Vorsichtsmaßnahmen bei Röhrenamps

  • Ersteller DerSpike
  • Erstellt am
Wo wir schon bei so technischen Fragen sind.
Mich würde mal interssieren was passiert wenn man in der Endstufe ne Röhre raus nimmt und ganz normal weiterspeilt.

Grusss

System
 
Nicht mit dem Auto drüberfahren.
Nicht aus dem 10. Stock werfen
Nicht mit dem Presslufthammer bearbeiten
Nicht mit Steinen bewerfen
Nicht ohne Box betreiben

mal ganz ehrlich.... ohne beleidigend werden zu wollen.... aber kommentare aus DER ebene kannst du dir sowas von sparen. du scheinst echt zu viel zeit zu haben dass du sonen unsinn verzapfst.


den anderen.... danke für das beseitigen der gerüchte!
 
Ok Burny schrieb dass man Amps mit Röhrenendstufe nie ohne Box betreiben soll. Was ist mit nem Randall RH150G3 Top (Röhrenvorstufe, MosfetEndstufe)? Könnte man den ohne box betreiben, um den geht es nämlich.
 
ok, ich bitte um aufklärung :-D. Was ist AÜ, und ist möglich das Top ohne Box zu betreiben? weil anscheinend wird doch drüber diskutiert :)

AÜ ist der Ausgangsübertrager..

Warum willst du den ein Top ohne Box betreiben??? Weil ohne Box kein Sound...
 
Das kommt jetzt ganz darauf an um was für eine Endstufe es sich handelt und welche Röhre du rausziehst. Gehen wir mal von einer 100W Gegentaktendstufe mit 4 Röhren aus. Dort arbeiten immer 2 Röhren zusammen. Man kann tatsächlich ein zusammenarbeitendes Pärchen ohne Probleme rausziehen. Die Leistung wird dann einfach geringer. Wenn man allerdings nur Röhre eines Pärchens rauszieht wird quasi nur eine hälfte des Signals verstärkt. Das kann natürlich nicht gut gehen und klingt auch dementsprechend.
 
weil er schon geschrieben hatte das er über den PC spielen/aufnehmen will ;)
 
mal ganz ehrlich.... ohne beleidigend werden zu wollen.... aber kommentare aus DER ebene kannst du dir sowas von sparen. du scheinst echt zu viel zeit zu haben dass du sonen unsinn verzapfst.


den anderen.... danke für das beseitigen der gerüchte!


ganz im gegenteil. Zeit habe ich momentan eigentlich keine. aber das ist ne andere sache.
ich wollte damit nur zum ausdruck bringen, daß Röhrenamps nicht so empfindlich sind, wie von vielen angenommen. Wenn ich daran denke, was meine schon alles mitgemacht haben (direkt nach dem ausschalten ab ins Auto bei minustemperaturen, dabei gegen eine steinwand gelaufen und der rückweg ging über hoplrige feldwege...nur mal so als beispiel.) Anderen Leuten fallen komplette Fullstacks von der Bühne / vom laster und in den meisten fällen passiert nicht mehr, als nur ein oder zwei zerbrochene Röhren. aber um mal für dich meine oben getätigte aussage mit ein paar worten mehr zu umschreiben:

Tut den dingern nur das an, was ihr auch transistorenamps antun würdet, und ihr werdet ein leben lang glücklich.
 
@ derspike

man kanns auch mit Humor nehmen ;)
 
AÜ ist der Ausgangsübertrager..

Warum willst du den ein Top ohne Box betreiben??? Weil ohne Box kein Sound...

Weil ich momentan nur für das Top Geld habe und auch keinen platz fürnen halfstack. Und ich will wenn ich mir jetzt nen Combo kaufe und dann z.B. in ner Band anfange erst dann nen kanppen 1000er für top und Box ausgeben. Meine Alternative wäre der Randall RG100G3 Combo. und der kostet soviel wie das Top, daher überlege ich nur weche investition sinnvoller ist.
 
Ok Burny schrieb dass man Amps mit Röhrenendstufe nie ohne Box betreiben soll. Was ist mit nem Randall RH150G3 Top (Röhrenvorstufe, MosfetEndstufe)? Könnte man den ohne box betreiben, um den geht es nämlich.

Ja, die Röhre in der Vorstufe ist egal. Solange die Endstufe mit Transistoren arbeitet, passiert denen nix, wenn keine Box angeschlossen ist.
 
Ok Burny schrieb dass man Amps mit Röhrenendstufe nie ohne Box betreiben soll. Was ist mit nem Randall RH150G3 Top (Röhrenvorstufe, MosfetEndstufe)? Könnte man den ohne box betreiben, um den geht es nämlich.

ja. das geht. Transen (MosFet ist nichts anderes) brauchen am Ausgang einen Widerstand. Dabei ist es eigentlich relativ egal, wie groß der ist. Wenn keine Box dran ist, ist der Widerstand unendlich hoch (frag mich net wieso. ich bin kein physiker). das ist kein thema.

Bei Röhrenamps sieht es anders aus. Da sind die meisten AÜ nicht mismatch-fest. sie müssen mit einer genau passenden Box gefahren werden. teilweise sind die übertrager auch mismatch-fest und man kann, zur klangformung, auch andere impedanzen verwenden. aber da mir DAS zu kompliziert ist, gilt für mich die regel: Ohmzahlen immer passend!
 
hmm ok, wie sieht das dann mit dem Anschluss an den Computer aus. dachte mir so (da der Randall nur Line Out hat) den darüber mit dem PC zu verbinden. Frage ist hier generell, ist das problemlos, bzw. wird das Signal dur Vor und Endstufe geschickt und dann an den Line out? Ich Frage weil ich der meinung bin gehört zu haben, dass beim Line out das signal nicht vorher über die Endstufe geschickt wird.
 
hmm ok, wie sieht das dann mit dem Anschluss an den Computer aus. dachte mir so (da der Randall nur Line Out hat) den darüber mit dem PC zu verbinden. Frage ist hier generell, ist das problemlos, bzw. wird das Signal dur Vor und Endstufe geschickt und dann an den Line out? Ich Frage weil ich der meinung bin gehört zu haben, dass beim Line out das signal nicht vorher über die Endstufe geschickt wird.
Normalerweise kommt das Signal beim Line Out nur aus der Vorstufe, da geht nix durch die Endstufe...
Allerdings war mein Amp (Hybrid) da bissel komisch, wenn ich lauter gedreht hab (was ja dann von der Endstufe kommt), wurd das Line Out Signal auch lauter... Jetzt fühl ich mich verwirrt :D
 
Servus,

ich habe keinen Röhrenamp, spare momentan auf einen. Daher kann ich nur wage Aussagen machen. Ich habe keine Ahnung, wie das bei den neuen Röhren der Fall ist,.das "Vorglühen" war jedoch bisher üblich (wenn nicht gar nötig) :)
Zu den anderen Fragen möchte ich mich ungern äußern, da ich davon im Moment noch zu wenig Wissen habe.

MFG
 
1. Vorglühen zum Sicherstellen gleichmäßiger Emission über die gesamte Kathodenfläche.
2. Nachglühen => Nicht sinnvoll, wozu soll das gut sein? Ohne Anodenspannung dient das höchstens der Kathodenvergiftung!
3. Daher lieber ausschalten: Einfach Power ausschalten ist am sinnvollsten, dann nuckeln die Endröhren auch noch die Ladeelkos leer.
4. Vor dem Transport kurz warten, dass die Röhren abkühlen können, ist bei manchen Typen im Bezug auf Erschütterungsresistenz sicher nicht schlecht.

5. Mismatch: Es ist in erster Linie relevant, DASS ein Lastwiderstand dranhängt. Die Größe desselben ist weniger relevant. Wer glaubt, dass eine Box, auf der "4 Ohm" steht, auch wirklich "4 Ohm" hat, der ist ein Tagträumer.

6. Bei einem Vollröhrenamp kann (zumindest bei den meisten) ohne Probleme die Endstufe sehr einfach nicht benutzt werden indem die Endröhren herausgezogen werden. (Amp als Preamp nutzen)

7. Viele Amps (Marshall, Mesa) haben den LineOut / Slave Out / DI Out HINTER dem Ausgangsübertrager (Widerstands-Spannungsteiler und evtl. Speaker-Simulation), da geht dann ohne Endröhren/Endstufe/Last garnix.
8. In diesem Falle kann man als Last einen Dummy verwenden (hoch belastbarer Widerstand mit der benötigten Impedanz (hier wirklich Widerstand, da der nicht-ohmsche Teil zu vernachlässigen ist) => Entweder sauviel Geld für eine THD HotPlate oder Konsorten ausgeben oder einfach bei Ebay einen 4,7 Ohm 250W Widerstand und ein Kühlblech schießen...kostet 30€ und ist für den Zweck genausogut.


Alles andere ist einfach nur Unsinn, wer anderer Meinung ist soll das bitte sachlich belegen.
 
hab ma ne frage für zwischendurch, weils hier im thread wieder vorkam:

wat zum geier is ein class a bzw class b röhrenamp?

danke schonma für die erleuchtung
 
A Kanal, hast du nur einen Kanal, den musst du dann voll aufdrehen damit die Zerre einsetzt.
A/B, da hast du einen Cleanen Kanal, und einen Zerrkanal. Bei A/B Amps brauchst du die Lautstärke nicht voll aufzudrehn damit er zerrt.

MfG

J-P
 
A Kanal, hast du nur einen Kanal, den musst du dann voll aufdrehen damit die Zerre einsetzt.
A/B, da hast du einen Cleanen Kanal, und einen Zerrkanal. Bei A/B Amps brauchst du die Lautstärke nicht voll aufzudrehn damit er zerrt.

MfG

J-P

schwachfug.

Class a oder class a/b hat was mit dem ruhestrom einer Röhre zu tun. bei Class A liegt der ruhestrom höher. Das bringt harmonischere Zerre und all so n kram.

Class a/b...eigentlich der "standard" bei gitarrenamps. Da pendelt der Ruhestrom zwischen "class a" und "class b". sprich: bessere cleansounds, bessere leistungsausbeute

diese beschreibung von mir ist aber mehr als nur stümper- und amateurhaft. Ich denke mal daß OneStone oder die anderen profis das um welten besser erklären können :D
 

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