Neue Thomann Digital-Amps

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RockZock
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Hallo liebe Forengemeinde,

seit einiger Zeit bietet Thomann zwei Digitalendstufen, D3400 und D2800, an. Meine Frage dazu: Hat schon jemand Erfahrung mit den Teilen?
Wir haben die D3400 ins Auge gefasst um damit 4 BR-Subs (RCF LP200AK) anzutreiben.
Das macht natürlich nur Sinn, wenn aus den Endstufen auch das rauskommt, was die Daten versprechen.
Derzeit befeuern wir die Subs mit zwei alten gebrückten CREST VS1500 (mit Rack über 60kg).
In unserem Alter (ähnlich RockOpa, wahrscheinlich älter) wären unsere Rücken sehr dankbar für eine 10 kg Endstufe.
Vorab schon mal vielen Dank für Eure Hilfe.

Gruß
Matthias
 
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Da die Teile noch neu auf dem Markt sind, wirst du wenig Erfahrungsberichte bekommen. Im Pa-Forum klang mal was an; ich habe mangels Interesse den thread aber nicht weiter verfolgt...

Grundsätzlich darf man den Chinesen nicht aberkennen, daß sie sicherlich in der Lage sind, derartige Amps für kleines Geld zu bauen. Mit Rücksicht auf den Kaufpreis würde ich mal so sagen: Wenn die Teile passabel klingen und die versprochene Leistung bringen, ist die Sache ok. Überdauern sie die drei Jahre Garantie vom t., haben sich die Anschaffungskosten längst amortisiert, sterben sie in der Garantiezeit, auch gut - bei dem Preis kann man sich auch ein paar Amps Spare ins Rack schrauben und Onkel Thomann macht das mit dem Ersatz geschrotteter Amps...
Auf Dinge wie Service in ferner Zukunft, Reparierbarkeit oder Wiederverkaufswert ist in der Preisklasse sicher gepfiffen. :D


der onk mit Gruß
 
Wir hatten beim diesjährigen PA-Treffen eine vergleichbare Endstufe im Test. War nicht wirklich schlecht, eine Meinung dazu gibts hier, letzter größerer Absatz.
 
Wir hatten beim diesjährigen PA-Treffen eine vergleichbare Endstufe im Test. War nicht wirklich schlecht, eine Meinung dazu gibts hier, letzter größerer Absatz.
Also die Hollywood mit der T.Amp zu vergleichen halte ich persönlich für sehr mutig ;-)
Ich bin zwar nur Laie aber Du kannst nen Billigamp nicht mit nem Ultrabillig Amp vergleichen, die auch noch in 2 total unterschiedlichen Leistungsligen spielen.

Es gibt Experten, die sagen das die Billigamps aus China gerade im Bassbereich keine Leistung bringen und Messberichte anführen die sie dann aber nicht zeigen.

Ich denke das man für den Preis, den die D3400 vom großen kleinen t. kostet nicht viel falsch machen kann und selbst ein Leistungsdefizit von 10-20% gegenüber "amtlichem" Material durchaus verkraftbar ist.

Hergestellt wird die D3400 im übrigen HIER
 
Ich meine, man kann die digi Amp's von Hollywood in keiner Weise mit den digi Amps von "dem Shop der hier nicht genannt werden darf" bzw. oder auch mit denen von LD-Systems vergleichen.

Das sind zwei absolut unterschiedliche Klassen.

Wir (Band) haben jetzt ja den DAP DPA 2400 ein paar Monate lang. Damit betreiben wir Sub's. Abgesehen vom lauten Lüftergeräusch - ist der für "normal Gebrauch" an 4 und 8 Ohm sehr gut. Auch lange Test's 10 Stunden Volllast (open Air Sportverein) - ging ohne Probleme.

http://highlite.omc.net/index.php/h...te/dap_audio/gear/amplifiers/dpa_2400_vintage

Wenn ich die Wahl habe, greife ich nur noch zu Amps unter 10 Kg. Was anders kommt neu nicht mehr ins Haus.

Topo :cool:
 
Also die Hollywood mit der T.Amp zu vergleichen halte ich persönlich für sehr mutig ;-) Ich bin zwar nur Laie aber Du kannst nen Billigamp nicht mit nem Ultrabillig Amp vergleichen, die auch noch in 2 total unterschiedlichen Leistungsligen spielen.
Ich hatte mit 'vergleichbar' auch nur die digitale Technik gemeint, die diese Endstufen von denen mit längsgeregelten Netzteilen unterscheidet. Daß es um unterschiedliche Leistungsklassen geht, schien mir nicht erwähnenswert, da offensichtlich.
Es gibt Experten, die sagen das die Billigamps aus China gerade im Bassbereich keine Leistung bringen und Messberichte anführen die sie dann aber nicht zeigen.
Abgesehen davon, daß das auch in der von mir verlinkten Aussage steht und im Übrigen die Kobble-Amps natürlich auch aus China kommen, kommt Impulsleistung für große Tieftöner afaik immer aus entsprechenden Elkos großer Kapazität und die in 1HE zu bekommen ist halt ein grundsätzliches Problem.
 
Hallo,

vielen Dank für Eure Antworten.
So richtig praktische Erfahrung scheint es mit dem Amp ja noch nicht zu geben. Da werden wir wohl noch ein paar Monate warten müssen. Wir würden vor dem Kauf schon gern gesichert wissen, ob der Amp basstauglich ist und auch Impulsspitzen sauber rüberbringt.
Wenn sich jetzt oder in Zukunft jemand findet, der mit dem Amp Erfahrung gemacht hat, wäre ich für einen Post hier sehr dankbar.

Nochmals herzlichen Dank für Eure Mühe!!

Gruß
Matthias
 
wie wärs wenn ihr Ihn einfach mal bestellt und bei nichtgefallen zurücksendet? :)

Es ist nett, immer auf Erfahrungen anderer zu warten, wenn das aber alle machen,...;)

Will sagen: spart ne Menge Zeit wenn ihr das Teil einfach mal bestellt und testet, vll zu nem Moment in dme ihr die Kiste auch Live Testen könnt, und bei nichtgefallen gehts wieder innerhalb der 2 Wochen Retour...
 
Wir hatten beim diesjährigen PA-Treffen eine vergleichbare Endstufe im Test. War nicht wirklich schlecht, eine Meinung dazu gibts hier, letzter größerer Absatz.

halte das auch für eher wage hier einen zusammenhang zu sehen, die T.amps werden schon 2 klassen hochwertiger sein, denke ich, ist aber auch nur ne vermutung, leider passt keiner der amps für die anwendung die ich brauch, sind leider alle zu klein und bridgen is nich
 
Hallo zusammen!!

Wie alle hier wird man nicht jünger und sucht nach leichterem Ampmaterial.
Hatte und habe auch teilweise noch Verstärkertürme mit Crown Macrotechs (1200 - 5000) im Einsatz und bin damit sehr zufrieden (keine Ausfälle, sicherer Betrieb in allen Lebenslagen, ...) - nur das hohe Gewicht macht halt zu schaffen.
So habe ich mich durchgerungen mal Digiamps zu testen. Nach einem Beratungsgespräch bei Thoman habe ich mich für eine Powersoft K6 (Bassbereich) und zwei T-Amps D3400 für den Mittel- und Hochtonzweig entschieden. Von den T-Amps für den Bassbereich hat man mir gleich abgeraten. Das Ganze ging ein paar Veranstaltungen gut und arbeitete auch zufriedenstellend bis eine D3400 abgeraucht ist. Sonderbarer Weise ausgerechnet die aus dem Hochtonzweig welche ja eigentlich am wenigsten Leistung bringen muß. Die Amps sollen ja 2-Ohm stabil sein was aber vermutlich nicht so ist. Denn bei den Veranstaltungen wo die Amps keine Zicken gemacht haben wurden an jedem Kanal nur zwei Tops betrieben (also 4-Ohm Last). Bei dem Gig wo die Endstufe abgeraucht ist wurden 3 Tops pro Kanal gefahren (also Impedanz irgendwo um die 3 Ohm).
Habe den defekten Amp dann zu Thoman mit dem Kommentar, das ich Wert auf zuverlässige Geräte lege, zurückgeschickt und weder einen Tausch noch eine Reparatur sondern sofort eine Gutschrift erhalten. Denke, das zeigt wohl, das das Vertrauen in diese Amps nicht all zu hoch ist. Ähnliche Dinge liest/hört man ja von diesen Chinaamps des öfteren. Denke deshalb, das der T-amp D3400 wohl so lange brauchbar ist als man die Lastimpdanz nicht unter 4-Ohm hat. 2-Ohm-stabil ist er aber wohl nicht. Den Bassbetrieb habe ich gleich gar nicht getestet, da man mir da ja wie schon gesagt eh davon abgeraten hat.
Gegen die K6 von Powersoft gibt es absolut nichts zu sagen (kostet ja auch richtig Geld) - die steht meiner MacroTech 5000 hörbar nichts nach. Werde jetzt wohl für den Mittel- Hochtonzweig wieder meine 2400er und 1200er Macrotechs ins Rack schrauben - ein Glück das ich die noch nicht verkauft hatte.
Wenn jemand 2-Ohm-taugliche Leichtgewichte zu einem erschwinglichen Preis empfehlen kann - bitte - mich würde es weiterhin interessieren, da ich das Gewicht des Ampracks nach wie vor reduzieren möchte.
 
naja 2ohm betrieb halte ich im hochtonbereich für deutlich kritischer als im basssbereich (zumindest wenn der amp nicht riesig überdimensioniert ist.

Denn thermisch (also effektiv) ist der HT bereich deutlich anspruchsvoller (deutlich geringere crest)

wenn man nun allerdings einen 1kw amp nimmt und damit 3 hts á 50 watt befeuert DARF der natürlich thermisch nicht in die knie gehen das wäre absurd...
 
Wenn jemand 2-Ohm-taugliche Leichtgewichte zu einem erschwinglichen Preis empfehlen kann - bitte - mich würde es weiterhin interessieren, da ich das Gewicht des Ampracks nach wie vor reduzieren möchte.

RAM Audio (zB. die S Serie), extrem leicht, 6 Jahre Garantie-gibts auch als 4 Kanal Amps was Platz im Rack spart. Wurden kürzlich in der Tools4music (hab ich irgendwo als pdf...) getestet, hatten sogar etwas mehr Leistung als vom Hersteller angegeben!
http://www.ramaudio.com/
 
Gibts schon Neuigkeiten? Speziell der Bassberecih würde mich interessieren. Ist es generell ein Problem Subs mit Digitalendstufen zu befeuern (Elkos?)
 
Ist es generell ein Problem Subs mit Digitalendstufen zu befeuern (Elkos?)


Ist es generell ein Problem, Anhänger von PKWs mit Ottomotoren ziehen zu lassen? ;):D

Was Amps mit SNT (ob nun dahinter ein konventioneller Verstärker oder ein PWM-Amp hockt, ist egal) gut können, ist kurzzeitig viel Dampf abliefern, also Impulse abbilden. Diese hohen Leistungen sind aber nur möglich, solange die Elkos voll sind. Hat das Musiksignal im Bassbereich dagegen so wenig crest, daß die Elkos nicht schnell genug nachgeladen werden können, bricht die Endstufe auf den Level ein, den die Stromlieferfähigkeit des Netzteils vorgibt. Es kommt also auf das wiederzugebende Audiomaterial an, ob man mit einer Digitalendstufe im Bass leben kann oder nicht.


domg
 
Hallöchen

also wir verwenden die T.amp D3400 seit längere Zeit und bisher gab es noch keine Ausfälle oder der gleichen. Auch worden diese vermietet und bisher waren alle DJs sehr zufrieden. Für den kleinen Geldbeutel eine gute Amp

MfG
 
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