Gutes Angebot: Basix Xenon+Beckensatz auf Mietkaufbasis

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Rasdon
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Hallo Leute,

nach nun runden 8 Monaten am E-Drum lockt mich folgendes Angebot bei einem Musikhändler:

Basix Xenon, Farbe „Amber Black Fade“
22” x 16” BD
12” x 8” TT
13” x 9” TT
16” x 13” FT
14” x 5” SD

Beckensatz: Paiste PST5

Interessant daran ist, dass man das Set (plus Stagg Beckensatz und Ständer) für 6 Monate anmieten kann (monatlich 40,20 €) und nach 6 Monaten unter Anrechnung der Miete das Set übernehmen oder zurückgeben kann.

Der Preis für das Basix mit Stagg Beckensatz beträgt 670 €.
Die Einzelpreise für Basix Drum und Paiste Beckensatz und die eventuell andere Monatsmiete erfahre ich heute.

Mich interessiert eher die rockigere Richtung und denke, dass ich mit den Kesselgrößen gut liege.

Habe gestern das Basix-Set kurz angespielt und muss gestehen, dass ich keinen Unterschied zum daneben stehenden Pearl Vision VMX vernahm, wobei ich dazu schreiben muss, dass das Pearl „nur“ eine 20“ Bassdrum hatte und deshalb der Druck fehlte.

Das neue Xenon, mit seinen freischwingenden Tomhalterungen und Hochglanzlacken, soll dem Custom qualitativ das Wasser reichen können.
In 6 Monaten sehen wir dann mal weiter :)

Gruß
Rasdon
 
Eigenschaft
 
Meiner Meinung spielt das Pearl Vision VMX-Set schon eine Klasse höher als das Basix Xenon. Das liegt schon an der Tatsache, dass das Pearl reine Ahornkessel, das Basix Linde-/Pappel-Mischkessel hat.

Die Paiste PST Becken werden dir auch über kurz oder lang gehörig auf den Senkel gehen und du wirst dir bessere kaufen.

Die handgehämmerten Zultan Rockbeat, Istanbul Samatya, Sonor Armoni oder Masterwork Troy sind nicht wesentlich teurer, sind aber locker eine (wenn nicht zwei) Klassen besser als die gepressten Paiste-Teller.

Ich mach auch mal eine Rechnung auf, bei der du wohl besser fährst:
PDP BX Shellset 398 €
PDP 800 Hardware-Set 229 €
Zultan Rockbeat Beckensatz 359 €

Das wären knapp 1000 €. Ok, ist jetzt mehr, dafür aber um Klassen besser. Da hast du von Anfang an ein Set, dass locker noch weit über dem Anfängerstadium hinaus spielbar ist.
Da bedarf es in den nächsten Jahren höchstens mal den turnusmässigen Fellwechsel.

Becken könntest du dir evtl. auch auf dem Gebrauchtmarkt besorgen (einen Satz mit Meinl Raker, Paiste Alpha, Zildjian ZBT oder ähnliches dürftest du für 150 € bekommen).
 
ich hätte da ggf. ein kostengünstiges aber solides Gebrauchtdrumsetangebot für dich, hab dir mal eine PM geschickt.

Nur so viel:
Basix Custom mit Paiste 2002 und Sound Creation Becken im mittleren 3-Stelligen Eurobereich ;)


Ansonsten finger weg vom Xenon, das kann nicht wirklich viel. Bei Basix wirklich nur das Custom kaufen.

Haensi hat ansonsten schon eine gute Beratung durchgeführt!
 
Vielen Dank für die hilfreichen Hinweise.

@DrummerinMR
Dein Angebot liest sich gut und ich würde mir gerne mal das Basix Custom anschauen.
Am Donnerstag, den 16.09.2010 fahren wir zum Ozzy-Konzert nach Oberhausen.
Wäre es Dir recht, wenn meine Süße und ich auf dem Rückweg, am Freitag, den 17.09.2010, bei Dir vorbei kommen würden?
Ich sende Dir noch eine PM, damit wir das Weitere besprechen können :)

Gruß
Rasdon
 
Ooooch, die Süße kannst Du auch gerne in Wuppertal parken...:p. Kathrin hat Recht - sie ist amtlich bestellte und beglaubigte Basix Fachfrau im board - nicht das Xenon nehmen. Ein PST5 Beckensatz ist ebenfalls nicht erstrebenswert und bei Staggs weiß man nie, ob man Perlen oder Säue bekommt.
 
Als Newbie ist es ziemlich schwierig sich für ein Drum zu entscheiden, bei der Vielfalt von Angeboten.

Mein Anliegen ist es, ein vernünftiges Einsteigerschlagzeug zu erwerben, um damit auch mal auf die Bühne zu können.
Wie schon geschrieben, bin ich mir bei den Kesselgrößen nicht sicher, ob man um rockige Songs zu spielen nicht eher eine z. B. 22" BD einer 20" BD vorziehen sollte.

Andererseits ist es ein Einsteigerset und wird bestimmt nicht das letzte Schlagzeug sein ;)

Gruß
Rasdon
 
Moderne 20er BD sind zumeist 18", wenn nicht sogar 20" tief, dadurch haben sie ordentlich Druck, obwohl sie 2" kleiner im Durchmesser sind. Da würde ich mir erstmal weniger Gedanken drum machen. Wenn du wirklich mal auf Bühnen gehst, wird die BD in der Regel sowieso mit nem Mikro abgenommen.

Wenn du dich zu diesem Thema mehr informieren willst, in den FAQ sind einige Threads zur "Größendiskussion" 20 vs. 22 gelistet.

https://www.musiker-board.de/faq-workshop-drums/206654-faq-frequently-asked-questions.html
 
Die Grösse der Bassdrum hängt auch von deiner Körpergrösse ab.

Wenn du, wie ich, eher zu den "Schrumpfgermanen" (so knapp um die 1,75)gehörst, könnte es bei einer 22" und tiefen Kessel schwierig werden das Set so aufzubauen, dass man es noch ergonomisch sinnvoll bedienen kann.
Da wäre eine 20" eher angeraten. Bei entsprechender Tiefe geben die sich nix und auf der Bühne musst die sie eh abnehmen, da ist das ziemlich wurscht.
Transportfreundlicher ist eine 20" allemal, was ja auch nicht unerheblich ist.

Gebrauchtkauf ist immer eine Option.
Die "Mängel" sind meist eh nur optischer Natur und selbst wenn man "on tour" noch so aufpasst, hat man irgendwann dann doch Macken am schönen neuen Set. Wenn man also nicht so penibel auf makelloses Äusseres setzt, kann man günstig zu guten Sets kommen. Für Gebrauchtes rechnen man so grob mit 60% vom Neupreis.

Das mit dem Einsteigerset sehe ich etwas anders.
Wenn du etwas mehr Geld für ein solides Mittelklasse-Set ausgiebst, fährst du letztendlich billiger.
Man muss immer Anschaffungkosten und Laufzeit in Relation sehen. Ein Set, das 1200 € kostet und 10 Jahre hält ist günstiger als eins für 400, das nach nicht einmal zwei Jahren auseinanderfällt.

Ein gutes Markenset kann man ohne grosse Verluste wieder verkaufen, eine schrottige Low-Budget Möhre will nicht mal jemand geschenkt haben. ;)

Der Spruch "wer billig kauft, kauft zweimal" stimmt hier 100%ig.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Haensi,

das mit der Körpergröße und der 20" BD leuchtet ein. Da ich auch eher zu den "Kurzen" zähle, wird das mit der 20" BD schon passen ;)

Gegen ein relatives gutes gebrauchtet Set habe ich nichts ein zu wenden.

Ich dachte, dass Kesselgrößen von 22" BD, 12" TT, 13" TT, 16" FT und 14" SD zwingend für die Rock/Pop/Alternativ Richtung wären :gruebel:. Ist das so?

Gruß
Rasdon
 
nein, auf keinen fall
um ehrlich zu sein sind diese "standard" größen mittlerweile mehr als out. 20,10,12,14 noch mehr aber 22,10,12,14 gelegentlich auch 22,10,12,16 haben sich deutlich durchgesetzt, wohl nicht zuletzt, da sie sich schön stimmen lassen, praktischer beim aufbau und transport sind. auch die befellung ist ein bißchen günstiger.

ein 10,12,14er tomset kann man auch immer noch hervorragend mit einem 16er standtom erweitern, da ist man eigentlich in jedwede musikalische richtung gut gerüstet (das 10er Tom sticht in dichteren musikalischen kontexten sehr gut raus, das 16er gibt lowend)

Ggf. kann ja mal die Drumabteilung von MSA ne kleine Zählung durchführen, welche Größen momentan am meisten konsumiert werden, ich denke das sollte mit abstand 22,10,12,14 sein. (auch, wenn der ein oder andere hinsichtlich des aufbaus mit einer 20er BD besser beraten wäre ;) )
 
Stimmt, die 12/13/16 Kombi war DER Standard in früheren Jahren und wird daher auch heute noch oft angeboten. Spricht prinzipiell auch gar nichts gegen, in klassischen Rockkombo´s auch heute noch eine gute Wahl. Aber nicht sehr flexibel, daher würde ich immer zu den geraden Maßen und eher kleineren Kesseln tendieren, die in vielen Stilistiken einsetzbar sind und je nach Stimmung zwischen knackig-high pitched und voluminös basshaltig gestimmt werden können.
 
Ich hab ja auch ein Standard-Set mit 12/13/16 und zur Musik, die ich so mache, passt das schon. Aufbaumässig musste ich schon etwas herumtüfteln bis es passte und den Himmel sei Dank, dass es Memory-Clamps gibt (wer weiss ob ich das sonst immer so hinbekommen würde) ;)

Ob ich mir bei meinem nächsten Set wieder eins in den Abmessungen holen würde, ist mehr als fraglich. Ich bin nicht so der grosse Tomlauf-Künstler und ich käme gut mit nur zweien zurecht. Notfalls würde ich mir eher eine 14x14 Standtom dazustellen.
 
Wenn ich dazu mal erwähnen dürfte, dass ich ebenso gegen 20" Trete mit 17,5" Tiefe und das im Hard- Rock bis Metal bereich. Und das bei 1.96 m. Körpergröße.
Darauf kommt es echt nicht an. Ich weiss ziemlich gut, was die Druck machen können.

Toms spiele ich regulär 8, 10, 12, 14 und hin und wieder nutz ich das 16er. Mach dich definitiv nicht an Größen fest. Rock ist nämlich nicht das Schlagzeug, sondern die Spielweise. Gibt menschen, die Rocken dir auf einem Jazz Set die Ohren weg. Von daher immer mal ganz locker an die Sache heran gehen.

12 13 16 hatte ich beim ersten Drumset auch. Hat sich nicht so bewährt, da man stets Kompromisse machen muss. Richtig gestimmt sind die Graden Toms, mit 2"intervallen richtig Melodisch und geben dem ganzen Spiel mehr (Ge)Würze.
 
Ich muss mich auch meinem Vorredner anschliessen... spiele auch ne 20x18 und meistens 8,10,12,14 ausser in meiner Covr-Rockband, da lauf ich dann mit 10,12,14,16 (alles Hängetoms) auf. Die 20x18 macht in allen Lebenslagen ordentlich Druck (liegt halt an derr Stimmung), und bei Mikroabnahme spielt die Größe der BD sowieso keine Rolle.
Früher hatte ich auch 12,13, 16 aber muss sagen die geraden Tomabstände lassen sich viel besser handlen und man ist damit flexibler als mit der "alten Standard"-Konfiguration.
Letzend Endes ist das Ganze sowieso nur noch Geschmacksache (hängt eben auch von der Spielweise ab)....


Grüssle
PattiF
 

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