Holz, evt. Auswirkungen auf den Sound und ggfls. Empfehlungen

  • Ersteller Philipp_Montague
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Es existieren unterschiedliche Ton-Wandler-Systeme, elektroakustische = Piezoelektrische Tonabnehmer, welche Schwingungen fester Körper aufzeichnen. Die Nadel vom Plattenspieler
wandelt Bewegungsenergie über ein Magnetfeld in elektrische Energie um. Der elektromagnetische Ton-Wandler verändert sein magnetische Feld durch Bewegung von magnetischem Material z,B. Saiten, die dadurch eine Spannung erzeugen, welche über Kupferspulen verstärkt werden. Aber diese Systeme haben teils auch Eigenschaften die
gar nicht im Sinne der Erfinder waren. Der Kupferdraht in den Spulen reagiert z.B. auch auf bewegte Luft, die ihn umgibt, es gibt Rückkopplungen über die Lautsprecher, die nur manchmal
gewünscht werden, oder genutzt werden, weil sie da sind. Auch Klopfen auf den Pol-Pieces
mit Non-magnetischem Material wird übertragen. Kein System ist so ausgereift, das nur das eine oder das andere geht. Wenn es uns gefällt, dass anteilig an Musikinstrumenten das Holz mitklingt,
am Besten regelbar, müssen wir uns damit ernsthaft beschäftigen, ernsthaft unterhalten, und
das ganze nicht als Nonsens abtun. Richtig ist, das die E-Gitarre bereits erfunden wurde, da sind wir uns wohl einig, es liegt aber noch unendlich viel Potential brach, um dieses Instrument weiter zu verbessern. Wie wär's wenn ich mehrere Hölzer auf meiner Gitarre hätte, und ich könnte ein bisschen Mahagony, ein bisschen Ash und etwas Basswood mischen mit Reglern? Vor kurzer Zeit
gab es viele andere Dinge auch noch nicht, und sie werden sofort selbstverständlich und Alltag.
Das viele an Gitarren rumtüffteln muss uns auch nicht davon abhalten, trotzdem etwas dabei zu tragen.
 
Wenn es uns gefällt, dass anteilig an Musikinstrumenten das Holz mitklingt,
am Besten regelbar, müssen wir uns damit ernsthaft beschäftigen, ernsthaft unterhalten, und
das ganze nicht als Nonsens abtun. Richtig ist, das die E-Gitarre bereits erfunden wurde, da sind wir uns wohl einig, es liegt aber noch unendlich viel Potential brach, um dieses Instrument weiter zu verbessern.

Ich will das hier weder als Nonsens abtun , noch bestreite ich das da Potential brach liegt
oder das es von Vorteil ist seine Werkzeuge gut zu kennen.

Aber ich für mich bin mir sicher, das bei weitem mehr Potential geweckt/ weiter entwickelt wird,
wenn ich mich mit äh ...... hüstel Üben, Songs lernen und Musik machen usw usw intensiv beschäftige. Wenn andere das anders sehen - bitte schön, kein Problem. :cool:
 
(...) der Punkt ist nur, das hier ist ein fachspeziefisches Forum und da läge es mir am Herzen dass die Informationen möglichst fachlich und objektiv bleiben.

Guter Versuch. Aber nee ...

Du bist also der Meinung, dass Deine Meinung (<-- merkste? Ich hab 2x hintereinander "Meinung" geschrieben!) besonders fachlich und objektiv ist? Ich frag sehr interessiert. Kann ja auch sein, dass ich grad was falsch verstehe. Das tu' ich ziemlich oft. manchmal mit Absicht, manchmal aber auch unbeabsichtigt. Wenn dem so ist, ist das ein gutes Beispiel dafür, wenn ich von "Sendungsbewusstsein" spreche. Als ob Du vollkommen frei von Subjektivität wärest... nee... :prost:... biste nicht! Ein Taschenrechner ist vollkommen frei von Subjektivität, aber Menschen?

Und deshalb beharre ich ein Stück weit darauf dass Philipp_Montague kompetent und sachlich beraten wird anstatt mit einem Wust aus subjektiver Erfahrungen und Hörensagen zugeschüttet zu werden. Genauso wenig wie ich jemandem raten würde B.C. Rich Gitarren zu spielen weil sie in meiner subjektiven Wahrnehmung die besten sind, genauso wenig will ich dass dem Philipp_Montague hier jemand nen Floh ins Ohr setzt und behauptet, es gäbe dieses oder jenes Wunderholz oder diese Holzart klingt heller als jene, nur weil er/sie subjektiv da mal einen Unterschied wahrgenommen hat.

Ich denke der TE ist schon ein großer Junge. Ich glaube, er kann sich seine Erkenntnisse selber aus diesem Thread ziehen. Er hat sich schon relativ weit vorne im Thread für die vielen Beiträge, Ratschläge, und Ideen bedankt. Außerdem: Willst Du ihn um zu machende Erfahrungen berauben? Nur weil Du der Meinung bist (Da isse wieder, die gute alte Meinung!), dass die Meinung der anderen unsachlich und faktisch falsch ist? Wie kann ne Meinung falsch sein, also rein technisch gesehen? Es gibt keine richtigen oder falschen Meinungen, oder? Du bist der Meinung, dass er von Dir "kompetent und sachlich beraten wird", weil die anderen "hier jemand(em) nen Floh ins Ohr setz(t)en".

Also ne Meinung existiert, oder eben nicht. Aber richtig oder falsch? Entweder man hat ne Meinung (jeder hat eine) oder man bildet sie sich ganz schnell im Handumdrehen. Meinungen sind sehr flott: ZACK! schon wieder ne neue Meinung! Ich bin da ganz groß drin! Ich kann Meinungen auch voll schnell ändern! Insbesondere, wenn ich einsehe, dass ich mir meine Meinung auf Basis falscher Tatsachen gebildet habe.

Zu behaupten, dass alles ausser Holz bei einer Gitarre den Klang formt, ist also objektiv richtig und wissenschaftlich belegt? Holz ist nur Zierrat und Verkaufsargument? Denk mal einen Moment lang drüber nach, nur ganz kurz... lass' es zu... Nein, es ist Quatsch!

Die Beschaffenheit eines Gegenstandes - also die Gesamtheit aller verwendeter Bauteile und Materialien - wirkt sich auf die physikalischen Eigenschaften dieses Gegenstandes aus. Ein einfacher Satz.

Verändere ich einen Parameter, verändere ich die physikalischen Eigenschaften. Vielleicht nicht grundlegend, aber sie sind anders. Vielleicht ist es biologisch unmöglich, dass ein Mensch den Unterschied hören kann, aber vielleicht fehlt es Dir auch an der Fähigkeit zu hören, oder an der Erfahrung, oder dem Vorhandensein vollkommen identischer Instrumente, bei denen lediglich das Holz anders ist um einigermaßen vergleichen zu können.

Ich denke der TE ist genauso schlecht beraten, wenn er entweder nur auf Dich hört, oder nur auf Leute, die tatsächlich denken, man könnte hören, ob das Holz mit links- oder rechtsdrehenden Hozwürmern handgewichst wurde.

Vielleicht spielt auch der Musikstil eine Rolle. Bei Dir vermute ich mal Pop-Musik, denn alle Popmusiker spielen B.C. Rich Gitarren (meine Meinung). Und bei dieser Art der Popmusik, spielt es keine große Rolle, ob das Instrument einen ausgeprägten Eigenklang hat (jetzt fang ich an zu stolpern... uiuiui). Bei Popmusik spielt häufig eine flache Saitenlage eine größere Rolle, als uhm... das Obertonverhalten. Die Bespielbarkeit muss wirklich topp sein, damit man schnelle Popsolos spielen kann. Am besten besitzt die Gitte derbe Humbucker, die die viel in der Popmusik übliche Verzerrung vertragen können. DAS wären so die Attribute, die ich als Popmusiker an meine Gitarre hätte.

ICH bin aber Schlagergitarrist. Schlagermusik darf gerne ein wenig altbacken klingen. Dafür kann man gerne viel Holz an der Klampfe haben, dicker Hals, dicker Korpus. Also ich als Schlagermusiker steh da voll drauf. Ich sach immer: Dickes Holz, dicker Ton. Vielleicht bilde ich mir deshalb ein, das Holz doch ne kleine Rolle spielt. Wenn ich Metallica Riffs spiele (ich steh voll auf die ersten 4 Scheiben!) höre ich mit der nötigen Verzerrung relativ wenig Unterschiede zwischen Gitarre A und B. Die Unterschiede, die ich höre, liegen wohl daran, dass die eine Classic 57 Humbucker drinne hat, und die andere DiMarzios. Aber sonst ... die Paula suppt insgesamt etwas dicker durch die Mitten, als meine Ibanez, die Töne kippen beim Ausklingen anders ... Wie groß mag der Anteil des Holzes daran sein?

Je weniger Zerre, desto mehr Eigenklang des Instruments kommt durch. Ich habe bereits ne Menge Gitarren besessen und ich kaufe mir nie zweimal das gleiche Instrument (ich hab nur eine Paula, nur eine Strat, nur eine Ibanez, usw...) daher kann ich es schwer in Prozent ausdrücken, aber würde ich nur B.C. Riches spielen (Tolle Gitarren!!) würde ich mich nicht hinstellen und meine Meinung als sachlich, fachlich und objektiv richtig verkaufen.

In aller Freundschaft und weil wir ja das gleiche Hobby haben (Da kann man eigentlich gar nicht seltsam sein!)

VG
Jacky
 
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... mal abgesehen davon, dass ich eine B.C.Rich eher im knallharten Metalbereich verorten würde, und nicht im Pop, sollte dem aufmerksamen Leser aufgefallen sein, dass die Pro-Holz-Auswirkung-Kandidaten bevorzugt Strats, oder Teles als Refferenz-Gitarre spielen. Ich sagte ja schon, dass cleane Töne über einen clean eingestellten Fender-Typ-Kanal nicht die natürliche Umgebung für Humbucker-Leimhals-Gitarren sind. Deshalb wird hier teilweise auch völlig unbeschwert aus zweierlei Klangwelten heraus argumentiert.
 
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Jawohl!

Und es ist auch so, dass der ambitionierte Strat und Tele-Bastler mehr Möglichkeiten hat verschiedene Hölzer durch Austausch gegeneinander zu vergleichen, als der mit Leimhals, oder Neckthru-Bodie...

Wahrscheinlich kann man aber diese vom Holz gewonnen Klangerkenntnisse nicht 1 zu 1 auf die letzteren Instrumente übertragen, da andere Konstruktion und somit Voraussetzungen.
 
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Wahrscheinlich kann man aber diese vom Holz gewonnen Klang-Erkenntnisse nicht 1 zu 1 auf die letzteren Instrumente übertragen, da andere Konstruktion und somit Voraussetzungen.

Die Frage ist erstmal ob user y die subjektiven Erfahrungen von user x bezüglich strat/tele modifikation auf seine strats/teles übertragen kann...
 
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... darum gehts doch auch nicht. Es geht darum, *dass* User X diese Erfahrung gemacht hat.
 
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Doch für user y geht es lustigerweise genau darum, wenn er danach fragt, ob Holz auswirkungen auf den Klang seiner elektrogitarre hat.
 
User Y hat eine Frage gestellt und von User X die Antwort bekommen.
 
Jeder kann und soll seine Meinung vertreten können, nur nicht den anderen zitieren und mit Gegenargumenten zerreißen. Wenn hier Hölzern bestimmte Eigenschaften zugesprochen werden, muss derjenige der aus den Erfahrungen anderer profitieren möchte, für sich eigenverantwortlich entscheiden, inwieweit er etwas in eine Sache investiert, die später evtl. ein abweichendes Resultat hat. Es schreiben hier einige Fachleute etwas zu Themen, mit denen sie sich beschäftigt haben. Beispielsweise hat einer mit magnetischen Materialien Erfahrung, ein anderer mit selbstgewickelten Tonabnehmern und verschiedenen Varianten. Ein anderer hat viel Erfahrung vom technischem Aufbau eines Instrumentes. Alles zusammen ist mehr, als wie in einer Ausbildung vermittelt werden könnte.
Zu schätzen weiß ich an diesem Forum auch die Toleranz, die Offenheit mit der man anderen begegnet, die etwas zu berichten haben, was abweicht von dem Fachwissen des letzten Jahrhunderts. Das ist nicht überall gleich, wenn z.B. eingefleischte Clans zusammen kunkeln, und jeden, der mit einer neuen Sache kommt, die der Bauernverein nicht kennt, eiskalt abservieren. Deshalb meine Bitte, lasst den Leuten, die eine andere Meinung haben, damit glücklich werden, es gibt hier eine breite Masse an Leuten, die viel Erfahrung haben, wenn auch immer subjektiv eingefärbt, aber unter dem Strich ist immer sehr viel positive Information da, die immer hilft, weiter zu kommen. Selbst wenn jemand mal hinten abgefallen ist, wird er weiter unterstützt, sein Ziel zu erreichen.
Deswegen, nicht von den Mießmachern unterkriegen lassen, beachtet es einfach nicht, und bleibt euren positiven Gedanken weiterhin treu, es ist einmalig, wie User hier im Board unterstützt werden! :great: Das gibt's hierzulande
kein zweites Mal. :)

Etwas OT, aber um zum Thema zurück zu kommen, gut Holz!
 
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Es gibt natürlich auch bei eingeleimten Hälsen Unterschiede in der Holzsubstanz. Die sind für unsere Diskussion allerdings aus mehreren Gründen nicht so fruchtbar:

Zunächst mal der ganz einfache Umstand, dass Gitarren der Les Paul-Bauart zum ganz überwiegenden Teil aus immer denselben Hölzern gemacht werden. Der Anteil an "Abweichlern" ist einfach zu gering, um daran Charakteristika der Holzsorte herauszuarbeiten. Erfahrungswerte haben sich also nur an einigermaßen verbreiteten Varianten herausgebildet. Wer sich näher mit Paulas beschäftigt, wird feststellen, dass eine LP Custom ohne Ahorndecke (die ursprüngliche Variante also) etwas anders klingt, und dass auch das Ebenholzgriffbrett einen erheblichen Einfluss hat. Les Pauls mit Ahornhals wurden in den 70ern längere Zeit gebaut, und werden eigentlich nur von Leuten gekauft, die genau das suchen. Manche empfinden diese Gitarren als schrill und unausgewogen, andere finde die Teile zB ideal für heftigere Sounds, Zakk Wylde zum Beispiel. Ich finde auch, diese Gitarren eignen sich besser als Standards für heiße, mittige PUs.

Ich habe damals meine LP Studio mit Ebenholzgriffbrett gekauft, weil ich die Optik toll fand und sie seltener war. Außerdem fand ich die Goldhardware toll, und das war damals nach meiner Erinnerung miteinander verknüpft. Ich habe mit der Gitarre lange ein wenig gehadert, weil ich den Les Paul-Sound, den ich im Ohr hatte, damit nicht erreichte, wobei ich mir über das Holz gar keine Gedanken machte. Zahllose PU-Wechsel waren die Folge. Erst im Laufe der Jahre, nach dem Vergleich mit zig anderen LPs, hat sich herauskristallisiert, dass ich genau diesen Sound wohl nur auf einer mit RW-Griffbrett finden würde. Die mit Ebenholzgriffbrett klangen immer etwas "sauberer", glatter in den Mitten, dafür waren die obersten Höhen und auch die tieferen Bässe stärker vertreten. Macht aber nichts, ich hab mich mit ihr ausgesöhnt und hab sie heute ganz doll lieb, die alte Zicke.

Ein weiterer Punkt ist natürlich, dass beim Verleimen verschiedener Holzstücke auch einiges schief gehen kann (und es bei Gibson wohl auch gelegentlich tut...). Die Schraubhalsverbindung hat verarbeitungstechnisch mMn weniger Streuung, zumindest bei Gitarren aus der gleichen Ära. Außerdem kann man da oft nachbessern, einfach indem man die Halstasche mal von Lacknasen und vergessenem Frühstückspapier eines Arbeiters säubert. Es ist also ein weiterer, wichtiger Parameter vorhanden, den man auch fälschlich der Holzsorte zuordnen könnte. Hatte man aber mal genug Gurken und Traumgitarren einer bestimmten Art in der Hand, wird einem klar, was typisch ist, und was ein Ausrutscher.

Womit Reinhardt mMn auch unbedingt recht hat, ist der Unterschied bei einem anderen Kontext. Man kann eigentlich weniger sagen, Ahorn "klingt immer so und so", als vielmehr nach und nach seine Wirkungen als Holz für Griffbretter, für Hälse, geschraubt oder geleimt einschätzen. Ich persönlich würde heute zB wohl keinen Mahagonibody mehr für meine Warmoth-HB-Strat wählen. In der Kombination (lange Mensur, geschraubter Ahornhals) klingt Mahagoni nämlich überhaupt nicht weich und rund, sondern neigt zu einer ziemlichen Härte und Direktheit. Für manche Sounds ideal, und gematscht hat da nie etwas, aber doch sehr speziell. Ich kann mir gut vorstellen, dass man das wieder etwas einbremsen kann, indem man für den Hals ebenfalls Mahagoni nimmt, wie es Suhr zB empfiehlt.

Gruß, bagotrix
 
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Wenn für soviele Leute der Korpus ja soooo unwichtig ist. Würde ich vorschlagen ihr lasst euch einfach einen hals anfertigen, der wird an ein Brett mit 1-12 Pu's geschraubt und los gehts - sound wie die profis - ehrlich!
 
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In der Kombination (lange Mensur, geschraubter Ahornhals) klingt Mahagoni nämlich überhaupt nicht weich und rund, sondern neigt zu einer ziemlichen Härte und Direktheit.
Hm, bei meinem Versuch würde ich eher sagen klang charakterlos, nichtssagend, aber mit sehr langem Sustain..., unverstärkt, als auch verstärkt.

Dieser typische Strat-Twäng (Drahtigkeit) bei z.Bsp einem E-Akkord mit vielen Leersaiten (hart angeschlagen) hat völlig gefehlt. Es klang nicht schlecht, da viel Sustain und sauberer Ausklang, aber eben nicht nach Strat.

Ich werde demnächst mit einem nicht genutzten Fender Palisander-Hals noch einen letzten Versuch mit dem Mahagoni-Bodie starten, da ein alter Japan Maple-Hals jetzt an meiner Fender MIM Deluxe bessere Dienste leistet.

Zu User X hört etwas anderes als User Y möchte ich noch anfügen, dass wir Menschen doch von den Sinnen, Empfindungen, Gefühlen in der Basis ziemlich ähnlich gestrickt sein müßten...?

Beispiel ein User X hört die Gitarre als zu grell, so glaube ich nicht, dass User Y die selbe Gitarre als dumpf bezeichnen würde (etwas überspitzt ausgedrückt)
Es sei denn sein Gehör wäre geschädigt.

Sodaß man gewisse Tendenzen, die Holzverbindungen in der Regel mit sich bringen schon weitergeben kann.

:hat:
 
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Beispiel ein User X hört die Gitarre als zu grell, so glaube ich nicht, dass User Y die selbe Gitarre als dumpf bezeichnen würde (etwas überspitzt ausgedrückt)

Ich glaube dass es sehr viele Unterschiedliche Meinung gibt. Was dem einen "angenehm grell" ist, ist dem nächsten "nur grell" und dem nächsten "zu"grell

Es sei denn sein Gehör wäre geschädigt.
Ohne jemandem zu nahe treten zu wollen - ich glaube dass die Anzahl der Musiker (die viel Spieln/Proben, insb. Rock und andere "laute Musik" etc machen - und das ohne Gehörschutz) jenseit von 40 Jahren, die ein noch wirklich gutes Gehör haben, in der Minderheit sind ...
 
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OK, reden wir wieder von Nuancen in der unterschiedlichen Wahrnehmung...,
oder Tendenzen, die man allgemein gültig weiter geben kann?

z. Bsp. ist mir momentan viel zu heiß, was mit Sicherheit wohl auch bei ca. mind. 80% der Menschen in Deutschland der Fall sein dürfte?

Das habe ich gemeint. ;)
 
Ohne jemandem zu nahe treten zu wollen - ich glaube dass die Anzahl der Musiker (die viel Spieln/Proben, insb. Rock und andere "laute Musik" etc machen - und das ohne Gehörschutz) jenseit von 40 Jahren, die ein noch wirklich gutes Gehör haben, in der Minderheit sind ...
Intelligenz ist also in der minderheit? Bzw Dummheit cool?
(ersetze Intelligenz gerne durch das Wort: ''Gehörschutz'')
 
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Intelligenz ist also in der minderheit? Bzw Dummheit cool?
(ersetze Intelligenz gerne durch das Wort: ''Gehörschutz'')
wenn man es so ausdrücken will: leider wohl eher JA
wobei sicher ein Teil davon in die Rubrik "dumm gelaufen" abgeschoben werden kann. und eine tragödie wenn man nicht mehr richtig hören kann, besonders für einen Musiker

und man sicher auch noch weiter unterscheiden kann zwischen etwas schlecht hören und total-terisch

und hier noch ein bild meiner nick page "acid rain" strat, einer meiner charakterstärksten Gitarren im Furpark, Mahagoni Korpus und Ahorn Hals und Palisandergriffbrett, Amber Crosspoint 59 Tonabnehmer und Schaller Floyd Rose:
01.jpg

eigentlich dürfte diese Gitarre überhaupt nicht klingen.. zum einen Floyd Rose drauf = Sustainkiller
dann der Pickup wo die Poleschrauben nicht exakt unter den Saiten liegen.. dürfte eigentlich gar kein vernünftiger ton rauskommen

Schraubhals Konstruktion, welche in gewissen Kreisen ja auch als Suboptimal gilt

und dann noch Mahagoni/Ahorn Kombi..

eigentlich ein totales Worst-Case Instrument :gruebel:
:fear:

:prost: cheers und ein schönes Wochenende liebe Gitarrenfreunde
 
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und hier noch ein bild meiner nick page "acid rain" strat, einer meiner charakterstärksten Gitarren im Furpark, Mahagoni Korpus und Ahorn Hals und Palisandergriffbrett, Amber Crosspoint 59 Tonabnehmer und Schaller Floyd Rose:
Ja aber wo kann ich es hören? ;P
 
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