Metal Sound mittig oder nicht?

  • Ersteller Gast 2415
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Also ich denke ob eine Gitarre mit viel Mitten durchsetzungsfähig ist, ist auch von den anderen Instrumenten abhängig. Wenn zB auch der Gesang viele Mitten beinhaltet, wird für die E-Gitarre da kein Platz mehr vorhanden sein, die Mitten der Gitarre kann den Gesang überlagern oder umgekehrt.
Ich glaube es gibt kein Rezept wie die Gitarre genau klingen soll. Das kommt immer drauf an wie sich die Gitarre unter den gegebenen Umständen einfügt.


Nachtrag:
und wenn man für seine Gitarre genau DEN Klang gefunden hat, aber die Gitarre will sich einfach nicht richtig in die Musik einfügen, kann man der Gitarre auch Platz schaffen, indem man bei den Instrumenten die mit der Gitarre in Konflikt kommen, die dominanten Frequenzen etwas absenkt, damit die Gitarre arbeiten kann:)
 
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und wenn man für seine Gitarre genau DEN Klang gefunden hat, aber die Gitarre will sich einfach nicht richtig in die Musik einfügen, kann man der Gitarre auch Platz schaffen, indem man bei den Instrumenten die mit der Gitarre in Konflikt kommen, die dominanten Frequenzen etwas absenkt, damit die Gitarre arbeiten kann:)

Genau so handhabe ich das auch in der Band: Wenn man meine Gitarre nicht gut hört (lauter als alles andere) müssen alle anderen ihre Settings über Board werfen ;-)
 
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Genau so handhabe ich das auch in der Band: Wenn man meine Gitarre nicht gut hört (lauter als alles andere) müssen alle anderen ihre Settings über Board werfen ;-)
So bin ich das früher auch angegangen.
Haber aber eingesehen, dass das blöde Gequatsche mit den anderen Bandmitgliedern unheimlich anstrengend ist.
Deshalb fahre ich heutzutage eine andere Schiene: Ich dreh mich einfach so laut, bis ich die anderen nicht mehr höre.
Sollen die sich ruhig den Mund fusselig reden...ich setzt mich durch!
 
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Interessant, gerade letzten Abend habe ich mich auf der Suche nach diesem 80er Metal Sound vor meinen JMP-1 gesetzt und ein wenig herumprobiert. Den Tone von Vivian Campbell aus dieser zeit finde ich einfach phänomenal.

Ich habe also zweierlei Presets erstellt: Einmal mit wenig, und einmal mit mehr Mitten.

Die folgende Aufstellung ist zwar nur für JMP-1 User wirklich aussagekräftig, lässt sich aber bestimmt mit ein wenig Fantasie auf jeden Marshall Amp übertragen, wenn man davon ausgeht, dass die Einstellung "0" beim JMP-1 "zwölf Uhr" bei den Reglern des Marshall Heads, sowie "-6" und "6" beim JMP-1 gleich "Regler komplett zu" bzw. "Regler komplett auf" beim Marshall Head
bedeuten.

Meine Test Sounds waren im OD1 Kanal, mit Gain 16 (entspricht bei Marshall Heads ca. 80% aufgedreht), und immer mit Bass Shift:

Ohne Mitten:

Bass: 4
Middle: -4
Treble: 5
Presence: 4

Mit Mitten:

Bass: 4
Middle: 1
Treble: 0
Presence: 0

Fazit:
Der Preset ohne Mitten klingt klassisch britisch, sehr transparent, aber auch irgendwie "dünn.
Der mit mehr Mitten klingt deutlich fetter und durchsetzungsfähiger, wenn auch weniger aggressiv.
Ich favorisiere den zweiten. :)

Aber dennoch bin ich immer noch nicht am obigen Soundbeispiel. Wer Tipps hat, wie man diesen Sound hinbekommt - sehr gerne. :-D

Ich freue mich darauf, Eure Kommentare zu lesen. :)
 
Ich habe schon einige Marken durchgespielt. Mein Fazit ist folgendes:
Mitten schön und gut, nur muss der Amp die auch abkönnen.

Das Patentrezept Mitten voll rein, dann hörst du dich im Bandgefüge besser, der Gesamtsound ist besser, du siehst besser aus und die Mädels stehen eher auf dich gilt leider nicht.

Ganz krass habe ich das gemerkt als ich von Randall auf Marshall umgesteigen bin.
Randall Amps vertragen Mitten schon recht gut, allerdings war das damals immer ein Hin und Her. Wenn ich die Mitten reingedreht habe hat das nicht automatisch besser geklungen. Da gings dann erstmal an die Presence, dann an das Treble der den Mittenbrei auflockert. Dann den Bass auf 0 drehen etc etc.

Dieselbe Erfahrung hatte ich eine einem Recti gemacht. Der schiebt wie die Sau und klingt einfach top (nicht ohne Grund ein super Amp) aber ich hatte im Musikladen leider kein gutes Setting rausbekommen in dem die Mitten wirklich dominant waren. Der Sound war am Ende zwar nicht gescooped, aber sowas von wegen "Mitten auf 10" konnte ich vergessen.

Jetzt beim Marshall ist das so dass ich die Mitten "spaßeshalber" einfach mal auf 10 gedreht habe und das sofort super geklungen hat. Keine Nachjustigerung am EQ, kein Matsch. Typischer Marshall Sound. Sowohl alleine als auch im Bandgefüge.

Daher, die Aussage "Dreh die Mitten Rein" ist zwar im Kern richtig (von wegen Frequenzspekrtum in der Band etc), man muss sich aber erstmal fragen was für einen Amp man hat ;)
Schließlich bringen Mitten auf 10 nicht viel wenn da nur Brei rauskommt, weils halt jemand im Internet gesagt hat, der nen ganz anderen Amp spielt.
Das war so ne Sache die mir lange Sorgen bereitet hat, wo ich dann selbst zur Erkenntnis gekommen bin: Hey, Mitten Gut, aber nen Rezept darauf gibts nicht, der Amp macht immer noch die Musik.

Jetzt mit meinem Marshall übrigens: Mitten auf 10. Und ab geht die Post! Ich kann garnicht sagen ob ich "Marshall Sound" oder "mittigen Sound" liebe. Ist wohl dasselbe :D
 
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Das Patentrezept Mitten voll rein, dann hörst du dich im Bandgefüge besser, der Gesamtsound ist besser, du siehst besser aus und die Mädels stehen eher auf dich gilt leider nicht.

:eek:
Da les ich mir alles durch, lege schon den Plan zurecht und dann... Ernüchterung auf Seite 6! :(

Spaß beiseite, was man hier nicht vergessen darf ist die Unterscheidung zwischen live und Recording. Wer live im Metal die Mitten rausdreht kann fast aufhören mitzuspielen, man geht einfach total unter und es fängt an zu mulmen. Gerade bei tiefen Tunings ist es auch sinnvoll, die Bässe zusätzlich raus zu nehmen. Das ist ja auch mit ein Grund, warum im modernen Metal Tubescreamer vor dem Amp so beliebt sind.

Bei Aufnahmen hingegen kann man alles in Ruhe im Mix platzieren. Die Gitarren werden gedoppelt oder gleich vier Mal eingespielt. Hier ist ein etwas mittenärmerer Gitarrensound durchaus nicht verkehrt, es hört sich meist "glatter" an und die Gitarren wirken nicht so dominant, Druck bekommt man trotzdem, da man entsprechend die anderen Instrumente "aus dem Weg räumen" kann. Je nach Soundvorstellung kann das gewünscht sein, es ist bei den moderneren Alben auch durchaus verbreitet.
 
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:eek:
Da les ich mir alles durch, lege schon den Plan zurecht und dann... Ernüchterung auf Seite 6! :(

Spaß beiseite, was man hier nicht vergessen darf ist die Unterscheidung zwischen live und Recording. Wer live im Metal die Mitten rausdreht kann fast aufhören mitzuspielen, man geht einfach total unter und es fängt an zu mulmen. Gerade bei tiefen Tunings ist es auch sinnvoll, die Bässe zusätzlich raus zu nehmen. Das ist ja auch mit ein Grund, warum im modernen Metal Tubescreamer vor dem Amp so beliebt sind.

Bei Aufnahmen hingegen kann man alles in Ruhe im Mix platzieren. Die Gitarren werden gedoppelt oder gleich vier Mal eingespielt. Hier ist ein etwas mittenärmerer Gitarrensound durchaus nicht verkehrt, es hört sich meist "glatter" an und die Gitarren wirken nicht so dominant, Druck bekommt man trotzdem, da man entsprechend die anderen Instrumente "aus dem Weg räumen" kann. Je nach Soundvorstellung kann das gewünscht sein, es ist bei den moderneren Alben auch durchaus verbreitet.

Volle Zustimmung! :great:
 
Wollt nur mal meine Meinung äußern:
Das ganze ist mMn eine akustische Sache, weil, eigentlich, gerade der verzerrte Sound, klingt erst immer besser wenn man Höhen und Bässe drauf gibt, bei Mitten ist das nicht so, da denkt man eher an gute alte Radios und sowas.
Im Endeffekt gilt für mich folgendes: Mitten nur so viele bis es sich zu sehr im Mix mitm Gesang beißt, Treble nur so hoch, dass man nicht zu viel Gebritzel hat und immernoch alles klar klingt, Bass nicht so übermäßig viel, dass der Bass obsolet wird.
Habe in armseligen Live-Situationen auch schon mal die Bässe fast komplett vom Amp genommen, klang im Gefüge weitaus besser, auch wenns halt als Gitarrist Spaß macht wenn der Bass einem auf die Brust drückt!
Ich würde mich nie zu sehr nach irgendwelchem Halbwissen richten, sondern immer nur meinen Ohren trauen.
Kommt dann auch aufs genaue Genre an, Grunge kannste ganz anders EQen als Djent, für Death Metal so, dass man gutes Attack hat, würd da nicht mal zu viel Bass draufgeben, Thrash haste meist diesen Scoop-Mid-Sound, Black Metal musste so EQen dass du möglichst nen matschigen undefinierten Mistsound hast, denke da haben viele so sehr Talent zu, dass sie im Leben nichts anderes können.
Der Rest hängt von Gitarre und Amp ab und zum Schluss zählt nur deine eigene Meinung ;)
 
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Grade beim Metal muss man den Gitarrensound aber auch mit dem Basser abstimmen.

Neulich so ne Situation im Proberaum gehabt: Es matsche wie sau. Und alles deutete auf eine mulmende Gitarre hin.
Ich dreh wie wild am Gitarrenamp rum, Bass raus, mitten immer mehr rein, immer mehr presence...ohne Erfolg.
Es matsche weiterhin.
Dann per Zufall den Mittenregler vom Basser auf 2 Uhr gesehen. Nanu? Gleich mal eigenmächtig runtergeregelt auf 10 Uhr.
Und siehe da...der Bandsound ist auf einmal sauber, mächtig, drückend und glasklar.
Dann konnte ich am Gitarrenamp auch getrost wieder die Bässe reindrehen ohne dass es matschte.

Kommt natürlich drauf an, was für einen Metal man spielt.
Aber für in den meisten Fällen fährt man mit einen leichten Badewannen-Bass ganz gut: Viel Druck untenrum und ordentlich plärrenden Saitenanschlag....dann ist auch noch Luft für die Gitarren da.
 
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Ja es ist einfach verdammt schwer. Ich würde mir auch wünschen es gäbe ein einfaches Rezept, was im Notfall immer funktioniert.
Ich finde, dass hier bei vielen Postings ein paar Aspekte nicht berücksichtigt wurden:

1. sagt ihr immer wieder, dass es für den Live-Sound wichtig ist, dass sich die Gitarren durchsetzen und DESHALB man versuchen soll dies mit den Mitten umzusetzen. Dabei wird aber außer acht gelassen, dass es live ja auch noch einen Mischer gibt, der euch über die PA wieder versuchen kann durchzusetzen. Aus diesem Grund tendiere ich generell eher dazu auch live den Sound einfach so einzustellen, dass er mir gefällt. So haben wir bisher eigentlich immer das beste Ergebnis erzielt.

Andererseits finde ich auch nicht, dass man sich einfach nur auf seine Ohren verlassen kann, da man ja nicht den fertig gemischten Sound aus dem Publikum heraus hören kann, wenn man gerade an seinem EQ auf der Bühne rumdreht. Noch ein Grund mehr sich auf Punkt 1 zu verlassen, da man als Gitarrist auf der Bühne eh den Gesamtmix schwer abschätzen kann. Dafür gibt es ja Mischer, die das oftmals auch ganz gut machen.

2. vermisse ich in einigen Posts auch die Rollenverteilung der Gitarristen. Es bringt ja auch nichts, wenn beide Gitarristen sich komplett um die Mitten prügeln, denn wenn beide Gitarren komplett in der Mitte sitzen, verdrängen sie sich ja auch wieder gegenseitig. Ich finde die Mitten sollten dem Lead-Gitarristen gelassen werden, denn ein warmer mittiger Sound kommt in Verbindung mit giftigen hohen Tönen vom Solo einfach schöner und kreischt nicht so in den Ohren. Der Rhytmus-Gitarrist, der für das Geballer zuständig ist, darf aber ruhig gerne ordentliche giftige Höhen haben und gleichzeitig mit dem Bass auch untenrum drücken.
 
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2. vermisse ich in einigen Posts auch die Rollenverteilung der Gitarristen. Es bringt ja auch nichts, wenn beide Gitarristen sich komplett um die Mitten prügeln, denn wenn beide Gitarren komplett in der Mitte sitzen, verdrängen sie sich ja auch wieder gegenseitig. Ich finde die Mitten sollten dem Lead-Gitarristen gelassen werden, denn ein warmer mittiger Sound kommt in Verbindung mit giftigen hohen Tönen vom Solo einfach schöner und kreischt nicht so in den Ohren. Der Rhytmus-Gitarrist, der für das Geballer zuständig ist, darf aber ruhig gerne ordentliche giftige Höhen haben und gleichzeitig mit dem Bass auch untenrum drücken.

Klingt son bisschen, wie wir das bisher in der Band mit den Gitarren gelöst haben. Und mittlerweile haben alle in der Band "Equalizer-Verbot". Keiner darf mehr alleine an seinen EQ rumfummeln, das wird nur noch gemeinsam geregelt.
 
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Sounds sind sowieso Geschmacksache, da gibt es kein "besser oder schlechter". Ausserdem kommt es auch drauf an was man grade spielt. Gescoopte Sounds sind für Rhythmusgitarren gut, aber für Soli ungeeignet mmn. Mittigere Sounds setzen sich bei Soli oder Melodien im Bandgefüge viel besser durch. Während gescoopte Sounds bei Soli einfach kratzig, dünn und piepsig klingen. Deshalb schalte ich meine Sounds immer nach Verwendungszweck um.
 
Kommt halt auch wieder auf die Amps an. Bei meiner letzten Band saß so aus, dass ich einen Engl Fireball 100 hatte, der andere Gitarrist einen Bugera 6262, also 6505 Charakter. Fireball eher Tiefmittig "grummelnd" und der Bugera im Gegensatz dazu in den Mitten höher abgestimmt. Da konnten beide ihre Mitten reindrehen, jeder hatte seinen Bereich, und der Gesamtsound war der Hammer. Settings waren da relativ ähnlich, aber unterschiedliche Ampcharakterkstiken sorgten für ein schönes Zusammenspiel.
Gleiche Settings bei gleichen oder ähnlich gevoicten Amps wär da wohl eher Mist.
 
Bin gerade mal meine Amp Settings durchgegangen. Wenn man von Uhrzeiten (mein Amp hat keine klassiche 1-10 Einteilung) spricht wäre das bei mir: Bass 3 Uhr (sprich recht viel), Mitte zwischen 8 und 9 Uhr (nur sehr wenig) und Höhen auf 12 Uhr (etwa Hälfte). Mein Sound wurde vor kurzen als sehr basslastig bezeichnet der nicht aus der Metal-Ecke kommt. Und ja klar ist er das aber immer noch sehr cutting da ich einen Bridge PU spiele der mit viel Höhen und auch Mitten daher kommt. Das Zusammenspiel von der gesamten Hardware bildet das Klangbild (siehe auch Prozacs Post).

Ich plane auch in meiner Band bald eine 7Saiter einzusetzen und höchstwahrscheinlich mehr Mitten und weniger Bass benötigen (wo wir wieder bei dem Zusammenspiel der Hardware wären) :)
 
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Nicht umsonst is der Tubescreamer als Booster gerade bei tiefer-gestimmten Metal-kram sehr believt (7-8-9 saiten lassen grüßen). Der schneidet u.a. Halt ordentlich Bässe raus und als ergebniss klingt's direkter.
 
Keiner darf mehr alleine an seinen EQ rumfummeln, das wird nur noch gemeinsam geregelt.
ein sehr interessanter ansatz dem ich viel abgewinnen kann. ich fürchte aber, dass das aber ein steiniger weg oft ist da ja jeder "für sich die wahrheit gepachtet hat".

wir fummeln jedenfalls derzeit alleine jeder für sich rum.... leider... wie lang hat euer lernprozess diesbezüglich gedauert?
 
ein sehr interessanter ansatz dem ich viel abgewinnen kann. ich fürchte aber, dass das aber ein steiniger weg oft ist da ja jeder "für sich die wahrheit gepachtet hat".

wir fummeln jedenfalls derzeit alleine jeder für sich rum.... leider... wie lang hat euer lernprozess diesbezüglich gedauert?

Puh, also wir hatten früher Proben, da hat jeder einfach aufgedreht. Dann hat sich XYZ wieder nicht gehört, der Bass hat gedröhnt, die Gitarre ist zu laut, etc. Hat jedes Mal ne Dreiviertelstunde gedauert und iwie hat jeder auf gut Glück seinen Sound geschraubt. Das haben wir 2-3 Monate so hingenommen, bis ich dann einzelnen Leute angeschnauzt habe, dass die innem bestimmten Tonbereich Frequenzen blockieren. Der andere Gitarrist hat sich immer wieder Mitten bis zum Anschlag reingedreht, weil er den Sound so toll fand, aber dann ging die Stimme halt verloren. Iwie kam an dem Punkt die Erkenntnis, dass wir einen gemeinsamen Sound brauchen und die Regler danach nie wieder antasten. Sonst geht halt wieder die Probe verloren. Wir haben einmal gemeinsam an allen Hebeln gedreht, und so lange rumgespielt, bis alle halbwegs glücklich waren. Und seitdem ziehen wir das durch :D.

Zeitraummäßig würd ich sagen 2-3 Monate doof rumgeprobt und sinnlos jeder für sich am EQ gebastelt, danach so ca. 2 Proben gemeinsam in "Soundfindung" gesteckt und seitdem läufts. Manchmal darf jemand noch an seinen Volume ran, aber aufm EQ gibts den Freeze ^^. Da darf niemand was verändern ohne die anderen zu involvieren. Veränderungen sind nicht direkt verboten, werden aber gemeinsam besprochen und die Einstellungen nehmen wir auch für den Bühnensound und sollen eigentlich demnächst zum Aufnehmen verwendet werden.
 
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Nicht umsonst is der Tubescreamer als Booster gerade bei tiefer-gestimmten Metal-kram sehr believt (7-8-9 saiten lassen grüßen). Der schneidet u.a. Halt ordentlich Bässe raus und als ergebniss klingt's direkter.
Oder als günstige Alternative der Digitech Bad Monkey. Ein Hammer, dass der nur noch 30 € kostet.
 
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Oder als günstige Alternative der Digitech Bad Monkey. Ein Hammer, dass der nur noch 30 € kostet.
Kenn zwar keinen direkt-vergleich, aber zweifel daran dass ich Abstriche gegenüber dem original mach. Ich hab mir damals für ähnliches Geld den Bausatz vom Musikding geholt. Funktioniert tadellos und ist auch noch selbst gemacht :)
 
Der Harley Benton/Joyo Vintage Overdrive ist auch sehr zu empfehlen.
 
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