Bass Sound Von Jethro Tull (Glen Connick)

Upekah
Upekah
Registrierter Benutzer
Zuletzt hier
07.11.16
Registriert
16.11.05
Beiträge
467
Kekse
74
Meine mutter hat grad ein paar alte cds rausgekramt und mal was von Jethro Tull aufgelegt , abgesehn davon das die ja richtig geile Musik gemacht haben gefällt mir der Basssound auch sehr gut =).
Ist der Glen Connick irgendwie bekannt?
Find über Google nur doofe sachen die mich nicht weiterbringen villeicht könnt ihr mir ja en bisschen über ihn/ sein Equipment erzählen.
Gruß
Philipp
 
Eigenschaft
 
Jethro Tull ist nicht gleich Jethro Tull ;)
Also, um welche Platte handelt es sich? Die haben nämlich in den 80ern richtig fiese Sachen gemacht. Aqualung dagegen find ich ziemlich gut. Vermutlich eh Fender+Ampeg ;)

Aber aus You Tube wirste sicherlich schlauer.
 
Mh auf der Platte steht drauf:
Jethro Tull
Original Masters
sind folgende lieder drauf
Living in the past (für mich eindeutig kontrabass , meine mutter meint nä war en normaler bass, wer hat recht? ^^)
Aquaung
Too old to rockn roll too young to die
Locomtovie Breath
Skating away on the thin ice of the new day
bungle in the jungle
sweet dream
songs from the wood
witches Promise
Thick as a brick
Minstrel in the GAllery
Lifes a Long song

also wie du siehst total gemischt!
 
Beim 76er-Tampa-Konzert war es ein Fender Preci:

YouTube - Jethro Tull - Minstrel In The Gallery=

Ich habe Tull vor ca. 10 Jahren in Essen gesehen, da war es glaube ich auch ein Preci. Diesen Sommer in Herford hatte der Bassist irgendeinen Nobel-Sechssaiter.
 
Ist der Glen Connick irgendwie bekannt? Find über Google nur doofe sachen die mich nicht weiterbringen

Versuch's doch erstmal mit der richtigen Schreibung seines Namens: Der Mann heißt Glenn Cornick ;)

Er war übrigens nur bis 1970 Bassist von Jethro Tull, d.h. auf allem was später aufgenommen wurde (wie z.B. Aqualung, Locomotive Breath, Thick as a Brick...), ist er nicht mehr zu hören (und entsprechen auch auf den Konzerten nicht mehr zu sehen).

Zum Equipment: Glenn Cornick war Fan von Gibson-Bässen und hat neben den Fenders häufig einige von deren Modellen eingesetzt; die bekanntesten dürften EB-0, EB-2 und Thunderbird sein. Der dumpfe und kontrabassartige Sound, den du ansprichst, dürfte also einem Gibson-Bass zuzuschreiben sein.

Sein Nachfolger bei Jethro Tull hieß übrigens Jeffrey Hammond-Hammond.
 
...in den Anfangstagen kamen u.a. Orange-Teile zur Anwendung.
Ansonsten oft Jazz-Bässe (aber nur anfangs!).

Wenn du den Stammbaum verfolgst, wirst du feststellen, dass das Line-Up sich bei JT eher einem Karussel glich - mit Ausnahme vom Mastermind (voc/flute/acoustic)) und dem Gitarristen.

Und stimmt: die 80er-LPs waren ziemlich, ...äh....grottig....
 
Man lernt nie aus! Danke!
 
Yeah Thunderbird muss sein!:cool: Auf den Gibson Bildern is er ja meistens der Ultrahippie:D
 
Interessant ist auch John Glascock, der von '75 bis '79 bei Jethro Tull gespielt hat. Schöne, melodisch schnelle Basslines. Am besten mal "Journeyman" vom Heavy Horses Album anhören... :great: oder "Songs from the wood". Leider fällts mir nicht sehr leicht die Bassstimme rauszuhören...

http://www.youtube.com/watch?v=KgUw6t3b6oE

Achja und er war Linkshänder und hat keinen lefthand gespielt. Und er ist viel zu früh gestorben....
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben