Der Apple/Mac - Userthread

  • Ersteller evergrey
  • Erstellt am
Hm, ich hatte bei VB bemerkt, dass es gerne viel RAM mag. Wieviel hast du ihm denn zur Verfügung gestellt? Ist die virtuelle Festplatte dynamisch oder mit gefixter Größe?

Ansonsten: alles was Aero ist abschalten.
 
Und um das andere Problem anzugehen:
Was funktioniert denn bei BootCamp nicht?
 
Ich habe gerade mein 13" MBP Retina (2014) in Betrieb genommen. Sind schon klasse Teile, im Vergleich zum 13" MBA (2013) merke ich aber noch keinen Geschwindigkeitsboost. 10.10 wirkt im Vergleich zu 10.9 sogar etwas ruckelig, obwohl ich die "durchsichtigkeit" schon abgeschaltet habe.
 
Hallo.

Wieviel hast du ihm denn zur Verfügung gestellt? Ist die virtuelle Festplatte dynamisch oder mit gefixter Größe?

Ansonsten: alles was Aero ist abschalten.

2 GB (Maximum sind etwas unter 4 GB, macht aber keinen Unterschied). Festplatte mit fester Größe, Aero ist deaktiviert. Trotzdem läuft alles elend langsam, z. B. dauert das Starten von Firefox ca. 20 Sekunden. Lässt sich mit den anderen Einstellungen der virtuellen Maschine etwas tricksen?

Was funktioniert denn bei BootCamp nicht?

Es lässt sich überhaupt nicht installieren. Weder per externem USB-Laufwerk (das interne Superdrive habe ich gegen eine Festplatte getauscht - siehe weiter vorne im Thread), noch per ISO-Image auf USB-Stick und gepatchtem Boot Camp-Assistenten. Nach dem obligatorischen Neustart im Anschluss an die Partitionierung startet die Installation einfach nicht (schwarzer Bildschirm mit blinkendem DOS-Cursor - ja, ich habe schon mal ewig gewartet, ob etwas passiert, tut es aber nicht). Vor ein paar Jahren (keine Ahnung, welche OS X Version) hatte ich Boot Camp problemlos im Einsatz, das müsste allerdings noch ohne SSD und mit internem Superdrive gewesen sein - ob's damit zusammenhängt? Im Zuge der SSD-Migration habe ich dann die Boot Camp-Partition entsorgt und bin auf Virtual Box gewechselt.
 
Den blinkenden DOS-Cursor hatte ich, wenn das Install-Medium nicht booten konnte. Das war teilweise sehr komisch, von USB ging es manchmal, mal nur von einem externen DVD-Laufwerk. Wenn du das Win7 ISO hast (gibt die passenden legal bei MS auf der Seite) dann mit dem MS eigenen Tool auf den Stick machen. Der wird beim booten angenommen (zumindest bei mir).
 
... für Elster und eine Handvoll Spezialprogramme benutze ich seit einiger Zeit VirtualBox auf meinem MBP3.1 (Yosemite 10.10.2) ...
vielleicht ist die aktuelle Version von Crossover einen (kostenlosen) Test wert
ich habe das für 'klassische' Windows Anwendungen unter 10.6.8 sehr zuverlässig im (kommerziellen) Einsatz
GDI ist ideal, .Net uU schwieriger obwohl die 4.0 Runtime recht gut laufen soll...
rechnet sich gegenüber einem hand-installierten WINE auf jedenfall

cheers, Tom
 
Es gibt auch WinOnX im AppStore. Das ist ein Aufsatz für Wine und ist einfach zu installieren. Allerdings hatte ich damals zum 1.0er Release ELSTER nicht zum Laufen bekommen. Vielleicht ist jetzt alles anders? Wobei...das letzte Update war 02/2013 ... :redface:
 
Hallo nochmal,

ich hatte das ISO-File nach einer Anleitung (AFAIR von Apple) angelegt, weil's eben über das externe USB-Laufwerk nicht funktionierte. Komischerweise funktionierte die Installation über Virtual Box mit dem selben Installationsmedium (DVD) problemlos :gruebel:.
Für eine Nutzung 3x im Jahr möchte ich mir eigentlich keine Software kaufen.

Aber zurück zum Problem mit Virtual Box (das bequemer zu nutzen ist als Boot Camp): Lässt sich da über die Einstellungen eine etwas bessere Bedienbarkeit herauskitzeln?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe mit VB keine Probleme mit Win7. Ich vermute einfach, dass es zuwenig RAM von deinem Rechner bekommt. Ich gebe 8GB, habe aber auch mal auf meinem MBA mit 4GB probiert, ging auch, war aber etwas hakeliger.
 
Hast du die VirtualBox Extensions in der VM installiert?
 
Hallo Dextra,

ja, habe ich. Warum?
 
Ich habe gerade mein 13" MBP Retina (2014) in Betrieb genommen. Sind schon klasse Teile, im Vergleich zum 13" MBA (2013) merke ich aber noch keinen Geschwindigkeitsboost. 10.10 wirkt im Vergleich zu 10.9 sogar etwas ruckelig, obwohl ich die "durchsichtigkeit" schon abgeschaltet habe.

Ich habe jetzt mal einen A/B Test mit meinem Mid 2013 13" MBA mit 10.9 (1.3 GHz i5, 8GB Ram) und dem Mid 2014 13" MBP mit 10.10 (2,6 Ghz i5, 16GB Ram) gemacht und muss sagen, dass ich mit 10.10 merklich langsamer unterwegs bin. Die Programme brauchen länger zum öffnen, das ganze OSX fühlt sich träge an. Selbst manche Seiten ruckeln auf dem MBP im Firefox, die auf dem MBA (sogar ohne Netzteil) komplett flüssig laufen.

Das enttäuscht mich doch gerade ziemlich krass. Und fast soweit, dass ich das Ding gerade am liebsten zurückschicken würde. Hat sowas schonmal jemand selbst beobachtet?
 
Hallo Dextra,

ja, habe ich. Warum?
Wäre vllt eine Lösung für dein Problem gewesen. ;) Afaik lässt sich zB. die 3D-Beschleunigung erst nach der Installation der Extensions aktivieren. Ich nutze auch eine Win7 VM in VirtualBox, habe aber keine Geschwindigkeits-Probleme. Die VM hat 2048MB RAM, einen Prozessorkern, VT-x/AMD-V und Nested Paging sind unter "System-Beschleunigung" aktiviert, 128MB Videospeicher, 2D und 3D Beschleunigung.

@.s Mein 13" MBP (2014, i5 2,8Ghz, 8GB RAM) könnte gefühlt auch etwas flotter sein. Konnte aber noch keinen A/B Vergleich machen. Ich denke, Yosemite wird erst nach ein paar Updates optimal rund laufen. Mit den Handoff-Funktionen usw. ist da ja doch einiges dazugekommen. ;)
 
Hi Dextra,

Die VM hat 2048MB RAM, einen Prozessorkern, VT-x/AMD-V und Nested Paging sind unter "System-Beschleunigung" aktiviert, 128MB Videospeicher, 2D und 3D Beschleunigung.

bei mir auch. Naja, vielleicht ist meine Kiste einfach zu alt und schwach für mein Vorhaben - immerhin ist sie 7 Jahre älter als Deine...
 
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Für mich ist nicht nachvollziehbar, warum die Bauform vor Leistung und Features im Vordergrund steht. Wer etwas kleines und leichtes für unterwegs braucht, kann sich doch ein iPad kaufen? Die fehlenden Aufrüstungsmöglichkeiten stören mich ohnehin schon seit einigen Jahren. Falls mein altes MBP plötzlich den Geist aufgeben sollte, wüsste ich nicht, welches aktuelle Modell es adäquat ersetzen sollte.
 
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Ich hab mein 13" Retina MBP übrigens zurückgeschickt. Ist nicht schneller als mein MBA und die Grafikleistung ist ebenfalls ein Witz mit dem Retina-Display. Der zusätzliche Thunderbolt war auch kein Gewinn.

Ich finds aber interessant, dass Apple bei dem neuen Modell kein Thunderbolt verbaut, sondern USB3.1. Ich glaube damit begräbt Apple die eigene Schnittstelle.
 
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Ich würde mir das neue MacBook auch (erstmal) nicht kaufen, aber das Engineering dahinter finde ich schon beeindruckend. Habt ihr den Größenunterschied des Logic-Boards zum MBA gesehen?

So gesehen ist es die konsequente Weiterentwicklung der klassichen Notebooks. Viele Leute, deren Notebook hauptsächlich ein Dasein auf dem heimischen Schreibtisch fristet (wie meins auch...), vergessen, dass es ursprünglich mal dazu entwickelt wurde, um seinen Rechner an wechselnden Arbeitsplätzen nutzen zu können. Ein Tablet ist für mich kein Rechner für den Produktiveinsatz. Genauso wird Workstation-Power in einem "echten", transportablen Notebook nie möglich sein...
 
Hallo Maddin,

Viele Leute, deren Notebook hauptsächlich ein Dasein auf dem heimischen Schreibtisch fristet (wie meins auch...), vergessen, dass es ursprünglich mal dazu entwickelt wurde, um seinen Rechner an wechselnden Arbeitsplätzen nutzen zu können.

ich zähle mich genau zu dieser "ursprünglichen Zielgruppe", finde aber in der aktuellen Produktpalette von Apple nichts, was mich spontan ansprechen würde. Eine Kombination aus iPad und Mac mini (oder iMac) wäre mich mich keine gleichwertige Alternative. Vielleicht bin ich diesbezüglich aber inzwischen nur noch ein Exot?
 
Wenn du der "Notebook-Typ" bist: Wie müsste denn ein MB/MBA/MBP sein, dass es dich ansprechen würde?

Leistung, Features und Aufrüstmöglichkeiten stehen für mich im Gegensatz zu Transportabilität.
Mein altes Dell Notebook hat nen 15" Bildschirm, Expresscard-Slot, VGA-Schnittstelle (Features), nen Core2Duo Desktop-Prozessor (afaik hat man damals noch keine Unterschiede gemacht; Leistung) und die Möglichkeit RAM und Festplatte zu tauschen (Aufrüsten). Das Ding ist aber sackschwer (2,5kg), groß (eben 15"), dick und laut (Kühlsystem). Letztendlich ist der Bildschirm nach 4 Jahren kaputtgegangen (wirtschaftlicher Totalschaden). So ein Gerät ist doch heute kein konsequentes Notebook mehr.

Ich sehe es so:
Wenn ich dauernd unterwegs nen Rechner brauche, nehm ich eine konsequente Mobillösung (MB/MBA), verzichte auf etwas Leistung und Features, die bei Bedarf in Form einer Workstation (iMac, MacPro) zu Hause zur Verfügung stehen.
Bin ich sporadisch unterwegs, setze ich auf eine Mobillösung, die aber von Leistung und Features her auch eine Workstation in den meisten Fällen ersetzen kann (MBP), evtl. in Kombination mit einem größeren, externen Bildschirm.
Brauche ich unterwegs gar keinen Rechner oder nur zum Konsumieren/Präsentieren, leistet auch ein Tablet (iPad) gute Dienste. Der Dampfhammer steht dann fest verdrahtet zuhause.

Aber welcher Ottonormalnutzer braucht bei den heutigen Prozessorarchitekturen noch ernsthaft z.B. einen i7?
 

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