In a starless and moonlit night ... (Folk/Metal)

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Mal etwas aus der Richtung Folk/Metal, gibts hier wohl selten oder? ;) Beim Text hab ich mich von meinem Hobby, Pen&Paper Rollenspiele (AD&D und co.), inspirieren lassen. Es geht um das Gefühl der Einsamkeit und Verantwortung eines Abenteurers bei der nächtlichen Wache am Lagerfeuer ;) Ist mein erster Text dieser Richtung, hoffe er gefällt :redface:


In a starless, moonlit night ...

alone i await
the darkness to fade
guarding my comrades asleep

feeling the warmth
of the fire so bright
silence, the lonely one`s foe

this starless cold night
is nothing to fear
but yet, theres something i scare

the sound of the woods
pale light from the moon
the shades, around me i fear

In a starless and moonlit night
my fears and my visions i fight (2x)

wolfs howling afar
eyes gaze in the dark
screams, in the distance, scare me

but i won`t retreat
this promise i`ll hold
nothing, shall enter this place

my sword lies aside
the shield on my back
with honour, valour and pride

In a starless and moonlight night
my fears and my visions i fight (2x)
 
Eigenschaft
 
Mal etwas aus der Richtung Folk/Metal, gibts hier wohl selten oder? ;)

ich wusste nichtmal, dass es das überhaupt gibt....

jo, der text ist stimmungvoll, du bedienst dich viel einer überholten grammatik und altem vokabular (foe), aber ich denke, das ist absicht. eine kleinigkeit wäre da, da muss ich aber erst selber ein bischen suchen, aber vielleicht hast du dir ja auch schon gedanken darüber gemacht. sonst sind keine sprachlichen fehler im text.


but yet, theres something i scare

so heisst es eigentlich, dass du etwas "erschreckst" oder "aufschreckst". du meinst aber sicher, das in den wäldern etwas dich erschrickt.

nun bin ich mir aber nicht sicher, ich meine mich dunkel erinnern zu können, das man "scare" auch als "fürchten" nehmen kann, wenn du das weisst, dann poste mal, dann brauch ich nich suchen....
 
Hi Finne!

Willkommen im Forum!

Dem was willbour-cobb als native speaker zu Deinem Englísch gepostet hat, habe ich kaum mehr etwas hinzuzufügen.
Eben außer, dass ich denke, dass Du weißt, dass Du ein antiquiertes und sehr lyrisches (Satzstellung) Englisch benutzt und dies als Stilmittel bewußt einsetzt.

Ich finde die Stimmung des (einsam wachen) Wächters am Lagerfeuer sehr schön eingefangen.

Positiv finde ich auch, dass die Struktur des Textes (Strophen ohne Refrain und Bridge) das Thema: eine Nacht des Wächters, in dem von der Handlung her nichts passiert, die aber seine inneren Vorgänge (War da nicht doch was? Hat sich da nichts bewegt? Leuchten dort nicht Augen?) gut verdeutlicht.

Prima gemacht!
Für einen ersten Text wirklich sehr gelungen.

x-Riff
 
Erstmal danke für die positiven Reaktionen :great:

Ja die Sache mit dem "scare" ist auch die einzige Stelle die mich wurmt :D Ich weiss dass es nicht ganz richtig ist, habs aber als "künstlerische Freiheit" abgetan und so belassen ;) Es stört ja nicht, wenn man es nicht zu genau betrachtet (ok, mich störts, hatte English LK in der Schule), aber ich weiss nciht, wie ich es anders ausdrücken soll. Mit "to be frightened of" oder was anderem ist der Satz nämlich fürn Popo, aber man weiss was gemeint ist (oder?), deshlab werde ich es dabei belassen.

Es sei denn jemand weiss da eine Lösung :)

Zur Lyrik: Es soll ein bischen wie ein Bardenlied klingen, was auch zum Hintergrund passt. Daher das etwas verstaubte Englisch :p
 
Ja die Sache mit dem "scare" ist auch die einzige Stelle die mich wurmt :D Ich weiss dass es nicht ganz richtig ist, habs aber als "künstlerische Freiheit" abgetan und so belassen ;) Es stört ja nicht, wenn man es nicht zu genau betrachtet (ok, mich störts, hatte English LK in der Schule), aber ich weiss nciht, wie ich es anders ausdrücken soll.

Es sei denn jemand weiss da eine Lösung :)

naja, dich störts und mir ist es auch gleich aufgefallen, da sind wa schonmal zwei. dein text ist in perfektem englisch geschrieben, da kriegen wir diese stelle doch auch noch hin...

ich guck zuhause mal nach, hab aber den verdacht, das ich mit meinem verdacht und dem "fürchten" falsch liege...
 
hallo
wow, der hammer dein text stil! mich nimmt wunder was du mit fight my visions meinst? meinst du deine perrsönlichen träume/visionen oder deine fantasier das hinter jedem busch etwas sein könnte?

zur frage, ich weiss nicht ob du nach dem suchtest aber ich würd halt einfach so machen
this starless cold night
is nothing to fear
but yet, there's something i hear

the sound of the woods
...

ich mein so bezieht sich das hear auf 'the sound' of the woods.. ich weiss neuer vers, aber... was meinst dazu?
 
Also mit "fight my visions" meine ich tatsächlich diese Angst, dass hinter jedem Busch irgendetwas Hocken könnte oder dass ganz plötzlich etwas passieren könnte, was ihm einen gewaltigen Schrecken einjagen könnte. Ich denke jeder, der schon einmal Nachts alleine durch ein Waldstück gelaufen ist, kennt dieses Gefühl :D

Dein Vorschlag ist auch nicht schlecht, ich habe auch schon mit "feel" geliebäugelt, aber das ist nicht ganz das was ich damit sagen will ;) Was ich ausdrücken will: Unser einsamer Wächter sitzt allein in der Wildnis, und er weiss dass es eigentlich nichts zu befürchten gibt, weil er ja auch kein Angsthase ist. Aber dennoch ist da irgendwas, was ihn angespannt sein lässt, nur kann er es nicht in Worte fassen oder benennen (something i scare/feel/hear/whatever)

Und die nächsten 2 Strophen beschreiben im Prinzip, was ihm Angst macht, nämlich die Atmosphäre der Situation.
 
Also ich finde, der Vorschlag von donay hat verdammt viel Charme.

Visions benutzt man tatsächlich eher in einem ähnlichen Zusammenhang wie Utopie: es ist etwas Positives. Neutral wäre im Deutschen sowas wie: Vorstellung, Einbildung, Phantasie, sich etwas ausmalen, Unbekanntes; negativ besetzt wären Angst, Furcht, Schrecken.

Es gibt auch die Möglichkeit, es sprachlich sehr offen zu lassen - was die Offenheit der Situation (es gibt keine konkrete Bedrohung) entspräche:
this starless cold night
is nothing to fear
but yet, theres something around
oder:
but yet: am I really alone?
oder sowas in diese Richtung.

Aber rauf Dir nicht die Haare aus:
Der Text ist klasse und es kann sein, dass Dir in ein paar Tagen etwas einfällt und Du Dich fragst: Warum bin ich da nicht gleich drauf gekommen?

x-Riff
 
Mir gefällts übrigens auch, man bekommt richtig Lust, sich ein Schwert zu packen und durch die laubbedeckten, mittelfränkischen Sandboden- Kiefernwälder zu streifen! ;)
 
So solls sein :great:

Den Text werde ich jetzt auch so lassen. Wenn ich den Text irgendwann mal umsetze, wird sich zeigen, was aus dieser verdammten Zeile wird :D
 

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