Nicht-Bassist sucht günstigen Bass für gelegentliches Homerecording (Metal)

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locki85
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Hallo! Ich lasse mich auch mal wieder hier blicken, und zwar mit dem oben genannten Anliegen.

Da ich momentan in keiner Band spiele, versuche ich das durch gelegentliches Homerecording auszugleichen. Spiele selbst Gitarre, momentan eine ESP-LTD MH400 mit EMG's über einen Line6 Toneport. Drums programmiere ich mit Freeware-Samples aus dem Netz, funktioniert soweit ganz gut.
Die Schwachstelle ist der Bass. Ab und zu habe ich mal Gelegenheit mir einen auszuleihen, allerdings geht das nicht immer, und wenn doch variieren die Bässe auch von richtig schlecht (Stagg) bis ganz gut (aktiver Ibanez 5-Saiter). Deshalb möchte ich mir jetzt einen eigenen anschaffen.

Mein Budget ist niedrig (max. 150 Euro), deshalb suche ich einen gebrauchten "Geheimtipp"-Bass.

Ist es möglich, in diesem Segment einen Bass zu finden, der auch auf B (hab die Gitarre auf Drop-B) noch klar und nicht schwamming/matschig klingt? Sollte es da ein 5-Saiter sein?

Mein angestrebter Gesamtsound der Songs bewegt sich irgendwo zwischen Machine Head, Meshuggah (nur nicht so tief) und Bulb (soundclick.com/bulb)...

Grüße, Locki
 
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Lange Frage, kurze Antwort: Nein.
Bei 150 Euro brauchst Du pauschal nicht nach einem neuen 5-Saiter schielen. Die H-Saite klingt nicht. Hab ich zumindest noch nie erlebt. Punkt.
Sieh zu, dass Du einen gebrauchten Einsteigerbass bekommst, oder mehr, je nachdem, wie lange und gründlich Du suchen kannst und magst. Yamaha RBX oder Ibanez sollte da drauf stehen, da sollte gebraucht dran zu kommen sein.
Und wenn Du schon einige Bässe in der Hand hattest, gilt um so mehr: probieren geht über ärgern! ;-)
 
Tja, klingt denn ein auf B (oder C zur Not) runtergestimmter Viersaiter noch?
 
Sehr schlabbrig zum spielen-->nicht so fein
Obs klingt hängt dann wieder vom Bass selber ab. Bei meinem gehts grad noch.
 
nen gebrauchten OLP könntest du auch ncoh ins auge fassen
 
Sehr schlabbrig zum spielen-->nicht so fein
Obs klingt hängt dann wieder vom Bass selber ab. Bei meinem gehts grad noch.

*uff* Für sowas kann man auch mal die Saiten wechseln.

Das Problem ist einfach, dass je tiefer die Saite ist, es schwieriger ist, diese klar und definiert darzustellen. Schau einfach mal in die Bucht, obs da irgendwas 5 Saitiges für deinen Preis gibt
 
Also ein heruntergestimmter 4-Saiter wäre mir eigentlich lieber -> sofern er denn klingt. Dickere Saiten aufziehen sollte ja kein Problem darstellen.

Da stellt sich dann allerdings die Frage, wie finde ich heraus welcher 4-Saiter mit dickeren Saiten noch auf B oder C passabel klingt?

Außerdem: Ich bin gerade die "4-Saiter preisgünstig"-Auflistung des Shops durchgegangen.
Ich kenne mich auf dem Bass-Gebiet ja nicht so gut aus, deshalb Frage ich einfach mal, was von folgenden Marken im (Günstig-)Bassbereich zu halten ist: Peavey und Dean. Habe oftmals gehört, dass die beiden Marken oftmals unterschätzt sind, und das wäre bei den Preisen natürlich fein.

Außerdem hab ich was übrig für unterschätzte "Außenseiter"-Marken...
 
Also ich hab einen Dead Edge 1 der hat mich damals denk ich knapp 200.- neu gekostet. Ist allerdings schon 5 Jahre her und ich spiele ihn immer noch gerne.
 
Also ich hab einen Dead Edge 1 der hat mich damals denk ich knapp 200.- neu gekostet. Ist allerdings schon 5 Jahre her und ich spiele ihn immer noch gerne.
Klingt denn die tiefe Saite noch, wenn man sie auf C oder B runterstimmt? Und was ist von "Soap Bar" Pickups zu halten?
 
Also ein heruntergestimmter 4-Saiter wäre mir eigentlich lieber -> sofern er denn klingt. Dickere Saiten aufziehen sollte ja kein Problem darstellen.

Naja, ganz so unproblematisch ist das meistens auch wieder nicht: üblicherweise sind die halterungen für die saiten bzw. die löcher zum durchfädeln für die jeweilige saitenstärke konzipiert. sprich: im schlimmsten fall musst du mit ner feile rangehen und die löcher ausfeilen und vielleicht auch ncoh die einkerbungen an der Bridge und am Sattel nachfeilen. aber bei nem 200 euro bass sollte das eigentlich rel. wurscht sein und mann kann das ruhig selbst machen.
 
https://www.thomann.de/de/ibanez_gsr180_bk.htm punkt.

habe ihn zwei jahre gespielt, zwei kumpels besitzen den.
klingt vernünftig, lässt sich bespielen und einstellen!

drop b?? schon mal was von ner siebensaiter gehört??
welchen sinn macht das ganze??

den bass wirst du schwer auf b bekommen - halt nur übern fünfsaitersaitensatz und welche konsequenzen das mit sich bringt, wurd ja schon beschrieben..

kauf dir den gsr und überleg dir ob du wirklich auf drop b spielen musst!
(wenn ja kauf dir ne vernünftige siebensaiter und n yamaha o. ibanez fünfsaiter)
 
https://www.thomann.de/de/ibanez_gsr180_bk.htm punkt.

habe ihn zwei jahre gespielt, zwei kumpels besitzen den.
klingt vernünftig, lässt sich bespielen und einstellen!

drop b?? schon mal was von ner siebensaiter gehört??
welchen sinn macht das ganze??

den bass wirst du schwer auf b bekommen - halt nur übern fünfsaitersaitensatz und welche konsequenzen das mit sich bringt, wurd ja schon beschrieben..

kauf dir den gsr und überleg dir ob du wirklich auf drop b spielen musst!
(wenn ja kauf dir ne vernünftige siebensaiter und n yamaha o. ibanez fünfsaiter)

Natürlich habe ich schon von Siebensaitern gehört. Auch schon gespielt. Doch meine LTD klingt sehr gut auf dieser Stimmung, und die zusätzliche hohe Saite benötige ich nicht. Auf B spiele ich, da ich, um dem Homerecording etwas näher zu kommen, Stücke von Machine Head und Meshuggah einstudiert und eingespielt habe, und mir diese Tiefe Sound sehr gefällt.

Von daher ist es mir sehr wichtig, dass der Bass auf B noch klingt. Ich nehme an, dass dies nicht nur eine Frage der Saitenstärke ist, denn meine Ibanez-Anfängergitarre, mit der ich die ersten Tiefstimm-Versuche gestartet habe, klingt auch mit dicken Saiten ziemlich mau auf B.
 
Okay, ich habe mir überlegt, mein Budget doch auf maximal 250 Euro anzuheben (und dann auch ein bisschen mehr Bass zu spielen als nur für meine Aufnahmen).

Die Ansprüche bleiben die gleichen:

- soll/muss auf dem tiefen B so sauber und klar wie möglich klingen!
- 4-Saiter lieber als 5-Saiter, letzteres aber auch nicht schlimm, wenn damit Punkt 1 besser realisierbar ist
- gutes Preis/Leistungsverhältnis, gerne auch unbekanntere Marken wie Dean oder Peavey
 
Hm, naja das mit dem klingen hat in dem Bereich warscheinlich noch wenig mit den Tonabnehmern zu tun, denke ich.
Die einzige Möglichkeit dem Saitenschlabbern entgegenzuwirken wäre ne 35" Mensur, aber die kostet auch wieder mehr, genau so wie der 5- Saiter.

Ich hätte dir jetzt nen Bass aus der Ibanez SRX Serie empfohlen, weil die meiner Meinung nach sehr gut für Metal geeignet sind und klasse Tonabnehmer haben. Aber die fangen selbst gebraucht erst bei ~300€ an
 
Das Problem scheint hier wirklich die Tiefe Stimmung zu sein... Um es nochmal präzise auszudrücken:

Mein Bass soll auf B (also das englische B, das deutsche H, also ein Halbton unter dem C, sorry falls das für Verwirrung gesorgt hat) noch klingen.
Kann ein 4-Saiter in meiner Preisklasse (bis 250 Euro) das vernünftig packen, oder fahre ich mit einen 5-Saiter da prinzipiell besser, da diese dafür ausgelegt sind?

Dann stelle ich mir wieder die Frage, ob es sich für mich lohnt, einen 5-Saiter zu nehmen, da ich ihn in meinen Aufnahmen nur für den "Bottom"/"Low end" benötige... Könnte mir also vorstellen, dass die hohe Saite dann für mich eigentlich überflüssig ist?
 
Hm, kann mir da niemand mehr weiterhelfen?
 
Also für B-Tuning würde ich bis 250€ n Squier MB-5 emfehlen. Hab ich selber und empfinde die B-Saite nicht als schwammig/undifferenziert.
Bei nem 4-Saiter für 250€ würd ich eher stuztig werden als beim 5-saiter, da man da schon extrem runterstimmen muss, und dann eine vernünftige Saitenlage (die bei den Geräten bei dem Preis oft noch per Hand eingestellt werden muss) für sehr unvorteilhaft.
Was ich, wenns n 4-Saiter sein sollte empfehlen würde, wäre zu sparen und dann einen Bass holen, am besten mit 35" Mensur. Das noch n paar stärkere Saiten draufziehen und die längere Mensur bläst einem auch hier das tiefe B mit wucht um die Ohren.
 
Es wundert mich das folgedes Gerät noch nicht genannt wurde:
HARLEY BENTON HBB500TBK
Beim ersten genannten Preisramen ein sehr gutes Stück.

Bis 250€ gibts natürlich von der bekannteren marken schon etwas,
wie z.B. den
ESP LTD B-55BLK
Volkommen ok für sein Geld, aber einfach nix dolles,
im gegensatz zum Peavy, (
PEAVEY MILLENIUM 5 BXP) der meiner meinung den LTD doch schlägt. Aber das sind so kleinigkeiten das das echt nur geschmackssache ist.
In dem Preisbereicht ist qualitativ eigentlich fast alles gleich.

Berechtigte überlegung ist der gebrauchtmarkt. Für 250€ bekommste da schon ein instrument, das im NP mit rund 450€ gehandelt wird. Je nach beliebtheit.
 
Bin fündig geworden: ein gebrauchter Dean Edge Hammer 4-Saiter für 250,-

:)
 

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