Kopfhöreranschluß im Rack ?

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Moin,
meine Rack besteht aus folgenden Komponenten.

Gitarre in Korg DTR 2000 (Tuner) dann in einen Preamp mit Kopfhörer und FX Sektion dann in eine Marschall 9100.
Im Effektloop des Pre/FX ist noch ein Hush eingeschliffen.

So nun habe ich folgendes Problem.

Da ich eine Dropped C Stimmung spiele mit ner Paula verstimmt sich die gute leicht, deswegen habe ich mir extra das beste Stimmgerät gekauft was es auf dem Markt gibt (meiner meinung nach). Allerdings ist das Teil auch so sensibel das es schwer ist die Gitarre in die richtige Stimmung zu kriegen, der Punkt wandert immer hin und her obwohl ich nicht mal anschlage. Wenn ich dann alle Saiten gestimmt habe muß ich feststellen das die 6´te und 5´te Saiten disharmonisch sind und ich muß die per Ohr leicht nachstimmen. Ach ja bevor welche auf die Idee kommen ich sollte mein Instrument Bundrein machen. Laut Gitarrenbauer ist sie das (war mein erster schritt). Liegt eindeutig an der labberigen Saiten aber dickere als 52 will ich nicht aufziehen.

Schön...nun kommts
Um nicht während des Auftritts in den zwischenpausen die Gitarre laut zu stimmen würde ich gerne einen Kopfhörer benutzen habe aber keine möglichkeit gefunden das ding irgendwo anzuklemmen.
Ich habe am FX ein Kopfhörerausgang der allesdings stumm ist wenn ich das Gerät Mute,das gleiche passiert wenn ich den Korg Mute. Habe zwar die Anzeige aber keinen Ton auf dem Kopfhörer. Der DTR hat keine Buchse für nen Kophhörer.

Wat nu?

Sol ich den Korg zum Elektroniker bringen das er mir die zweite Inputbuchse zu dem Kopfhörerausgang umbaut? Oder habe ich was übersehen und es gibt eine Verkabelungsmöglichkeit das ganze zu realisieren?

Bin gespannt....

danke

Stefan
 
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(...) Allerdings ist das Teil auch so sensibel das es schwer ist die Gitarre in die richtige Stimmung zu kriegen, der Punkt wandert immer hin und her obwohl ich nicht mal anschlage.

Gitarrenvolume leicht zurückdrehen, dann zappelts auch nicht mehr so ;)


Hat Deine Endstufe keinen Standby-Schalter? ;)

EDIT: Ich hab' da was überlesen. Der Korg hat doch eine Mutefunktion! Wozu brauchst Du dann einen Kopfhörer??? Ist der Korg stumm, ist auch der Rest stumm. Oder seh' ich da was falsch?
 
Nach Flagelets stimmen, die sind auch stabiler als normal angeschlagene Saiten.

Bevor ich mir aber 'nen Kopf mache, wie ich auf der Bühne mit Kopfhörern stimmen kann, würde ich das Problem an der Wurzel angehen. Versuch doch lieber Deine Gitarre so hinzubekommen, daß sie sich nicht ständig verstimmt. Wenn Du sagst, daß die Saiten schlabbern, dann gibt's da noch einiges zu optimieren.
 
nach flageolets stimmen hätte ich auch vorgeschlagen, genauso wie mal nachzuprüfen, dass die saiten nicht schon so nahe an den magneten der pickups sind, das kann auch eiern des tons und schlechte stimmbarkeit verursachen
 
Gitarrenvolume leicht zurückdrehen, dann zappelts auch nicht mehr so ;)

Hat Deine Endstufe keinen Standby-Schalter? ;)

EDIT: Ich hab' da was überlesen. Der Korg hat doch eine Mutefunktion! Wozu brauchst Du dann einen Kopfhörer??? Ist der Korg stumm, ist auch der Rest stumm. Oder seh' ich da was falsch?

Ja siehst du, ist alles Stumm dann, auch der Kopfhörerausgang, den ich benötige um meine Gitarre nach Gehör richtig hinzu biegen ohne das Publikum zu belästigen

Der standbyschalter ist schonmal ne gute Idee.....das mit dem Volume auch

Danke dafür....

So jetzt zu den anderen Antworten.

Flageolets mache ich, der Balken zittert trotzdem wie verrückt. Habe auch nach jedem Anschlag ne andere Anzeige, wie soll man da vernünftig Stimmen?
Und wenn man nach 5 Minuten alles richtig hat klingts bei dann trotzdem auf der tiefen Saite schräg.

Werde mal versuchen die Magneten runterzuschrauben kann mir aber nicht vorstellen das das was bringt, aber nu versuch macht klug.

Was könnte man denn optimieren wenn man keine dickeren Saiten aufziehen mag?
 
um die erste saite amtlich zu stimmen ^^

aber das kommt mir komisch vor muss ich ehrlich sagen! hast du mal en anderes stimmgerät getestet ? gewisse schwankungen sind schon etwas normal.. also du kannst neben den flageolets im 5. bund jeweils, also die du so benutzt auch den im 12. bund benutzen.. bei mir schwanken die saiten nicht, nur die e saite ein wenig.. (d-standard 11er satz, gibson sg, boss dt10 stimmgerät).. mein kumpel stimmt mit dem dtr1000 auch immer die flageolets un dann nochmal per gehör drüber, aber en kopfhörer auf der bühne aufziehen naja ich weiß net, irgendwie albern oder? ^^

vielleicht hat das auch andere ursachen, also magneten, kannst dir mal bei rockinger die standard abstände vorschläge anschauen, nach den stell ich meien gitarren immer ein und finde das ok.. vielleicht liegts an schlechten kerben im sattel oder den böckchen?

also mal viel glück bei der lösung des problems! das mitm kopfhörer scheint mir nicht wirklich eine lösung zu sein, man sollte live schon in der lage sein in 1 min die gitte durchzustimmen (also grundsätzlich vom equipment her)- bei non-tremolo gitarren jedenfalls, bei meiner esp ist das manchmal auch ein wenig verzwickt. aber bei der gibson np!
 
Hmm.dein Kumpel hat das gleiche Problem mit dem Vorgängermodell auch ? Ich habe solange rumgesucht und alle waren der Meinung das DTR ist das beste und das 2000ér Modell habe ich genommen weil es auch open Tunings kann und Kapostimmungen. Klar ist das albern ein Kopfhörer zu nehmen aber besser als laut rumzududeln wenn der Sänger quatscht. Ich finds eh scheisse nachstimmen zu müssen aber bei Dropped C verstimmt sich das Teil numal gerne und streicheln beim spielen tue ich sie auch nicht deswegen. Bei normaler Stimmung passiert das nicht, da kann ich ne stunde draufherumhauen ohne das sich was verstimmt. Habe sie mit neuen Pickups und Gotohmechaniken ausgerüstet und dann zum Gittebauer gebracht zum einstellen und abrichten. An der Gitarre sollte es eigentlich nicht liegen. Die Magnetabstände werde ich nochmal testen aber mehr weiß ich einfach nicht. Dickere Saiten ist die antwort vom Gitarrenbauer (der sowieso schon das kotzen kriegt wenn er dropped C stimmung hört, er meinte ich sollte mir nen 6 Saitigen Bass kaufen wenn ich tief spielen will,naja geschmäcker sind halt verschieden)

Habe es dann mit dem 56er ausprobiert und finde das geht gar nicht. Damit kann ich zwar draufhauen aber bendings kriege ich nicht mehr gut hin und Pinch´s auch nicht. Die Saiten klingen auch etwas leblos. Vieleicht sollte ich die 6 und 5 te von den dicken Saiten nehmen und den rest vom 52er Satz. Das ganze dann mit den Magneten in der lautstärke abstimmen.
Habe schonmal gelesen das manche Musiker sich Saitensätze zusammenstellen.
Schonmal jemand erfahrungen damit gemacht?
Bei meinem Händler gibt es nur ErnieBalls für E Klampfe. Kann jemand einen Satz empfehlen der für sowas besser geignet sein könnte?

Gruß
 
Ah jetzt habe ich das verstanden, die Frage mit den Lockingtuners kam auf als ich neue Mechaniken bestellt habe. Mein Dealer meinte das mit Gotoh sich nix mehr verstimmen tut. Wo er bei normaler Stimmung ja auch recht hat.
Um der Ursache mal auf den Grund zu gehen. Was verstimmt sich denn da eigentlich?

Hat die Mechanik nicht genug Spannung und dreht sich leicht oder dehnen sich die Saiten?
Ich muß dazu sagen das sich die G Saite gerne mal nach oben verabschiedet. Also wird sie fester....seltsam oder?
Die E (mit C Stimmung) geht runter

Werde ich das Problem mit nem Klemmsattel los? Dann braucht man doch auch eine Bridge mit Tuning möglichkeit,oder? Will ja nicht jedesmal nen Imbusschlüssel rausholen wenn ich doch mal stimmen muß.
Ach ja.....ich stimme die 6te einmal während des Sets wieder zurück auf Normalstimmung in dem fall auf D. Da ist ein Klemmsattel unpraktisch.
Meine Reservegitarre ist eine mit Klemmsattel und festgesetzter Brücke. Auch die muß ab und zu gestimmt werden trotz klemmsattel.

Überlege mir eine Bariton gitarre anzuschaffen. Aber mein Schatzi wil ich trotzdem weiter live einsetzen.

Hmmm...gibt wohl keine wirkliche Lösung des Problem außer die Idee mit dem Standby schalter und Kopfhörer.

Danke trotzdem

Stefan
 
Um der Ursache mal auf den Grund zu gehen. Was verstimmt sich denn da eigentlich? Hat die Mechanik nicht genug Spannung und dreht sich leicht oder dehnen sich die Saiten?
Um die Materialeinflüsse der Saite an sich einmal zu vernachlässigen sind kopfseitig an der Gitarre bei Verwendung 'normaler' Mechaniken hauptsächlich drei Hauptursachen für die Veränderung der Saitenspannung verantwortlich:
  1. Schlechte Konstruktion. Schnecke und Stirnrad haben Spiel, sowohl im Eingriff als auch in der Lagerung
  2. Die Saite wurde mit zu vielen Windungen (also zu lang) auf die Achse gespult, weshalb die einzelnen Windungen jede für sich den Zug 'verarbeiten'
  3. Die Saite wurde zu kurz mit nur einem Knick eingehängt, der sich ganz langsam immer weiter ans Saitenende verlagert
Werde ich das Problem mit nem Klemmsattel los? Dann braucht man doch auch eine Bridge mit Tuning möglichkeit,oder? Will ja nicht jedesmal nen Imbusschlüssel rausholen wenn ich doch mal stimmen muß.
Diese Probleme umgeht wie gesagt ein Locking Tuner. Die Achsbohrung wird parallel zum Saitenverlauf eingestellt, dann wird die Saite durchgesteckt und mit der Rändelschraube festgeklemmt. Danach kann man meist mit ca. einer Viertel-Umdrehung die Saite auf Normalstimmung bringen. Der Tuner ist hochpräzise gearbeitet (weshalb er auch nicht ganz billig ist), die Saite kann nicht mehr aus der Bohrung rutschen und sich auch nicht zwischen mehreren Windungen 'eingraben'.
Ich verwende Sperzel-Tuner und bin damit hochzufrieden, ein Nachstimmen vor dem Gig sollte aber immer Routine sein. Manchmal gibts nichts zu tun, hier und da muß man aber doch etwas nachziehen, vllt kommt man ja auch gelegentlich beim Abstellen oder Verpacken an die Drehflügel.
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Habe schonmal gelesen das manche Musiker sich Saitensätze zusammenstellen.
Schonmal jemand erfahrungen damit gemacht?
Bei meinem Händler gibt es nur ErnieBalls für E Klampfe. Kann jemand einen Satz empfehlen der für sowas besser geignet sein könnte?

Ich würd einfach auf den Saiten, wo Du die Probleme mit dem Verstimmen hast, solange die Stärke schrittweise erhöhen, bis sie sich nicht mehr ständig verstimmen. Wenn Dir das dann zum Spielen zu hart ist, dann mußt Du entweder mal 'ne Übeschicht extra einlegen oder einen Kompromiß zwischen Stimm- und Spielbarkeit eingehen. Feste Regeln für die Zusammenstellung von Saitensätzen gibt es nicht, man muß nur unter Umständen den Hals etwas nachstellen.
 
Tja,das mit den Locking Tunern hätte ich ja gemacht wenn ich mir damals deren bedeutung klar geworden wäre. Nun habe ich erst vor 2 Monaten neue Gotohs draufgebaut und die jetzt wieder zu tauschen ist ja auch ne Preisfrage.
Saitenstärke erhöhen wollte ich eigentlich nicht, aber ich habe mir nun mal nen 54 Spezialsatz bestellt.
Werde berichten was sich getan hat

GRuß
 

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