genau.. am aller wichtigsten ist es aber, dass du versuchst, immer die freude am Gitarrenspiel zu behalten. Denn irgendwann kommt eine Phase, in der man zwar genauso viel übt wie sonst auch, aber man spürt überhaupt keinen Fortschritt. Man verliert dann langsam aber sicher die Lust am Spielen. In diese Phase kommt eigendlich jeder (bei den meisten die ich kenne, etwa nach 1 Jahr. Aber das kommt ja auch sehr darauf an, wie viel du spielst.)
Und wenn diese Phase kommt, tut es einem garnicht mal so schlecht, die Klampfe einfach mal ein paar Tage ruhen zu lassen. Wenn du dann wieder spielst, bewirkt diese kleine Pause oft ein Wunder, und der lernerfolgt stellt sich dann langsam wieder ein. Bei manchen dauert diese Phase länger und bei anderen weniger lange.
Das wichtigste ist dabei, dass diese Pause nicht dazu führt, dass du ganz aufhörst. Man muss den Schweinehund überwinden und dann merkt man nach 5 Minuten, wie sich der Spaß am spielen wieder einstellt.
Oft ist es auch so, dass man einfach ''satt'' vom Gitarrespielen ist. Da hilft wieder die obengenannte Pause. Irgendwann kriegt man dann wieder ''hunger'' und der ganze Spaß kann von vorne losgehn, bis die nächste Sattphasr kommt. Hierbei solltest du nie durch Übereifer versuchen, diese Sätte gefühl zu ignoerieren, denn das macht alles nur noch schlimmer, und das führt bei vielen dazu, dass sie aufhören mit dem Gitarrespielen, weil sie denken, dass sie zu schlecht sind, um irgendwas zu lernen.
Aber am besten ist es wenn du jetz einfach spielst und dir keine Gedanken über die obigen Horror-szenarien machst.
Neben alle dem sollte man nie die energie unterschätzen, die es einem bringt, mit anderen (etwa-)gleichgesinntetn Musiker zu musizieren. Wenn du etwas sicherer bist auf der Gitarre, such dir ne Band in deinem Umkreis (oder mach eine eigene?).
Mensch, ich schreib schon wieder viel zu viel..
lG
Tim