der rastlose bassist

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Hi erstmal
So mein Abitur steht vor der Tür, Arbeit für ein kleines Sahnestück habe ich schon, also mein Problem: Ich werde im Wintersemester das studieren anfangen und hab nur nen Cube 30 :)evil:der gegen nen Schlagzeuger der sich nicht zurückhält untergeht) und ein H&K Halfstack, so und jetzt kommt es, da ich net regelmäßig Zeit haben werde würde ich mir an meinem Studienplatz auch nur jamsessions machen, und da ich kein auto dort haben werde wird mir mein Halfstack zu schwer.
So erstens hab ich mir überlegt ne schöne leichte Combo mit ordentlich wums zu kaufen, da sind mir folgende eingefallen:

https://www.thomann.de/de/markbass_mini_cmd_121p.htm (uff is die teuer)
https://www.thomann.de/de/gallien_krueger_mb150s.htm (vorerst mein favorit)
https://www.thomann.de/de/hughes_kettner_qc412_ebasscombo.htm

So habt ihr noch andere Vorschläge, welche dieser Combos habt ihr gespielt und welche würdet ihr bevorzugen und warum.
Und zum Schluss noch die alles entscheidende Frage kennt ihr noch andere Lösungen für mein Dilemma?
 
Eigenschaft
 
Schöne kleine Auswahl.
Den Markbass kenn ich nicht.
Der GK ist ein Sahnestück, hab ihn längere Zeit gespielt (im Proberaum von ner befreundeten Band, bei der ich mal ausgeholfen hab) und war immer zufrieden. Sehr variabel, klingt toll. Mit 100W leider nicht der stärkste, dafür aber der kleinste ;) . Der Bassist der anderen Band hatte ihn allerdings auf ner alten Trace 15er stehn, war immer ausreichend laut.
Den Quantum hab ich in der 12" version schon mal längere Zeit im Musikhaus angespielt, war eigentlich auch überzeugt. Nicht ganz so flexiebel wie der GK (imho) dafür aber schönere Rocksounds. Leistunfsmäßig ausreichend. Die Kippfunktion ist übrigens Gold wert.

Mit ausreichend laut meine ich übrigens, dass mass man sich neben einem ausrastenden Drummer immernoch hört.
Und für Jamsessions würde ich dir ganz klar den GK empfehlen. Unglaublich was aus so ner kleinen Kiste alles rauskommen kann.
 
Also es kommt halt immer darauf an wie laut ihr spielt. Ich würde für ne Rockband den Quantum nehmen, der Markbass ist zwar sehr variabel allerdings gefällt mir die 1x12"er Version nicht so gut wie die 2x10"er, die ja dann über deinem Budget liegen würde. Die GK finde ich im allein Betrieb etwas zu leise.
 
So nah, wie Du am Thomann wohnst, würde ich da ernsthaft testen fahren... :D Wenn's mein Geldbeutel erlauben würde, könnte ich ma mit dir den Wohnort tauschen :)

Aber ersthaft: Mir hat damals geholfen den Amp massiv schräg zu stellen (gibt ja auch inzwischen solche mit Wedge-Box), damit's nicht unter den Schuhen durchpustet, sondern in die Ohren...
 
einfach auf den cube 100 aufrüsten?
 
wie wärs denn damit:
https://www.thomann.de/de/hartke_kickback12_ebasscombo.htm

Mit dem Teil beschalle ich ab und an ganze Hallen. Is unheimlich variabel vom Sound, mit 120W kein Schwächling, hat einen wahnsinnig brillianten Klang und is mit 400 € supergünstig.
Ich kann den nur mit bestem Gewissen jedem empfehlen. :great:
 
ok tut mir leid, ich bin von mir ausgegangen, bin halt größer un nicht ganz schmächtig gebaut. aba dafür klingen die dinger geil un sin bezahlbar...relativ
 
Ich spiele den Quantum mit der 2x10er-Bestückung. Klingt geil, ist auf alle Fälle laut genug (hat ja auch immerhin 400 Watt) und ist vor allem bequem zu transportieren, da er nicht so unmenschlich schwer ist.

Letzteres war für mich das Hauptargument, denn geilen Sound und Lautstärke bis zum Ohren bluten hatte ich auch mit meinem Marshall DBS. Aber das Gewicht...

Wie gesagt: Ich kann den Quantum empfehlen, aber dein Ohr entscheidet.

LeGato
 
Ich spiele den Quantum mit der 2x10er-Bestückung...
dto. allerdings mit 1x10. dachte, ich hätte einen der letzten erwischt. hier steht noch einer. er klingt übrigens fast so erwachsen wie der qc412. mit dem trolley käme man auch in die u-bahn etc.
 
Hi erstmal
Und zum Schluss noch die alles entscheidende Frage kennt ihr noch andere Lösungen für mein Dilemma?

Mal so als Gedankenanstoß:
Ich hab mir den Little Mark II zugelegt und hab mehrere (unterschiedliche) Boxen dazu. Den LM kann ich in einem kleinen Aktenkoffer locker transportieren (3kg). Wenn dann im Proberaum eine Box steht und eine zuhause reise ich mit leichtem Gepäck und gutem Sound. Muss ich mal eine Box mitnehmen hab ich immer noch relativ wenig zu bewegen. Ich kenne die Combos nicht, aber ich wette, dass keiner davon gut im Bus zu transportieren ist, wenn man noch den Bass dabei hat, die Noten usw.. Meinen (alten) H+K Combo trag ich nicht weiter als ca. 20 m (und nur im Notfall alleine).

Meines Erachtes dürfte auch der LM 250 für Deine Anforderungen ausreichen (hätt mir wohl auch gelangt).

Grundsätzlich finde ich Combos eigentlich nicht flexibel - nach der Erfahrung mit dem LM.

Gruß
Bass im Aktenkoffer
 
gibt es bei deinem Studienplatz keine Uni- / FH - Band bei der du den Halfstack / Cube in einem dafür vorgesehenen Raum unterbringen könntest?
oder vielleicht passt er ja in ein Schließfach ;)

mir wäre es trotzdem lästig anstatt dem Rucksack und dem Bass noch zusätzlich nen Verstärker zu tragen
wodurch das Equipment durch ewige Schleppereien auch nicht besser wird

mfg
imi
 
mit dem trolley käme man auch in die u-bahn etc.
Dieses Trolley-Ding ist, pardon, scheiße! Ich habe heute gerade die traurigen Überreste beim städtischen Müllplatz entsorgt. Echtem Tourleben ist das Teil nicht gewachsen, und ich würde mal sagen, U-Bahn-Fahrten etc. auch nicht.

Das ist eher was für Wohnzimmermucker, die zwei- bis dreimal pro Jahr 'nen Gig haben...

LeGato
 
@LeGato: :great: klare ansage. dann muss wahrscheinlich doch sowas herhalten.
transportkarre.jpg
 
womit man dann gewichtsmäßig wieder flexibel ist wenn man so anfängt, ich red jezz net von 8x10 sondern schwere combos, 30kg in dem dreh
 
Teste mal den kleinen Markbass an...
Ich hab den beim Schmidt in Frankfurt gesehn...den hat da jemand angetestet. Das Teil gibt dem Wort "Brüllwürfel" ganz neue Dimensionen. Unglaublich wie laut und gleichzeitig wie satt der klingt. Keine Ahnung wie die Italiener so viel Sound auf 39cm x 43cm x 35,5cm bekommen.
Da war ich mal krass beeindruckt
 
H+K klingt echt gut..... und zur Not ! sollte man`s wirklich mal wieder brauchen, einfach ne Bassbox dazu stellen.
Bei " 400 Watt " kein Problem !!

Habe den kleinen (QC310) der macht das wirklich gut und der hat "NUR" 250 Watt

Hessi
 
... hab nur nen Cube 30 :)evil:der gegen nen Schlagzeuger der sich nicht zurückhält untergeht) und ein H&K Halfstack, ... nur jamsessions machen, ... mein Halfstack zu schwer.
... schöne leichte Combo mit ordentlich wums ...
markbass_mini_cmd_121p.htm (uff is die teuer)
gallien_krueger_mb150s.htm (vorerst mein favorit)hughes_kettner_qc412_ebasscombo.htm

So habt ihr noch andere Vorschläge, ... kennt ihr noch andere Lösungen für mein Dilemma?

hallo sonderbasser:)

da ich mich seit wochen mit exakt dem gleichen problem "herumschlage", meine erfahrungen, vielleicht sind sie hilfreich für dich:

(nur zur info: ich spiele fast ausschliesslich jazz im club-rahmen, 4 saiter e-bass (preci, passiv; hin und wieder upright)) ... GK 700/ 2x10 combo (39 kg:cool: ) ... zum üben und für proben ohne drummer einen ibanez SG 35)

die 39kg vom combo gehn mir bei jedem transport auf die nerven; erst in dem moment, wo ich dann "einschalte" und der sound auf anhieb passt, vergesse ich meine verkaufsgelüste wieder ... bis zum rücktransport:rolleyes:

der ibanez mit seinen 35 W ist definitv nur was für den heimgebrauch ... sogar der saxophonist ist lauter ... aber die ca. 17kg (lt. waage) scheinen mir nach meinen erfahrungen das maximum, das noch vernünftig herumzutragen ist

du könntest also rein vom gewicht ausgehen:

also einen verstärker (combo oder top+box) mit max. 17kg, 15kg wären besser, 11kg perfekt)

den GK 150 hab ich öfters verwendet (steht in einigen clubs als grundausstattung); seine 11 kg sind suuper, eine zusatzbox (nur dann hat er 150W) wiegt nur 5kg ! ... ist nicht umsonst seit 20 jahren eine "referenz" in seinem bereich; aber: irgendwie bist mit dem alu-gehäuse soundmässig limitiert (weiss nicht warum das so ist, vielleicht sinds die speaker, vielleicht wirklich das gehäuse?, der physikalische grund ist mir egal, für mich zählt ja nur, was "vorne" herauskommt); man kann nicht "alles" über diesen amp spielen (wenns mal richtig "grooven" soll, musst deinen bass ganz schön bearbeiten, oder den "aktiven" umhängen und die pottis ziemlich in anspruch nehmen)

markbass 121 hab ich ausführlich getestet, kling sehr gut, sehr nach markbass (dein persönlicher geschmack und deine musikrichtung sollte entscheiden) ... vom gewicht her passts gut (glaube so ca. 13-14 kg) ... wäre eine gute wahl, aber der preis ist ein bissl heftig für einen "session combo"

hk hab ich nicht probiert, ist der nicht schwerer ???


hab lange und viel ausprobiert, bin zu folgendem ergebnis gekommen:

entweder nehm ich den cube 100 (diesen sound kennst du ja) - der ist sehr flexibel und verlässlich; dürfte meist ausreichend sein, auch wenn der drummer wieder mal herumklöppelt ... und ist in einer gewichtsklasse, die passt; preislich ist er ein gutes stück unter dem markbass (ebenso unter dem GK 150 mit zusatzbox); nachteil: ich bin kein grosser fan von digitalen sounds; weiss nicht genau warum, vielleicht bin ich altmodisch ?, konnte mich noch nie richtig damit anfreunden; mein GK combo würde dann "bleiben" (nur noch für gigs), ist ein sehr gutes teil

oder: ich kauf mir 2 stück 10" oder 12" neo-cabinets (EBS oder Markbass oder EDEN) und nehm ein gutes top dazu (die wiegen heutzutage nix mehr (unter 3kg!)); denke an markbass (little mark) oder GK oder EDEN

dann könnte ich das top fast in den gigbag stopfen eine box in jeder hand ... oder eine box bleibt im proberaum und die andere zuhause, spaziere nur noch mit bass + top durch die gegend:great:

DAS wird dann halt richtig !! teuer, wenns was gutes sein sollte; dafür könnte der GK combo unter den hammer

viel spass und glück bei deiner weiteren suche
basslutz
 

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