Der LINUX/OpenSource-Thread

  • Ersteller Jimi.Hendrix
  • Erstellt am
Dafür ist Getdeb nachrichtenlos offline gegangen, wie mir scheint :(

Gruss, Ben
 
Es lief eigentlich alles, was ich brauche, out of the box, inklusive Sound (und das trotz Pulse <wunder>).

<grmpf> Vielleicht hätte ich besser "läuft" geschrieben, dann würds noch sauber laufen? Heut spinnt sich das Zeug was rum - total übersteuert, trotz gain 0, kein Playback vom Fasttrack, ... :mad: Also gehen wir mal brav auf Fehlersuche :(
 
Ups.
Das mit dem digitalen Übersteuern hatte ich unter Arch zu Anfang auch. Allerdings war da der (Ausgangs-)Pegel in den gnome Audio-Einstellungen auf über 100%. Hab schon im Netz gesucht - aber unter den verwendeten Schlagworten keine anderen Fälle gefunden, geschweigedenn eine Möglichkeit, hier auf 100% zu limitieren. Hatte ich lange nimmer...

...bis eben, als ich deinetwegen auf den Regler geschaut hab :D (Musik lief bis eben nicht - da hört man's gleich.)
Aber jetzt vermute ich, dass es mit dem VLC zusammen hängen könnte - wenn ich bei sehr leisen Filmen dort die Wiedergabelautstärke auf über 100% setze...

Aber wenn du von Gain redest meinst du wahrscheinlich den Eingang? Wünsche jedenfalls viel Erfolg bei der Fehlersuche!

MfG, livebox


€: getdeb war 'ne Feine Sache - hab ich allerdings schon lange nicht mehr benutzt, da es nie das Zeug gab, welches ich gesucht hab... ;)
 
[...]Fedora Verne mit xcfe installiert. [...]
Es lief eigentlich alles, was ich brauche, out of the box, inklusive Sound (und das trotz Pulse <wunder>). Ich bin's zufrieden [...]

<grmpf> Vielleicht hätte ich besser "läuft" geschrieben, [...]

Dein erstes Posting hat mich ja etwas verunsichert. Ich hatte mich gerade entschieden Debian stable zu installieren - bisher hatte ich Ubuntu, und zwar schon seit Warty, aber Unity finde ich nicht wirklich gut. Und jetzt bringst Du noch Fedora ins Spiel, daran hatte ich noch gar nicht gedacht. Muss ich jetzt noch einmal zu überlegen anfangen?
Aber Deine zweite Nachricht bestärkt wieder die Debian Überlegung ;) Da es sich hier um eine Familien-Rechner handelt - meine beiden Söhne verwenden den Rechner mit - ist eine gewisse Stabilität notwendig.
Daher denke ich dass mein momentaner Plan: langsam von Ubuntu 11.04 nach Debian stable zu migrieren eh ok ist.
Oder gibt es noch andere Alternativen, die ich mir überlegen sollte?
 
Danke. Es scheint mit der internen Soundcard zusammenzuhängen irgendwie. Im Moment bekomme ich eine anständige Aufnahme, kann jedoch nicht über die externe Karte abspielen, sondern nur über die Interne - da hat Pulse wieder auf irgend eine ominöse Weise die Finger drin. Aufnahme geht, seit ich die usb-Karte sowohl in asound.conf als auch über bash (fand dazu was im Internet) als Default eingestellt habe.

hats, das Problem ist eigentlich nur mit der externen Soundcard (M-Audio Fasttrack Pro, USB). Pulse und USB vertragen sich nicht so sonderlich. Alles andere, was ich ausprobiert habe, läuft fein.
 
Yep, schon zwei Maschinen upgedatet. Macht sich recht gut bisher. Wobei, bei einem ist es irrelevant, der wird demnächst ausgetauscht. Der Nachfolger kriegt wieder Ubuntu, weil mir momentan die wenigsten Rolling Releases für diesen konkreten Zweck zusagen, weil ich keinen Bock hab, das System zweimal im Jahr komplett neu aufzusetzen, weil der Distributor kein Updatetool bereitstellt, und weil ich Distributionsversionen, die häufiger als alle zwei Jahre rauskommen, nicht als ultraheikle Public-Alpha-Testreleases ansehe.

Und damit kommt für mich bald die frage, ob ich meinen zoo von alternden rechnern und 4:3 bildschirmen erst auf XFCE umstellen soll, bevor ich auf Xubuntu 12.04 LTS upgrade. Ich werde mir aber jedenfalls noch ein paar monate zeit lassen, bis die ersten bugs raus sind.
Xfce fühlt sich unter 12.04 ziemlich leichtwiegig an bisher. Das war vorher nicht so locker-flockig.

Positiv: Wie es scheint, gibts jetzt auch auf die desktop-version 5 jahre support, nicht mehr nur für die server :great:
Firmenumfeld, was? Gut, das ist ein Gebiet, da würden sich einige einen Loch in den Bauch freuen, wenn die LTS (und Debian Oldstable) 20 Jahre Support hätten.


Martman
 
Firmenumfeld, was?
Na ja, 20 jahre ist ein bisschen viel, so lange hatte ich bisher noch keine maschine in betrieb. Mein derzeit ältester noch laufender kasten stammt aus ~1997 oder 98 und soll eigentlich dieses jahr noch in pension (der quietscht schon so komisch) :)

Aber 5 jahres-zyklen finde ich gut für das umfeld, wo ich drin bin. Kiste einmal aufsetzen, einmal updaten und dann ersetzen. Das passt mir. Es sind ja arbeitstiere, sie müssen nur funktionieren, sonst nichts. Im privaten umfeld/hobby ist das vielleicht was anderes.

Gruss, Ben
 
Aaaarrrggghhh - jetzt haben die (Systembetreuter meines Arbeitgebers) doch tatsächlich den Symantec AntiVirus Scanner für Ubuntu verpflichtend gemacht! :mad:
(was natürlich auch schön brav von der elektronischen Hundeleine überprüft wird)

Der Virenscanner war eigentlich der letzte Grund für mich, mir nicht mal die vom Arbeitgeber angebotene RHEL Lösung anzuschauen. (Über Windows brauchen wir uns ja nicht zu unterhalten.)

Na ja, wenn ich lustig bin, heißt's in den nächsten Wochen vielleicht doch auch dann fürs Geschäftsnotebook "bye bye Ubuntu"! (bzw. zumindest ansehen werd ich mir die RHEL Lösung wahrscheinlich mal)

MfG, livebox
 
Ich höre hier immer Xfce... Unity scheint den Ubuntu-Usern nicht besonders willkommen zu sein, und KDE wurde hier bisher noch gar nicht erwähnt.

Bei mir läuft ein KDE 4.6 im openSuSE 11.4, was demnächst auch mal wieder abgelöst werden soll/muss. Wo die Reise dann hingeht, ist mir noch nicht ganz klar.
Bei dem was sich bei KDE in letzter Zeit (in Jahren) getan hat hatte ich immer eher den Eindruck, die Programmierer brauchen da was nettes zum spielen und schmeißen dabei die stabilen Sachen über den Jordan. Der Wechsel von 3 auf 4 war ein einziger Absturz (zumindest bei mir) und bei 4.5. ist zwar die Grafik gegenüber drei etwas moderner, aber besser Gefallen tut mir das net so wirklich.
Nutzt der Rest der Welt KDE denn noch?

Insofern wäre Xfce eine Überlegung wert - darf nur keiner sehen, sonst wird man gefragt, ob man noch mit Win95 durch die Gegend schippert.

LG ;)
 
Insofern wäre Xfce eine Überlegung wert - darf nur keiner sehen, sonst wird man gefragt, ob man noch mit Win95 durch die Gegend schippert.

Sicher? :)
Screenshot - 05012012 - 03:43:16 PM.jpg

Ich finde, Win95 guckt anders aus ;)

Dafür hatte ich heute einen saublöden Fehler - Fedora weigerte sich wegen eines angeblich defekten Superblockes, hochzufahren. Gesucht, eigentlich nichts wirklich gemacht, da angeblich keinen anderen Superblock gefunden, mit exit raus und er fuhr hoch. Ich bin ja froh, dass er hochgefahren ist, aber ich glaube, ich muss mal in den Ferien die Platte neu partitionieren und zwei Systeme aufspielen - AV-Linux zum Aufnehmen und eines zum arbeiten mit 64 bit...
 
Nein, ich finde auch, wie Win95 sieht das nicht aus, eher vielleicht wie die preview vom noch geheimen Windows 9 classic :)

Funktioniert bei euch das arbeiten mit 64bit denn schon problemlos? Ich habe das unbeweisbare bauchgefühl, meine server (die weniger alten) können damit etwas freier atmen, gegenüber den 32bit-versionen laufen sie fast wie auf samtpfoten. Aber auf dem desktop habe ich es noch nicht versucht, weil ich kompatibilitätsprobleme befürchte.

Gruss, Ben
 
Im Großen und Ganzen scheint es zu klappen. Die Anwendungen sind meist auch für 64 Bit verfügbar, man muss nur aufpassen, was man installiert :rolleyes: Mir fehlt aber die Langzeiterfahrung ;)
 
Hmm, dann versuche ich das vielleicht mal mit einer meiner kisten. Ich wünsche dir jedenfalls, dass dein superblock bis zu den ferien durchhält :)

Gruss, Ben
 
Faktisch kaputter Superblock bei einer neuen Kiste und SSD-Laufwerk, wenn der Fehler bei anderen Usern mit anderem Setup anscheinend auch auftritt und einfach zu lösen ist und Grub->Win7 ohne jeden Mucker hochfährt? Da glaube ich mehr an einen Bug von Fedora ;) Der hat mir ohne mein Wollen eine LVM eingerichtet, diese scheinen etwas zickig zu sein. Das ist übrigens ein Negativpunkt für Fedora - entweder war ich zu doof oder er zu ignorant, jedenfalls fand ich keine Möglichkeit, "händisch" zu partitionieren. Und warum er mir für / 30GB, für /home aber nur 15 GB gegeben hat, ist mir ein Rätsel. Ich pflegte das bisher immer andersrum zu nehmen... Naja, Pfingsten kommt ja bald :) Notfalls gibt es immer noch eine Win-Partition, die ja hoffentlich auch weiter tut ;)
 
[...]
Nutzt der Rest der Welt KDE denn noch?[...].

Also ich finde, dass XFCE sich durchaus sehen lassen kann. Du solltest sowieso keinen Wert auf darauf legen wie andere deinen Desktop sehen. Und seitdem die Entwickler Gnome 3 in den Boden gefahren haben gewinnt XFCE immer mehr Anhänger. KDE benutzen immernoch einige, aber halt meistens nur die, die auf die ganzen Effekte stehen.
 
Nutzt der Rest der Welt KDE denn noch?
Doch, auf einem Rechner schon, und das ist ein neunjähriger Athlon XP. Wer ein aktuelles KDE haben will, sollte mal Chakra testen. Ist halbrolling, KDE gehört zum rollenden Teil, größere Updates kommen mehrmals im Jahr, und es ist ein recht schlanker Arch-Fork mit Pacman. Nachteil: Gtk+-Sachen (inklusive Firefox, Chromium und Gimp) müssen über ein Extratool installiert werden, weil Chakra bewußt Qt only ist. Dafür ist dieses Bundle-Tool aktueller als Ubuntus Quellen.

Insofern wäre Xfce eine Überlegung wert - darf nur keiner sehen, sonst wird man gefragt, ob man noch mit Win95 durch die Gegend schippert.
Nicht unbedingt. Compositor an, nettes Theme gewählt, und Xfce ist richtig elegant. Oder man geht in die Gegenrichtung und stylt es auf CDE/Motif, einfach weil es geht.

Funktioniert bei euch das arbeiten mit 64bit denn schon problemlos? Ich habe das unbeweisbare bauchgefühl, meine server (die weniger alten) können damit etwas freier atmen, gegenüber den 32bit-versionen laufen sie fast wie auf samtpfoten. Aber auf dem desktop habe ich es noch nicht versucht, weil ich kompatibilitätsprobleme befürchte.
64 Bit sind kein Problem unter Linux. Quelloffene Software wird vom Distributor sowohl gegen 32- als auch gegen 64-Bit-Bibliotheken gebacken. Schwierig sind höchstens Third-Party-Sachen, die der Anbieter mit seiner alten Kiste nur als 32-Bit-Version bauen kann, Sachen, die seit Ewigkeiten nicht mehr maintained werden, und vielleicht Binärblobs, die es nur in 32 Bit gibt.


Martman
 
Hmm, so unabdingbares zeug wie Skype womöglich?

Übrigens habe ich auf einer alten kiste mit nur 512MB RAM XFCE mit Compiz zusammen probiert. Funzt :)

Gruss, Ben
 
Skype hat bei mir vorgestern prinzipiell funktioniert. Nicht ganz klaglos (man muss ein paar 32-bit-libs installieren, warum auch immer), aber es tat. Wie es einen Härtetest übersteht, weiss ich nicht, es waren 20 min nach Singapur, ohne Video, dazu reichte die Bandbreite nicht :)
 
Grossartig, dann kann es so schlimm nicht sein :)

Gruss, Ben
 
Danke moniaqua für den Screenshot - Win95 ist das wahrlich nicht, da hatte ich was anderes in Erinnerung.
Dann könnte das wirklich eine Alternative sein - mal sehen, was ich demnächst dann bei mir installiere. So lang es kein Windows ist ...

Du solltest sowieso keinen Wert auf darauf legen wie andere deinen Desktop sehen. [...]
KDE benutzen immernoch einige, aber halt meistens nur die, die auf die ganzen Effekte stehen.
Mir war bisher noch nie primär wichtig, was Andere denken. Aber es stört beim Arbeiten, andauernd angequatscht zu werden. Wie gesagt hab ich aber echt ein "altes" XFCE in Erinnerung gehabt, damit ist meine Aussage sowieso hinfällig ;)
Die Effekte im KDE sind mir fast gar nicht wichtig. Die durchscheinende Startleiste finde ich ganz nett, und mittlerweile hab ich mich auch mit dem neuen "Desktop" angefreundet.
Ne Shell und nen Taschenrechner (mit Texteingabe) sowie die wichtigsten Parameter der Rechnerleistung im Blick zu haben finde ich auch sehr attraktiv. Und die Umschaltbaren Desktops möchte ich auch nicht missen.
Kurz: Ich guck mir XFCE auf jeden Fall mal an und entscheide dann, worauf ich ggf. verzichten kann.

Skype hat bei mir vorgestern prinzipiell funktioniert. Nicht ganz klaglos (man muss ein paar 32-bit-libs installieren, warum auch immer), aber es tat.
Skype hat bei mir die Angewohnheit (wenn KDE es beim Start mitstartet) sich den ganzen RAM zu schnappen, bis der Kernel es ins Nirvana schickt.
Wie das dann aussieht, habe ich mal angehängt. Die obere Grenze sind 4GB.

LG :)
 

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