Auch mal Saitenberatung für mich ;)

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Ich suche mal nicht-brilliante, tiefmittige Saiten, mit mehr in Richtung 'flutschig' gehendem Spielgefühl und nicht zu argen Saitenzug. Brauche mehr den nicht im vordergrundstehenden, dennoch definierten Bass, als knackige Slapsounds.
Was könnte da passen? :)
Bei meinen aktuellen Fender 7250s passen mir die Mitten nicht so... Hört sich für meine Ohren teils recht eigenartig an :D D'Addario Pro Steels sind mir zu brilliant und zu straff...

Grüße ;)
 
Eigenschaft
 
D'Addario XL? Mittlere Spannung, mildes Finish, beste Balance, kultivierte statt der Fender'schen Brüllmitten, phette Bässe und Mitten, unaufdringliche Höhen.
 
Gut, werde mir dann mal die EXL165 bestellen. :) Oder EXL165 in Super Longscale bei String-Through-Body? Die schwarze Umwicklung meiner aktuellen Saiten ragt schon etwas auf das Griffbrett...
 
Oder, wenn Geld keine Rolle spielt, TI Jazz Roundwound. Vom Spielgefühl her das feinste was ich so kenne und angenehm milder Saitenzug. Und auch klanglich über jeden Zweifel erhaben. Leider schweineteuer :(

lg
 
TI Jazz Roundwound. Vom Spielgefühl her das feinste was ich so kenne und angenehm milder Saitenzug.

Soweit schon richtig. Allerdings haben die sehr feine "Feenstaub"-Brillanzen und einen extrem ausgeprägten Rundkern-Charakter mit schon irrsinnigem Punch, aber dadurch sind sie auch nicht so arg definiert. Und spieltechnischen sind Saiten mit so einem Eigenleben auch nicht so perfekt kontrollierbar. Wenn man sowas haben will, dann ist das schon 'ne feine Sache.

Gut, werde mir dann mal die EXL165 bestellen. :)

Ich würde EXL170 (.045 - .065 - .080 - .100) nehmen, die sind besser ausgeglichen und weicher im Griff. Diese ganzen Hybridgeschichten halte ich eher für Kompromisse, wenn man auf D 'runterstimmt o.dgl.

Oder EXL165 in Super Longscale bei String-Through-Body? Die schwarze Umwicklung meiner aktuellen Saiten ragt schon etwas auf das Griffbrett...

Wenn man nicht grob schätzen will, dann kann man's ja ausmessen: XL für 34" Mensur haben 36" Windungslänge. Was ja schon nicht so üppig ist.
 
Soweit schon richtig. Allerdings haben die sehr feine "Feenstaub"-Brillanzen und einen extrem ausgeprägten Rundkern-Charakter mit schon irrsinnigem Punch, aber dadurch sind sie auch nicht so arg definiert. Und spieltechnischen sind Saiten mit so einem Eigenleben auch nicht so perfekt kontrollierbar. Wenn man sowas haben will, dann ist das schon 'ne feine Sache.
Hm, stimmt. Hab meine jetzt gute 3 Monate drauf, da ist mit Brillanzen nicht mehr viel, am Anfang war das zugegebenermaßen anders. Aber wofür hat man eine Höhenblende? Zugemacht und gut ist. :)
Eher ein Problem könnte der gewaltige Punch sein, da hast du recht. Der sorgt aber andererseits dafür dass der Bass auch bei viel rundherum stes gut ortbar bleibt. Dass damit der Bass automatisch etwas in den Vordergrund rückt ist auch klar...
Das mit nicht so gut kontrollierbar kann ich nicht ganz nachvollziehen, inwiefern ist da ein Unterschied zu z.B D'addario XL? Das einzige was mir aufgefallen wäre ist dass man aufgrund des milden Saitenzugs halt etwas "vorsichtiger" spielt (spielen muss) - ich empfand das aber nicht als Nachteil. ;)

lg
 
Das mit nicht so gut kontrollierbar kann ich nicht ganz nachvollziehen, inwiefern ist da ein Unterschied zu z.B D'addario XL?

Die schwingen stärker aus und "beben" auch deutlich spürbar, selbst wenn man den Finger schon drauf hat. Wenn man viel slapped u/o tapped ist das recht unangenehm. Nun gut, vom Sound her sind sie für Slap nicht so, aber für Tap kämen sie theoretisch eher in Frage.

Klanglich sind Hexcore-Saiten focusierter, vor allem in den Mitten.

Die meisten Roundcore-Saiten sind aber nicht so extrem, da merkt man eher, daß sie zwar schon weicher sind und ein größeres Frequenzspektrum produzieren (und haltbarer sind, weil sich weniger Siff unter den Windungen ansammeln kann), aber sowas wie die von DR oder Status kann man eben schon slappen & tappen.

Das einzige was mir aufgefallen wäre ist dass man aufgrund des milden Saitenzugs halt etwas "vorsichtiger" spielt

Das ist nicht der Zug, sondern der Rundkern-Charakter. Ich hab' ja nun durchaus auch Erfahrung mit anderen Roundwounds in Stärken wie .030 - .050 - .070 - .090, und die verhalten sich deutlich anders.
 
Ich würde EXL170 (.045 - .065 - .080 - .100) nehmen, die sind besser ausgeglichen und weicher im Griff. Diese ganzen Hybridgeschichten halte ich eher für Kompromisse, wenn man auf D 'runterstimmt o.dgl.
Ja gut, ist aber Geschmackssache. Ich mags, wenn E und A etwas strammer sein, und zwar sowohl sound- als auch greiftechnisch, ich sehe da gar keinen Nachteil. Aber da Oliver es ja nicht ganz so stramm mag stimme ich natürlich zu ;)
 
ich wollte dafür jetzt nicht extra nen Thread aufmachen,
Ich suchen nähmlich auch neue Saiten für meine Ibanez SZ-520 FMDAS, ich spiel meisst AC/DC und ich habs auch lieber ein bissl härter :D
was für Saiten brauch ich da?
 
Hopp, rüber ins Gitarren-Forum damit, Gitarrenmensch! :D
 
O.B.I.Hörnchen;2056734 schrieb:
ich wollte dafür jetzt nicht extra nen Thread aufmachen,
Ich suchen nähmlich auch neue Saiten für meine Ibanez SZ-520 FMDAS, ich spiel meisst AC/DC und ich habs auch lieber ein bissl härter :D
was für Saiten brauch ich da?

Ich glaube in diesem Forum würde man dir für deine Anforderung n paar Black Labels von Warwick empfehlen in der Stärke .135 auf .30, versuchs mal, härter hat deine Klampe wahrscheinlich noch nie vorher geklungen...
 
O.B.I.Hörnchen;2056734 schrieb:
Ich suchen nähmlich auch neue Saiten für meine Ibanez SZ-520 FMDAS, ich spiel meisst AC/DC und ich habs auch lieber ein bissl härter :D

Diese Gitarre? Härter im Griff? Versuch mal 'n .011"er Satz. Härter im Sound? Als was? Im Extrem kann man natürlich bis zu Stahlsaiten gehen, nur klingt das dann eher auch schonmal leicht nach 80s Metal :eek: Nein, also solche Richtungsentscheidungen bitte nicht ohne vorherige Standortbestimmung... Und vielleicht doch eher im Gitarrenbereich...
 

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