Blackstar User-Thread

  • Ersteller ~Slash~
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Ja, da hast du ganz sicher Recht: ums Antesten werde und will ich nicht rumkommen – und will das auch mit meiner Gig-Gitarre hören.

Es gibt halt leider mehr als nur 2 Alternativen auf dem Markt. Und andere Mütter werden demnächst auch hübsche Töchter bekommen.
Ich versuche, eine Vorauswahl zu treffen und bin dankbar für „echte“ Erfahrungen von „echten“ Anwendern, die mir dabei helfen.
Irgendwelches Marketing-Gesülze in Prospekten interessiert mich nicht, dann schon eher die technischen Specs.

Danach werde ich 150-200 km fahren müssen, um mir vor Ort einen Eindruck zu verschaffen. Seufz …
 
@olerabbit

Hab den HT5 (ohne R) mit zwei 1x10" Boxen und er war bei mir auch im Proberaum im Einsatz. Hab allerdings meistens das Boss GT100 und vorher den POD X3L in den Return gespielt...
Denke dass beide HT5 Modelle recht ähnlich klingen sollten.

Trotzdem:
Der Cleanchannel wird ab ca 12-13 Uhr nicht mehr wirklich viel lauter... Sondern komprimiert in erster Linie mehr. Mit lauten PU's bekommt man dann einen schönen Crunchsound.
Beide Kanäle sind in etwa gleich laut... lassen sich mMn gut abstimmen.
Wobei der Cleanchannel, bei gleicher Gitarre und wenn man "ordentlich reinlangt", irgendwie mehr Eier hat. Hab für Picking Sachen meistens einen Kompressor benutzt.

Der OD-Kanal hat reichlich Gain. Tiptop für einen "Rocksound" in der Art von Slash, Aerosmith, usw. Wobei alles unter ca. 10-11 Uhr am Gainregler ziemlich dünn klingt. Ein schöner Crunchsound kommt da nicht raus. Das geht im Cleanchannel mit Pedal besser. Für modernen Metal hat er auf der anderen Seite irgendwie zu wenig Gain...oder die falsche Abstimmung. Geht besser mit einem Booster oder Verzerrer vorm Amp.

Finde es etwas doof dass nur ein EQ für beide Kanäle und kein Gainregler für den Cleanchannel vorhanden ist.
Habe den Amp inzwischen dem Sohn meiner Freundin zum üben gegeben...

Gruss
 
Hallo martellosan,

schön, wieder mal was von dir zu hören - und danke für deine Unterstützung.

Da wir über PA spielen, brauche ich eigentlich keinen Amp mit mehr als 5 Watt.
Mein aktueller 18-Watter steht im Bühnenbetrieb bei kleinen Gigs auf 1 Watt und bei mittleren auf 5 Watt - mehr brauche ich nicht.

Leider wird bei den Niederwatt-Amps in der Preisklasse bis 500 € gespart – vielleicht geht’s auch aus Kostengründen gar nicht anders.
Getrennte EQs pro Kanal z.B. wären für mich bei einem Mehrkanaler aus musikalischer Sicht eigentlich unverzichtbar.
Ein solches Feature habe ich in dieser Preisklasse noch nicht entdeckt. Da werden wir Musiker einfach in den EQ-Gleichmach-Topf geworfen.

Seinen Sweet Spot hat der OD-Kanal also ab 11 Uhr – was ich testen muß, ist, wie laut ich den Clean-Kanal relativ dazu bekomme.
Ich kann dann nur hoffen, daß hier dessen 12 bis 13 Uhr passen. Der Clean-Kanal wäre für mich eh ein Kaufkiller, weil ich ohne den nicht leben kann.
Das wäre aber nur der erste Schritt.

Andererseits darf das ganze in dieser Konfiguration nicht zu laut werden, weil ich bei kleinere Indoor-Gigs meine Lautstärke runterregeln muß.
Mein großes Problem als Covermucker ist ja, beide Kanäle in etwa gleich laut zu bekommen ohne dabei deren Sweet Spot zu verlieren.
Und das idealerweise auch im 1-Watt-Modus.

Wenn das dann allerdings mit Pedalen besser klingt, wäre ich wieder so naß wie vorher. Sieht für mich fast danach aus ..
Vielleicht gibt es auch gar keine Lösung für dieses Covermucker-Problem außer Clean-Kanal + Pedale.
Dann kann ich entweder nur 1 Kanal nutzen oder beim anderen maximal vielleicht nur Crunch erzielen. Amp-Zerre ade, spitz formuliert.

Laß es dir gut gehen!

Viele Grüße
Günter
 
Hallo Günter

Besten Dank! :great: Schön so freundlich begrüsst zu werden. :)

Mir haben die 5 Watt eigentlich auch immer gereicht. Die Volumeregler der beiden Kanälen waren aber recht oft bei 14-16 Uhr. Hat mir aber gut gepasst.

Hab mich wahrscheinlich ein bisschen komisch ausgedrückt. :D Der Sweet Spot ist im OD Kanal bereits bei (je nach Gitarre) ca 9-10 Uhr am Gainregler erreicht. Also irgendwie hat der Kanal mMn von Anfang etwas viel Gain, das ab ca 13 Uhr nicht wirklich mehr wird. Leichten, "schönen" Crunch erreicht man recht schwer. Evtl. mit Volume auf über 12 Uhr oder so.... Musst du aber versuchen und vielleicht ist der HT5R da besser abgestimmt....

Ich denke wenn du deinen Amp derzeit ja zwischen 1 und 5 Watt spielst, hast du mit dem HT5 keine Probleme zu leise zu sein.
Zu laut... Glaube eigentlich nicht. Allerdings klingt er leise schon anders als recht weit aufgerissen.

Du bräuchtest eher einen flexiblen Dreikanaler. Oder einen Amp mit eingebautem Channel Boost o.ä.

Denke auch dass es ohne Pedale nicht wirklich funktioniert. Ein Zerrer/Booster und mit dem Volume Poti der Gitarre sollten schon reichen für drei Grundsounds.

Gibt aber wahrscheinlich besser geeignete Amps für deinen Zweck...

:engel:

Mach ich, du dir auch!

LG
Stefan
 
Gibt es keinen mehr hier, der einen Artisan nutzt?
 
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Ich habe den Amp noch nicht so lange, aber geht es nur mir so, dass ich die (ja bei vielen Combos übliche) Anordnung der Bedienelemente des HT-5R Combo oben hinten für sehr ungünstig halte? Man kann die Beschriftung nur lesen, wenn man sich über den Amp beugt, und auch die Einstellung der Potis ist (für mich) mit 1,5m bis 2m Abstand nicht auf den ersten Blick erkennbar.

Die Beschriftung wird man nach einer Weile vermutlich nicht mehr brauchen, weil man auswendig weiß, welcher Regler welche Funktion hat, aber trotzdem finde ich die Anordnung der Bedienelemente nach vorne eindeutig praktischer. Mit der "Hinten-Oben-Bauweise" kann man auch keine zwei Combos dieser Bauart (mein Ampeg BA-108 hat leider sie gleiche Anordnung) übereinander stellen.

Sehe ich da irgend einen gravierenden Vorteil der Bauart des HT-5R Combos nicht?

Ich ändere gerne mal die Einstellungen, so dass ein "dann stelle ich die Amps eben trotzdem übereinander" nicht wirklich in Frage kommt.
 
geht es nur mir so
Geht nicht nur dir so. Ich komme mit solchen Amps nicht klar und habe welche nur aus dem Grund schon verkauft. Es kommen mir welche, mit solchen
Bedienelementen von oben, auch nicht mehr in's Haus.
Das mag ja noch irgendwo sinnvoll sein, wenn man Strassenmusik macht und hinter dem Amp steht, aber sonst fällt mir kein weiterer sinnvoller Grund mehr ein.
Bei Topteilen, ausser es sind irgendwelche historische Klassiker, verstehe ich es noch weniger.
 
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Hallo Blackstar User. Ich bin grad am überlegen mir den Blackstar Fly 3 als kleinen Late-Night und Handy Mp3 Amp zu besorgen. Weiß jemand zufällig, ob der auch mit 9V funktioniert - dann könnte ich mir das extra Netzteil sparen.
 
Ich will das mit meinem nicht versuchen - es sind 6,5 Volt angegeben.
 
Hallo! Ja, danke das mit 6,5 hab ich gelesen - aber ich hab mir gedacht vielleicht hat es ja einer versucht :D
 
Hallo,

benutzt hier noch jemand den Fly 3? Ich habe das Gerät geschenkt bekommen und mich ziemlich gefreut.
Jedoch, es gibt ein kleines Problem. Im Cleanbereich erklingt im Hintergrund immer mit dem eigentlichen Ton ein nerviges metallisches Schnarren oder Sirren. Es klingt ein bisschen wie ein sehr schnell vibrierender Snareteppich.
An der Zusatzbox ist es ebenfalls zu hören, tritt über den gesamten Tonumfang der Gitarre auf. Egal welche Gitarre, ob Singlecoil, Humbucker, aktive oder passive Pickups, egal welche Lautstärke oder wieviel Gain.
Nach dem Dämpfen der Saite hört das Geräusch abrupt auf und der Amp ist still, klingt ein bisschen als würde man plötzlich ein Noisegate einschalten. Im Overdrive ist es nicht zu hören, es mag aber auch verdeckt sein.
Ich vermute, dass das Geräusch aus der Vorstufe kommt, da bei MP3 Betrieb der Sound einwandfrei ist.

Ist das beim Fly 3 normal, hat das noch jemand? Oder hab ich einfach ein fehlerhaftes Modell erwischt?

Gruß und danke,
kola
 

Hi,

glaubst du nicht, dass da bei bestimmen Frequenzen nur irgendwas scheppert?
Ich habe das Problem zwar jetzt nicht, aber wundern tät es mich nicht, wenn da irgendwann mal was anfangen würde zu vibrieren.
Ist halt durch und durch eine Plastikkiste.
Schraub ihn doch mal auf und spiel mit offenem Gehäuse.
 
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Ich habe den Fly 3 jetzt auch (bis jetzt sind mir noch keine scheppernden Nebengeräusche oder ähnliches aufgefallen). Ich liebe dieses kleine Teil. Der Sound (und die Batterielebensdauer) ist um Längen besser als ich es erwartet hätte. Werde mir demnächst noch die Zusatzbox zulegen.
 
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Hi Leute,
Ich bin seit Kurzem Besitzer eines ID60 TVP Combos mit FS-10 und wollte fragen, ob jemand von euch schon Erfahrungen damit gemacht hat.
Mich stört das etwas, dass der Sound erst beim Loslassen eines Schalters umschaltet. Ich habe im Internet jedoch vom genau gegenteiligen Verhalten gelesen, dass das Schalten bereits beim Drücken passieren soll...ist das eine Software/Einstellungssache, ist bei mir etwas kaputt oder verbreitet da jemand Unfug?

Lg
 
Ich drück den Taster und dann ist umgeschaltet.
 
Sehr seltsam, dass das bei mir anscheinend anders ist. Wenn ich den Schalter für rund 1 Sekunde (also noch nicht lang genug für die "Hold"-Funktion beim entsprechenden Taster) drücke, dann merke ich eindeutig, dass nicht bereits beim Runterdrücken, sondern erst beim Loslassen der Sound gewechselt wird.

Das ist bei dir nicht so?
 
Wie ist eigentlich ein Blackstar Blackbird 8 Zoll Speaker klanglich einzuschätzen? Ich habe ein 1x8" Randall Cabinet und bin da nicht 100%ig zufrieden. Bass hat er genug, aber er könnte mehr Mitten und etwas mehr Höhen haben. Bässe hat er. Lohnt sich da ein Austausch gegen einen Blackbird oder sollte ich da doch lieber gleich zu einem Markenspeaker wie z.B. Jensen greifen?
 
Ich habe den Blackbird 15 aus meinem HT-1R gegen einen Celestion Eight-15 (8 Ohm) getauscht.
Der ist etwas effizienter (95dB) als der Blackbird und wirkt auch etwas "lauter" und "voller". Der Amp klingt "größer". Der Sound ist im Gegensatz zum Blackbird auch nicht so glatt, sondern bekommt mehr "britischen" Charakter (die Marshall-Gene kommen durch), der auch bei der amerikanischen ISF-Potistellung (ganz links) nicht ganz verschwindet. Der Blackbird ist gescoopter und ich empfinde ihn auch als etwas "moderner". Der Celestion hat ist etwas höher und hat einen größeren Magneten.

Insgesamt gefällt mir der Celestion aber besser, als der Blackbird. Der ist nicht wirklich schlecht, aber auch nichts besonderes.
Der Speaker könnte Dir gefallen.

Bei Youtube gibt es nur ein Vergleichsvideo, aber das gibt im Kern ganz gut den Charakter der beiden Speaker wieder:


Den Speaker im Randall-Cabinet kenne ich nicht. Er hat aber anscheinend aber 35 Watt. Der Celestion Eight-15 und der Blackbird sind aber nur für eine Belastung bis 15 Watt ausgelegt.
 
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Danke. Der Celestion gefällt mir auch besser. Der Randall liegt irgendwo dazwischen. Mich würde jetzt noch ein Vergleich des Eight-15 mit einem Jensen C8R interessieren. Der Blackstar wird es auf jeden Fall nicht. Also hab vielen Dank :)
 
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