Fender "The Twin" - Falsche Entscheidung gewesen?

  • Ersteller burnpotter
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Danke für eure Hilfe und die Ausdauer den Text durchzulesen :)

besorge die einen Marshall JVM2 oder JVM4, da hast du auch den Fender Sound und zwar angenehmer als bei Fender.

Nachdem ich lange Jahre viele Fender Amps gespielt habe kann ich jedem davon nur abraten, es sei denn, es handelt sich um Fender Tweeds aus den 50ern. Alles andere, ob Black- Silver oder whatever Face, taugt nichts.
 
Deswegen sind sie ja auch so beliebt ... ;-)
 
Nachdem ich lange Jahre viele Fender Amps gespielt habe kann ich jedem davon nur abraten, es sei denn, es handelt sich um Fender Tweeds aus den 50ern. Alles andere, ob Black- Silver oder whatever Face, taugt nichts.

stimmt. die sind echt grütze... ich würde gerne einen oder zwei silverface princetons oder deluxes nehmen. sind zwar scheiße, aber ich würde mich opfern:mampf:
 
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Da gebe ich Dir völlig Recht @Schneider. Ich finde man sollte billig eher ersetzen durch "wenig durchdacht". Und auch letzteres kann genau DER SOUND sein, den jemand sucht. Wenn man mit der Boutiqueware vergleicht, ist ein Boss SD-1 wirklich ein Billigpedal - und auch ein Tubescreamer nicht wirklich teuer. Es gibt Menschen, die genau darauf schwören und sicherlich gute Gründe, warum genau das für Viele DER Grailsound ist (für mich überhaupt nicht).
Für mich ist wichtig, dass ein Pedal dynamisch reagiert und eine gewisse Breite im Frequenzspektrum abdeckt. Beides kann aber auch hinderlich sein. Je nach Anwendungsbereich

Zwiebler

Da fällt mir ein, der Peter Hesslein (James Last Orchester, früher Luzifers Friend) spielt einen Red Knop zumindest einen fender Twin genau mit diesem einfachen Boss DS-1 (nicht SD-1), den hab ich auch, ich bevorzuge aber jetzt andere Treter. Der Twin den der spielt hat aber JBLs drinne. Mit seiner Band den Bonds spielt er allerdings immer sehr laut, so dass der Amp meistens verkehrt herum stumpf vor einer Wand gestellt wird und von hinten abgenommen wird .... sonst würde es den leuten eine Schneise in die Gehörgänge fräsen:D. Er nimmt den Amp auch von hinten ab, weil er dann besser klingt sagte er mit mal. Wir hatten mal einen Gig mit den Bonds zusammen vor 3 Jahren. Der Sound ist aber absolut amtlich. http://www.inklupedia.de/wiki/Peter_Hesslein und da http://www.bonds-live.de/bilder/data/page.htm?26,0
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besorge die einen Marshall JVM2 oder JVM4, da hast du auch den Fender Sound und zwar angenehmer als bei Fender.

Nachdem ich lange Jahre viele Fender Amps gespielt habe kann ich jedem davon nur abraten, es sei denn, es handelt sich um Fender Tweeds aus den 50ern. Alles andere, ob Black- Silver oder whatever Face, taugt nichts.

?... genau, um "nicht" den 7endersound zu haben spiele ich verschiedene Marshalls. Nur sche...e, das die clean anders klingen und der hall so belegt. Mich wunderts, dass dann neben den 7ender noch tausende andere sch..marken auf den Markt sind. Marshall müsste doch ausreichen? Meine Güte, ich spiele mit der Strat andere Sachen, als mit der Gibson SG oder der ES 335 - je nach Sound den ich brauche. Dann nehme ich falls möglich auch den Amp, der meine Vorstellungen für den angestrebten Sound auch unterstützt. Das kann auch mal der Marshall sein:D.
 
Twin , JBLs .... und andersrum ?

Dazu gibt es wahrscheinlich eine sehr einfache Erklärung :

Alte JBL Lautsprecher arbeiten verpolt , wenn man Sie " optisch " richtig anschließt .

... haben wir hier bei zwei 15er JBLs und den beiden 12" JBLs in einem Twin .

Ob JBLs im Twin ein Vorteil sind ? .... bezweifel ich . Klingt zwar klar , aber auch recht Höhen betont .

Und ja , ich kanns unterstreichen : Aus beiden Twins , die wir hier haben , kommt nicht das raus , was ich da einfach erwarten würde ( SF 100 und SF135 ) .

.... und der Name 7ender ändert da auch nix dran .
 
besorge die einen Marshall JVM2 oder JVM4, da hast du auch den Fender Sound und zwar angenehmer als bei Fender.

Nachdem ich lange Jahre viele Fender Amps gespielt habe kann ich jedem davon nur abraten, es sei denn, es handelt sich um Fender Tweeds aus den 50ern. Alles andere, ob Black- Silver oder whatever Face, taugt nichts.
Was genau ist denn an den 50er Tweeds so viel besser? Reden wir hier von der Qulaität der Bauteile, der Schaltungen oder geht es hier um die wunderbare Welt der Nostalgie?
Dir ist schon klar, dass es eine Frage des Geschmacks ist, welcher Amp einem zusagt?
Wenn Du kritisieren würdest, dass Fender zu teuer wäre, ließe ich mir das gefallen, ebenso, wenn DU konkrete Verarbeitungsmängel vorträgst.
Aber so mir nichts dir nichts nicht nur eine Modelreihe, sondern die ganze Marke in die Tonne zu treten, ist einfach Quatsch.
 
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Nein Bass Achim, umgedreht nur wegen Sound! Er klingt dann mittiger .... nach vorne, zum abnehmen mittels Mic (auch von hinten), strahlt "runder" nach hinten (jetzt ja vorne:engel:) ab und die JBLs geben so eine klare durchsichtige Note dazu. Ich kann ja nur das wiedergeben was ich erlebt habe (By the way, Backstage zusammen mit Schildkröte nur getrennt vom Twin durch eine oder zwei Rigibsplatten klingelten uns unsere Ohren:ugly:). Da ich auch zwei JBLs habe kann ich den Sound bestätigen. Das ist alles reine Geschmacksache. Wicked Games (Chris Isaak) oder auch so alte Doorssachen gehen damit wie mit Schmids' Katze. Wenn die Dinger nur nicht so schweine laut wären und es bei Distortionsounds nicht so schwierig wäre den Sound in den Griff zu bekommen, würde ich die JBls auch eingebaut lassen .... vom Gewicht mal ganz zu schweigen.
 
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Wenn man Fendersounds mit JVM erzeugen kann und alle Fender nach den 60ern so schlecht sind sollte man auf einen Modeller umsteigen!

Ein Tweed ist ein Tweed - und will weder ein BF oder SF sein - das gilt auch vice versa.
Wenn man sich über die neuen halb Transistor halb Röhrenamps aufregt würde ich noch verstehen - bei allem was vorher kam behaupte ich dass jeder Amp "seinen" Sound hat.
Ich hab lange Jahre einen Bassman in einer Rockerbilly-Band gespielt - der wäre in meinem jetzigem Country-Projekt fehl am Platz. Der Blackface-Twin aus meiner Anfangszeit Ende der 60er kann clean - und das laut; wenn man Zerre will dann muss eine Tretmine ran.
Genau wie man aus einer Paula keinen Country - Twang rausbekommt wird ein JVM nicht wie ein Twin-Reverb klingen - der Twin aber auch nicht wie ein Princeton, ..., ...
Vor zwei Jahren hab ich mich dazu verleiten lassen eine Mini-Recto zu kaufen - obwohl der ein wenig aus beiden Welten ist und geil klint - er ist kein Fender und kein Marshall - er ist ein Mesa. Ich kann das Teil sicher für alles einsetzen, aber mein Ohr sagt mir da klingt mein Super-Reverb besser. Ich gebe zu dass ich die Fender Kisten sammle und vielleicht ein wenig voreingenommen bin - aber alle in meiner Sammlung klingen anders; vor allem die Riveras (zu denen das RK-Biest ja gehört).
Ich weiß nicht, ob alle die hier Sounds zur Diskussion stellen und kritisieren die Dinger von denen sie reden auch schon gespielt oder wenigstens gehört haben......bei manchen Aussagen wage ich es zu bezweifeln.
 
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" Ich weiß nicht, ob alle die hier Sounds zur Diskussion stellen und kritisieren die Dinger von denen sie reden auch schon gespielt oder wenigstens gehört haben......bei manchen Aussagen wage ich es zu bezweifeln."

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Achim - ich nenne hier keine Namen - ich weiß ja dass du die SF kennst.
Hast du nen RK?
 
Danke @dodona , der Thread war schon fast tot... jetzt geht wieder was... gut getrollt...
 
Den RK kenne ich noch nicht ..... mich wundert allerdings , das man zwischen den verschiedenen Twins nicht wirklich unterscheidet . ... und es sind ja nicht nur zig Versionen , sondern auch noch zig Speaker Kombinationen .

Allein diese beiden Twins klingen schon recht unterschiedlich , selbst , wenn man Sie mit den gleichen Pappen betreibt .

Für mich ist aber grundsätzlich ein Twin nicht der Heilige Gral eines Clean Amp , das kann fast jeder guter moderner Bass Amp ( ich hab zB einen TVM 350 ) besser .

Der 10 fache Preis zu einem Pearl steht auch nicht im Verhältniss zu dem , was dann aus einem Twin raus kommt .
 
Da geb ich dir Recht - wobei die Dingr beim Kauf in den letzten 40 Jahren nicht wirklich teuer waren. Das sind sie nur jetzt.
Seis drum - ich bin nur der Meinung man sollte ein wenig differenzieren; vor allem die RK sind oft nicht in dem Zustand in dem man sie als "voll Betriebsfähig" beschreiben könnte.
Sehr oft sind die Lastwiderstände defekt/durchgebrannt und erzeugen einen kratzenden Sound; die Leiterpatten haben kalte Lötstellen - kurz und gut: Das Ding ist ein Monster nicht nur im Sound sondern auch in der Restauration.
Der hier hat mich bestimmt 40 Stunden gekostet:

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Die beiden Twins hier waren bei " Bierschinken " , weil wir gedacht haben , die Dinger hätten eine Macke . Beide Twins sind jetzt im einwandfreien Zustand , erfüllen aber nicht das , was wir haben wollen .

... und das Problem liegt wirklich im Mitten Bereich .

Zu den Pedalen und Tretern ..... Jack Hammer hatte ich , fand ich zuerst auch schick . Aber irgendwie wars das nicht . Wir sind jetzt hier auf den doch recht preiswerten Bad Monkey umgestiegen .

Hab hier auch noch son Teil von Dr. Green .... aber das Teil nervt , weil es sehr auf den Ladezustand der Batt reagiert .
 
Ich hab den sehr fein justierbaren Wampler Paisley-Drive - eigentlich am Princeton weil ich den Twin nie brauche (power macht die PA) - aber zu Hause probiere ich dann doch schon mal; der klingt sowohl am RK als auch am BF/SF sehr gut.
 
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Also ich habe auch so einen besch... Siverface Fender - den 76´er Vibrolux Reverb. Der Cleansound ist geil, und das dürfte für den Twin ja auch oder erst recht gelten. Ich habe jetzt noch keinen Dumble gepielt, aber mit den Amps, die in den Läden so rumstehen, kriegt man das nur bei Fender... ist aber natürlich Geschmackssache. Die Fender Zerre kann man bei meinem getrost vergessen, egal wie laut, der Sound wird nur irgendwann schutzig und tut weh. Genauso war´s beim SF-Twin vom anderen Gitarristen, nur halt noch viel lauter und schmerzhafter. Oft habe ich gelesen, dass der Vibrolux Pedale gut nimmt - also meiner nicht!
30 Jahre lang habe ich versucht, mit Tretern einen schönen Overdrive bzw. Distortionsound heraus zu holen, und immer fand ich die Höhen zu fizzelig oder es klang gleich nach Plastik. Das Problem - fand ich jedenfalls immer - war, dass die Teile, die gut klingen, nicht genug verzerren (Tube Screamer und so...) und die gut verzerren (Gov´nor und so...) zu harsch klingen. Mit der Klangregelung kann man das abmildern, dann ist aber der schöne Cleansound zu ... dumpf. Auch mehrere Treter hintereinander habe ich probiert, klang verzerrt zum Teil klasse, machte aber den Clean kaputt (auch wenn sie aus waren).
Am besten von allen hat mit der erste Marshall Gov´nor gefallen (True Bypass - also wenig Auswirkung auf Clean, zu harsch, nicht genug Zerre) , gefolgt vom Boss BC-2 (klingt wie ein echt guter Modeller, schöner Zerrklang der aber nicht so richtig zum Clean passt weil er nach Vox klingt).
Neulich habe ich mir einen Mesa Flux 5 gekauft, und ich glaube - der isses. Allerdings ist der gut teuer, 350 Tacken nur damit der Fender schön zerrt, muss man erst mal haben. Billiger allerdings als Blackfacing oder ein Dumble Mod beim Amp Doc. Was ich so geil am Flux 5 finde ist die Möglichkeit, dem Zerrsound die fehlenden Mitten zu verpassen ohne am Amp rumzuschrauben, Cleansound einstellen, Flux einstellen, fertig. Aber natürlich ist auch der verzerrte Klang Geschmackssache...
 
Den RK kenne ich noch nicht ..... mich wundert allerdings , das man zwischen den verschiedenen Twins nicht wirklich unterscheidet . ... und es sind ja nicht nur zig Versionen , sondern auch noch zig Speaker Kombinationen .

Allein diese beiden Twins klingen schon recht unterschiedlich , selbst , wenn man Sie mit den gleichen Pappen betreibt .

Für mich ist aber grundsätzlich ein Twin nicht der Heilige Gral eines Clean Amp , das kann fast jeder guter moderner Bass Amp ( ich hab zB einen TVM 350 ) besser .

Der 10 fache Preis zu einem Pearl steht auch nicht im Verhältniss zu dem , was dann aus einem Twin raus kommt .


Heiliger Gral eines Clean AMP? Hat niemand behauptet. Mit den Marshall ist es doch ähnlich - welcher Marshall an welche Box mit welchen Pappen? Ich habe drei - zum verzweifeln mit den Sounds:D. Mein Bugera V22 kann auch wunderbar clean - nur anders. Deshalb sammle ich jetzt AMPs .... keiner klingt wie der andere. Bei den geigen ist es doch auch so.

.... Wie war eigentlich noch mal die Frage? Wenn Du den Sound haben willst wie auf Seite 1 versuch mal den Boss DS-1x. Der fährt gerade an Einkanälern zur Hochform auf. An meinem DSL 2000 klingt er nur gut, wenn der Master aufgedreht ist, sonst wird es Matsch. Am Marshall VM Combo (Low Dynamicrange) isser super wenn der Master weit auf ist. Roland bewirbt ihn ja auch an einem JC-120 Jazz Chorus. Aber Höhen wech drehen so auf 3-4 aber auch beim Treter! Der is n' bisl nervös auf der Geige und an den Reglern aber egal. Ohhauuahau, man muss die Treter auch nicht immer aufdrehen bis zum Kragen und/oder die Klampfen auch nicht. Das gibt oft nur Matsch.
 
Zuletzt bearbeitet:
man muss die Treter auch nicht immer aufdrehen bis zum Kragen und/oder die Klampfen auch nicht. Das gibt nur Matsch.
aber man muss wahrscheinlich ein paar zehn Jahre Gitarre spielen um das einzusehen... Der Mythos vom Rechtsanschlag... wahrscheinlich von Profis in die Welt gesetzt, damit niemand draufkommt, wie die ihren Sound wirklich machen: runterdrehen!
 
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aber man muss wahrscheinlich ein paar zehn Jahre Gitarre spielen um das einzusehen... Der Mythos vom Rechtsanschlag... wahrscheinlich von Profis in die Welt gesetzt, damit niemand draufkommt, wie die ihren Sound wirklich machen: runterdrehen!


Gut gesprochen! Wie du richtig sagst: das lernt man erst im 28 Jahr an der Klampfe.....
 
So isses nach dem Motto "??? Wie haste denn DEN Sound hingekriegt?" ... " Nun ja, Strat ... Halspickup, Gitarrenvolumen auf 3-4, Ton auf 7, Zerre normal also ... kommt drauf an, Volumen/Gain der zerren, ich nehm auch mal zwei, immer so das Luft ist für die Gitarre von clean zu Zerre." " :igitt: ...??" ".. ach so, nicht vergessen Master vom Amp gut auf aber Vorstufe nicht zu dolle!! Ja und den Zerrkanal nutze ich eigentlich gar nicht " ... "???!!:ugly:???"
 

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