dem Modell keinerlei auffälligen Mängel nachsagen kannst, werde ichmich wohl auch für das M-Audio entscheiden. Ausser es kommen noch konkrete und überzegende Stimmen gegen das Fast Track.
 
Wie gesagt, bin 100% zufrieden damit und will es nicht mehr aus meinem Repertoire missen müssen. :)
 
HI Z Eingang ist jetzt einfach ein Eingang für Giatrre und PAD Schalter ist dazu da um die db abzusenken? Soweit so richtig?
Genau. Und da das Pro 14 lange nicht so schnell clipped wie das 2i2, welches eigentlich einen Pad-Schalter benötigt, und das Pro 14 außerdem auch mit Netzteil betrieben werden kann, dadurch also viel mehr Strom hat, ist es das deutlich fähigere Interface und dem 2i2 vorzuziehen.

Das ständige Argument mit dem Firewire gegenüber USB ist Quatsch. Das ist im Audiobereich völlig egal, über welchen Stecker da was funktioniert. Wenn was nicht funktioniert, dann ist der Treiber oder die Hardware Müll oder man hat was auf seinem Rechner durcheinander, aber am Stecker liegt das mit Sicherheit nicht.
 
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ich würde aus eigener erfahrung von firewire zwar nicht abraten, aber anmerken, dass usb mittlerweile performanter als firewire läuft, wenn die trieber gut sind und dass firewire eine veraltete nicht mehr gepflegte schnittstelle ist. mit adaptern... kann gut gehen, muss aber nicht. mein rme ucx, was ja kein billigheimer-gerät ist, läuft über usb performanter als über firewire.
 
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Wie gesagt, bin 100% zufrieden damit und will es nicht mehr aus meinem Repertoire missen müssen.
Was meinst du alternativ denn zudem hier?
Oder eher nicht? Preis ist sehr atraktiv. Aber wenns gegenüber dem C400 keine klangliche Einbußen hat sollte das doch reichen. Aber glaub du sprachest davon, dass ich darauf achten soll, dass das INterface einen Gainregeler hat. Und ich glaub das von mir vorgeschlagene hat den nicht.
 
Hi. :)

Also einen Gain-Regler hat das schon, aber keinen Pad-Schalter. Und der ist eher wichtig, je nachdem, wie das Interface ist. Es kann auch gut sein, dass das Fast Track Solo auch ohne PAD klarkommt, aber wissen tu ich das nicht. Mit PAD-Schalter bist du auf der sicheren Seite. Und wenn das C400 in deinem eigentlichen preislichen Rahmen liegt, dann nimm doch ruhig das. Ich finde, du solltest auf keinen Fall auf Teufel komm raus sparen. :)

Von daher würde ich persönlich beim C400 bleiben.

Liebe Grüße,
Bacchus
 
Nee nicht auf Teufel komm raus. Aber andere Dinge die ich ins Auge gefasst habe sind teurer geworden. Aber am Interface zu sparen macht vielleicht wirklich keinen Sinn. Sonst hilft das alles am Ende eh nix. Stimmt ich habe den PAS Schalter schon wieder vergessen.
 
Ich denke auch, du solltest nicht am Interface sparen. Wir leben zwar zum Glück in einer Welt, in der man mit ein wenig Know-How auch so schon fette Sachen mit günstigem (aber dem richtigen!) Equipment machen kann, aber man sollte trotzdem nicht versuchen, so niedrig wie möglich zu gehen. :)

Liebe Grüße,
Bacchus
 
Da stimme ich absolut zu. Es wird zwar oft mal gerade in Sachen Produktion zu unnötig teurem Blödsinn geraten, aber gerade beim Interface sollte man da nicht geizig sein. Man muss da mal realistisch bleiben, wir reden wir echt vom absoluten Tiefstpreis-Zeug und sich wegen 50€ den Kopf zerbrechen, macht da oft keinen Sinn.

Im Prinzip ist das alles schon sehr gespart; je nachdem, wie flexibel du sein willst und wie viel du damit machen willst, würde ich eher noch das C600, ein Scarlett 6i6, das genannte Saffire Pro, M-Audio M-Track Quad oder Steinberg UR44 empfehlen, weil es ab den Geräten meiner Meinung nach nicht mehr so wirklich deutlich besser wird, bis man nicht bereit ist, ca 2000€ auszugeben.
 
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oder Steinberg UR44 empfehlen
Gibt es das auch in weniger überproportioniert? Ich meine qualitative Vebesserungen sind mir lieb. Aber wenn ich nur Schnick Schnack bekomme den ich nicht brauche, muss ich auch nicht mehr Geld ausgeben. Wozu zwei Kopfhörer Ausgänge etc? Also nicht falsch verstehen. Wenn du mir das Steinberg UR44 empfehlen kannst, wollte ich wissen ob es das auch in einer einfacheren Variante gibt. Oder ist es dann wieder egal ob Steinberg UR12 oder M Audio C400? Schätze schon.
Aber was zeichnet das UR44 qualitativ im Vergleich zum M Audio Fasttrack C400 aus?
 
Aber was zeichnet das UR44 qualitativ im Vergleich zum M Audio Fasttrack C400 aus?
Im Prinzip sehr einfach: Mehr Strom als 5 Volt -> Mehr Gain, mehr sauberer Gain, weniger Rauschen, weniger Störgeräusche, allgemein weniger störanfällig, Netzschalter. Dazu echte Line-Ins und nicht Combibuchsen Line-Ins, wo der Preamp meist trotzdem irgendwie im Weg ist, was man daran erkennt, dass sich bei fast jedem Interface was tut, wenn man am Gainregler dreht, man also externe Preamps nicht perfekt anbinden kann.
Wozu zwei Kopfhörer Ausgänge etc?
Ist immer nützlich, wenn man zu zweit arbeitet, hierbei vor allem für das Recording von Gesang. Mit einem Kopfhörerausgang ist es praktisch unmöglich Vocals im selben Raum ordentlich zu recorden; derjenige, der die DAW bedient und gegenhört ist zwangsweise während dem Aufnahmeprozess immer taub.
 
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Schwach finde ich allerdings, dass beim UR44 für den Preis nicht popeliges SPDIF I/O dabei ist. :nix: Für mich zum Beispiel unumgänglich! Aber das muss jeder wissen.

Fakt ist denke ich nach all den Informationen:

Du würdest wohl mit dem C400 sehr glücklich werden. Aber auch mit teureren genannten Produkten wahrscheinlich genauso glücklich. Wenn du aber mit teurer und ggf. mehr Funktionen gar nicht viel anfangen kannst/magst, dann kannst du auch die Spar-Variante nehmen, denn am Sound wirst du das wahrscheinlich eher wenig bis gar nicht merken, vor Allem wenn dann Effekte, Kompressoren, etc. drauf kommen...

Liebe Grüße und lass uns wissen, was es wurde!
Bacchus
 
Im Prinzip sehr einfach: Mehr Strom als 5 Volt -> Mehr Gain, mehr sauberer Gain, weniger Rauschen, weniger Störgeräusche, allgemein weniger störanfällig, Netzschalter.
Das ist allerdings interessant.
Wenn du aber mit teurer und ggf. mehr Funktionen gar nicht viel anfangen kannst/magst, dann kannst du auch die Spar-Variante nehmen, denn am Sound wirst du das wahrscheinlich eher wenig bis gar nicht merken, vor Allem wenn dann Effekte, Kompressoren, etc. drauf kommen...
Wenn ich durch das UR44 keine verbesserung im Sound bei der Aufnahme erziehlen kann, dasnn brauch ich es nicht.
 
Wie @DrDevil schon schrieb: es kann schon sein, dass man im Grundsignal ein besseres Signal mit dem UR44 erzielen kann. Aber ich bin der Meinung, dass sich das eh wieder relativiert, sobald man einen Kompressor und andere Effekte wie Reverb, Verzerrung oder sonstiges auf die Gitarrenspur legt.

Und im Mix wird man niemals eine Spur hören, die ohne Reverb und Kompressor belegt ist. Dazu kommen noch andere Instrumente, etc... Deshalb meine ich das. Aber wenn du das Geld übrig hast und dir das intuitiv mehr zusagt, dann nimm das UR44 oder C600 oder sonstiges höherwertiges Interface (vom Preis). Ob es dann wirklich eine (hörbare!) Verbesserung gibt, steht in den Sternen und kann wohl nur durch ausführliche Tests bewiesen werden. :)

Liebe Grüße,
Bacchus
 
Das das aufgenommene Signal noch weiter verarbeitet wird ist mir schon klar. Aber ich habe eh nicht vor die Gitarre direkt ans Interface anzuschließen und trocken einzuspielen. Deke darüber nach mal einen Two Notes Cab zu testen. Da hab ich die Boxensim ja vor dem Interface. Der Sound geht also schon so rein wie er auf der Aufnahme zu hören sein soll. Zumindest in der Theorie :D. Da denke ich würde sich dann das UR44 besser machen. Wenn das alles nur nicht so teuer wäre.
 

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