Gibson Thread (A-Gitarren)

  • Ersteller emptypockets
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Nein, eher in der Hula Hoop Richtung ...

Also statt Hals quer vor dem Körper eher seitlich nach vorne ... hat man die Gitarre etwas seitlich, kann der Arm freier Schwingen und man brauch die Schulter nicht so nach vorne schieben um um den Korpus herum zu kommen ..

Gruß
Martin
 
Also ich mag das schon aus ästhetischen Gründen nicht. Darüber hinaus mag ich eine Gitarre nicht am empfindlichsten Teil und da, wo die Hebelwirkung am größten ist, rumtragen.
Mag sein, dass das Generationen vorher gemacht haben. Ich nicht.
Da ziehe ich mir ein winziges Bohrloch vor.
Auch eine Hummingbird ist aus Holz. Sollte sich daran ein angenommener Käufer (warum sollte ich die jemals verkaufen wollen) stören, ist das ganz schnell wieder verschwunden :)
 
Schon gemacht, das Loch zu bohren war echt einfach, und ich habe wirklich zwei linke Hände, was das Handwerkliche angeht ;) das Mahagoni wird das schon aushalten
Ich mag die Variante mit der Kopfplatte einfach nicht, weil ich dann immer Schiss habe, dass mir die Gitarre von der Schulter rutscht!
Und hallo, die wird nicht verkauft, damit werde ich unter der Brücke leben, wenns sein muss!

@falcone: Stimme dir in allem zu, meine Worte!
 
Was ich noch vergessen habe: Viel Spass mit Deiner Hummingbird. Ist ja tatsächlich keine ganz schlechte Gitarre.
Und ich glaube auch nicht, dasas Du vorhast, sie wieder zu verkaufen.
Natürlich kann jeder machen, was er will und Schaden nimmt die Gitarre von solchen Operationen auch nicht, trotzdem habe ich immer Schwierigkeiten mit solchen Bastelaktionen.
Inhaltlich kann ich Eure Argumente tatsächlich nicht nachvollziehen. Weder habe ich je davon gehört, dass ein Gitarrenhals davon Schaden genommen hat, wenn man einen Gurt dran befestigt. So ein Hals ist sehr, sehr stabil und die Gitarre wiegt ja keine Zentner. Noch dass die Gitarre dadurch von der Schulter rutscht. Immerhin wurden und werden beide "Techniken" seit Jahrzehnten angewendet!
Warum das trotzdem "unmodern" geworden ist, da habe ich auch meine These. Aber die müssen jetzt hier nicht diskutieren. Obwohl es schon interessant wäre.
 
IMG_4251.jpgHier noch ein Foto vom Gurtpin...
 
Selbe Position wie bei mir :)

Empty mach dir mal keine Gedanken darum, ist schon alles in Ordnung. Mit Mode hat das nicht so viel zu tun, sondern einfach mit subjektivem Geschmack. Darüber braucht man nicht streiten.
Letztendlich ist natürlich auch die Haltung der Gitarre eine ganz andere. Für mich fühlt es sich so am besten an. Mir kam das alles etwas federnd vor, als ich den Gurt noch an der Kopfplatte hatte. Nicht mein Ding.
 
Andere Frage: ab wann braucht mein L.R. Baggs Pickup Saft? Sobald ich ein Kabel eingesteckt habe, oder nur wenn ich das kleine Rädchen aufdrehe? Und muss ich das immer runterdrehen? Ich möchte nicht dauernd die Batterie wechseln, die ist ja so blöd im Schalloch befestigt...
 
Das verstehe ich nicht.
Wenn Du nicht verstärkt spielen willst, brauchst Du doch das Kabel doch nicht einstecken. Und wenn du verstärkt spielen willst, bringt es nichts, wenn Du 'runterdrehst, weil Du dann ja auch nichts hörst.:gruebel:
Oder verstehe ich da was falsch?
 
Zuletzt bearbeitet:
Das System wird über einstecken des Gitarrenkabels aktiviert ... Kein Kabel, kein Verbrauch ... runter drehen ist ohne Kabel nicht nötig !!! und mit Kabel sinnlos :evil:

Gruß
Martin
 
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Danke, jetzt weiss ich, was ich wissen wollte, aber zu deiner Frage emptypockets:
Ich dachte am Anfang, der "Pin", der auch gleichzeitig Klinkenstecker ist, an dem hält der Gurt nur, wenn ein Kabel eingesteckt ist. Deshalb dachte ich, ich habe stecke einfach eine abgeschnittene Winkelklinke rein, falls ich mal mit Gurt, aber unverstärkt spielen will. Da dass aber Strom von einer Batterie vebraucht, die ich nicht austauschen möchte, werde ich das lassen, zumal der Gurt auch super ohne ein Kabel hält.
 
Hallo,

Die True Vintage hat kein Tonabnehmer System ... das macht dann +/- 1000 EUR mehr für die alten Spezifikationen ...

Als ich meine gekauft habe, habe ich auch die V.O.S. angespielt ... ja, ein Unterschied ist feststellbar (etwas "offener") aber in die Richtung hat sich meine jetzt auch entwickelt. Ich habe eine Sonderserie ... und in die Richtung gibt es auch noch was (Session). Also "gepimpte" J45 Standard ...

Gruß
Martin

Hi Martin,

stimmt nicht ganz - die Mystic Rosewood ist von der Basis keine Standard, sondern eine Custom. Somit stimmt Deine Annahme nicht ganz.

Specs der Custom ve. Standard u.a.

* scalloped Bracing - gaaanz wesentlich für einen anderen Ton. Wesentlich offener, transparenter und leichtere Ansprache. Somit bei allem Gibson-typischen-Stumming-Grundsound vielseitiger für Pickings und für mich kaufentscheidend.
* Palisander anstatt Mahagoni - auch sehr entscheidend für den Ton. Obertonreicher und klarer, manche meinen aber auch "HiFi-mäßiger". Ich stehe drauf und habe nur Fichte/Palisander-Gitarren

Im Gegenzug Änderung gg. einer "normalen" Custom: ohne Inlay auf Headstock - fand ich auch ganz sympatisch

Somit stimmt deine Rechnung nicht ganz. Die MR ist zwar teurer als eine Standard, aber günstiger als ein Custom. Für mich bekommt man hiermit am meisten J-45 für´s Geld.

Gruß
dtrucks
 
Ich bin seit zwei Tagen stolzer Besitzer einer Southern Jumbo True Vintage.
Die Gitarre lässt sich super bespielen und hat tolle kräftige Mitten ! Ganz anders
als eine Martin oder Taylor und bestimmt nicht jedermanns Sache. Ich stehe
total auf den Sound :) In zwei, drei Tagen kommt noch ein LR Baggs Lyric System
und ich kann mit der Gitarre auf die Bühne.

Fotos im Anhnag :)
 

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Ich melde mich in diesem Thread mit meiner Songwriter auch mal an.
 
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Hier kann man meine southern jumbo hören. Allerdings nur mit dem Iphone Mikro aufgenommen.

 
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Hallo Zusammen,

ich hoffe ich bin hier richtig. Ich hab vor mich für mein abgeschlossenes Studium mit einer neuen Gitarre zu belohnen und hab im Musicstore in Köln mal ein bisschen rumprobiert und bin bei der Gibson Songwriter Artist hängen geblieben. Hat einer von euch Erfahrungen damit? Warum ist die um so viel günstiger als die anderen Songwriter Modelle? Macht den Unterschied nur das Black Walnut Holz an Boden und Zargen? Abgesehen davon ist mir nur aufgefallen, das sie mit weniger Verzierungen auskommt, was mir gut gefällt.
Gibt es die aus einem bestimmten Grund nur beim Musicstore? Man sollte ja annehmen, dass eine so günstige, echte Gibson ja auch für Thomann usw interessant ist. Auch auf der Gibson Seite konnte ich nichts über das Model finden.

Viele Grüße
Slap
 
Hallo! :)
Ich bin auf diesem Gebiet auch nicht gerade der Fachmann, aber in der Aprilausgabe der Gitarre & Bass stand ein Testbericht über diese Gitarre.

... Warum ist die um so viel günstiger als die anderen Songwriter Modelle? Macht den Unterschied nur das Black Walnut Holz an Boden und Zargen?...

Nein, der Grund liegt wohl eher daran:

... Abgesehen davon ist mir nur aufgefallen, das sie mit weniger Verzierungen auskommt, was mir gut gefällt. ...

Andere Modelle glänzen meist durch eine aufwändigere Optik. Wer diese nicht braucht, kann Geld sparen: Dieser Testbericht war mit "The Workinghorse" überschrieben!

... Gibt es die aus einem bestimmten Grund nur beim Musicstore? ...

Bei Thomann scheint sie schon ausverkauft zu sein. Die Bezeichnung "Limited Edition" deutet aber darauf hin, dass es ein Sondermodell ist und solche werden öfters mal nur für einen grösseren Händler hergestellt.
 
Vielen Dank für die ausführliche Antwort. Werde die nochmal mit ein paar anderen vergleichen.
 
Bitte hochachtungsvoll um die Aufnahme in den hiesigen Verein :hat:

img_1866m8sm1.jpg
 
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Advanced Jumbo?
Sehr schönes Teil, das die Aufnahmeprüfung ohne Probleme besteht!
Ist der Hals wirklich so hell? Fehlt nicht viel und der geht als Maple Neck durch!
Oder kommt das vom Foto?
 
Jep, Advanced Jumbo

Ist schon relativ hell...aber morgen kommen bessere Fotos, ich konnte nicht warten :p

Aber nur mal als Vergleich(beides Palisander):

Oben: Ibanez V-72e-bk(ja, die Saiten müssen grün sein^^)
Unten: Gibson Advanced Jumbo

20130705_234455j2scy.jpg
 

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