Gesangsmikro Akg c 3000b !?

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Hi und Hallo.

Kommen wir zum Thema was ihr sicherlich schon oft hier gehört habt. Wir suchen ein Mikro für unser erstes Homerecording. Es soll einen recht warmen Sound produzieren und wenn möglich ein Kondensator sein. Preisklasse: 200-400 €. Könnt ihr mir in dieser Richtung was empfehlen ?

Mein favorit ist zur Zeit das: https://www.thomann.de/de/akg_c3000_b.htm

Ist dieses Mic zu Empfehlen ?

Auf was ist beim Mikrokauf zu achten (Übertragungsbereich, Richtcharakteristik) ?

Was wäre noch in dieser Richtung gut ?

Vielen Dank für eure mühe...:great:

Ps. SuFu wurde selbstverständlich schon benutzt.
 
Eigenschaft
 
was für andere komponenten hast du in deinem signalweg??? interface/soundkarte... womit nimmst du auf?
 
was für andere komponenten hast du in deinem signalweg??? interface/soundkarte... womit nimmst du auf?

Hi und Hallo. 2 Möglichkeiten stehen uns zur Verfügung.

1. Interface (Native Instruments - Audio Control 1 mit PreAmp)

2. Soundkarte (E-Mu 0404 Digital Audio System) mit Behringer Mixer als PreAmp

Vielen Dank für deine Mühe !
 
behringer mixer als preamp ist nicht grade empfehleneswert. einen eigenen preamp wie z.B
https://www.thomann.de/de/presonus_tubepre_roehrenvorstufe.htm
oder
https://www.thomann.de/de/studio_projects_vtb1.htm
sind in dieser preisklasse wohl die besten und am meisten empfohlenen

Mics bis 400 für gesagt? da empfehle ich dir mal:
https://www.thomann.de/de/studio_projects_c3.htm (wenn ihr für gesang nur die "niere" wollt/braucht) würde ich da auf das SP C1 zurückgreifen ;) aber für 10€ mehr das C3 zu nehmen und mit den charakteristiken zu experimentieren, kann nicht verkehr sein (machen wir auch so ^^)
die B reihe ist auch nicht zu verachten, aber ich ziehe die C vor.

https://www.thomann.de/de/audio_technica_at3035.htm
damit hab ich keine erfahrung, wird aber auch recht oft gelobt

https://www.thomann.de/de/studio_projects_tb1.htm
auch ein sehr gutes mic, jedoch mit röhre.
 
Nö, da empfehle ich mal das MXL V-69 M Tube Mogami Edition. Schöne Röhre für den Preis. Die von kingsize erwähnten Preamps dürften kaum besser sein, als die in Eurem NI Interface, was ich dem Behringer Mixer vorziehen würde.
 
warm oder dumpf?

ne, also mal im ernst: Die alte Version von den C3000b war mein erstes Kondensatormik, damals war ich ganz begeistert davon (rauschen weg usw), aber als ich dann später größere Vergleichsmöglichkeiten hatte, kamen mir diese AKGs etwas dumpf vor. Aber erstens habe ich auch keine Sänger damit aufgenommen, und zweitens ist das vielleicht genau das, was Du suchst. Falls Du es also noch nicht getan haben solltest: versuch irgendwo eines herzubekommen und teste ausgiebig.

Zu den Preamps: Nein, ich glaube nicht, daß ein Preamp momentan für Dich eine Investiton wert ist, noch dazu ein billiger Röhrenpreamp, wie die, die Dir weiter oben empfohlen wurden. Steck das Geld lieber in ein besseres Mikrofon. Was vom Mikro nicht kommt, kann auch der beste Preamp (und das sind die beiden angesichts dieses Preises wahrscheinlich nicht) nicht verstärken. Keine Ahnung, was manche da für einen Zirkus machen - ich bin mit meinem Winz-Behringer-Pult seit sieben Jahren unterwegs und mache Aufnahmen und mußte mir noch nie Kritik wegen Rauschen oder verzerrtem schlechten Klang anhören (oder ähnliches auf meinen Aufnahmen hören...)

Und wenn Du Dir das Geld für den Preamp dann gespart hast, vergleiche doch mal das AKG C3000 mit dem C4000 - ein deutlicher Unterschied in den hohen Frequenzen wird Dir sicher auffallen.

Viel Erfolg beim Mikrokauf!
 
Nö, da empfehle ich mal das MXL V-69 M Tube Mogami Edition. Schöne Röhre für den Preis. Die von kingsize erwähnten Preamps dürften kaum besser sein, als die in Eurem NI Interface, was ich dem Behringer Mixer vorziehen würde.

Ich weiß nicht so richtig. Wie sieht das aus mit der Röhre ? In wie fern wird der klang beeinträchtigt ? Was hat sie für einen Sinn ?

Zu den PreAmps: Ja, halt ich eigentlich auch für vollkommende ausreichend. Wurde mir auch schon im Recording Bereich gesagt.

warm oder dumpf?

ne, also mal im ernst: Die alte Version von den C3000b war mein erstes Kondensatormik, damals war ich ganz begeistert davon (rauschen weg usw), aber als ich dann später größere Vergleichsmöglichkeiten hatte, kamen mir diese AKGs etwas dumpf vor. Aber erstens habe ich auch keine Sänger damit aufgenommen, und zweitens ist das vielleicht genau das, was Du suchst. Falls Du es also noch nicht getan haben solltest: versuch irgendwo eines herzubekommen und teste ausgiebig.

Zu den Preamps: Nein, ich glaube nicht, daß ein Preamp momentan für Dich eine Investiton wert ist, noch dazu ein billiger Röhrenpreamp, wie die, die Dir weiter oben empfohlen wurden. Steck das Geld lieber in ein besseres Mikrofon. Was vom Mikro nicht kommt, kann auch der beste Preamp (und das sind die beiden angesichts dieses Preises wahrscheinlich nicht) nicht verstärken. Keine Ahnung, was manche da für einen Zirkus machen - ich bin mit meinem Winz-Behringer-Pult seit sieben Jahren unterwegs und mache Aufnahmen und mußte mir noch nie Kritik wegen Rauschen oder verzerrtem schlechten Klang anhören (oder ähnliches auf meinen Aufnahmen hören...)

Und wenn Du Dir das Geld für den Preamp dann gespart hast, vergleiche doch mal das AKG C3000 mit dem C4000 - ein deutlicher Unterschied in den hohen Frequenzen wird Dir sicher auffallen.

Viel Erfolg beim Mikrokauf!

Ok, ich fahre am kommenden Montag zu Thomann (wahrscheinlich) und da werde ich mich ausgibig beraten lassen und mal die beiden testen. Ist von AKG im Stimmen Bereich komplett abzusehen oder kann man mit der C4000 Serie schon was anfangen ?

Kleine Einsteiger Frage: Bei vielen Studio Mics steht oft Kugel/Niere/Hyperniere/Acht (schaltbar). Was ist damit gemeint ? Ich kenn eigentlich von Instrumenten Abnahmen nur Niere. Wie ist es bei den Studio Mics und wie wirkt sich das aus ?

Vielen Dank im vorraus ! :great:
 
Ich hab auch ein Behringer Pult und das C3000B.Wenn ich das Geld gehabt hätte,würde ich mir das 4000 kaufen.Röhre hat irgendwie mehr Wärme und Dichte.Die Voverstärker am Pult sind gar nicht so schlecht.Die umschaltbaren Charakteristiken sind sehr nützlich.Was diese bedeuten kannst du schnell herausfinden (Ich glaub bei Thomann selbst oder auch Musik-Service) Aber wenn Du zu Thomann fährst werden die Dir schon alles erklären!
Viel Spaß damit
 
Acht für MS-Sterefonie und Kugel brauchst Du nicht, wenn du Gesang aufnehmen willst. Da reicht die Niere als Charakteristik. Die AKG-Mikros sind eigentlich erst ab den 414ern wirklich gut fürs Geld, aber die sind eine andere Kategorie.
 
Acht für MS-Sterefonie und Kugel brauchst Du nicht, wenn du Gesang aufnehmen willst. Da reicht die Niere als Charakteristik. Die AKG-Mikros sind eigentlich erst ab den 414ern wirklich gut fürs Geld, aber die sind eine andere Kategorie.
Mhmm...ich seh schon. Das wird dann ein bißchen zuviel. Bei den Charakteristiken weiß ich jetzt bescheid.

Ich bedanke mich bei euch allen die mir geholfen haben. Werde wahrscheinlich das AGK-C4000 ins Auge fassen.

Danke :great:
 
Ahoi,
ich selbst hab das C2000B. Das 3000B hab ich nur mal testen können. Das 2000er bei mir so gut wie gar nicht mehr in Betrieb, aber trotzdem will ich nicht behaupten dass es ein schlechtes Mic sei. Hab schon viele schlechtes gehört von den AKGs, bin da aber nicht immer ganz einverstanden.
Ich hab aber nicht ganz verstanden, für das du das Mic brauchst, oder hab ich da was überlesen? :redface:
Denn sonst ist es enorm schwierig ein Mic zu nennen, welches geeignet wäre.

Für Männerstimmen mein Tipp:
https://www.thomann.de/de/rode_nt2000_grossmembran_kondensatormikro.htm
zudem ein enorm flexibles Mic, aber leider etwas grell, vor allem bei dementsprechend hell klingenden Instrumenten (Akustikgitarre usw.)
 
Ahoi,
ich selbst hab das C2000B. Das 3000B hab ich nur mal testen können. Das 2000er bei mir so gut wie gar nicht mehr in Betrieb, aber trotzdem will ich nicht behaupten dass es ein schlechtes Mic sei. Hab schon viele schlechtes gehört von den AKGs, bin da aber nicht immer ganz einverstanden.
Ich hab aber nicht ganz verstanden, für das du das Mic brauchst, oder hab ich da was überlesen? :redface:

Kein Problem, ich sag es nochmal. Es geht um die Abnahme von Stimmen, vorwiegend Weiblich aber auch Männlich. Deshalb wäre ein Allrounder recht gut. Es soll nicht mehr als 500 € kosten und natürlich ein Kondensator sein. Es kann auch in Richtung Röhre gehen, wenn es ein vernünftiges Mic ist.

Ich wollte eben nur schonmal ein paar Vorschläge einholen, damit ich nächste Woche bei Thomann schonmal weiß in welche Richtung es gehen soll.

Danke :great:
 
https://www.thomann.de/de/studio_projects_tb1.htm
dieses kann ich dir auch nur an herz legen. hat ein bekannter vor einigen tagen bekommen und der sound überzeugt sehr (rap,gesang)
allerdings sollte bei röhrenmics auch der rest der signalkette stimmen ;)
 
Nicht nur bei Röhrenmikrofonen!
 
Ich glaube mit meinen Audio Interface von Native Instruments (Audio Control 1) bin ich da gut bedient. Habe im Bereich der Gitarre schon hohe Qualität erziehlt. Das wird schon funktionieren. ;)

Ich kann mir nicht vorstellen das der PreAmp so unheimlich viel ausmacht. Hauptsache die A/D Wandlung ist Top. Zur Not kann ich da immer noch mit einen Kompressor dran wenn mir das gewisse etwas fällt.
 
Nicht nur bei Röhrenmikrofonen!
selbstverständlich ;)
ich hatte mich das etwas dumm ausgedrückt muss ich zugeben :D
ich habe mal durch einen bekannten die erfahrung gemacht das für röhrenmics schon besseres equipment da sein sollte als für andere.
er Hatte vom SP C1 auf das SP T3 umgestellt und es war schon ein unterscheid zu hören, nich unbedingt positiv. duch einen neuen besseren preamp hatte sich das aber erledigt ;)
(muss natürlich nicht die regel sein ^^)

Ich kann mir nicht vorstellen das der PreAmp so unheimlich viel ausmacht.
doch so ein preamp kann schon sehr viel ausmachen. ein seprater preamp ist meist schon besser als die, die in Mixern integriert sind ;)
ist natürlich modelabhängig
 
doch so ein preamp kann schon sehr viel ausmachen. ein seprater preamp ist meist schon besser als die, die in Mixern integriert sind ;)
ist natürlich modelabhängig

Wie schon gesagt modelabhänig. Ich bin mit meinem Audio Interface voll zufrieden. Es hat einen Super Wandler und den PreAmp find ich voll ausreichend.
 
Würde es denn theoretisch Sinn machen, vor ein Interface noch einen extra Preamp zu hängen? Das Signal durchläuft doch dann zwei Preamps und ob das immer so optimal ist, wage ich mal zu bezweifeln. Oder kann es sein, das ich mich gerade total irre...?
 
Würde es denn theoretisch Sinn machen, vor ein Interface noch einen extra Preamp zu hängen? Das Signal durchläuft doch dann zwei Preamps und ob das immer so optimal ist, wage ich mal zu bezweifeln. Oder kann es sein, das ich mich gerade total irre...?

Hi und Hallo, bin zwar auch kein Experte in Sachen PreAmps da ich ja auch das Thema aufgemacht habe, aber ich schätze das es nicht so gut ist, geschweige denn, das es was bringt. Ich glaube nicht das sich die beiden PreAmps addieren sondern das Signal nur durch den letzten PreAmp in der Signalkette verstärkt wird bzw. auf den Wert runter gedrückt wird, da es ja schon verstärkt worden ist. Ich hoffe man versteht mich...wenn das auch blödsinn war, bitte ich um Korrektur. ;)
 

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