Line6 PODxt Pro

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Anfang des Jahres habe ich auf der Suche nach der ultimativen Recording- und Modellerhardware für Desktop und Multieffekt den BOSS GT-Pro genauer getestet (siehe piller.at/music :: View topic - Boss GT-Pro Gitarren Multieffekt im Rackformat. Während das Gerät im Standalone Betrieb genial war (zwei komplette Amp-/Effektketten parallel und unschlagbar gute Bedienung über das Frontpanel), war ich von der Software und den Recordingfeatures nicht sehr angetan.

Ich habe seit geraumer Zeit Erfahrung mit Line6 Produkten. Nachdem ich einen POD 2.0 gewonnen hatte und dieser mich in einigen Dingen (Soundqualität, Bedienbarkeit, kein USB Anschluss) enttäuscht hatte, habe ich mir einen GuitarPort besorgt. Dieser hat mir in den Punkten Sounds (PODxt Software) und Computersoftware schon sehr gut gefallen. Er war allerdings in den Anschlussmöglichkeiten etwas beschränkt und funktionierte logischerweise nur zusammen mit einem PC.

Seit Mittwoch besitze ich einen PODxt Pro (bei einem "Abverkauf" günstig erworben), es handelt sich dabei um eine 19" Rackversion des PODxt mit allen Anschlussmöglichkeiten.

podxt.jpg


Die komplette Info gibt es auf der Herstellerseite Line 6 - PODxt Pro daher hier nur die Eckdaten:

* 42 Modelle von legendären und neueren Verstärkern
* 24 Boxen- und 4 Mikrofonmodelle
* Über 50 Modelle von Pedal- und Studioeffekten
* 128 Speicher
* Analoge XLR- und 1/4"-Stereo-Ausgänge
* Digital-Ein-/Ausgänge: AES/EBU, S/PDIF und USB
* Programmierbare Effektschleife
* Flexibles Routing
* Zugriff auf alle vorhandenen Parameter
* Eingebaute chromatische Stimmfunktion
* MIDI-fähig von A bis Z

Der PODxt Pro wird wie der normale XT, der GuitarPort und die TonePort Serie mit der neuen Line6 GearBox Software vom Windows PC und neuerdings auch von Apple Mac OS X aus angesteuert. Von Line6 gibt es sehr viele AddOns (Programme und Modelle) teilweise gratis, teilweise als teues Zusatzpaket zum Download.

Das Entwicklerteam von Line6 ist sehr updatefreudig. Es kommen laufend kostenlose Neuerungen bei Firmware, Treibern und PC Software heraus. Ein und die selbe PODxt Hardware kann heute wesentlich mehr als noch vor einem Jahr. Damit man als Anwender nicht Angst haben muss, etwas "zu verpassen", lohnt es sich von Zeit zu Zeit das Programm "Line6 Monkey" zu starten, das sucht dann auf den Line6 Servern nach Neuerungen für die installierten Produkte.

Im Unterschied zu den -Ports sind die XTs völlig eigenständig, sie funktionieren ohne Computer und tragen ihre DSP Hardware in sich. Die GearBox Software ist lediglich eine kinderleicht zu bedienende Oberfläche, damit man nicht auf dem Gerät herumtasten muss.

podxt_sw.jpg


Die Bedienung am Gerät selbst ist einigermaßen logisch (nicht ganz so genial wie beim BOSS GT-Pro), aber alleine das Eintippen eines neuen Settingnamens ist mit der Computertastatur einfach spaßiger, als mit den Tastern und Rädchen am POD.
Die Potis haben wie beim BOSS keine Stellmotoren, am Display wird aber per LED ihre gespeicherte Stellung angezeigt, wenn man ein Modell editieren möchte.

Der POD wird per USB am Computer zu einer neuen, vielseitigen, ASIO-fähigen Soundkarte (inkl. MIDI) und kann so aus diversen Anwendungen (z.B. Cubase) benutzt werden.
Die Soundqualität ist erwartungsgemäß sehr gut, selbstverständlich keine Latenzen.

Die Anschlüsse lassen keine Wünsche offen und es ist (besser als beim BOSS GT) sowohl analoges, als auch digitales Reamping (mit USB Treiber) möglich:

podxt_back.jpg


Beim "Reamping" hört man sich mit allen Effekten, aber an den Computer wird nur das trockene "cleane" Gitarrensignal zur Aufnahme weitergeleitet. Ist man mit dem Take zufrieden und will noch etwas an den Amp- oder Effekteinstellungen herumbasteln, oder die Spur mit anderen Ampsettings einfach nur doppeln, so schaltet man am USB Treiber auf "reamp" und spielt (etwa mit Cubase) die cleane Spur ab und nimmt gleichzeitig auf einer neuen parallel das auf, was der POD jetzt verarbeitet zurück gibt (die Originalspur bleibt dabei unverändert!).

Ein kleiner Nachteil bei dieser Lösung ist, dass man das natürlich nur mit der cleanen Gitarrenspur machen kann und andere Spuren wie Schlagzeug oder Bass für jeden Reamp-Durchgang stummschalten muss.
Line6 ist jedoch sehr findig und bietet hier das ultimative Tool an: Ein GearBox VST Plugin, damit wird die gesamte PODxt Hardware zu einem "Softwareinstrument". Das Plugin ist zwar dabei, aber die Freischaltung kostet stolze $199,- :(


Ich bin kein Effekt-Junkie, aber für selbige könnte der PODxt im Vergleich zum BOSS GT etwas eingeschränkt sein. Der Line6 Neunzehnzöller verfügt nur über eine Amp-Effekt-Kette und die Effektkette ist relativ kurz. Es gibt Noisegate, Stompbox, Compressor, EQ, Modulation, Delay, Reverb. Pro Station ist nur ein Pedal möglich, man kann also etwa bei Stompbox nicht zwei Verzerrer hintereinanderhängen. Die Reihenfolge der Effekte ist veränderbar, aber nicht willkürlich.

Hier eine Großansicht des Signalwegs:

podxt_diagram.gif


Der PODxt Pro kann aber noch eine Sache, die die anderen Line6 Produkte nicht so gut beherrschen. Er harmoniert hervorragend mit einem richtigen Amp!

Man kann an sich jeden Modeller als "Vorstufe" zu einem Amp benützen, wenn man direkt in die FX-Return Buchse geht und die Boxensimulation abschaltet (bei Line6 "A.I.R." genannt).
Der XT Pro kann aber - und jetzt bitte Trommelwirbel - mittels eines Tastendrucks (Amp & Cab Bypass) als reiner Multieffekt ohne jegliche Ampsimulation direkt in der FX Schleife eines Amps verwendet werden. Ich habe mir heute zum Versuch ein schönes räumliches Chorus/Delay/Reverb Paket im Effektweg meines Mesa Lonestars gebastelt und muss sagen: Der Hammer, der POD verfälscht den Sound überhaupt nicht (im Effekt-Bypass Modus leicht zu überprüfen) und arbeitet wirklich als voll programmierbare Multi-FX Einheit.

Für den Livebetrieb des PODxt Pro, egal ob er nun als All-In-One Lösung vor der PA oder als Preamp/Multieffekt mit einem richtigen Amp verwendet wird, benötigt man natürlich ein mehr oder weniger umfangreiches Pedal von Line6

podxt_pedals.gif



FAZIT: Für mich das bisher beste Modellingprodukt am Markt. Die Anschlussmöglichkeiten und Recordingfeatures sind einzigartig.
Standalone glänzt das Gerät nicht mit der intuitivsten Bedienung, aber dafür entschädigt die geniale Software, mit der man sich bequem alle erdenklichen Presets am Computer bauen kann, um diese später nur abzurufen.
Der PODxt Pro ist leider nicht ganz billig und sinnvolle Erweiterungen wie das VST Plugin oder ein Floorboard schlagen extra zu Buche.
 
Eigenschaft
 
Klasse Bericht :great:

Ich war sonst eigentlich immer ein Röhrenfan. Es musste immer alles analog sein - diese drecks Digitaltechnik macht einem ja den Sound kaputt. Aber mittlerweilen.... boah, da ist verdammt viel möglich. Hab mich neulich mal in nem Shop über 2 Stunden mit ner Variax an einem Vetta II ausgetobt. Der Hammer :eek:
Die Moddelingtechnik ist heute schon verdammt weit. Deswegen hab ich mir auch shcon überlegt sowas zuzulegen - man ist bei wesentlich weniger zu trgendem Gewicht ungleich viel flexibler. Und das tut dem Sound noch nicht einmal nen abbruch. Auf einem Konzert merkt doch höchstens einer von 500, dass das kein echter Röhrenamp ist (vom Sound her).
Wenn ich mir aber so ein Ding hol, muss es 19" Equipment sein - für mich aus Prinzip ;) . Aber wenn ich das richtig gesehen habe gibts kein einziges 19"-Gerät von Line6 mit einem Variax-Eingang?!
 
Ich habe den PodXT Pro ebenfalls und finde sogar, dass er hörbar besser klingt als die "Bohne" (also als der PodXT ohne das "Pro"). In den einschlägigen Line6-Foren heißt es öfter, dass läge an den deutlich hochwertigeren Bauteilen der Pro-Version, z.B. den AD/DA-Wandlern. Aber vielleicht höre ich da auch die Flöhe husten.

Vielleicht noch als Tipp: Anfangs fand ich den Pod doch etwas klinisch im Grundsound (das finde ich beim GT-8 aber auch, vielleicht bin ich da nur etwas sehr empfindlich). Ich habe dann aber viel herumexperimentiert und bin schließlich bei einer Lösung gelandet, die zwar nicht ganz billig war, aber den Sound sehr verbessert hat: zum einen habe ich einen Behringer Ultragain Mic 200 Röhrenpreamp in den Loop gehängt, das brachte bei entsprechender Einstellung schon mal eine erhebliche "Soundanwärmung". Und das Problem mit der fehlenden Transparenz hatte ich zunächst mit einem BBE-Sonic-Maximizer lösen wollen, mich dann aber nach einigem Suchen im Internet vor kurzem für den Harmonic Converger von Hadley Hockensmith entschieden. Nähere Infos dazu findet ihr in meinem Beitrag hier:

https://www.musiker-board.de/vb/effekte/138847-bodentreterverzerre-mit-roehrensound.html?highlight=converger#post1583914

Wenn ich die Kosten jetzt zusammenrechne, hätte ich mir davon auch eine gute gebrauchte Röhren-Preamp/Effektgerät-Kombination kaufen können, z.B. den Rocktron Prophesy II, aber für's Recording ist der Pod eben kaum zu schlagen, schon gar nicht in Sachen Flexibilität. Das tröstet mich dann wieder etwas.;)
 
Der XT Pro kann aber - und jetzt bitte Trommelwirbel - mittels eines Tastendrucks (Amp & Cab Bypass) als reiner Multieffekt ohne jegliche Ampsimulation direkt in der FX Schleife eines Amps verwendet werden.

das hab ich letztens aus jux mit meinem xt versucht! (kann ja auch den seriellen loop einfach an und abschalten)ist der output richtig eingestellt (genau wie bei dedizierten multieffektgeräten) wirklich keine verfälschung zu verbuchen!da ich sowieso kein effekt-freak bin sondern nur in maßen dosiere sind die effekte des xt für mich auch VÖLLIG ausreichend:great:


zum vergleich:
zu fireball-zeiten hatte ich mal ein boss gx700-->die verfälschung des soundes dadurch war zum kotzen!trotz loop-feature und abschaltbarem preamp...die ad/da-wandlung war einfach nix. (fairerweise:im parallelen loop!das macht auch nochmal was in der hinsicht)
 
EDIT: Ich hab gerade nachgelesen, der normale XT hat tatsächlich auch den Amp Bypass. Er hat allerdings kein Line Input für das Signal aus dem FX Send des echten Amps, man muss in den Guitar Input gehen.
 
ja,ich dachte auch line-level und dann guitar in kann ja nix sein,ist ja nicht für line-level ausgelegt....ist aber falsch die vermutung!funtz sau gut!hatte ja eigentlich vor mir irgendwann ein effektmulti zu kaufen.
 
Kann man eine Cab Sim einstellen ohne einen Preamp? dann kann man doch von der Vorstufe eines anderen Amps / Tops in den Pod, und über die Cab Simulation evtl gute Aufnahmen hinbekommen?

edit:
Wie siehts aus mit Samples? :)
 
afaik ja,d.h. air ohne preamp-modelling!!hab meinen amp im proberaum,aber das muss ich auch unbedingt mal realisieren
 
ja soundsamples wären mal was ;)

achja, hoss, hast du auch andere Modeller nur mal aus Interesse am Sound getestet, die nicht diese ganzen Features haben? also die Zoom oder auch Digitech Teile?
 
Der XT Pro kann aber - und jetzt bitte Trommelwirbel - mittels eines Tastendrucks (Amp & Cab Bypass) als reiner Multieffekt ohne jegliche Ampsimulation direkt in der FX Schleife eines Amps verwendet werden. Ich habe mir heute zum Versuch ein schönes räumliches Chorus/Delay/Reverb Paket im Effektweg meines Mesa Lonestars gebastelt und muss sagen: Der Hammer, der POD verfälscht den Sound überhaupt nicht (im Effekt-Bypass Modus leicht zu überprüfen) und arbeitet wirklich als voll programmierbare Multi-FX Einheit.

Heißt das, man könnte den PodXT Pro in die Effektschleife des Topteils hängen, dann nur noch die Amp- und Cabsimulation ausschalten und hätte schon ein vollwertiges Effektgerät? Das wäre interessant. Und das gibt auch keine Probleme mit den Signalpegeln o.Ä.? Welche Ein- bzw. Ausgänge am PodXT Pro nimmst du denn da genau? Danke schon mal für die Info.
 
Heißt das, man könnte den PodXT Pro in die Effektschleife des Topteils hängen, dann nur noch die Amp- und Cabsimulation ausschalten und hätte schon ein vollwertiges Effektgerät? Das wäre interessant. Und das gibt auch keine Probleme mit den Signalpegeln o.Ä.? Welche Ein- bzw. Ausgänge am PodXT Pro nimmst du denn da genau? Danke schon mal für die Info.
Genau diese Funktion ist eine der Großartigkeiten des Pro, steht doch in meinem Review!

Anschlüsse: Du nimmst Analog Preamp In und Unbalanced Analog Out
 
es geht auch mit dem ganz normalenpod xt!mach ich schon ne ganze weile so und es funzt trotz input != line-level etc sau gut!wandlung ist um welten besser als sie z.b. bei meinem boss gx 700 war,hab den pod einfach im seriellen loop vom SE und bei effektbedarf wird der loop eingeschaltet.
 
.... da gab es doch eine geile STUDIE dazu ... Modelled oder nicht!

ist wohl schon vorbei aber zum reinhören immer noch cool!

Hier der Link

zu Soundfiles (Modelled und ORIGINAL Amps) und zur Auflösung (Studie 240 Teilnehmer)

http://www.maraton-studio.de/umfrage/


gruß frank ;-)

PS: Die Studie hat 20 Seiten .. sehr detailliert .. aber zum anhören auf alle Fälle cool!
 
@Hoss:

Könnte ich dich bitten dich noch ein bisschen über die Qualität des Ampmodellings auszulassen? :)
 
ich finde die cleanen modelle und die angezerrten (z.b. der recht neu dazugekommene bluesbraker) echt sehr geil und für mich völlig ausreichend!high-gain ist allerdings bei JEDEM modeller noch platz zur verbesserung,das klingt meiner meinung nach immer etwas zu komprimierend und künstlich.
 
Hier einige Samples des POD XT Pro. Bei den Beispielen wurde keinerlei EQ verwendet (werder pre noch post noch sonstwas), um den reinen Klangcharakter nicht zu verfälschen - mit Ausnahme des gedoppelten 5150-Samples. Zum Einsatz kamen eine Ibanez IC-300 mit "Flying Fingers" PU und eine Jackson JSX94 Concept mit Seymour Duncan SH-6 PU.

1968 Marshall Plexi
1968 Marshall Plexi + Tubescreamer
Marshall JCM-800
Marshall JCM-800 + Tubescreamer
Marshall JCM-2000
Marshall JCM-2000 + Tubescreamer
Mesa Boogie Dual Rectifier
Mesa Boogie Dual Rectifier + Tubescreamer
Peavey 5150 MKII
Peavey 5150 MKII + Tubescreamer
Peavey 5150 MKII gedoppelt + EQ vom POD
Cornford mk50h
Mesa Boogie Triple Rectifier
Line6 Big Bottom Original
Marshall JCM-900
Engl Powerball
Diezel Herbert
Bogner Überschall

Die Samples habe ich mal erstellt, um den Unterschied der reinen Amp-Simulationen verschiedener Modeller zu zeigen.
Nach wie vor halte ich den POD XT (Pro) für ein sehr mächtiges Recording-Werkzeug.
 
cool danke :great: Ich werde es mir mal anhören

Nach wie vor halte ich den POD XT (Pro) für ein sehr mächtiges Recording-Werkzeug.

Also live würdest du den nicht spielen?
 
Also live würdest du den nicht spielen?
Nun, ich HABE ihn Live gespielt. An sich war ich mit dem Sound weitestgehend zufrieden. Allerdings habe ich auch alles Mögliche ausprobiert, um den Sound meinen Ansprüchen gemäß etwas aufzupolieren. Mein letztes Setup sah folgendermaßen aus:

POD XT Pro
Behringer Autocom Pro
BBE 462 Sonic Maximizer
Rocktron Velocity 150 Endstufe (Transistor)

Was letztendlich den Ausschlag gegeben hat, mein (Live-)Equipment zu wechseln, war die Tatsache, daß sich beim POD einfach kein ordentliches "Feeling" einstellen wollte. Vielleicht hätte eine ordentliche Röhren Endstufe noch was gerissen, aber das Geld wollte ich dann nicht mehr investieren. Also hab ich mir einen Blackmore geholt - bei Weitem nicht so flexibel, aber dafür mit der für mich unverzichtlichen Ansprache eines Röhrenamps und vor Allem: dem Gefühl im Bauch... ;-)

Dennoch: für Leute, die vielleicht nicht so empfindlich sind wie ich, kann der POD (oder sonst irgendeine Modelling-Lösung) eine regelrechte Offenbarung sein -und beim Thema Homerecording ist er das bei mir noch immer!

Ach - vielleicht ganz interessant (wenn auch nicht unbedingt representativ): Unter diesem Link:

http://www.youtube.com/watch?v=_vyjFrQWbcw

könnt ihr den POD im Vergleich zu einem Powerball hören - leider nicht in Stereo. Aber wenn man aufpasst, kann man hören, was wann spielt.
Gitarrist links: POD XT Pro / Gitarrist rechts: Powerball
 
Ja das kenn ich, so zum spielen vom Feeling her, war das auch immer so ein Problem mit dem GT8. Mit dem Zoom G9 ists schon besser, aber da will sich auch nur annähernd das Gefühl einstellen wenn man das über Gitarrenamp+Cab laufen lässt, mit Cabsims fand ichs weniger pralle.

Aber wenn du nicht selbst spielst und das ganze über eine PA geht wirst du im Publikum wohl nichts merken, auf Aufnahmen auch nicht, allein mal nen Amp gescheit abzunehmen naja :).
 
Diese unverzichtbare Ansprache habe ich mit meinem Transistoramp auch. :D
Aber der Blackmore ist schon ein ganz netter Amp. POD & Co.. man muss
es halt auch im Live-Betrieb mögen oder auf all den Kram angewiesen sein.
http://www.youtube.com/watch?v=_vyjFrQWbcw

könnt ihr den POD im Vergleich zu einem Powerball hören - leider nicht in Stereo. Aber wenn man aufpasst, kann man hören, was wann spielt.
Gitarrist links: POD XT Pro / Gitarrist rechts: Powerball
Der rechte ist mir symphatisch (auch wenn er den Powerball spielt). ;)
Der spielt mal 'ne richtig geile Gitarre. Endlich noch so ein kranker. :D
 

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