[KnowHow] Foto Equipment Beratung und Fachsimpelei

  • Ersteller milamber
  • Erstellt am
Auch ein Hammerbild!

Sag, kann es sein, daß die beiden Canons keinen oder einen schwächeren IR-Sperrfilter drinnen haben?

Du ich hab keiiiine Ahnung:nix:




Hab jetzt ein Beispiel raus gesucht wo Kälte/Wärme evtl zusammen treffen, und tatsächlich is da was zu sehen.
Gut, man siehts bei dem Bild in normaler Bearbeitung in dem Fall nicht aber in extremen Einstellungen is es um seine Schnauze herum und oben hinweg auch dunkler. Da wars auch ziemlich kalt an dem Tag aber nicht so wie auf der Zugspitze.


kh5a781412002bq21.jpg



kh5a7814zoomxpsx1.jpg
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 3 Benutzer
Ich machs immer in Photoshop. Auch wenn ein kleiner Ast ins Bild ragt oder so. Lr hat einfach schlechtere Ergebnisse als der Ps Stempel.
Hoffe die können die Algorythmen von Ps vll mal in Lr einbinden in der Zukunft.

Macht Ihr Panoramas und welche Programme nutzt ihr dafür? Ich nutze aktuell Microsoft ICE, aber da behält man leider nicht das raw Format

Ich finde Lightroom macht das sehr gut. Man muss nur unterscheiden, zwischen Reparatur- und Kopierstempel. Ich versuche zudem meinen kompletten Arbeitsablauf in Lightroom zu behalten. Ich speichere keine JPEGs, es liegt alles im Rohformat vor auch wenn ich meine Fotos daheim herzeige. JPEG-Datein erzeuge ich nur für das Internet. ;)

Deshalb passen Panoramas auch schlecht in meinen Arbeitsablauf, aber nur weil ich Lightroom 5.7 habe und nicht auf die Version 6 weitergegangen bin. Dort könnte ich direkt die Raws zu Panoramas zusammenfügen und das ohne dabei mit einem viertel Gigabyte hantieren zu müssen (vermutlich). :)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Danke für die Tipps, ich werde berichten
Fazit nach rund einem halben Jahr: tolles Gerät, Akku hält wesentlich länger als befürchtet, interne Mikros sind für'n Arxxx :eek: Billigmikros sind auch nicht besser, da muß man schon etwas aufrüsten, naja, dafür sind die Bilder wirklich um Längen besser als bei meiner vorigen Kamera.

Ich weiß, ich weiß...: Flohmarkt usw...: UV-Filter 52mm zu verschenken - 99817 Vielleicht kann es ja jemand gebrauchen :)
 
hallo zusammen :)

ich spiele mal wieder mit dem Gedanken mich von meiner D7000 zu trennen. Es ist eine tolle Kamera und man kann damit tolle Bilder machen! Keine Frage … ABER … ich ertappe mich immer mehr dabei wie ich sie daheim lasse, weil mir die gesamte Ausrüstung zu groß und zu schwer ist :(. Ich war letztes Jahr geschäftlich auf diversen Kontinenten (Indien, Dubai, Westküste, Ostküste, etc.) und habe sie nur einmal mitgenommen. Ich habe in den letzten Monaten mehr Bilder mit meinem iPhone gemacht als mit meiner DSLR :(.
Die Reisen sind schon anstrengend genug für mich. Daher reise ich nur mit leichtem Handgepäck.

Im Moment bin ich wieder ein wenig dabei zu schauen was es so auf dem Markt gibt.

Was ich brauche:
- klein und leicht
- scharfes Weitwinkelobjektiv für Landschaften, aber auch lichtstark für Nachtaufnahmen
- lichtstarkes Objektiv für Städte und Portraits

Insgesamt mache ich ja fast nur Landschaften, Natur, Makro und Reisefotografie. Am liebsten hätte ich natürlich Vollformat, da ich diesen Look liebe, aber ich glaube das ist unrealistisch. Also wird es wohl eher APS-C. Drunter auf keinen Fall! Ich stehe auf BOKEH!!!! Und die Qualität muss gut genug für große Prints sein.

Sony a7xx wäre eigentlich ziemlich cool (dann natürlich mit älteren manuellen Objektiven um klein zu bleiben). Leider doch verdammt teuer für ein Hobby :(.

Wie ist denn so die Fuji X-T1? Hier sind ja einige, die diese Cam haben. Zufrieden?

Ich schiebe diese Idee immer wieder vor mich hin. Es ist auch kein leichter Schritt alles zu verkaufen und auf ein anderes System umzusteigen. Ist natürlich auch mit hohen Kosten verbunden und will gut überlegt sein.
 
Ich sage dir nur eines: Falls du viel M fotografierst (ich fast ausschließlich, weil's mir einfach so Spaß machte), achte auf das Bedienkonzept. Ich habe mit der A5100 bisher kaum fotografiert, weil ich diese sofortige und direkte Bedienung der D7000 gewohnt war. Wenn die A5100 nicht so super für Videos wäre, würde ich definitiv wieder zurück wollen. So wird es auf zwei Gleise hinauslaufen...

Leider kann ich dir direkt zur X-T1 nichts sagen, außer dieser "Bedienungswarnung" ;)
 
Hallo milamber,

ich habe festgestellt, dass mir meine Canon EOS 6D mit dem Objektiv-Fuhrpark für den Alltag zu schwer ist. Für Fototouren oder bewusst für Veranstaltungen ok, aber eben nicht mal für einfach so mitnehmen.

Das ist der Grund weswegen ich mir Ende letzten Jahres die Panasonic Lumix FZ1000 als Zweitkamera gegönnt habe. Handling, Größe und Gewicht wie etwa der Korpus meiner Canon EOS 6D, aber muss halt keine Objektive mitnehmen und wechseln. Bei Low Light Situationen hat sie natürlich keine Chance gegen meine 6D, aber ansonsten ist sie z.B. schneller und halt schon noch tragbar im wahrsten Sinne des Wortes.

Auf die FZ1000 bin ich über traumflieger.de aufmerksam geworden. Vielleicht ja auch eine Alternative für Dich.

Beste Grüße
Dieter aka Dita
 
Hm, schwierig... wenn man größtmögliche Freiheit bei gleichzeitig guter Bildquali haben will und wenig Gewicht und Größe, landet man irgendwann bei einer spiegellosen Systemkamera mit Wechselobjektiven ... daher ist die Fuji ( ist ja eine, oder ...) keine schlechte Idee.
Wenn man jetzt nicht zwingend Langzeitaufnahmen macht oder das Mörderbokeh sucht, tuts vielleicht auch eine gute Bridge, die sind besser als ihr Ruf. Aber was dich angeht, gehts wohl unter einer mirrorless nicht :D Allerdings: Wenn APS-C-Format dann werden auch die Linsen, wenn sie denn gut sein sollen, ebenfalls Trümmer sein. Vorteil: Tagsüber kann man ein kleines WW oder Allrounderzoom mitnehmen, das trägt kaum auf.

Edit: Da gabs doch von Zeiss so ein Objektiv, Bezeichnung vergessen, dass superflach war, vermutlich einfache (Be-)Rechnung, aber das geht in deine Richtung. Pancakes heißt diese Objektivklasse, mein gedächtnis :D

Mit praktischen Erfahrungen by myself kann ich nicht dienen, ich nutz immer noch mein 7D ^^
 
also es soll schon definitiv eine Mirrorless sein ;). Und wie gesagt, entweder APS-C oder full-frame. Ich mache auch keine Schnappschüsse als Erinnerung, sondern schon Bilder, die ich mir auch an die Wand hänge.

Im Moment würden folgende in Frage kommen:
- Fuji X-T1
- Sony A7II (mit Adapter + älteren manuellen Objektiven um kompakt zu bleiben) … leider teurer.

die Fuji ist aber schon seit über 2 Jahren auf dem Markt. Wäre so langsam Zeit für ein Update, oder? :D.

@DrScythe
ja, ich mache auch viel manuell. Die Fuji wäre da perfekt. Ich hatte sie letztens kurz in der Hand. Gehäuse gefällt mir wirklich gut. Allerdings habe ich keine Bilder mit ihr machen können.

@DieterWelzel
es soll keine Zweitkamera sein, sondern ein kompletter Ersatz. Als „Zweitkamera“ nutze ich mein iPhone ;). Die Bildqualität darf auf keinen Fall schlechter als bei meiner D7000 sein. Eher besser :D.

eine kleine Auswahl meiner Bilder:
https://500px.com/ars-informatica
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
@milamber
Besser als Deine D7000 und Mirrorless? Tja, wenn es dann sogar Vollformat oder CMOS mit Wechselobjektive werden soll, dann wird das nichts mit nennenswert leichter und weniger Gepäck. Just my two cents!

Sehr schöne Fotos! Super!

Beste Grüße
Dita
 
nun, das stimmt so nicht ganz ;).
Die Objektive an einer DSLR sind deswegen so groß und schwer, weil der Abstand zum Sensor viel größer ist (wegen des Spiegelkastens). Schau Dir Leica Objektive an. Die sind bei Vollformat mini im Vergleich zu Nikkor oder Canon. Und auch Fuji hat viel kleinere Objektive.
Das ist ja auch der Grund warum ich daran dachte eine Sony a7II mit alten Minolta oder Leica Objektiven zu nutzen.
Sony wird ja auch wegen ihrer aktuellen Trümmer kritisiert. Wenn man sich nämlich diese kauft, fällt der Vorteil des kleineren Gehäuses relativ klein aus.

und … danke :)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Wirklich schöne Bilder :)
Weißte was? Spar dein Geld und warte eher mal auf die Fuji XT-2

http://thenewcamera.com/tag/fuji-x-t2/

24.3MP Sensor, das geht eher in deine Richtung, denke ich. Kommst Du ohne den optischen Sucher aus? Nungut, Action-Fotografie ist das ja eher nicht von den Motiven her :) Also, schlepp deine D7000 noch eine Weile rum ^^ wenn Du es nicht erwarten kannst, kauf ne gebrauchte Fuji und steig später ganz um. Von der Bildquali wirst du dich nicht verschlechtern.

Edit: Wenn Du mit Adaptern arbeiten möchtest, hast du bis auf den Body doch gar keine großartige Erleichterung?
 
danke

ja, ich möchte auch nicht gleich morgen Wechseln. Ich kann noch bisschen warten. Ich wollte mich trotzdem mal mit der X-T1 beschäftigen, da ich davon ausgehe, dass der Nachfolger keine Revolution sondern nur Evolution wird.

Die aktuellen EVF sind schon gut genug um einen optischen Sucher zu ersetzen. Und ganz ehrlich … für meine Art von Fotografie ist ein EVF sogar viel besser. Warum?
- kein Raten mehr bei Belichtungskorrektur. Wie oft habe ich schon Bilder gemacht, die dann zu hell oder zu dunkel waren und habe es nicht rechtzeitig gemerkt (weil ich es nicht sofort überprüft habe). Und wenn, musste ich es wieder verstellen und noch eins machen. Das nervt schon ein wenig.
- besseres Fokussieren im manuellen Modus möglich. Mit meinem manuellen 85mm/1.4 habe ich eine sehr kleine Ausbeute. Ich liebe dieses Objektiv, aber es ist verdammt schwer zu beherrschen.
- besseres Fokussieren bei schlechtem Licht möglich (auch wenn manche sich komischerweise über Rauschen aufregen. Immer noch besser als gar nichts zu sehen, oder? :D). Ich habe schon so viele Nachtbilder versaut, weil ich einfach nicht fokussieren konnte. Dummerweise geht mein Objektiv über ∞ hinaus. Ist vermutlich so eine Art „god mode“ (weiter als unendlich ;)). Keine Ahnung … total sinnlos.

Nachteil: Akku wird schneller leer.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Hallo milamber,

Ich hoffe wirklich, daß Du findest was Du suchst, aber...
Was ich brauche:
- klein und leicht
- scharfes Weitwinkelobjektiv für Landschaften, aber auch lichtstark für Nachtaufnahmen
- lichtstarkes Objektiv für Städte und Portraits
... ich muß Dieter da zustimmen.
klein/leicht <-> scharfes WW und besonders lichtstark
das spießt sich in meinen Augen ein wenig.

Vielleicht täusche ich mich ja auch, aber für mich heißt lichtstark (wenns nicht grad eine 50er Fixbrennweite sein soll) immer viel Glas und viel Glas wiegt.
Insgesamt mache ich ja fast nur Landschaften, Natur, Makro und Reisefotografie. ...
IMHO machen die Einschränkungen "Landschaften" (=möglichst verzeichnungsfreies, scharfes WW), "Natur und Reise" (=Tele) und "Makro" (=möglichst knappe Naheinstellgrenze) die Sache, besonders gepaart mit "lichtstark" und Deinem Wunsch nach Bokeh noch einmal deutlich anspruchsvoller.

Die Objektive an einer DSLR sind deswegen so groß und schwer, weil der Abstand zum Sensor viel größer ist (wegen des Spiegelkastens). Schau Dir Leica Objektive an. Die sind bei Vollformat mini im Vergleich zu Nikkor oder Canon. Und auch Fuji hat viel kleinere Objektive.

In meinem Bekanntenkreis haben sich 2 Leute die Fujis als leichtere und portablere Ergänzung zur Vollformat geholt. Laut deren Aussage schon toll, sie sind aber nicht so begeistert, daß sie sich das als Hauptkamera behalten würden.
Und zu Leica kann ich ehrlicherweise nicht viel sagen, außer, daß deren Produkte immer ein Preisschild haben, das mich noch nie ernsthaft über Leica hat nachdenken lassen.

Vollformat mit kleineren Objektiven wäre schon was, was mich auch interessieren würde.

Kann es sein, daß Du die Leica SL Typ 601 meinst?
http://www.digitalkamera.de/Meldung/Spiegellose_Vollformat-Systemkamera_Leica_SL_Typ_601/9689.aspx
Diese zweifelsohne interessante Kamera ist preislich aber schon ein ganz schöner Brocken :eek:
Und das einzige Objektiv, daß es bislang dafür gibt ist abgesehen vom Preis IMHO nicht so unterschiedlich von den anderen Vollformat Objektiven (UVP EUR 4300 / 24-90mm 2.8-4 / 1140g / Naheinstellgrenze 300mm).

Ich fürchte Du suchst die buchstäbliche Eierlegende Wollmilchsau.

Vor einigen Jahren kursierte im dSLR Forum der Witz:
"Suche Objektiv: 18-600mm mit 2.8er Blende und 5cm Naheinstellgrenze."
Die Antwort war: "Dieses Objektiv würde, wenn es das gäbe wohl einige Zigtausend Euros kosten und auf der Ladefläche eines Pickuptrucks geliefert werden" :D

Ich hoffe wirklich, daß Du einen für Dich passenden guten Kompromiss findest!

Hast Du schon einmal überlegt, einen der kleineren Bodies der D5xxx oder sogar D3xxx Serie zu nehmen und ein paar handselektierte Fixbrennweiten zu verwenden (z.B. das geniale 20mm 1.8er 355g, 50mm 1.8er 185g, und als Tele entweder für kleines Geld das Zoom 70-300mm 745g bzw. für größeres Geld die Fixbrennweite 300mm 4.0PF 755g)?
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Besser als Deine D7000 und Mirrorless? Tja, wenn es dann sogar Vollformat oder CMOS mit Wechselobjektive werden soll, dann wird das nichts mit nennenswert leichter und weniger Gepäck.

Also die Bereiche, in denen meine D7000 mir besser gefiel als meine A5100
- Bedienung (persönliche Sache, aber die Sony ist halt sehr klein, da fehlt es an Knöpfen/Rädchen)
- Akkulaufzeit
(-Sucher; wird durch Focus Peaking in meinem Fall guuuut kompensiert)

Der Autofokus ist in absolut jeder Situation besser als der der D7000 - und ich hatte das Nikkor 17-55 f2.8 dran, BQ ist bei A5100 "besser" (gleiches Rauschverhalten/Dynamik bei 8 Megapixeln mehr)...kleiner, leichter, Klappdisplay, Touchfunktionen, diversen Wi-Fi und NFC-Nonsens...also ich muss ganz ehrlich sagen, dass es mir momentan nur an Objektiven mangelt (weil ich sie alle wegen Geldmangels versetzen musste). Dank AF-Adaptern für Canon und Nikon sollte das bei einem Systemwechsel keine Rolle spielen. Wäre die D500 nicht so verflucht perfekt, würde ich nichtmal überlegen jemals wieder zu Nikon zurückzugehen...aber da ich mich jetzt sowieso erstmal auf Musik konzentriere, gibt es nur Ersatzakkus und eine Makrolinse sobald wieder Geld da ist...
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Also ich habe schon ein paar passende Objektive für die Fuji gefunden. Die Qualität scheint da wohl bei allen hervorragend zu sein (laut diversen youtube Videos).

16mm/1.4 (sowas gibt es nicht mal für Nikon, oder täusche ich mich? :O)
https://www.fujifilm.eu/uk/products...-x-mount-lenses/model/fujinon-xf16mm-f14-r-wr
Ich würde es im Laden in die Hand nehmen. Falls doch zu schwer/groß, gibt es viel kleinere/leichtere Alternativen, die ich dann für „normale“ Tagesausflüge nehmen und das 1.4 nur für die Nacht einsetzen könnte. Wobei dann aber das 1.4er erstmal auf der Einkaufsliste nach unten rutschen würde. Für Weitwinkelaufnahmen am Tag braucht man ja keine so große Blende.

Dann das 35mm/2 als Allrounder:
https://www.fujifilm.eu/uk/products...n-x-mount-lenses/model/fujinon-xf35mm-f2-r-wr
Hier gibt es eine 1.4er Variante, die aber natürlich größer ist.

Dazu noch etwas für Portraits. Da habe ich noch nicht geschaut, aber es gibt zumindest das 54mm/1.2 was sehr gut sein soll. Auch das Zoomobjektiv scheint wirklich gut und noch recht kompakt zu sein.

Beim Tele werde ich dann testen ob ich mit einem lichtschwächeren auch auskomme. Ich mache ja eigentlich kein Wildlife wo ich wirklich auf so hohe Lichtstärke angewiesen bin. Und die paar Tiere, die ich mal hin und wieder fotografiere … also da sollten auch f/5.6 reichen :). Ich werde mal mit meinem aktuellen rausgehen und es auf f/5.6 einstellen um ein Gefühl dafür zu bekommen.
Ein „kleines“ Macro gibt es wohl auch (60mm/2.8). Das wird vermutlich nicht ganz an mein Nikkor 105mm rannkommen.

Also alles was ich so anschaue ist kleiner und leichter als die Nikon-Konkurrenz. Und das sind erstmal nur die hauseigenen Objektive. Da kämen noch Minolta, Leica, Samyang, etc. dazu. Also wenn es um Objektive geht, bin ich da viel mehr angetan als ich es bei Nikon war. Und das obwohl die große Objektivauswahl als DER große Vorteil von Nikon und Canon sein soll.

Sollte ich günstig an eine gebrauchte X-T10 kommen, würde ich sie evtl. kaufen. Und dann im Herbst eine X-T2 als Hauptkamera.

@andersdenken
Eine Leica ist mir auch viel zu teuer. Aber schau mal die Objektive an:
https://de.leica-camera.com/Fotografie/Leica-M/M-Objektive

Auch von Minolta gibt es tolle Alternativen, die recht klein sind.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Würde ich mich von DSLR abwenden wollen, wäre ich wohl auch in Richtung Fujifilm unterwegs. Ich finde die Firma ziemlich cool und kultig. Ich würde wohl aktuell eine X-Pro1 haben wollen, die ist zur Zeit sehr günstig. Ist aber wohl so ziemlich dasselbe, wie die X-T1, nur mit optischem, bzw. Hybrid-Sucher.
Während man von Sony eher hört, dass Fehler in der Firmware nicht nur nicht ausgebessert, sondern auch in die Firmware von Nachfolgemodellen übernommen werden, ist die Nachbetreuung bei Fujifilm sehr gut. Es gibt laufend neuere Firmwareversionen, die sogar die Funktionalität der Geräte erweitern. Durch die Massivbauweise (Metall) sind Kamera und auch manche Objektive nicht gerade Leichtgewichte, sondern eher das Gegenteil, aber alte manuelle Objektive lassen sich per Adapter auch an den Kameras mit dem X-Mount betreiben.

Wobei ich mir sicher bin, dass wirklich exzellente Objektive aus der Filmzeit eher die Ausnahme sind. ;)

Sicher interessant sind die Canon L-Objektive mit FD-Anschluss. Z.B. FD 50mm f/1.2 L oder FD 85mm f/1.2 L (http://www.mir.com.my/rb/photography/companies/canon/fdresources/fdlenses/)

Aber offenbar sind da die Preise durch die Spiegellosen Gehäuse inzwischen auch schon explodiert.
 
16mm/1.4 (sowas gibt es nicht mal für Nikon, oder täusche ich mich? :O)
Ich würde es im Laden in die Hand nehmen. Falls doch zu schwer/groß, gibt es viel kleinere/leichtere Alternativen, die ich dann für „normale“ Tagesausflüge nehmen und das 1.4 nur für die Nacht einsetzen könnte...
Daß es zu schwer ist, glaube ich eig. weniger. Scheint schön kompakt zu sein und wiegt 375g.

Ist die Frage was Du genau suchst. Das von mir erwähnte 20mm ist ein echtes Vollformat Objektiv, das seine WW-Stärken natürlich erst auf diesem Sensor ausspielt.
Wenn man die Äquivalenzumrechnung macht, würde das Fuji 16mm/1.4 einem 24mm WW entsprechen.

Somit wäre das Nikkor um 2/3 des Preises 20g leichter und 4mm weiter. Das Ganze zu Lasten eines 2/3 Blendenwertes.
Und ob dieser 2/3 Blendenwert in Kombi mit einem APS-C Sensor eine bessere Kombination ist und ein besseres ISO- bzw. Bokehverhalten als eine Vollformatkamera liefern kann, lasse ich einmal dahingestellt.

Also alles was ich so anschaue ist kleiner und leichter als die Nikon-Konkurrenz.
Ich möchte Nikon beileibe nicht verteidigen, ich habe durchaus meine Kritikpunkte an denen. Aber das ist ein anderes Thema.
Solange das Gesamtkonzept passt, ist doch alles in Ordnung, egal bei welchem System man landet.

Und das obwohl die große Objektivauswahl als DER große Vorteil von Nikon und Canon sein soll.
Ich finde, daß weniger die große Objektivauswahl DER Vorteil ist. IMHO ist es mehr die seit vielen Jahrzehnten ausgefeilte Produktpolitik bei Optiken, die einfach nur sehr wenige (leider trotzdem manchmal ärgerliche) Lücken lässt, und meistens auch extremere Anwendungen und Nischen gut abdeckt:
Stichwort MP-E 65mm Lupenobjektiv oder das neue unfassbare 11-24mm f/4L WW bei Canon, oder das weltweit einzige echte Makrozoom 70-180mm, die DC Portraitobjektive und die Fresnel Optiken bei Nikon, die lange Teles auf einmal tragbar und Freihand fotografierbar machen.

Aber es stimmt schon, die Auswahl ist einfach eine andere:
Bei Geizhals gelistet sind für Fuji 79 Objektive inkl. aller Fremdhersteller (nur Fuji 25).
Bei Canon sind es 92, nur Canon (inkl. aller Fremdhersteller 320) und bei Nikon sind es 99, nur Nikon (inkl. aller Fremdhersteller 287).

Dazu kommt noch, und ich weiß nicht, wie das bei Canon oder anderen Herstellern ist, aber daß man auf den Nikon Bodies ab der D7xxx Reihe Objektive bis zurückreichend zu den AI/AIS/Converted AI Optiken aus den 60er Jahren verwenden kann. Und das eröffnet auch auf dem Gebrauchtmarkt und für kleinere Börsen sehr nette Möglichkeiten.

Das wäre möglicherweise auch für Dich eine kostengünstige Option, denn die alten Manuellfokus Objektive von Nikon kosten kein Haus, sind in der Regel kompakter und leichter.

Aber IMHO sind sowohl die Nischensachen, als auch die Auswahl nebensächlich.
Solange das Gesamtkonzept für einen Fotografen und seine Anforderungen passt und gute Bilder rauskommen, ist es wirklich egal, welches System.

Eine Leica ist mir auch viel zu teuer. Aber schau mal die Objektive an:
https://de.leica-camera.com/Fotografie/Leica-M/M-Objektive

Die M Serie ist wirklich eine Ausnahme, sowohl in den Specs, als auch in der Qualität, allerdings auch im Preis !!
Weswegen der Vergleich halt ein wenig schwierig ist.
Abgesehen davon: nur manueller Fokus. Muß man auch wollen. Was außerdem neben dem Messuchersystem eine zusätzliche Erklärung dafür ist, warum die Objektive kleiner und leichter sind.

Zugegeben so ein Summicron-M 50mm 2.0 wär schon was, aber um EUR 7000?
Und da ist das Ende der Fahnenstange noch nicht erreicht, das sicher über jeden Zweifel erhabene Noctilux-M 50mm 0.95 kostet EUR 10000 (in Worten Zehntausend).
Und das sind beides Normalobjektive :eek:

Das ist dann wahrscheinlich die dritte Säule der Objektive:
1 Qualität bzw. Funktionalität / 2 Gewicht / 3 Preis
Eines der drei wird wohl immer nicht zufriedenstellend sein, solange die eierlegende Wollmilchsau nicht er- bzw. gefunden ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich will Nikon ja auch nicht schlecht reden. Ich bereue es nicht mit diesem System angefangen zu haben. Aber nach ein paar Jahren habe ich festgestellt, dass es nicht die Richtung ist in die ich gehen will. Ich mag auch diesen Look nicht mehr. Die gesamte Ausrüstung sieht auch so „aufdringlich“ aus.
Für mich ist das auch eine Technologie ohne Zukunft. Auch wenn das nicht entscheidend für meinen gewollten Wechsel ist :).

Ich habe ja keine besonderen Objektive. Hier mal die Liste:
- Sigma 17-50mm, f/2.8 OS
- Sigma 70-200, f/2.8
- Nikkor 105mm Macro
- Samyang 85mm, f/1.4 (manuell)

Das einzige wirklich gute Objektiv ist mein Nikkor Macro. Dem Rest werde ich keine Träne nachweinen. Damit will aber keineswegs sagen, dass es mich irgendwie limitiert hätte. Es gab nur selten Situationen, wo ich mir besseres Equipment gewünscht hätte und wodurch ich irgendein Foto besser gemacht hätte (das war insbesondere Nachts). Ja, die Sigmas sind unscharf und das Samyang schwer zu beherrschen. Aber gut, ich konnte damit leben :D.

Da ich nun ein paar Jahre fotografiert habe, kann ich inzwischen besser beurteilen was ich will und was nicht. Und folgende Optionen hätte ich:
1. bessere Objektive für meine Nikon kaufen – was für mich nicht in Frage kommt. Aus den oben genannten gründen.
2. Auf Vollformat in möglichst klein umsteigen (Sony) – wäre schön, da ich auch den Look der Bilder total mag, aber erstens sehr teuer und zweitens erfordern auch nicht wirklich viele meiner Bilder diesen Look. Zumindest nicht die Landschafts und Naturfotos. Das wäre so als würde ich mir eine LP Custom kaufen obwohl auch eine LP Studio für mich reicht :D.
3. Auf Fuji umsteigen und versuchen alles möglichst klein bei ausreichender Qualität zu halten – scheint in meinem Fall die beste Alternative zu sein wenn ich so untersuche warum ich in letzter Zeit zu wenig Bilder gemacht habe.

Preislich scheint mir auch Fuji ganz gut zu sein. Ich möchte auch die Objektive gebraucht kaufen. Als ich vor ein paar Tagen die Fuji in der Hand hielt, hat sie mich irgendwie total inspiriert. Das klingt jetzt vielleicht total komisch. Aber wir als Musiker kennen dieses Gefühl ja zu gut. Auch wenn wir auf irgendeiner 0815 Gitarre spielen könnten, so bevorzugen wir doch Gitarren mit Magie ;). Und Nikon hat für mich diese Magie nicht. Die hat sie auch nie gehabt. Sie war nur Mittel zum Zweck. Auch wenn sie den Zweck gut erfüllt hat :D.

A propos Gewicht. Ich habe mal meine geplanten Wunschobjektive (obwohl ich mir gar nicht so sicher bin ob ich den „Reisezoom“ haben will) in eine Tabelle eingetragen und mit meiner aktuellen Ausrüstung verglichen. Selbst wenn ich alle gleichzeitig mitnehmen würde (was nie passiert), wäre ich immer noch leichter. Auch das Volumen wäre natürlich viel kleiner.

Nikon%20vs%20Fuji.png
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Ich hoffe, mein Posting kam nicht irgendwie seltsam rüber. Ich wollte Dir in keinster Weise zu nahe treten! Der Gedanke lag nur nahe, bei entsprechender bestehender Investition eine Lösung innerhalb des Systems zu finden (Fixbrennweiten bzw. alte Manuelle Objektive).

Als ich vor ein paar Tagen die Fuji in der Hand hielt, hat sie mich irgendwie total inspiriert.
Das ist für mich der entscheidende Satz! Und es klingt absolut nicht komisch.

Und der Vergleich passt schon. Wie bei einer Gitarre finde ich sollte eine Kamera im Idealfall quasi eine Erweiterung des eigenen Körpers sein. IMHO ist die beste Kamera die (ok, die man dabei hat :tongue:) mit der man beim Knipsen ohne drüber nachzudenken einfach intuitiv arbeitet und vergisst, daß sie da ist.
Wenn, was Dich inspiriert, auch noch von den Specs und vom Preis her passt: Und los :great:
(Nicht daß Du meine Erlaubnis bräuchtest! :))
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
nee, keine Angst, es kam überhaupt nicht seltsam rüber. Ganz im Gegenteil, ich fand es gut weil ich für mich noch einmal überprüft habe ob meine Entscheidung wirklich die richtige ist :D. Bis jetzt konnte ich aber nichts finden, was dagegen spricht. Ausser vielleicht, dass ich gewissen Aufwand habe um mein Zeug zu verkaufen.
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben