Fragen zu 2stimmigen Stücken und deren Unterschiede!

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Hallo Guten Abend miteinander;

natürlich weis ich was 2 stimmige Stücke sind und kenne natürlich welche, aber es gibt ja unterarten wie zB. Diatonisch und hast du nicht gesehen und da hakt es ich kenne die Unterschiede nicht und deren Wirkung!

Kann mir einer da ein bissel Helfen!

Schönen Abend noch!
 
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Hallo Guten Abend miteinander;

natürlich weis ich was 2 stimmige Stücke sind und kenne natürlich welche, aber es gibt ja unterarten wie zB. Diatonisch und hast du nicht gesehen und da hakt es ich kenne die Unterschiede nicht und deren Wirkung!

Kann mir einer da ein bissel Helfen!

Schönen Abend noch!

Schönen Abend,
Also eine einfache 2. Stimme baust du nach unserem Tonverständnis so: Du nimmst die Tonleiter, der deine Melodie zugrundeliegt. Dann nimmst du ein Intervall (Tonabstand) deiner Wahl - gerne die Terzen - und berechnest dann zu jedem Ton deiner Melodie die 2. Stimme, indem du einfach das Intervall laut Tonleiter dazuzählst. Also 3 Tonleitertöne (für die Terz, 1. Ton wird mitgezählt) höher und das ist dein 2. Ton. Das ganze ist die diatonische Betrachtung, also es wird auf die Tonleiter bezogen: Also deine Terz hat nicht immer den gleichen Abstand, wenn deine Tonleiter einen Halbtonschritt innerhalb deines Intervalls hat.
Das heißt, wenn wir von einer C-Dur Leiter ausgehen: Der 1. spielt ein C, du die Terz dazu. Also C, D, ->E. Das sind 5 Halbtöne Unterschied. Nimmst du allerdings das E und spielst dazu die Terz, dann E-F->G. Das sind aber nur 4 Halbtöne. Der genaue Unterschied ändert sich, da nur Tonleiterinterne Töne verwendet werden.
Im Gegenzug dazu kannst du immer konstant 4 Halbtöne dazurechnen. Das heißt aber, dass du unter Umständen damit einen Ton errechnest, der in der Tonleiter gar nicht enthalten ist. Klingt deshalb nicht besonders edel, aber früher hatte man Effektgeräte, die nur sowas konnten.
Also zum komponieren wird dir die erste Möglichkeit bleiben, welches Intervall du dazurechnest, bleibt dir dann überlassen.
Grüße
 
Ne terz hat entweder 3 oder 4 Halbtonschritte, den ersten zählt man nur bei der betrachtung mit oder terz oder quarte oder sonstwas :D


Man kann aber durchaus auch mit festen abständen komponieren. Z.b. bei der Quinte ist das eigentlich pflicht, sonst bekommt man u.u. den tritonus rein (6 halbtonschritte, also genau die halbe oktave) und das klingt halt echt scheisse bei 2 stimmigen sachen ;)
 

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