Gitarre für kleine Hände, ergonomisch leicht und rund, Vintagesounds, schwebendes Tremolo

Natürlich helfen die Vorschläge weiter. Wenn Leute mit kleinen Händen einen Hals empfehlen, ist das selbstverständlich wertvoll! Was NICHT wirklich weiterhilft, ist, Dinge "zu glauben".
 
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, Dinge "zu glauben".
Na gut, es ist ausschlaggebend, wie der Hals als solches in der Hand liegt. Dabei spielt eben nicht nur die Dicke eine Rolle.
Dir sei gesagt, ich habe auch nicht sehr grosse Hände, meine Gitarren haben alle sehr unterschiedliche Hälse, was Form und Dicke, sowie Mensur anbelangt. Mit allen hab ich keine Probleme. Warum? Weil ich sie vor dem Kauf auch hinsichtlich dieser Thematik ausprobiert habe.
n einen Hals empfehlen, ist das selbstverständlich wertvoll
dem hab ich so auch nicht widersprochen, nur ist es trotzdem so, daß jeder, auf Grund anderer zusätzlicher Phänomene, ein anderes Spielgefühl auf egal welcher Gitarre empfindet. Daher, unbedingt ausprobieren.
 
Der TE ist ja nun aber kein heuriger Hase. Wenn er diese Information anfragt, ist er offensichtlich an derlei interessiert. Dass Gitarren sich unterschiedlich anfühlen - diese Kenntnis sollten wir ihm schon zutrauen.
dem hab ich so auch nicht widersprochen,
Das ist schonmal gut. Danke für die Aufklärung.
 
Der TE ist ja nun aber kein heuriger Hase... ... ... - diese Kenntnis sollten wir ihm schon zutrauen.
Hm...
Ansonsten fände ich so eine auch nicht uninteressant, habe aber eben schon beim durchscrollen gesehen, dass die eher dickere Hälse haben ?
https://www.thomann.de/de/prs_se_custom_24_08_vs.htm
oder sowas, wenn man die Humbucker doch bloss splitten könnte.
https://www.thomann.de/de/ibanez_s6570sk_stb.htm

Wenn du demnächst irgendwann Zeit hast, @U D O B E S T , solltest du dir mal die Specs durchlesen ;)
 
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Immerhin die Strandberg Boden Standard NX 6 Trem Nat hab ich mir angesehen und finde sie durchaus attraktiv. Allerdings scheint die Mensur auf der tiefsten Saite noch 2mm länger zu sein als normal. Das Spielgefühl von Fanfret würde mich schon interessieren. Leider kann man dem Instrument wohl nirgends auftauchen ohne dass die Leute gleich mindestens profimäßiges Abliefern erwarten.
Ist doch egal, wenn es am Ende genau die richtige Gitarre für dich ist. Über den Hals gibt es geteilte Meinung, aber einige mit Handproblemen sind extrem begeistert.

Die Mensur bei 6Saitern ist Fender-PRS Fächer. Der Unterschied zu normaler Mensur ist relativ gering und hauptsächlich in den hohen Lagen spürbar.
 
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Any news?
 
Ein kleinbepfoteter Freund hat sich jüngst eine Jazzmaster MIJ gekauft, die für ihn wunderbar passt.

"Die Made in Japan Junior Collection Jazzmaster® ist eine Gitarre mit einer 24-Zoll-Mensur, die das Aussehen der herkömmlichen Fender-Gitarre beibehält. Sie ist eine der neuen Möglichkeiten für Einsteiger und junge Leute, die mit Musikinstrumenten beginnen. Durch die 24-Zoll-Mensur, die kürzer als üblich ist, ist es einfach, den Akkord zu halten und die Belastung der Finger beim Anschlagen der Saiten zu verringern. Der kompakte Korpus und der neue Korpus wurden auf etwa 94 % verkleinert."

MIJ_JAZZM_JUN_shortscale.JPG
 
Grund: Bild eingebunden
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Habe hier ein paar Gitarren stehen und auch relativ kleine Hände mit eher kurzen Fingern. Diese Gitarre hier lässt sich dennoch m.E. sehr gut spielen:
https://www.schlaile.de/Prs_Satin_S...e_(charcoal_satin,_inkl__Gigbag).2601946.html
Genau die habe ich auch, die haben aber auch diese hier die lieferbar ist:
https://www.schlaile.de/Prs_Satin_S...tage_cherry_satin,_inkl__Gigbag).3100113.html

Schönes leichtes Gewicht, liegt weit rechts auf dem Bein, komme daher auch gut mit 24 Bunde klar. Top Sound! Auch gesplittet klingt sie sehr gut (ist das erste Mal, dass ich sowas sage über gesplittete Humbucker). Schön leicht und haptisch klasse. Der Hals ist einfach klasse vom Profil. Tremolo funktioniert sehr gut, nur ob dann bei runtergestimmten 9er was gescheites rauskommt, wage ich zu bezweifeln. Würde eher alle 10er um einen Halbton runterstimmen aber erstmal normal probieren.

Die gibt es ähnlich auch mit 22 Bunde:
https://www.schlaile.de/Prs_S2_Standard_22_AW_E_-_Gitarre_(antique_white,_inkl__Gigbag).2601947.html
Hat auch die vintagemäßig wohlklingenden 58/15 S Pickups.

Insgesamt finde ich die S2-Serie von PRS klasse!
 
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Hallo, danke für die vielen Vorschläge. Nach sehr langer Zeit kam ich endlich dazu, den gesamten Thread durchzulesen und die Vorschläge zu sichten.
Inzwischen sehe ich das Tremolo nicht mehr als so wichtig an, letztlich will ich da auch die Quadratur des Kreises und sämtliche Features in einem Gerät, was natürlich nicht geht.
Ein Feature, was ich bisher nicht auf dem Schirm hatte, ist die Griffbrettbreite. Dazu werden auch selten Angaben gemacht.

Ansonsten habe ich inzwischen eine Mustang in die engere Wahl genommen, ich kopiere hier einfach mal rein, was ich gestern dazu in mein Facebook geschrieben habe:

"
🤔
Ob ich mir diese Mustang bestellen sollte? Würde gerne mal bei reinem Shortscale bleiben (610mm Mensur). Die Fender Mustang und Jaguar Modelle sind die einzigen Shortscales, die ich gefunden habe, die preislich (und hoffentlich qualitativ) in der unteren Mittelklasse liegen und nicht als Einsteigermodelle konzipiert sind. Trotzdem sind sie eher für Indie Mucke gedacht, Sustain ist wohl nicht so die Stärke. Jaguars sollen schwerer sein als Mustang, daher eher ne Mustang.

https://www.musicstore.de/de_DE/EUR...rCmyBxnhKxdU5b2i0HNP4XEtWUWepS7VAb7I9nRpsm07s

Diese ist momentan die einzige im Handel erhältliche, die nicht ca. 700€ kostet sondern 1300€ und nicht aus Mexiko kommt, sondern aus den USA ("American Performer"), wo womöglich ebenfalls Mexikanern hoffentlich die besseren Geräte bauen, die die Preisverdoppelung rechtfertigen.
Diese gibs auch noch in gilb-weiß, aber nicht lieferbar vor Oktober.
Soundmäßig wohl nicht so flexibel, da mag ich ja die Duo Sonic mit SSH und Pull-Poti. Ergonomisch und auch von der Soundflexibilität ist die phantastisch. Leider scheint es momentan davon kein hochwertiges 'Performer'-Modell zu geben.
Mich stören sonst oft auch Tonabnehmer und staggered Polepieces, alles immer genau im Weg bei kleinen Händen, bleib ich ständig dran hängen. Und dann diese scharfkantigen Madenschrauben, als hätte das ein Russe nach dem 3. WK aus Schrott so gebaut.
Meine Mexico Duo Sonic klingt leider immer leicht verstimmt (liegt wohl an meinem Downtuning), aber ist auch sehr leicht aus der Stimmung zu bringen durch Temperaturwechsel. Saitenlage ist wohl auch am Limit, schnarrt schon alles. Ich will endlich mal wieder ein Instrument mit guter Saitenlage, was nicht scheppert und schnarrt wie irre (die MyerSquier ist da jetzt nicht so nice geworden fürchte ich). Gut, liegt am Tuning, aber ich kann jetzt halbwegs Noten vom Blatt spielen, und ich fürchte das Umlernen. Eigentlich komm ich mit den speziellen Macken der runtergestimmten Geräte gut klar, müsste nur mal ein insgesamt hochwertigeres Instrument her. Und Shortscale ist nun mal schon ein Gamechanger bei kleinen Händen.
Alles in Allem finde ich diese Mustang jetzt nicht gerade umwerfend, aber vielleicht überrascht sie ja positiv?
Was mich am meisten abschreckt, sind die nur 2 Pickups und die fehlenden Zwischenpositionen."

Mehr Bilder:
https://reverb.com/de/item/50644430...ad5Ry3ha8-ZMmpV21pog3k9NUjEKqCn0T5C43297K1RVg

Fraglich ist, wie breit der Hals ist. Bei Youtube hat jemand den kritisiert (als zu breit), wenn ich den Kommentar richtig gedeutet habe.
Sattelbreite 42,8mm. Was ist denn die Range bei Shortscale-Halsbreiten? Geht's noch deutlich schmaler?
 
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Hab jetzt erst das Thread entdeckt und möchte nur kurz meine Erfahrung dazuschreiben da ich auch über sehr kleine Hände verfüge :)

Ich hab auch mit kurzer Mensur also 628 angefangen nicht weils mir gelegen hat sondern weil meine Vorbilder zu der Zeit (Tony Iommy und co) SG gespielt haben und als Anfänger will man halt eine davon.

Jetzt fast 10 Jahre später spiele ich großteils nur noch meine Ibanze RGs mit Standart 648 und fast 44mm Breite.
Hat sich für mich über die Jahre so ergeben und fühle mich auf ihr am wohlsten wahrscheinlich auch da sie sehr dünne Hälse haben auf die ich großen Wert lege. Habe aber immer noch Gitarren hier mit 628 und hatte auch mal eine Mustang mit 610 aber auf keiner geht es mir so gut wie auf den RGs :D

Wollte damit nur sagen das man mit kleinen Händen nicht unbedingt an kurzen Mensuren etc gebunden ist, es geht eher um sein Persönliches Gefühl, Handling und wie man sich Wohlfühlt.

Wollte es nur mal nebenbei erwähnen.
LG Martin
 
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Ich hatte zwar an anderer Stelle irgendwo schon mal etwas zu dem Thema geschrieben, aber vielleicht doch nochmal meinen Senf dazu.

Die Mensur ist doch nur ein Teil des Ganzen. Genauso wichtig ist das Spielgefühl bezüglich des Halsprofils, des Griffbrettradius, der Sattelbreite, des Spacings UND auch der Breite des Halses in den unteren Bünden. Wie breit wird das Ding dort zum Beispiel?

Zu den "kleinen Händen".
Selbst die meisten noch sehr jugendlichen Menschen und auch Erwachsene mit sehr kleinen Händen bekommen das in der Regel mit einer Strat-Mensur hin. Auch wenn die sich sicher im Vergleich etwas "straffer" anfühlt. Bei den sehr jungen Menschen liegt es meiner Erfahrung nach oft einfach daran, dass sie darüber nicht viel nachdenken und einfach fleißig und manchmal vielleicht sogar etwas verbissen üben.



Ich selbst habe übrigens auch wirklich keine großen Hände und konnte mich (nach längerer Zeit) auch an so ziemlich alle Gitarren gewöhnen. Klar, manche Gitarre spielt man vielleicht etwas lieber und leichter. Auf meiner Strat spiele auch eher (und lieber) 10er Saiten, oder auch ganz gern 09 auf 46. 

11er Sätze finde ich persönlich auch recht anstrengend. Wobei auch das mehr Kraft zu tun hat, als mit der Größe der Hände. Natürlich kommt es schon auch ein bisschen darauf an was man so spielt. So ein echter Shredder wird vielleicht andere Wünsche haben, als ein "Slow-Hand-Blueser". Heute habe ich noch etwa 30 ganz unterschiedliche Gitarren für ganz unterschiedliche Geschichten, aber am Ende des Tages muss ich auf allen zurechtkommen, sofern ich sie denn halt spielen möchte.

Aber selbst meine Frau, die wirklich insgesamt sehr kurz gewachsen ist, und tatsächlich SEHR kleine und zierliche Hände hat, die fühlt sich z.B. auf ihrer PRS ganz wohl und kommt auch mit ihren akustischen Gitarren zurecht. Da sind dann halt auch mal 11er Sätze drauf, die es schon etwas leichter machen.

Natürlich muss jeder sein Ding finden und wenn es dann am Ende zum Beispiel eine SG wird, dann ist es auch prima. Aber dieses "ich brauche eine Gitarre für kleine Hände", dass hat ganz oft einfach viel mit dem Vermeiden von "oups...jetzt wird es aber anstrengend" zu tun.

Ich war früher z.B. längere Zeit der Meinung, dass ich zum Beispiel mein kleinen Finger nie dazu bekommen werde zielgenau das zu tun, was er tun soll. Also hab ich den immer möglichst wenig eingesetzt. Das hat dann später echt Mühe gekostet diesen kleinen Bewegungslegastheniker doch noch irgendwie zu motivieren.

Dann war ich auch längere Zeit der Meinung, dass eine möglichst niedrige Seitenlage das Optimum für mich ist. Auch das hat sich irgendwann geändert. Sicherlich gibt es da Grenzen, aber bei einem festen Anschlag oder auch bei Bendings (und dann z.B. noch bei einem 7,25 " Radius) hat das halt schon auch seine Nachteile.

Was die Spreizungen der Finger betrifft, da gibt es sicherlich auch anatomische Grenzen, aber über die ersten vier Bünde sollte man in den meisten Fällen schon halbwegs kommen. Das muss man halt schon trainieren. Ich komme auf meinem Gitarren (auch mit meine eher kleinen Händen) z.B. noch mit dem kleinen Finger in den 4. Bund, wenn ich z.B. in den ersten Bünden ein C-Dur greife und mit dem kleinen Finger noch die B- oder oder E-Saite im 4. Bund greifen möchte.

In den meisten Fällen geht das alles. ;-)

Übrigens ist das umgekehrt ähnlich. Ich konnte meine zierlichen Paddel zum Beispiel auch schon mal persönlich mit den Kohleschaufeln von PhilX oder John Gomm (akustische Gitarre) und so einigen Anderen vergleichen. Die kommen z.B. auch auch mit relativ zierlichen Hälsen klar. Das ist schon oft mehr ein Sache der Übung und Gewohnheit.

Wie so oft befindet sich die wirkliche Herausforderung in den meisten Fällen eher hinter der Gitarre.
Das muss auch ich immer wieder feststellen und manchmal ist es heute sehr für mich auch sehr viel anstrengender etwas zu ändern oder Neues zu lernen, als in der Jugend. Und auch heute gehöre ich sicherlich immer noch nicht zu den Helden des Griffbretts. ;-)
 
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Nachdem ich seit etlichen Jahren mit arthritischen Beschwerden in den Händen zu tun habe, kann ich feststellen, dass die bei Shortscale sehr viel milder ausfallen. Wenn ich intensiv übe/spiele auf normaler Mensur, bekomme ich nachts eine geschwollene, steife Greifhand, die morgens erst auftauen muss. Wenn ich die nicht schone, wird es richtig schlimm so dass im Alltag gar nichts mehr geht (Tastaturen, Fon halten, Rad fahren,.. letztlich dann sogar Auto fahren). Dadurch bin ich ja auch zum D-Tuning gekommen, um Spannung raus zu nehmen wo es nur geht. Bendings mache ich seit Jahren überhaupt nicht mehr, geht einfach nicht.
Mit Shortscale verkrampft meine Hand weniger und ich kann mit weniger Kraft spielen.
Hier mal Bilder meiner Greifhand auf 1cm-Kästchen-Papier. Die kleinen Finger würde ich schon als leicht pathologisch verkümmert ansehen, ich hab noch nie jemanden mit ähnlich kurzen kleinen Fingern getroffen, noch dazu nach innen gekrümmt, ebenso die Zeigefinger. Außerdem lässt sich der kleine Finger kaum in einer fließenden Bewegung krümmen, sondern bewegt sich eher in Sprüngen. Ne normale Plekhaltung bekomme ich auch nicht hin, weil ich den Zeigefinger im untersten Gelenk nicht weit genug beugen kann, er bleibt immer leicht gestreckt. Ich denke das qualifiziert mich für eine Gitarre für Menschen mit Brachydaktylie (Fachbegriff gerade von ChatGPT erfragt).
Ups, stelle gerade fest, 10 Kästchen sind nur 9,6cm lang. Man sollte auch maßstabstreu ausdrucken können :).
 

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leicht pathologisch verkümmert ansehen,
Ne normale Plekhaltung
Bendings mache ich seit Jahren überhaupt nicht mehr, geht einfach nicht.
usw., mal ein anderer Gedankenansatz, hast du mal überlegt auf ein anderes Instrument, beispielsweise auf keyboard, umzusatteln.
Für mich ist es da wesentlich schonender für die Finger, kein Saitendrücken, keine Bendings, Akkorde(/wechsel) sind auch bequemer zu spielen, sofern sie nicht über eine Oktave hinausgehen.
Gerade im Jazz-, Jazzrock- oder Fusionbereich gibt es da ja vielfältige Möglichkeiten. Wahrscheinlich hast du von der Gitarre her auch reichlich Kenntnisse von der Musiktheorie bis zur Praxis, so daß ein Umstieg, aus meiner Sicht, für dich realistisch wäre.
Wie du das mit deinen Fingern beschreibst, läuft es da nicht gerade absehbar auf eine Verbesserung hinaus und auf dem keyboard könntest du aber trotzdem noch musikalisch kreativ sein:rolleyes:, (nur so eine Idee).
Lg Micky
 
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Hab ich mal parallel versucht zu lernen, dann aber auch festgestellt, dass es mit kurzen Fingern nicht auf den üblichen Wegen funktioniert.
Inzwischen komme ich mit Gitarre ganz gut zurecht, kann mich da sehr befriedigend ausdrücken. Ich schredde ja nicht, sondern versuche die Jazzstandard-Melodien zu spielen, da geht es gemächlich zu.
Bei mir ist viel Potential unerschlossen, da ich früher einfach vergessen habe, die Techniken der rechten Hand zu entwickeln, bzw. ich hatte da eher so einen Indie-Punk Approach. Inzwischen wird das Spiel ökonomischer und kraftloser :ROFLMAO: im positiven Sinne, indem ich mich auch mal mit Pickwinkel, Sweeping etc. beschäftige und die Wissenslücken beim Skalenspiel versuche zu schließen.
 
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Die Mensur ist doch nur ein Teil des Ganzen. Genauso wichtig ist das Spielgefühl bezüglich des Halsprofils, des Griffbrettradius, der Sattelbreite, des Spacings UND auch der Breite des Halses in den unteren Bünden. Wie breit wird das Ding dort zum Beispiel?
Kann ich bestätigen.. ich hab hier eine Greco Les Paul, die sich sehr angenehm und weniger breit vom her Hals anfühlt. Ich hab dann Mal mit dem Messchieber nachgemessen... am Sattel ist der Hals tatsächlich breiter als z. B. bei meiner Strat, die sich viel klobiger und breiter anfühlt. Kann dann eigentlich nur am String Spacing bzw. am Profil liegen.
 
Das sieht jetzt auf den Bildern aber schon schlimmer aus, als es ist.
Wenn das Zentimeter-Kästchen sind und ich das mal abzähle, dann geht das doch noch.

Meine Hände sind ein bisschen schlanker, aber die Finger auch nicht sooo viel länger
Daumen ca. 5,7
Zeigefinger ca. 7,5
Mittefinger ca. 8,5
Ringfinger ca. 7,5
der kleine Zappelheimer ca. 6,5

Ich denke, bei dir sind es eher die arthritischen Beschwerden.
Das ist dann in der Tat eine üble Einschränkung. Da verstehe ich dann auch den Wunsch nach einer möglichst angenehm bespielbaren Gitarre.
 
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Habe eigentlich auch kurze Finger, spiele aber fast Alles, was mir unterkommt. In meinem Fuhrpark befindet sich Gibson Les Paul Custom, Firebird Studio mit fettem Hals, Firebird V mit schlankem Hals, 7ender Stratocaster und Jazzmaster, PRS Ce 24 und eine Tele vom Gitarrenbauer. Allerdings hatte ich auch schon Gitarren in der Hand, mit denen ich nicht gut klar kam, waren merkwürdiger Weise immer Strats.
 
Wie sind denn die Meinungen zu der Fender American Performer Mustang RW Satin Sonic Blue oder Fender Vintera '60s Jaguar Modified HH PF Sonic Blue?
Mich stört ja diese eingeschränkte Klangvielfalt der Mustang, außerdem kann sie wohl nicht dem muffigen dumpfen Jazzsound, den ich so gerne mag. Und das Tremolo :rolleyes:... und die Farbe ...Jaguar fände ich wohl besser, aber wenn sie ein halbes Kilo mehr wiegt, ist das schon wieder ein Minuspunkt. Letztlich finde ich die alle so hässlich, so eine wollte ich nie haben. 😄 :rolleyes:


Fender-American-Performer-Mustang-RW-Satin-Sonic-Blue-Front.jpg


Fender-Vintera-%252760s-Jaguar-Modified-HH-PF-Surf-Green.jpg


im direkten Vergleich wirkt die Mustang dann schon fast wieder schön (Kontrastfreundin-Effekt)

Und wenn ich ganz ehrlich bin, eigentlich und ursprünglich will ich so ein Jeff-Beck-Modell

1687202301000.png


https://www.thomann.de/de/fender_jeffbeck_strat_owt.htm
Uff, das fühlt sich gerade an, wie wenn man kurz davor stand, ne Vernunftheirat zu begehen und dann seiner eigentlichen, großen wahren Liebe über den Weg läuft. 💔
 
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Warum soll man sich den Saitenzug und die Mensur nicht so komfortabel wie möglich einstellen dürfen, wenn's doch machbar ist ohne den Sound der Gitarre negativ zu beeinflussen.
Kämpf nicht mit dem Instrument, spiel es. Finde ich voll ok, wenn Du es Dir es leichter machen möchtest, um weiterhin Spaß am Musizieren zu haben.
 
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